Y/N
Ich stand neben Satoru und schaute mir diesen Bungalow an, es war unglaublich.
Ich war noch nie auf so einer kleinen Insel.
Klar, meine Eltern und ich sind auch schon oft auf Reisen gewesen, aber wir konnten uns höchstens die 1 Klasse leisten und dann auch immer nur so Städte Trips, weil meine Eltern Kultur liebten. Sie sagten immer, nur am Strand zu sitzen und gar nichts zu tun, sei Zeitverschwendung und eine echte Lady sollte so viel Wissen wie möglich besitzen.
Ich schaute hoch zu Satoru. »Das ... Das ist unglaublich«, antwortete ich und meine Augen leuchteten. Ich weiß nicht, was auf einmal los mit mir war, aber ich sprang Satoru in die Arme, sodass ich sogar kurz nicht mehr den Boden berührte, und küsste ihn auf den Mund. »Vielen Dank! Dass du für sowas deine Ängste hinten angestellt hast«, bedankte ich mich ehrlich bei ihm. Ich ließ mich wieder zu Boden fallen und benahm mich wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal eine Puppe bekam. »Ich will ins Meer!«, sagte ich freudig und ging zu meinem Koffer, um meinen Bikini rauszusuchen.
Ich spürte seinen Blick auf meinem Rücken, während ich in meinem Koffer herumwühlte. Und dachte für einen kurzen Moment, dass ich zu weit gegangen bin, doch er sagte nichts weiter und gab dem Bootsführer, der uns hierhergebracht hatte, und dem Butler, der anscheinend zu dem Bungalow gehörte, ein saftiges Trinkgeld.
Den Butler schickte Satoru aus irgendeinem Grund weg, weshalb er sich selber in die Küche stellte und anfing etwas zu kochen.
Ich kramte meinen Bikini heraus und rannte ins Badezimmer, ich zog mich schnell um und musterte mich im Spiegel, der im Bad hing. Ich hatte mehrere verschiedene Bikinis mitgenommen und mich heute für einen entschieden, der keine Träger hatte und am hintern wie ein Tanga saß. Diesen Bikini hatte ich mir mal heimlich gekauft, da meine Mutter so etwas nie erlauben würde.
Na ja, eigentlich habe ich mir fast alle Bikinis heimlich gekauft.
Aber egal, hier würde mich eh niemand sehen, abgesehen von Satoru natürlich und vielleicht ein paar andere Urlauber.
Ich nahm mein Handy und zeigte mit meinen Fingern ein Peace-Zeichen, als ich ein Selfie von mir machte und das Bild an Yuji schickte, mit der Aufschrift >Satoru hat mich überrascht. Wir sind jetzt irgendwo in der Karibik und machen Flitterwochen. Wie geht es dir? Hast du deinen Rausch ausgeschlafen? <
Danach verließ ich das Badezimmer und legte mein Handy auf den Tresen in der Küche ab.
»Ich geh ins Wasser und was kochst du für uns?«, fragte ich schmunzelnd, blieb neben Satoru stehen und sah ihm auf die Hände.
Er vermischte gerade Eier mit Mehl und knetet alles zu einem Ball.
»Ja, mach das. Und das hier, wird Pasta. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber nach einem Flug habe ich immer ziemlichen Hunger«, erklärte er und ich bemerkte, dass selbst seine Unterarme beim Anspannen heiß aussahen. »Außerdem ist das eine der Nebenwirkungen der Pillen und dem Weed. Fressflash«, fuhr er fort und zwinkerte mir zu, dabei ließ er seinen Blick bewusst über meinen Körper wandern. Er grinste. »Holst du mir mal eine Schüssel aus dem Schrank da oben?«
»Ach, verstehe. Nun, etwas Hunger habe ich auch, aber erst einmal will ich ins Wasser«, gab ich zu und war schon ganz aufgeregt. Ich drehte meinen Kopf zu dem Schrank, den Satoru meinte und nickte. »Klar, wieso nicht«, antwortete ich und öffnete den Schrank. Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen und mich nach oben strecken, um die Schüssel greifen zu können. »Also für kleine Menschen ist die Küche wirklich nicht gemacht«, merkte ich an und brauchte einen Moment, bis ich die Schüssel endlich zu fassen bekam.
