Satoru
Sie folgte mir mit meinem Blick und sah dann auf den Zettel.
»W... was ist das?«
Y/N trat näher und ich schmunzelte, weil es sie so verwirrt aussah. Ich zwang mich dazu, mein Lächeln aufzugeben und versuchte möglichst ernst zu sein. Ich räuspert mich. »Scheidungspapiere.«
Ihre Augen weiteten sich.
»Hääää!?«, fragte ich geschockt und riss ihm den Zettel vom Tisch »Rosell! Bring mir den Vorschlaghammer!«, rief ich laut.
Ich blieb ernst und schob die Zettel in ihre Richtung. »Du denkst, ich scherze? Sieh selbst.«
»Miss, sie haben gerufen?«, fragte Rosell und stand in der Tür. Y/N starrte auf den Zettel. »Du kannst wieder gehen«, erklärte sie mit ernster Miene und ihre Zofe verschwand wieder. Dann sah sie zu mir hoch. »Wieso?«
Ich musste an mich halten, ernst zu bleiben, denn ihr Gesicht siegelte so viele Emotionen wieder, dass ich sie kaum zählen konnte. Wut, Trauer, Enttäuschung.
»Weil diese Ehe von Anfang an falsch war. Du wolltest das nicht und ich auch nicht und ich denke, wenn wir etwas weiterführen, was so angefangen hat, werden wir scheitern. Also beenden wir das Ganze doch jetzt.«
Sie starrte mich an und die Fassungslosigkeit war deutlich zu erkennen. Dann sah Y/N wieder auf den Zettel. Sie hob die Hände und wollte das Blattpapier offensichtlich zerreißen, aber ich bremste sie und packte ihre Handgelenke. Ich nahm ihr den Zettel ab und legte ihn wieder auf den Tisch.
Okay, ich konnte nicht mehr und das Grinsen zuckte an meinen Mundwinkeln. Sie musste denken, ich sei der größte Arsch.
Dennoch sagte ich todernst: »Unterschreib den Zettel. Los. Ich will, dass hinter uns bringen. Und wenn du es nicht freiwillig machst, zwinge ich dich dazu.« Mein Lächeln wurde wölfisch. »Wir wissen beide, dass du gegen mich keine Chance hast. Ich will die Scheidung. Jetzt.« Ich tippte mit dem Finger auf eine leere Linie auf dem Papier. »Hier kommt dein Name hin.« Dann deutete ich auf zwei andere. »Dort habe ich unterschrieben und der Notar hier. Sobald du das getan hast, sind wir ab diesem Moment nicht mehr verheiratete.«
»Ist mir scheiß egal! Ich unterschreib hier gar nichts!«, fauchte sie aufgebracht und ging paar Schritte zurück. »Satoru! Wenn du das wirklich ernst meinst, bring ich dich diesmal zu tausend Prozent um!« Sie ging rückwärts, langsam Richtung Tür. »Ich werde einen Teufel tun und diesen Haufen scheiße unterzeichnen!« Ihre Hand auf der Türklinke funkelte sie mich an. »Versuch doch, mich zu zwingen! Verdammter Penner!«
Mein Gott, ich liebte sie.
Einen Schritt auf sie zu rennend, packte ich Y/N von hinten und fasste sie an den Armen.
»Unterschreib!« Gott, ich zwang mich, das Lachen in meinen Worten zu unterdrücken. »Ich. Will. Die. Scheidung. Was ist daran so unverständlich?« Ich zog sie mit mir, löste eine Hand nur gerade so lange, damit ich ihr den Kulli in die Hand drücken und auf das Papier setzen konnte. »Los! Oder willst du mit einem Mann eine Ehe führen, der es SO nicht will?«
»Lass mich los! Wieso bist du auf einmal so!!!«, schrie Y/N mich an und jetzt fing sie an zu weinen. »Ich dachte, wir wären glücklich! Du Arsch! Hast du mich angelogen? Ich verstehe das nicht«, schluchze sie. Ich hielt sie stumm weiter fest, weshalb sie heulend und mit zittriger Hand ihren Namen drunter schrieb. »Du bist so ein Arschloch!«
Ich drehte sie zu mir herum und lächelte sie an. Genau in dem Moment kam Toji herein. Ich nickte ihm zu und er sah Y/N mit gezogener Braue an.
