Y/N
Wie elektrisierend lag ich da und wurde zum ersten Mal in meinem Leben geleckt.
Es war der Hammer, ich habe zuvor noch nie so etwas Geiles erlebt oder gespürt. Doch seine Worte irritierten mich etwas.
Was wollte er mir damit sagen? Wir waren doch immer noch beste Freunde?
Ich verstand es nicht und hatte auch nicht die Zeit, weiter drüber nachzudenken, da Yuji eine Stelle berührte, die mich sofort aufstöhnen ließ.
»Oh Scheiße!« Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und legte mein Kopf in den Nacken. Ein unglaubliches Gefühl durchströmte meinen Körper und ich stöhnte wieder, als ich anscheinend zum ersten Mal zum Höhepunkt kam.
Ich blinzelte überfordert und schaute zu Yuji runter, meine Atmung war unregelmäßig und meine Gedanken durcheinander. Er hatte mir allein durch seinen Mund und seinen Fingern einen Orgasmus beschert. Ich hätte nicht ahnen können, dass mein bester Freund so etwas draufhat.
Er hob den Kopf und sah mich an, dabei leckte er sich über die Lippen »Wie war es? Gehts dir gut?«
Ich blinzelte paar Mal. »Das war der Hammer«, sagte ich außer Atem und fing an zu grinsen. »Mir gehts super«, antwortete ich und fühlte mich auf einmal so, als wäre jeglicher Druck von mir abgefallen. »Ich will noch mal«, kicherte ich immer noch angetrunken und fragte mich, ob es noch weiter geht.
Yuji zog die Augenbrauen zusammen »Y/N, du hast etwas viel getrunken. Vielleicht sollten wir ... aufhören«, fing er an zu sprechen und sah mich besorgt an »Ich meine, Fuck. Nicht das ich das will, aber ...«, fügte er hinzu, stand auf und setzte sich neben mich. Er legte eine Hand auf mein Knie und ich sah von der Hand zu seiner Beule, die sich deutlich in der Jeans zeigte. »Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es das ist, was du willst. Ich kenne dich. Das bist nicht du, Y/N«, sprach er weiter und strich sanft über meinen Oberschenkel.
Ich sah ihn etwas genervt an, weil ich nicht verstand, wieso er immer wieder einen Rückzieher machte. Vielleicht lag es auch am Alkohol, dass ich etwas Agro wurde und mich einfach vorbeugte und mich noch etwas benommen durch meinen ersten Höhepunkt auf seinem Schoß niederließ.
»Du kennst mich dann anscheinend nicht gut genug, ansonsten wüsstest du, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dass ich das dann auch durchziehen«, säuselte ich angetrunken und fing an, seine Jeans zu öffnen. Ich hatte nur noch diese Nacht! Verdammt ... Ich muss es jetzt durchziehen.
»Bitte tue es, Yuji«, flüsterte ich und sah ihn mit meinen gläsernen Augen an.
Er sah sofort auf meine Hände und packte meine Handgelenke. Wieder zitterten seine Hände, doch ich konnte ihm deutlich die Lust und die Erregung ansehen. Er sah mich wieder an und seufzte.
»Okay. Aber warte bitte noch einen Moment,«, sagte er und hob mich mit Leichtigkeit von seinem Schoß. Er verschwand in sein Schlafzimmer und kam kurze Zeit später mit einer Verpackung zurück und hielt das Kondom hoch. »Ich nehme an, dass du es so lieber willst?«
Ich nickte lächelnd. »Ja, bitte«, antwortete ich.
»Okay«, sagte Yuji und stellte sich direkt vor mich hin. »Leg dich wieder hin«, forderte er und riss die Kondompackung mit seinen Zähnen auf. Er öffnete seine Hose und streifte sie ab, danach folgten die Boxershorts.
Ich lege mich wieder hin und spreize meine Beine. Neugierig und plötzlich auch wieder nervös beobachtete ich Yuji. Als ich seinen Schwanz sah, weiteten sich meine Augen. Seine Größe war beachtlich und ich fragte mich, ob ich ihn überhaupt vollständig in mir aufnehmen konnte. Was, wenn es wehtut?! Ich schüttelte meinen Kopf und ermahnte mich, jetzt keine Panik zu schieben, ich tat das alles für meine Zukunft! Sobald Satoru die Hochzeit absagt, würde ich frei sein.
Er sah mir mit zusammengepressten Lippen zwischen die Beine und verstand die Einladung, die ich ihm damit gab.
»Okay«, hörte ich ihn flüstern und nahm das Gummi aus der Packung und rollte es über seinen harten Schwanz. Danach beugte er sich über mich und positionierte sich zwischen meinen Schenkeln.
»Bereit?«, fragte, als ich seine Eichel an meinem Eingang spürte.
Ich sah ihm in die Augen und nickte nur. Ich legte elegant meine Arme um seinen Nacken und verkrampfte mich automatisch, als er in mich eindrang.
Er drang in mich ein, ganz vorsichtig und beobachtete jede Regung in meinem Gesicht.
»Das wird jetzt etwas unangenehm. Willst du, dass ich es schnell mache, oder langsam?«, fragte er auf einmal.