»Nein, aber für einen Mann, der einer Frau auf den Arsch glotzen will schon«, hörte ich Satoru sagen und spürte, dass er an mich herangetreten war. Plötzlich drehte er mich herum und legte seine mehligen Hände auf meinen Hintern und drückte zu.
»Dir ist schon klar, dass du diese Sünde von Bikini nur anhaben darfst, weil keine anderen Kerle hier sind, oder?«, fragte er, sein Griff wurde dabei fester und er küsste meinen Kiefer. »Ich will nicht, dass dich ein anderer so sieht.«
Ich sah mit der Schüssel zu Satoru hoch und verdrehte die Augen.
»War ja klar und ich dachte, du brauchst wirklich meine Hilfe«, sagte ich und stellte die Schüssel auf den Tresen ab, als mich Satoru zu sich herumdrehte. Ich fing an zu lächeln. »Nein, das war mir nicht klar«, erwiderte ich und bekam eine Gänsehaut, als sein Griff fester wurde und er mich mit seinen Lippen berührte. Ich legte meine Hände auf seine Brust ab. »Glaubst du echt, dass mich irgendwer ansehen würde? Ich bin nichts Besonderes ... und mein Hinter-«, redete ich weiter und da kam schon wieder die Worte meiner Mutter in den Kopf, »ist viel zu groß.«
»Zu groß?«, fragte er und massierte meinen Hintern. »Wenn es nach mir ginge, täten dir ein paar Kilos mehr sehr gut«, erwiderte er und knabberte an meinen Hals, meinem Schlüsselbein und zog dann mit seinen Zähnen den Stoff meines Bikinis runter. Er leckte über meine Nippel und hob mich auf den Tresen. Dann sah er mich an. »Oh warte, es geht ja nach mir! Und genau deshalb«, er senkte seinen Mund, saugte verspielt an meiner Brustwarze, ich biss mir auf die Unterlippe und spürte sofort wieder das Kribbeln, aber statt weiter zu machen, ließ er mich dann einfach stehen und ging zurück zu seinem Teig, »Koche ich jetzt für uns.«
Ich sprang vom Tresen und zog mein Bikinioberteil wieder hoch und wollte ihn gerade fragen, ob er mich wirklich nicht zu dick fand, als er einfach mein Handy nahm.
»Keine Stunde hier und schon schreibst du mit anderen, also-«, fing er an und stoppte, als er den Messenger öffnete und anscheinend eine Nachricht las. Auf einmal schaute Satoru mich wütend an »Was ist das? ›verdammt siehts heiß aus???‹ ›als wir das letzte Mal schwimmen waren, hattest du den aber nicht an. Daran würde ich mich nämlich erinnern???‹ ›mein Mädchen?‹«, wiederholte er den Text fragend und wurde immer lauter.
Anscheinend war das die Antwort von Yuji gewesen. Etwas verwundert über seine Worte stand ich da und verstand nicht, wieso Satoru wütend wurde.
»Warum schickst du dem Penner so ein Bild von dir? Fuck, man sieht alles!«, sagte er sauer.
»Wieso wirst du sauer? Ich sagte dir doch schon mehrmals, dass er nur mein bester Freund ist, und ich wollte ihm nur zeigen, dass es mir gut geht und ich hier bin. Wenn du schon einfach an mein Handy gehst, dann ließ auch meine Nachricht! Und dieses Bild ... das ... das ist doch nicht schlimm«, versuchte ich das alles entspannter zu sehen.
»Ihm zeigen, dass es dir gut geht? Halb nackt?! Fuck!«, fluchte er und schmiss mir das Handy entgegen. »Was glaubt er denn, wie es dir geht?«, fragte er und lachte tonlos. »Welcher beste Freund, nennt seine Freundin ›mein Mädchen‹? Oh warte, einer der sie entjungfert hat«, knurrte er.