»Bisschen viel, oder? Sie ist schwanger, du Arschloch. Das wäre doch bestimmt auch anders gegangen, oder?«
»Passt schon«, sagte ich, dann schob ich die äußerst verwirrte Y/N zu ihm und sagte zu meinem Freund. »Steht alles?«
Er nickte. »Jap.«
»Gut. Dann bis gleich.«
Y/N wischte sich über die Augen und sah sich fassungslos um. »Was passiert hier verdammt noch mal!?«
Ich antwortete ihr nicht, sondern ging nur grinsend an ihr vorbei, verließ den Raum, lief in mein Zimmer und duschte schnell. Dann zog ich mich an, packte alles, was ich brauchte zusammen, lief los und stieg in das erste Auto, das in der Auffahrt stand. Ich fuhr los und mein Herz hämmerte wie wild, während ich dämlich vor mich hin grinste. Binnen einer halben Stunde erreichte ich mein Ziel und stellte mich auf meine Position.
Warum war ich so nervös? Ich schüttelte über mich selbst den Kopf und lachte leise.
»Dämlicher Trottel«, murmelte ich, als Toji endlich in seinem Rangerover angefahren kam.
Er stieg aus und führte meine neuerliche Ex-Frau, deren Augen verbunden waren, direkt vor mich. Ich sah die Tränenspur auf ihrer Wange und meine Finger zuckten. Wahrscheinlich hatte ich tatsächlich, etwas übertreiben. Sie zitterte am ganzen Leib.
Ich holte tief Luft, hob die Arme und nahm Y/N die Augenbinde ab, sodass sie sehen konnte, was vor sich ging.
Sie blinzelte und in diesem Moment, fing das kleine, sieben Mann große Orchester an zu spielen, während sie Balletttänzer in einem Feld voller Orchideen anfingen, die Choreografie von Schwanensee zu tanzen.
Es war extrem kitschig und plötzlich kam ich mir sehr dumm vor in dem schwarzen Anzug und den ordentlich zurechtgemachten Haaren.
Dennoch, ich wartete auf eine Reaktion, als ich Y/N ansah.
Sie starrte noch zu dem Orchester und dann zu den Balletttänzer. Ihre Lippen öffneten sich und sie sah zu mir. »Was ist hier los?«
Ich lächelte und atmete tief ein. »Was habe ich gesagt, vorhin? Als ich wollte, dass du die Papiere unterschreibst?«
»Ich weiß nicht genau, ich bin noch ganz durch den Wind. Irgendwas mit einer Ehe führen, die der Mann nicht so will?«, antwortete sie und fasste sich an den Kopf. »Feierst du jetzt unsere Scheidung oder was?«
»Nein, nicht ganz«, lachte ich und legte eine Hand auf ihre Wange. »Ich sagte, diese Ehe sei von Anfang an falsch gewesen. Dass du das nicht wolltest und ich auch nicht. Ich sagte, dass, wenn wir etwas weiterführen, was so beschissen angefangen hat, wir scheitern würden. Und ich meinte, was ich gesagt habe. Wir haben total falsch angefangen und wir haben auch nicht richtig weiter gemacht. Und SO will ich das nicht. Ich will es richtig machen. Von Anfang an. Ich will dich lieben, dich ehren und dir beweisen, dass du mein ganzes Leben sein kannst, wenn ich deines sein darf. Kein Zwang. Keine Rangfolge, kein poliertes Image und keine Machtsteigerung als Grund, um den Bund der Ehe einzugehen. Ich will ... dich. Aber um das zu beginnen, musste ich dich das, was war, beenden.« Ich holte tief Luft, senkte mich mit einem Knie auf den Boden und holte die kleine samtene Schachtel aus meiner Tasche. Ich klappte die Dose auf und der Ring darin funkelte im Sonnenlicht. Ich sah zu Y/N auf. »Also, wenn du mich lässt, würde ich gerne versuchen, von Anfang gut für dich zu sein. Für dich und unser Baby. Y/N, ich liebe dich, von ganzem Herzen. Und deswegen frage ich dich: Willst du meine Frau werden?« Ich grinste und fügte hinzu: »Noch mal?«
»So meintest du das also«, schluchzte sie und ihre Augen weiteten sich. »Oh mein Gott. Du bist so ein Idiot!«, fing sie an zu heulen und lachte dabei gleichzeitig. »Du hättest mich doch nicht so erschrecken brauchen! Mann, ich hatte solche Angst!« Y/N nahm mein Gesicht in ihre Hände, beugte sich runter und küsste mich. Dann sagte sie: »JA, ich will noch einmal deine Frau werden. Ohne Zwang, ohne Rangfolge, ohne poliertes Image, ohne Machtsteigerung. Einfach nur du, ich und unser bezauberndes Baby. Ich liebe dich, Satoru Gojo.«
Ich schob den Ring an ihren Finger und drückte einen Kuss auf den kleinen Diamanten.