Ich krallte mich in seinen Rücken fest und musste mich auf meine Atmung konzentrieren, es war eine Mischung aus Geilheit und Schmerzen, daher antwortete ich nur knapp. »Schnell.«
Er zögerte zum Glück nicht lange und legte seine Lippen auf meine. Er küsste mich mit Zunge und presste dann seine Hüfte an meine, dabei stöhnte er, »Shit, du bist so eng, Y/N.«
Ich dagegen verkrampfte mich vor Schmerzen und unweigerlich stiegen mir die Tränen in die Augen, während ich den Kuss erwiderte. Ich blinzelte diese schnell weg, damit Yuji keinen Rückzieher machen würde, und keuchte in den Kuss hinein »So ... groß«.
»Fuck«, knurrte Yuji und biss mir in meine Unterlippe. Danach fing er an sich zu bewegen, erst langsam und dann etwas schneller, seine Atmung ging stoßweise. »Gott, es fühlt sich so gut an, Y/N. Du fühlst dich unglaublich an«, hörte ich ihn sagen. Doch ich hatte meine Augen geschlossen und versuchte, mich an die Größe zu gewöhnen. Es tat noch eine ganze Weile weh, bis dann die Lust übernahm. Ich stöhnte seinen Namen und leckte mir über die Bissstelle, die Yuji auf meiner Unterlippe hinterlassen hatte. Seine Worte erregten mich noch mehr und ich legte meine Schenkel höher um seine Hüfte.
»Es ... tut nicht mehr weh ...«, informierte ich ihn schwer atmend und keuchte wieder.
Nachdem ich das gesagt hatte, wurde er schneller und packte mit seiner Hand meinen Arsch und beugte sich zu meinen Brüsten runter, er leckte, saugte und küsste sie abwechselnd und biss mir in die Nippel. Er stöhnte dabei und wurde härter »Fuck, Y/N! Sag meinen Namen noch mal, wenn du kommst! Sag ihn, als würdest du es wollen. Sag ... Sag ihn!«, sagte er und wurde schneller und noch schneller.
»Yuji«, stöhnte ich und verdrängte meine Gedanken, weshalb mein bester Freund so etwas von mir wollte. Ich wollte mich nur auf hier und jetzt konzentrieren. Als er mich immer schneller nahm, zog sich mein Unterleib zusammen und ich erfuhr meinen zweiten Höhepunkt.
»Scheiße! Wow!«, stöhnte ich laut und schloss meine Augen. Satorus Gesicht erschien in meinem Kopf und sofort war die Euphorie verschwunden und die Realität schlug mir ins Gesicht.
Yuji setzte zum letzten Stoß an und war anscheinend ebenfalls gekommen. Ich war wie erstarrt und irgendwie kam ich langsam zu Besinnung. Was hatte ich verfickt noch mal hier gerade getan?! Ich blicke Yuji an, meinen besten Freund, mit dem ich gerade mein erstes Mal hatte, und könnte mich Ohrfeigen.
Das war alles Satorus schuld!
Er hätte doch einfach, nachdem T-Shirt oder spätestens, als er erfuhr, dass ich noch Jungfrau bin, die Hochzeit abblasen können, aber nein, er machte sich doch lustig über mich! Verdammtes Arschloch!
»Hey ... ich ...«, fing ich an und sah Yujis Blick, der irgendwie komisch war. Sein Blick hatte sich verändert und ich wusste nicht, ob das wirklich nur am Sex lag oder schon vorher anders war und ich es einfach nicht gecheckt hatte. Ich legte meine Hände an seine Brust und drückte ihn weg, schnell stand ich auf und fuhr mir durch meine Haare. Ich packte meine Sachen und zog mich an.
»Ich muss gehen«, informierte ich ihn nur und suchte nach meiner Tasche und meinem Handy. Als ich diese fand, lief ich mit schnellen Schritten und noch total vom Geschehen überfordert zu Tür, zog meine High Heels an und sah meinen besten Freund nicht mehr in die Augen.
Es war mir auf einmal alles so unangenehm und ich fühlte mich einfach nur scheiße!
Ja, ich hatte das bekommen, was ich wollte, aber auf einmal war es doch nicht mehr so toll, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ohne nachzudenken, ließ ich das Auto bei meinem besten Freund stehen und lief zu einer nahe gelegenen Tankstelle. Ich kaufte mir billigen Wodka und fing an, mich zu betrinken, um einfach alles zu vergessen.
Mein Handy vibrierte mehrmals, aber ich ignorierte die Nachrichten, Ich wusste, dass Yuji mir schrieb, aber ich wollte gerade einfach nicht mit ihm reden. Als dann auch noch mein Handy klingelte, atmete ich genervt aus und sah auf mein Handy, ich drückte Yuji weg und mein innerstes verkrampfte sich, als es wieder klingelte. Ich schaltete mein Handy auf stumm und steckte es in meine Tasche und lief durch die Straßen, die noch ziemlich gefüllt waren mit Menschen, während ich immer wieder aus der Wodkaflasche trank. Ich war nach mehr als der halben Flasche Wodka so betrunken, dass ich mich selbst anfing zu loben.
»Ich bin einfach geil ... also betrunken auf diesen Schuhen zu laufen, wer kann das schon?«, fragte ich laut und lachte. Bis ich dann doch umknickte und zu Boden fiel. Meine tolle Flasche zersprang in tausend teile und traurig sah ich die Pfütze an.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top