Ich schaffte es gerade so, das Handy zu fangen, und sah selbst auf die Nachrichten. Na schön, vielleicht hatte Satoru nicht unrecht, aber ich hatte ihn doch dazu gezwungen mit mir zu schlafen und nicht Yuji mich, außerdem ...
»Ich habe Yuji gefragt und er hat mir gesagt, dass er keine Gefühle für mich hat. Wir sind wirklich nur beste Freunde«, erzählte ich ihm. »Und Satoru, ich hatte auch ein Leben vor dir und bin natürlich auch schon mal schwimmen gegangen. Du weißt das natürlich noch nicht, weil wir uns beide kaum kennen, aber ich liebe es, schwimmen zu gehen«, fügte ich hinzu und klatschte das Handy auf den Tresen zurück. »Ich finde es auch nicht toll, dass gefühlt tausend Frauen deinen Schwanz kennen, muss ich damit leben?! Ja, anscheinend schon. Und machte es mich wütend? Ja!! Verdammt noch mal!«, wurde ich nun lauter. »Ahhh, da fällt mir ein, wenn wir schon bei diesem Thema sind. Was hast du vorhin fast eine Stunde im Flugzeug getan? Hast du noch einmal die Stewardess gefickt, weil ich dir nicht gut genug bin?!«, fragte ich nun und stemmte meine Hände in meine Hüfte.
»Was?!«, fragte er und der Vorwurf schien ihn sichtlich zu verwirren. »Wen habe ich wo gefickt?«, fragte er.
»Die Stewardess im Privatjet«, wiederholte ich. »Tu nicht so scheinheilig, immerhin wart ihr beide für fast eine Stunde weg und ganz ehrlich, es reicht mir. Ich habe mit meinem besten Freund geschlafen und ich weiß, dass das falsch war, hier ich gib es zu. Aber gibst du auch mal zu, dass du etwas falsch gemacht hast!? Nein, natürlich nicht. Ich meine was soll ich denken?! Mich willst du ja nicht! Wir hatten immer noch nicht unsere Hochzeitsnacht! Weißt du, wie ich mich fühle?!«, schrie ich ihn emotional an.
»Oh mein Gott, du bist wirklich ziemlich dämlich, oder? Hör endlich auf damit, dich mit anderen zu vergleichen oder dich für nicht gut genug zu halten, okay? Fuck! Ja, ich habe Frauen vor dir gefickt. Viele! Unzählige sogar! Aber du bist nicht wie sie. Das warst du von Anfang an nicht! Geht das endlich in deinen sturen Kopf?«, fragte er und wurde ebenfalls laut, dabei ging er auf mich zu, langsam und starrte mir direkt in die Augen. »Genau deshalb habe ich dich auch noch nicht gefickt«, fügte er hinzu.
Ich starrte ihn fassungslos an.
»Was?«, fragte ich überfordert. Deswegen hatten wir noch keine Hochzeitsnacht?!
»Ich habe mich vorhin im Flieger weggesetzt, weil ich mir noch was eingeworfen habe, um mich zu beruhigen«, erklärte er. »Die andere Alternative wäre gewesen, dass ich dich stundenlang gevögelt hätte. Und ich bin mir sicher, das hättest du nicht gewollt, oder?«, fragte er leicht genervt.
Er hat sich wieder mit Drogen vollgepumpt und nicht mit der Stewardess gevögelt? Ich biss die Zähne zusammen und sah zu Boden.
»Als könntest du stundenlang vögeln«, hielt ich ihm vor und drehte mich herum, sodass er mich von hinten sah. »Ich sag dir das jetzt das letzte Mal, Satoru Gojo! Ich habe keine Gefühle für Yuji, das werde ich auch nie haben, er ist und bleibt mein bester Freund und mehr nicht. Ich hoffe, das geht endlich in deinen Kopf rein und wenn wir irgendwann, wenn du endlich bereit dazu bist mir diese Ehre zu erweisen, die Hochzeitsnacht vollziehen willst, dann sage ich dir eins, das wird für mich ebenfalls wie ein erstes Mal sein. Es wird für mich etwas Besonderes werden, weil du mein Mann bist. Also hör auf, immer alles zu versauen«, beendete ich meinen Dialog und ging ins Badezimmer zurück.