»Du weißt doch, ich liebe drastische Auftritte.« Ich stand auf, zog sie an mich und presste meine Lippen ohne ein Wort zusagen auf ihre.
Tojis Motor heulte auf und auch das Orchester stoppte sein Spiel, so lange küsste ich meine nun wieder Verlobte. Erst als meine Lippen wehtaten, löste ich mich von ihr.
Ich sah sie eine Weile an. »Es ist eine verdammte Ehre, von dir geliebt zu werden. Und weißt du, was noch eine Ehre ist?«
»Was?«, erkundigte Y/N sich und spielte mit meinen Haaren.
»Dich nach allen mir bekannten Regeln-«, mit einem kleinen Biss grub ich meine Zähne in ihre Unterlippen und zog, bevor ich daran lutschte, »vögeln dürfen.«
Sie bekam eine Gänsehaut und flüsterte: »Ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast, aber das ist aktuell die Lieblingsbeschäftigung deiner Verlobten. Und du siehst in dem Anzug und mit den Haaren unglaublich sexy aus.«
»Ich weiß.« Meine Zunge fand ihren Mund und ich stöhnte, weil ich sie schon jetzt so sehr wollte. »Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, es sind alle Leute weg. Und wenn du dir dann noch sorgen machen solltest, uns könnte jemand sehen, habe ich gute Neuigkeiten. Der gesamte Park ist von Wachpersonal gesäumt, sodass keine rein kann, um ... nun sagen wir ein verliebtes, frisch geschiedenes und ebenso frisch verlobtes Pärchen, bei intimen Angelegenheiten zu stören. Was sagts du dazu? Es ist auf sexy Satoru Gojo Weise total romantisch, oder?«
»Du hast recht, niemand mehr da«, meinte Y/N und sah sich verwundert um. Und zu meiner unendlichen Freude grinste sie dann. »Also werde ich das erste Mal in meinem Leben in einem Park Sex mit meinem superheißen Verlobten haben?«
Sie klang verführerisch und ihre Hand rutschten an mir herab. Meine Kleine strich über meinen Schwanz und das gleich mehrmals. Ich wurde steif und er zuckte unter ihren Fingern. Aber ... dann nahm sie Abstand und kicherte.
»Es ist superromantisch, aber ich muss um Verzeihung bitten, Lord Gojo, ich möchte mich für meinen Ehemann aufheben.«
Ich blinzelte, dann schmunzelte ich und trieb sie langsam nach hinten. »Ich bin mich sicher, denn Zukünftiger, hat nichts dagegen, wenn wir uns ein bisschen vergnügen.«
Gemach scheuchte ich sie und lenkte sie s zu einer Parkbank, keine drei Meter weit entfernt. Die Bank stand an einem Baum und war von beides Seiten von einem Busch umrundet. Nur die vorderer Seite war sichtbar. Y/N setze sich und ich tat es auch. Doch statt sie neben mir sitzen zu lassen, zog ich sie so auf meinen Schoß, dass sie mit dem Rücken an meine Brust lehnte.
Wir hatten zwar Zeit, doch ich ließ die Hände sofort an den Saum ihres Kleides sinken und zog dabei ihr Oberteil so beiseite, dass ihre herrlichen Brüste frei lagen.
