POV Satoru

Die Kleine stöhnt auf, als ich meine Zunge in sie schiebe und bewege. Sie sitzt auf meinem Gesicht und ich kralle mich an ihren Arsch fest, als ich sie regelrecht auffresse. Meine Zunge ist gekrümmt und massiere gekonnt ihre inneren Muskeln, bevor ich mich um ihren geschwollenen Kitzler kümmere. Meine Lippen schließen sich um das erhitzte Fleisch und ich sauge mich daran fest. Die Kleine schmeckt gut und ich genieße sie in vollen Zügen.

Sie stöhnt auf, bewegt zuckend die Hüfte auf meinem Gesicht und mein Schwanz wird hart, als sie, begleitet von einem erregten Schrei, in meinen Mund kommt. Begierig nehme ich alles auf, was sie mich kosten lässt und schlucke ihre Nässe. Die pure Lust einer Frau zu schmecken, ist wie einen guten Whisky zu genießen. Herb und köstlich.

Ich habe sie in einer Bar aufgerissen, die ich nach dem erledigten Job angesteuert hatte. Der Tag war anstrengend gewesen und ich danach bereit, mir die Bilder mit genügend Alkohol aus dem Kopf zu spülen. Stattdessen habe ich aber sie gesehen. Und die Kleine war schon nach einem einzigen charmanten Lächeln mehr als bereit, sich von mir auf die Laken werfen zu lassen.

Ursprünglich hatte ich heute keine Frau im Bett haben wollen, aber sie war heiß und willig. Warum also nicht?

Mit einer fließenden Bewegung hebe ich sie, noch während ihr Orgasmus abklingt, von meinem Gesicht und drehe sie so, dass ich vor ihrem prallen Arsch knie. Den lockigen Kopf der Latina drücke ich in die Kissen, während ich mich vorbeuge und mit der Zunge ihre Wirbelsäule entlangfahre.

Meine volle Härte berührt dabei ihre Muschi und sie schnurrt regelrecht für mich, als sie das Pumpen meines Schwanzes dort spürt, wie sie es sich am sehnlichsten wünscht. Ich spüre die Gänsehaut auf ihrem Köper.

Grinsend knete ich ihre Arschbacken und schlage dann einmal zu. Sie schreit auf, stöhnt aber sofort laut los, als ich meinen Schwanz in ihr versenke und hart und schnell zustoße.

Ich stehe nicht auf Blümchensex. Ich stehe nicht auf gefühlsduselige Berührungen und geflüsterte Worte. Ich ficke. Punkt. Mal härter und mal weniger hart, aber nie wie es die meisten Pärchen machen.

Die Kleine ist da keine Ausnahme, aber sie scheint es ohnehin nicht anders zu wollen.

Mit einem klatschenden fast brutalen Stoß drücke ich mich in sie. Meine Hand gleitet vor und massiert zusätzlich ihre Klitoris. Sie pulsiert noch von den Schlägen meiner Zunge.

»Genau so«, stöhnt sie kehlig und krallt sich mit den rot lackierten Nägeln in die Kissen. Ihr ebenfalls roter Lippenstift verschmiert die Bezüge und hinterlässt fleckige Muster. Genauso wie das Blut des Mannes, deren Kehle ich heute durchgeschnitten habe. Ich verdränge das Bild, schließe die eisblauen Augen und lege den Kopf in den Nacken.

Ich stoße fester, vögle sie härter und das übliche Klatschen eines guten Ficks erfüllt den Raum. Es gelingt mir, mich nur noch auf ihre feuchte Muschi zu konzentrieren.

»Genau so!«, stöhnt sie wieder. Ich öffne die Augen, schlage noch mal auf ihren Arsch und hinterlasse einen Handabdruck darauf. Es ist ein Andenken, dass die Kleine später an mich erinnern wird, wenn sie sich hinsetzen will. Ich merke, wie meine Eier sich zusammenziehen, als ich sie noch mal kommen lasse und ihre Muskeln sich um meinen Schwanz spannen.