Ich nahm ein Handtuch und ging an der Küche vorbei und wollte jetzt endlich schwimmen gehen und vielleicht etwas alleine heulen. Flitterwochen sollten doch eigentlich etwas Schönes sein, aber nicht bei uns, immerhin ist das hier doch eh alles zum Scheitern verurteilt.
***
Nachdem ich eine ganze Weile im Meer war und irgendwie trotzdem noch versuchte, das alles hier zu genießen, kam ich endlich aus dem Wasser.
Ich nahm mein Handtuch, trocknete mich ab und ging ohne ein Wort an Satoru zu meinem Koffer. Dabei sprangen mir die Dessous ins Auge und ich seufzte, die brauch ich wahrscheinlich eh nicht mehr, dachte ich und steckte sie in die Seitentasche hinein. Danach nahm ich mir Seidennachthemd mit dünnen Trägern und neue Unterwäsche. Ich ging Duschen und föhnte meine Haare, nachdem ich mich eingecremt und das Seidennachthemd angezogen hatte, setzte ich mich an den Tisch, um zu essen, dabei versuchte ich meinen Ehemann zu ignorieren.
»Was hast du gemeint, also du gesagt hast, ich würde dir eine Ehre erweisen, wenn ich mit dir schlafe?«, fragte er, aber sah mich nicht an, sondern tunkte seine Nudeln tief in die frische Tomatensoße, bevor er sie aß.
Ich stocherte im Essen herum. Er hat sich also Gedanken gemacht?
»Das habe ich einfach nur so gesagt, weil du das so lange vor dich hinschiebst. Ich meine, seien wir doch mal ehrlich, du hast so viel Erfahrung, wird es überhaupt noch etwas Besonderes sein mit mir?«, sagte ich und stellte ihm eine Gegenfrage.
»Versteh das jetzt bitte nicht wieder falsch, kleines. Aber es ist mit jeder Frau irgendwie etwas besonders.« Ich picke in meinem Salat herum und hörte ihm zu. »Jede ist anders. Jede steht auf etwas anderes. Es ist nie gleich. Sex ist nicht immer gut und manchmal dagegen ziemlich geil. Warum gehst du davon aus, dass es mit dir nichts Besonderes wird?«, fragte er und sah auf meinen Teller. »Wie schmeckt dir das Essen?«
Das war nicht wirklich das, was ich hören wollte, aber besser, als sonst, was er so raushaut.
»Vielleicht, weil ich langweilig bin. Ich habe keine Ahnung von all dem. Ich bin irgendwie das komplette Gegenteil von dir. Du machst gerne Partys, nimmst Drogen, trinkst viel Alkohol und hattest viel Sex. Ich dagegen, bin fast nie auf Partys gegangen, nehme keine Drogen, trinke nicht viel und ... nun ... hatte nur einmal ... Sex«, erklärte ich und wurde zum Schluss etwas leiser, weil ich Angst hatte, dass wir sofort wieder anfangen würden zu streiten. Ich nahm einen Bissen von den Nudeln und sah dann Satoru an. »Es schmeckt wirklich gut, ich wusste nicht, dass du auch kochen kannst« sagte ich überrascht.