Ich war ziemlich froh, das Toji ihr scheinbar noch geraten hatte, ihre enge Hose und das Oberteil gegen etwas leicht Zugänglicheres zu tauchen.
Meine Fingerspitzen glitten über ihre Haut, doch dann zögerte ich.
Ich rief mir ins Gedächtnis, dass Y/N noch keine Erfahrungen mit einer Situation wie dieser hatte. Alles, was wir bis dahin getan hatten, hatte mehr oder weniger hinter verschlossenen Türen stattgefunden. Klar, in den Flitterwochen hatten wir am helllichten Tag, Sex auf der Veranda. Dort hätte uns auch jemand sehen können, aber hier, in diesem Stadtpark, wo im Normalfall Menschen herumliefen, war die Gefahr gesehen zu werden, sehr viel höher. Wachposten hin oder her. Außerdem ....
Ich grinste. »Wenn du das nicht willst, Kleines, musste es nur sagen.«
Die Chance, das zu verweigern, war ein nett gemeintes Angebot, dass mich, sollte sie es jetzt annehmen, umbringen würde. Wenn ich sie nicht bald anfassen, lecken und oder Vögeln konnte, löste ich mich im Nichts auf. Das stand fest.
Also reizte ich sie etwas. Nur für den Fall, dass sie doch einen Rückzieher machen wollte.
»Ich würde es verstehen, wenn du zu feige wärst. Es in der Öffentlichkeit zu treiben, ist nicht jedermanns Ding. Vielleicht macht dich der Kick gesehen zu werden ja nicht an.«
Sie bewegte ihren Arsch auf meinem Schoß hin und her. Sie sah sich um. »Ich glaube... Ich habe gerade herausgefunden, dass ich auf Gefahr stehe. Ich... also ich will nicht, dass uns jemand sieht«, erklärte sie, während ich ihre Halsbeuge knabberte, »doch, der Gedanke daran, dass uns jemand sehen könnte, törnt mich an.«
Y/N zog meine Hand auf ihre Brust und ich schloss die Augen. Ich versuchte, meinen vor Erregung zitternden Körper zu kontrollieren, während ich meine Lippen über ihren Hals gleiten ließ und ihre Brustwarze mit dem Daumen umkreiste. Auch mich machte es an, wenn ich mir vorstellte, dass jemand sah, was ich hier mit meiner Kleinen tat. Fuck, es machte mich fast rasend vor Geilheit!
Mit einer eleganten Bewegung schob ich das Kleid hinauf, und mit meinen Fingerspitzen erkundete ich ihre nackten Oberschenkel, die Wölbung ihres Hintern und ihre Hüfte. An Letztere packte ich sie, hob sie an und zog ihr dann den Slip aus. Ich setzte sie wieder auf meinen Schoß. In einem etwas anderen Winkel, sodass ihr Becken dezent nach vorne gebeugt war.
»Y/N«, raunte ich ihr zu und knabberte verspielt an ihrem Ohrläppchen. »Das hier, macht mich wirklich verdammt scharf.«
»Obwohl wir gerade Mal verlobt sind«, keuchte sie bei meiner Berührung, »scheinen wir... gut zusammenzupassen.«
»Wie Feuer und Wasser, Kleines. Wie Feuer und Wasser.« Ich legte meine Lippen auf die andere Seite ihres Halses, um kleine, zärtliche Küsse darauf zu verteilen. Mit einem Grinsen stellte ich fest, dass sie erbebte, als ich letzten Endes das Kleid wieder anhob und sie gänzlich zur Schau stellen. Jetzt war ihr Körper nicht mehr unter dem lockeren Stoff versteckt und jeder der an der vorbeilaufen würde, hätte einen verdammt guten Blick auf ihre Mitte.
Mein Schwanz wurde bei der Vorstellung härter.