»Fuck«, stöhne jetzt auch ich leise, als ich mich in ihr ergieße und mein Becken nochmals hart und fest an sie klatschen lasse. »Fuck, ja!«

Sie zuckt und haucht irgendwas Unverständliches in die Kissen, während ich mich nach einer kleinen Atempause schon aus ihr zurückziehe. Ohne sie weiter zu betrachten, laufe ich ins Bad und wasche mir das verschwitzte Gesicht und den Schwanz mit Wasser. Sobald mein Herzschlag sich beruhigt hat und die Euphorie des Orgasmus abgeklungen ist, fühle ich mich erschöpft.

»Fuck«, flüstere ich, diesmal nicht wie im Rausch, sondern ermattet. Ich brauche echt meine Ruhe, stelle ich fest und laufe zurück ins Schlafzimmer des Motels, in das ich die Kleine geschleppt habe. Drei sich wehrenden Leuten die Kehle aufzuschlitzen und danach noch eine Frau ordentlich zu ficken fordert auch mich heraus.

»Zeih dich an«, sage ich knapp und werfe ihr die Kleidung quasi ins Gesicht, die ich auf dem Weg zu ihr aufsammele. »Und dann hau ab. Wir sind hier fertig.«

Sie schaut mich verdattert an und lächelt verunsichert. »Ist das dein Ernst?« Ich sage nichts und sie richtete sich bei meinem ungerührten Blick auf. »Scheiße, das ist dein Ernst«, erklärt sie sich selbst und schwingt sich halb aus dem Bett.

Genau in dem Moment klimpert das Schloss des Motelzimmers. Megumi kommt halb rein, bleibt aber an der Tür stehen und sein aufmerksamer Blick huscht binnen Sekunden durch den Raum. Er erfasst alles. Antrainiert, ist eben antrainiert und man kann nur schwer Gewohnheiten ablegen, die einem in einem Job wie unserm das Leben retten.

Er und Yuji sind wie ich.

Wir sind Männer, die für ein gutes Gehalt alles und jeden niedermachen, was sich bewegt. Wobei die beiden tatsächlich fast noch weniger Skrupel haben als ich, was die Opfer angeht, die es zu beseitigen gibt.

Was schon heftig ist.

Meine Mutter hat die beiden bei uns aufgenommen, als ich zwölf Jahre wurde und sie somit zu meinen Brüdern gemacht. Sie wurden mit mir trainiert und ausgebildet und sind genauso zu Killern geworden, wie ich.

Megumi schaut zurück zu mir und nickt dann in Richtung der Kleinen. Sie kreischt auf und hebt die Kleider vor sich, um dem für sie fremden Kerl, keinen Blick auf ihren nackten Körper zu gewähren.

»Schon fertig?«, fragt er und als ich gelangweilt nicke, schweift sein Blick zu der Tussi zurück. »Schade, ich dachte, ich kann noch mit einsteigen.«

Es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns ein Mädchen teilen. Wir haben schon öfter die ein oder andere Frau, Nutte oder sonst was nacheinander bestiegen. Yuji und ich hatten auch schon einen Dreier, mit einer süßen Mexikanerin. Mein Mundwinkel zuckt, als ich an den verrückten Abend denke.

»Was? Gehst noch? Was seid ihr denn für kranke Wichser?«, empört sich meine abendliche Bespaßung, noch ganz heißer vom vielen Stöhnen.

Meine Aufmerksamkeit zuckt zu ihr und ich knurre. »Was hast du gerade gesagt?«

»Vorsicht«, mischt sich Megumi ein und macht grinsend einen Schritt in den Raum hinein, während ich meine Jeans anziehe. Dabei bleibt mein grimmiger Blick ununterbrochen auf der Frau, die ich eben noch gefickt habe.