Er nickte. »Was, wenn ich dir zeige, wie das mit dem Vögeln so läuft? Was, wenn ich dir anbiete, immer mit mir Party zu machen und dich mit Scheißdreck vollzupumpen? Würdest du so ein Leben wollen? Verstehe mich nicht falsch, ich finde es ziemlich gut, Spaß zu haben. Nur ... ich denke nicht, dass meine Art zu leben, gut für dich ist«, sagte er und sein Ton und auch seine Züge waren sehr ernst. »Ich weiß nicht, ob ICH will, dass meine Frau so lebt.«
»Ich will dieses Leben auch nicht, Satoru«, sagte ich ebenfalls ernst. »Ich wünsche mir nur, dass auch du jetzt etwas zurücksteckst und nicht mehr so tust, als wärst du ein Junggeselle. Weißt du, wie viel Angst ich habe, dass du eines Tages nach Hause kommst, und ich erfahre, dass du mich betrogen hast? Oder dass du wegen zu viel Alkohol oder Drogen im Krankenhaus eingeliefert wurdest?«, fragte ich und sah ihn intensiv an. »Ich weiß, dass das lächerlich ist, weil wir uns noch nicht lange kennen, aber ... nun ... wie soll ich sagen, ich mach mir Sorgen um dich und ... nun ... will so etwas nicht durchmachen müssen«, erklärte ich weiter und ließ den Abschnitt, dass ich ihn nicht verlieren wollte aus.
Man könnte sonst noch denken, ich hätte Gefühle für ihn oder so einen Scheiß.
Er leckte sich die Lippen und sah auf meinen Teller. Er schnappte sich mit der Gabel ein paar Nudeln und hielt sie mir vor meinen Lippen.
»Ich kann versuchen, etwas runter zu drehen. Aber ... hab Geduld«, kam er mir entgegen.
Etwas überrascht sah ich auf die Nudeln und musste dann schmunzeln. Er hielt sich wirklich daran, aufzupassen, dass ich genug aß. Ich öffnete meinen Mund und nahm die Gabel in den Mund. Langsam und etwas zu verführerisch ließ ich die Gabel wieder aus meinem Mund gleiten.
»Das wäre wirklich toll«, erwiderte ich zufrieden und schluckte das Essen herunter.
»Und dass es etwas besonders für dich wird, war das auch nur so daher gesagt?«, fragte er und sah mich über die Kerzen, die er auf den Tisch gestellt hatte hinweg an.
Der Wind wehte die Vorhänge raus und die Sonne versank langsam, sodass der Himmel Pink und Lila wurde.
»Nein, das meinte ich ernst. Für mich wird es etwas Besonderes werden. Denn du wirst ab jetzt der Einzige in meinem Leben sein, mit dem ich intim werde«, antwortete ich und wurde etwas rot. Dann blickte ich Richtung Meer, als der Wind durch meine Haare wehte. Ich schob mir ein paar Haarsträhnen hinters Ohr und sah mit leuchtenden Augen den Himmel an. »Wow, wie schön«, kommentierte ich die Aussicht.
»Ja, das ist es«, hörte ich ihn sagen. Als er sich erhob, sah ich ihn wieder an und bemerkte, dass er mich die ganze Zeit angeguckt hatte, also meinte er gar nicht den Sonnenuntergang?
Mein Blick ging zu seiner Hand, die er mir auffordernd hinhielt.
»Was ... wird das?«, fragte ich verlegen und legte meine Hand vorsichtig in seine.
Er grinste auf mich herab.
»Ich beweise dir, dass ich sehr wohl stundenlang vögeln kann. Wenn du es dich traust«, fügte er noch hinzu.
Ich erhob mich langsam und sah ihn überrascht an.
»Was?«, fragte ich und meine Bauchgegend fing an zu kribbeln.
Er sagte nichts und führte mich stattdessen raus.
Satoru drehte mich so, dass ich mit meinem Rücken an seiner Brust lehnte und wir beide auf den Sonnenuntergang sahen.
»Ich will, dass du deinen Körper kennenlernst. ICH will ihn kennenlernen. In Ruhe. Ich will dir zeigen, wie sensibel er sein kann, und ich will herausfinden, wo ich dich berühren muss, um dich zu erregen«, sprach er und beuge sich zu mir runter. Er schob mein Haar beiseite und gab mir einen zarten Kuss hinters Ohr. »Denn du bist meine Frau und keine dieser Bitches, die ich vor dir gefickt habe. Was für mich heißt, dass ich mir Zeit mit dir lassen werde. Okay?«
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