»Fühlst du dich entblößt?«
Sie sah in Richtung der einzigen offenen Stelle und musste hart schlucken. »Die Vorstellung, dass mich jetzt jemand so sieht... macht mir Angst und erregt mich zur gleichen Zeit«, erklärte sie und nickte. »Ja, ein wenig fühl ich mich entblößt.«
»Gut, denn das bist du auch. Jeder-«, ich ließ meine Finger an ihren Armen hinauf wandern und drückte sie an mich, während meine Hand ganz leicht anfing, ihre Titten zu massieren. »-der vorbeikommen würde, könnte dich sehen.« Sie atmete tief ein, sodass sie sich selbst in diese Berührung drückte. Mit Daumen und Zeigefinger streiche ich über ihren Nippel. Mein Atem huschte über ihre Ohrmuschel, als ich sie fragte: »Was würdest du tun, wenn jetzt jemand vorbei laufen würde? Was würdest du tun, wenn jemand deine süßen Titten sähe?«
»Schreien«, scherzte sie und kicherte. Dann wurde sie jedoch ernst und drückte sich stärker an mich. »Wenn wir gerade dabei wären, dann würde ich wahrscheinlich alles noch intensiver spüren, allein weil uns jemand sieht. Ich würde denjenigen ansehen und mich komplett in der Lust verlieren. Würde dich das nicht stören?«
Oh. Mein. Gott.
Ich hörte auf sie zu massieren und ließ meine Hand ganz vorsichtig und unglaublich zärtlich zwischen ihrem Brustbein hinauf und hinab wandern.
»Ich würde dich härter und schneller ficken, wenn es das wäre, was du brauchst, aber ... doch, es würde mich stören. Denn dich zu sehen, zu berühren und zu schmecken, ist mein Privileg.«
Immer wenn ich an ihren Brüsten vorbei kam, streifte ich dabei kurz und spielte mit ihren Brustwarzen. Sie wurden immer härter, und mit jeder Berührung, pulsierte die Männlichkeit in meiner Hose stärker. Als ich Y/N's Titten dann fester massierte, bis ich ihr zeitgleich in den Übergang zwischen Hals und Schulter.
»Du, Kleines, bist in diesen Situationen – und nur diesen – mein Eigentum. Wenn wir vögeln, gehörst du mir.«
»Satoru«, brachte sie heraus und stöhnte. »Wieso stellst du mir dann solche Fragen? Wieso willst du wissen, ob ich mich das erregt?«, fragte sie lüstern. »Stell dir vor, alleine ... wenn du mich SO ansiehst, bringt mich das schon um den Verstand. Ich will nur dir gehören, dir alleine, Satoru.«
Ich kicherte dunkel. Federleicht fuhr ich mit den Fingerspitzen über ihren Bauch, an dem Rand des aufgebauschten Stoffes vorbei, und dann auf ihren Oberschenkel bis zu den Knien. Mit beiden Händen schob ich ihre Knie auseinander und spreizte ihre Beine. Der Geruch ihrer Lust stieg mir in die Nase und ich brummte zufrieden.
»Ich will meine Verlobte eben besser kennenlernen«, scherzte ich heißer.
Fuck, ich wollte sie berühren!
Aber ich wusste, dass ich ihr Verlangen noch steigern konnte, wenn ich etwas abwartete. Denn auch nicht berührt zu werden, konnte verdammt sexy sein. Es konnte ein wahnsinnig machen vor Verlangen. Das wusste ich. Und gerade, machte mich das Gefühl ihres Körpers, der sich an mich drückte und schmiegte, mindestens genauso geil, wie sie zu vögeln.
Sie fühlte sich so verdammt gut an.
Meine Lippen streiften ihre Schläfe. »Wenn du dich so auf mir windest, wie du es jetzt tust, muss ich wirklich an mich halten, nicht sofort mein Schwanz in dir zu versenken.«
»Wie lange... willst du mich noch quälen?«, fragte sie wollüstig und starrte auf meine Lippen. »Dann versenk ihn doch, bringt mich schon schreien... Gott Satoru... du bringst mich andauernd um den Verstand«, erklärte sie halb stöhnend.
»So lange, bis ich keine Lust mehr habe, Kleine.«
Ich streichelte erneut langsam über ihre Beine, diesmal an der Innenseite der Oberschenkel. In genüsslichen Kreisen arbeitete ich mir einen Weg hinauf. Es fiel mir furchtbar schwer, mich zu konzentrieren, denn diese kleinlauter die sie ausstieß, waren wie Musik in meinen Ohren. Als meine Finger sich beinahe zwischen ihren Beinen befanden, bremste ich ab.