»Unser lieber Satoru hier«, erklärte er ihr mit einem milden Lächeln auf den Lippen ruhig. »Mag es gar nicht, wenn man ihn beleidigt.«

Megumi sieht aus, wie ein Jäger, der seine Beute fixiert. Lässig an den Türrahmen gelehnt und mit seinen Händen in der Hosentasche, wirkt der schwarzhaarige, durchtrainierte Mann, wie ein Fuchs, der mit dem Hasen sein Spiel treibt.

Sie wendet sich an mich und fragt schockiert: »Du heißt gar nicht, Nigarigi?«

Mein Mundwinkel zuckt, doch sie sieht nur, die abwertenden Bewegung meiner Schulter.

»Ups«, meint mein Kumpel lachend und sieht mich an. »Nigarigi? Echt? Du warst schon einfallsreicher, Bro.«

»Ihr seid krank«, flüsterte die Kleine und ich konnte die einsetzende Angst spüren. Megumis dunkle Augen leuchten auf, als sie tatsächlich unsicher schluckt und dann im Bad verschwindet. »Ich bin raus hier.«

Sie knallt die Tür zu und Megumi schaut zu mir. »Bisschen empfindlich, oder? Hast du es ihr denn richtig besorgt?«

Ich antworte nicht, wende mich ab und schnappe mir die Kippenschachtel auf dem Tisch. Nachdem ich mir eine angezündet habe, werfe ich die Schachtel zu Megumi, sodass auch er sich eine nehmen kann.

»Klar habe ich das, du Penner. Wann habe ich das letzte Mal eine Frau gevögelt, ohne das sie vor Entzücken schreit?«, frage ich, nehme einen tiefen Zug und blase blauen Rauch in den Raum. »Sie soll einfach abhauen.«

»Nett«, belächelt er meine Aussage, doch ich weiß, dass er es an meiner Stelle nicht anders gemacht hätte. Megumi war wie Yuji und ich auch, nicht an etwas Festem interessiert. Wir waren in unserem Beruf ohnehin zu keiner Beziehung fähig. Auch ohne den seelischen Ballast und die Kaputtheit, die in uns tobte. Vor allem in mir. Also vögelten wir, wann wir Lust hatten, und schickten die Weiber dann weg. Mal mit netteren Worten und mal harscher als nötig.

»Wo steckt Yuji?«, will ich wissen, als die Kleine gerade aus dem Bad kommt. Sie würdigt uns keines Blickes mehr und ich muss sagen, es imponiert mich schon etwas, dass sie hocherhobenen Hauptes an uns vorbeimarschiert. Selbst Megumi hungrigem Blick hält sie fast drei Sekunden stand, bevor sie wegsieht. Das heißt schon was.

Letztlich geht sie aber schneller, rauscht wie eine Furie davon und verschwindet mit knallender Tür aus meinem Leben.

Auf nimmer wiedersehen, denke ich und habe schon vergessen, dass sie überhaupt existiert.

»Wie hieß die kleine Latina den? Die hatte einen wirklich geilen Arsch, Bro.«

Ich zucke die Schuler und Megumi schmeißt sich auf das Bett. »Ich hab' keine Ahnung.«

Er lächelt schief, als er ihr vergessenes Höschen unter dem Laken hervorzieht. »Schade«, nuschelt er und hebt es an seine Nase. Er atmet tief ein, schließt die Augen und stöhnt dunkel. »Eventuell hätte ich sie ja auch irgendwann noch angeschleppt. Gott, hat sie denn so geschmeckt, wie sie riecht?«

»Besser«, sage ich und schmunzle.

»Ich sollte ihr wohl nachrennen, wenn das stimmt.« Wieder nimmt er einen tiefen Atemzug. Mich kümmert es nicht. Soll er sich doch einen auf das Höschen wichsen, wenn es ihm Spaß macht. Megumi ist ohnehin etwas abgedreht, was seine sexuellen Vorlieben betrifft.