Ich quälte sie, neckte sie, folterte sie, solange bis sie es kaum noch aushielt.
»Du du kennst mich, ich bin ein sehr geduldiger Mensch. Aber ...« Ruckartig presste ich sie enger an mich und ließ meine Zunge über ihren Hals gleiten. »Du hast heute wohl Glück. Fuck, du schmeckst so gut.«
Ich verschwendete keine Zeit mehr und schob meine Hand zwischen ihre Beine. Ich konnte ein Knurren nicht unterdrücken, als ich feststellte, wie willig sie schon war.
»Shit, du bist so verdammt feucht.«
Mein Gott, sie genoss das hier richtig. Ich ermahnte mich daran, vorsichtig und langsam vorzugehen und meine Folter so aufrechtzuerhalten. In Wirklichkeit hätte ich am liebsten das Gegenteil getan und mich auf sie gestürzt wie ein Triebtäter. Ich drang mit zwei Fingern in sie ein und stieß in diese wahnsinnige Hitze. Sofort schloss sich ihre Muskulatur um meine Finger und ich stöhnte.
Langsam begann ich, Y/N zu erforschen, und suchte dabei zielgerichtet nach der Stelle, die sie schmelzen lassen würde.
Aber das genügte nicht.
Ich sah auf die Lücke die den Weg offenbarte und grinste, als ich in weiter ferne Schritte hörte. Mit meiner freien Hand spreizte ich sie weiter für mich und begann dann ihre Klitoris zu massieren. Ich drückte in gemächlichen Kreisen und ließ die kleine Perle langsam anschwellen.
»Du solltest dich lieber beeilen, meine Kleine. Mir muss wohl entfallen sein«, lachte ich leise, »das sie Wache regelmäßig eine Runde läuft und ... Ich weiß ja nicht, ob du es mitbekommst, aber ich denke in nicht mal 1 Minute, läuft sie genau hier an uns vorbei.«
Um sie zu ärgern, höre ich auf, die Finger zu bewegen und erstarre.
Sie setzte sich etwas auf und sah mich mit großen Augen an. Aber dann schien sich nachzudenken und ließ sich wieder gegen meine Brust fallen. Die kleine Teufelin schmunzelte und sagte: »Allein der Gedanke, dass mich diese Wache gleich so sehen wird, törnt mich an, also mach ruhig weiter, ich genieße es.«
Mir entkommt ein heißeres Lachen. »Fuck, ich liebe dich. Du bist eine verdammte Königin, weißt du das? Irgendwann verschlinge ich dich mit Haut und Haaren.«
Ich bewegte die Finger wieder, treib sie wieder weiter auf ihren Orgasmus zu. Immer schneller, immer genauer, bis sie sich stöhnend auf mir wandt. »Genau so, Kleines. Komm für mich.«
Ich fickte sie schneller mit den Fingern und zu den immer lauter werdenden Schritten, erklang das nasse Klatschen meiner Bewegung. Fest drückte ich auf ihre Clit und ließ sie aufkeuchen.
»Beil dich. Komm! Komm nur für mich.«
Ich massierte, rieb und krümmte die Finger. Und als Y/N zum Höhepunkt kam, legte ich eine Hand auf ihren Mund, um das Stöhnen zu unterdrücken.
Binnen einer Sekunde, schob ich ihre Beine zusammen, zog das Oberteil zurück und schlug den Rock zurecht. Genau in der Sekunde, als eine Wache in dem offenen Bereich stehen blieb.
Ich wusste, was der Mann sah und grinste.
Y/N auf meinem Schoß, zitternd und völlig außer Atem mit geweiteten Augen und noch mitten im abklang ihres Höhepunktes. Meine Hand über ihrem Mund.
»Ist alles ...«, der noch recht junge Wachmann rang sichtlich nach Worten. »Ist alles okay, Lord und Lady Gojo?«
»Bestens. Du kannst das einfach weitergehen. Wir sind gerade ziemlich beschäftigt.«
Er nickte. »Ähm ... Sicher, Lord Gojo.«
Einen letzten Blick auf Y/N werfend, ging er weiter.