Ich löse den Blick von ihm und seiner großer werdenden Beule, laufe zur Minibar und hole einen billigen Scotch heraus, in dem nur so viel drin ist, wie in einem Shot-Glas. Meine Miene bleibt unbewegt, als der Alkohol mir brennend in den Magen fließt und den Geschmack der Frau wegspült. »Ich wiederhole mich nur ungern, Megumi. Wo ist Yuji?«

Hinter mir brummt es leise und ich höre, dass er aufsteht. »Er holt den Wagen.«

Stirnrunzelnd wende ich mich ihm zu. »Wieso?«

»Weil wir ausgehen, Bro.«

Ich schnaube und lehne mich an den Tisch. »Tun wir das?«

Sein Grinsen trifft mich und er geht zu meiner Reisetasche. Dabei steckt er den Schlüpfer in seine Jackentasche und zieht an der Kippe. Megumi greift in den Reisebeutel, schiebt die zwei Handfeuerwaffen der Marke Barretter P92 FS wie selbstverständlich zur Seite und wirft mir dann ein schlichtes Schwarzes Hemd zu. Ich fange es einhändig.

»Klar machen wir das. Immerhin ist heute dein Geburtstag. Du wirst siebenundzwanzig. Das feiern wir natürlich.«

Schnaubend drücke ich die Kippe einfach an der Wand des Motels aus und werfe den Stummel in den Raum hinein. »Ich bin erledigt, Megumi. Ausgehen ist nicht das, was ich jetzt will. Ein Bett dagegen ...«

Ich lasse den Satz unvollendet, aber Megumi winkt ab. »Schlafen kannst du, wenn du Tod bist, Satoru. Und jetzt mach dich fertig. Oder hat dich der kleine Fick so ausgepowert?«

»Nein, aber der Job«, erwidere ich grimmig, doch anhand seines Blicks erkenne ich, dass er nicht nachlassen wird. Ich seufze genau in dem Moment, als draußen ein Auto hüpft.

»Jo!«, höre ich Yuji brüllen und verdrehe genervt die Augen.

Megumi läuft an mir vorbei und legt eine Hand auf meine noch nackte Schulter. »Komm schon. Immerhin kann es in einem Leben wie unserem immer der letzte Geburtstag sein.«

***

»Ein Strippklub. Sehr einfallsreich«, maule ich, als wir zu dritt von einer viel zu jung aussehenden Frau in ein privates Separee gebracht werden.

Yuji wirft einen Blick über seine Schulter zu mir. Nachdem er die Kleine überdeutlich inspiziert hat. »Nicht einfallslos, sondern klassisch.«

Ich grinse. »Dann war das sicher deine Idee.«

Er lächelt wölfisch. »Happy Birthday, Bruder. Erfreue dich an meinem Geschenk. Möpse und Ärsche wo man auch hinsieht.«

Der Raum, in den wir gebracht werden, ist in Dunkelblaues Licht getaucht und ich muss sagen, dass es nicht wie in jedem x-beliebigen Club aussieht. Das gilt für den Laden hier im Generellen. Alles ist nobel, die Musik gut gewählt und die gesamte Einrichtung elegant, aber dennoch sexy und verrucht. Wer auch immer den Laden schmeißt, hat definitiv Geschmack.

Megumi stieß einen Pfiff aus, als er sich in einen der drei Sessel schmeißt. »Nicht schlecht«, sagt er und wirft dann der Angestellten einen langen Blick auf zu. »Und die Einrichtung erst.«

Yuji schmunzelt und er und ich nehmen auch platz. »Ich hab es doch gesagt, Mann. Der Laden hat Klasse. Und jetzt«, sagt er und sieht der Brünetten zu, wie sie uns Champanier einschenkt, »lasst und den Abend genießen, Brüder.«

Sie reicht uns mit verführerischen Lächeln und klimpernden Wimpern die Gläser und verschwindet dann mit wiegenden Hüften aus dem Raum. Wir alle sehen ihr nach.

»Auf dich, Satoru.« Megumi hebt zuerst das Glas und wir stoßen an. Vielleicht ist er Abend ja doch keine so schlechte Idee.

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