Sie starrte dem Wachmann nach und riss dann meine Hand von ihren Lippen. Y/N schlug mir verspielt gegen die Brust.
»Du Arsch! Das war voll knapp!«, lachte sie und vergrub ihr Gesicht an meinem Hals. »Er hätte uns fast gesehen!« Dann sah sie auf, drehte sich herum, sodass sie breitbeinig auf mir saß. Sie beugte sich vor und küsste mich leidenschaftlich. »Jetzt bin ich an der Reihe dich glücklich zu machen, oder? Da wartet nämlich jemand schon auf mich«, grinste sie, biss mir auf die Unterlippe und ließ ihre Hand zu meinem Ständer gleiten. Langsam und elegant ließ Y/N sich von meinem Schoß sinken und platzierte sich dann zwischen meine Beine. Sie öffnete die Anzugshose und nahm meinen Schwanz in die Hand. Sie leckte von unten nach oben und über meine Eichel und sah mich abwartend an.
Ich schaute dieser Frau zu, knurrte tief und legte meine Arme dann auf den Rand der Bank ab. »Wenn es das ist, was du willst, nur zu.«
»Und wie ich das will.« Sie spielte mit der Zunge und knabberte ganz leicht an meiner Haut. Gott, sie blies mich, als wäre er mein Schwanz verdammter Lollipop!
»Fuck, Mal sehen, ob du schnell genug bist, denn in ...« Ich sah auf die Uhr an meinem Handgelenk. »In circa vier Minuten kommt unser Freund zurück. Und ... Shit! Ja!«, stöhnte ich auf, als Y/N mich mit ihren vollen Lippen bearbeitete. »Fuck!«
Ich vergas, was ich sagen wollte, und grub meine Finger in ihrer Haare. Ich drückte Y/N an mich, so fest das sie Würgen musste. Dann riss ich sie an den Haaren hoch, setzte sie auf mich und manövrierte meinen Schwanz in sie, ohne den Blickkontakt abzubrechen. »Reite mich, Kleines. Jetzt! Schnell!«
Sie legte sofort den Kopf in den Nacken und bewegte sich. Y/N schwang die Hüfte vor und zurück, zog Kreise und rutschte dann wieder vor und zurück. Ihre Fingernägel krallten sich an meiner Schultern fest und sie sah mich wieder an.
»Ich liebe deinen Schwanz«, stöhnte sie vor Lust und bewegte sich immer schneller.
Ich lachte auf, halb stöhnend, und packte ihre Hüfte. Ich half ihr, schneller zu werden, gab ihr Halt und verschaffte ihr zusätzlich mit dem Daumen Reibung an ihrer Clit.
»Fuck, und ich liebe keine Pussy!« Ich stöhnte, bewegte mich mit ihr und packte, als ich kurz davor was abzuspritzen, ihr Kinn. Ich riss sie zu mir runter, schob meine Zunge in ihren Mund und verlangte: »Komm mit mir zusammen. Jetzt! Ich ... Du bist so geil ich ... Ja! Komm mit mir, Kleines!«
Ich stieß sie zusätzlich von unten und drückte hart auf ihren Kitzler. Sie musste jetzt kommen sonst ... »FUCK!«, schrie ich, als ihre Muskeln sich um mich zusammenzögen und mich regelrecht melkten. »FUCK. FUCK! JA!«
Ich brüllte, zuckte und ergoss mich in einem bahnbrechenden Orgasmus in ihr.
»Oh verdammt! Satoru!«, stöhnte sie gegen meine Lippen und kam ein zweites Mal. Sie krallte sich in meine Haare und drückte meinen Kopf an sich.
Wir beide atmeten schnell und abgehackt. Und als ich zu ihr hochsah und ihr in die Augen blickte, flüsterte ich. »Du warst nicht schnell genug, Kleines.« Ich wandte den Kopf ab und gab ihr ein kleines, kaum merkliches Zeichen, den Kopf zu drehen und den Wachmann anzusehen, der mit großen Augen zu uns starrte, »Aber ich denke, das stört unseren Zuschauer nicht.«
~ ENDE ~
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