(28)
「Jungkook 」
Verwirrt, in Gedanken vertieft, ob diese Einigkeit auch mein Wollen ist, sehe ich die beiden an.
Gerade will ich zum Fragen ansetzen, da ermöglichen mir die beiden die Stellung einer Frage nicht mehr. Sie gehen wieder zur Tür und öffnen diese, Jimin deutet mir das ich ihnen wieder in den Flur folgen soll. Unsicher als auch verwirrt folge ich ihnen. Was ist, wenn sie anders denken? Was soll ich sagen?
Als ich dann als letzter das Schlafzimmer wieder verlasse, werden meine Gedanken erneut unterbrochen.
Taehyung kommt sofort auf mich zu, stellt sich wieder hinter mich. Er umarmt mich und legt seinen Kopf ruhig, entspannt, atmend auf meiner Schulter ab.
Bei seinem Handeln spüre ich ein gewisses Kribbeln, wie es meinen Körper durchfährt.
Sofort vergesse ich meine eigentlich ängstlichen und verwirrten Gedanken, entspannt lehne ich mich an ihn.
Genieße seine Präsenz hinter mir komplett.
Egal was die andern wollen, ich bleibe bei Bae Tae Taehyung.
Diese Gefühle die ich dank ihm, das erste Mal, verspüre lassen mich so gut fühlen.
Und auch wenn das Leben als Polizist immer mein größter Traum war, werde ich diesen Gefühlen nicht entfliehen.
Liebe ich wirklich Taehyung?
Oder fühle ich mich in seiner Gegenwart, durch sein starkes beschützendes Auftreten, einfach nur wohl, wie sonst nirgends?
Ich bin mir sicher, dass ich bei ihm bleiben will...
... aber meinen Gefühlen bin ich mir alles außer sicher.
Die Stille, welche ich durch Taehyung komplett genossen habe und nicht enden lassen wollte, wird dann durch den Klang von Namjoons Stimme durchbrochen.
„Habt ihr euch entschieden?"
Sofort fällt mein Blick auf Jin und Jimin.
Sie mustern Taehyung und mich, grinsend, intensiv, eh sie dann immer noch grinsend stumm nicken.
Die andern drei lassen ihren Blick dann auch zu Taehyung und mir, dem Auslöser von dem Grinsen der anderen, fallen.
Sofort spitzen sich ihre eigentliche gerade gelegenen Lippen an den Seiten auch ihn die Höhe.
Jetzt sehen sie uns alle grinsend an.
Wieder werde ich verlegen und nehme ein Kichern von Jimin wahr.
Das erinnert mich schon fast zu sehr, an das erste Frühstück bei den Psychos.
Jin, Jimin und Yoongi, haben über meine Verlegenheit, von Taehyung ausgelöst, gelacht.
Namjoon und Hoseok haben sich nach, einer Realisierung, ihnen angeschlossen.
Sie waren die harmonierenden kichernden Psycho Polizisten Mädchen.
Dies sind sie, wie ich grade sehen darf, immer noch. Jedoch lässt es mich diesmal nicht unwohl und noch verlegener fühlen, nein es gibt mir irgendwie ein Wohlempfinden.
Man sieht das Taehyung und ich uns nahestehen.
Wir wollen beide diese Nähe.
Wir fühlen uns wohl.
Sind in den Augen der anderen das bald Pärchen.
Jedoch denk ich mir nicht mehr, dass dies nie zu treffen wird, sondern ich hinterfrage meine Gefühle. Und auch die baldige Existenz des Pärchens.
Ist es möglich?
Durch mehr als nur ein Nicken von Jin, werden meine Gedanken dann unterbrochen.
„Ja, wir wollen.. "
„... bei euch bleib!", motiviert klatscht Jimin in seine Hände. Freut er sich auf die Flucht?
Jedoch atme ich auch erleichtert aus.
Ich hatte Angst, dass die beiden irgendwas anderes planen und mich als Opfer ausnutzen, obwohl sie dies jetzt immer noch könnten.
Nach der Aussage der beiden, wegen welcher Jin Jimin dank der Unterbrechung vom Letzteren böse anguckt, festigt sich auch Taehyungs Griff um mich.
Auch er scheint erleichtert, während immer noch diese Besitzergreifung in ihm steckt.
„Yayyy!", sofort ignoriert Hoseok seinen Computer und dreht sich freudig wie ein Kind im Kreis.
„Klingt toll. Machen wir uns dann morgen los? Es gibt nichts was uns in dieser Hütte hält. Wir haben hier kein Essen. Nichts.", man sieht Yoongi seine Freude, über unsere versprochen lange Begleitung an, jedoch will er die Flucht durch die Hände der Polizei nicht einfach vorzeitig enden lassen. Namjoon grinst währenddessen freudig nur breit, während Taehyungs Griff auch seine Erleichterung der Freude ausdrückt.
Ich verlasse dich nicht mehr.
Kurz sehe ich verträumt die kräftigen Arme von Taehyung, welche mich umschlingen, an.
Wir werden auf der Flucht sein...
Ich bin mir meinen Gefühlen unsicher, will mich eigentlich gerne aussprechen, aber wenn man flüchtet könnte dies schwer sein.
Wenn die andern, diese Fangirls, dabei sind, will ich auch nur ungern über Liebe und Gefühle sprechen.
Die werden ihr Popcorn haltend, ihre Tränen wegwischend, bei einem Liebesgeständnis neben uns sitzen und wahrscheinlich Worte sagen, auf deren Klang ich hatte verzichten können: 'wir haben es euch gesagt!'
Ich will mit Bae allein darüber sprechen, aber wann?
Jetzt?
Es wäre eine Möglichkeit, aber ich habe Angst.
Meine mich fesselnden Gedanken werden durch Klänge der Freude und des Tanzens unterbrochen.
Sofort löse ich meinen Blick, anfangs widerwillig, von Taehyungs Arm.
Die andern fünf drehen sich im Kreis, halten Hände und lachen freudig?
Was ist denn jetzt wieder los?
Was läuft eigentlich falsch mit denen?
Stimmungsschwankungen von Psycho zu freudigen Getanze hoch hundert oder was?
Ich drehe meinen Kopf leicht zur Seite und blicke sofort in Taehyungs amüsiertes Gesicht. Sein Kopf verweilt immer noch auf meiner Schulter und er beobachtet die andern, denkt wahrscheinlich genauso verrückt über deren Handeln wie ich. Oder findet er es lustig? Ich strahle immerhin eher Verwirrung und er Freude aus?
Auf einmal löst sich der Kreis für uns auf, eine kleine Öffnung entsteht.
„Los kommt her!", grinsend deutet Yoongi auf diesen freien Platz.
Ich sehe wieder zu Tae. Dieser zuckt gleichgültig mit seinen Schultern und wir watscheln, er immer noch hinter mir, langsam zu den anderen.
Grade will ich mich lösen, die Hand von Yoongi ergreifen, mich den fünf anschließen, da werden Taehyung und ich nicht akzeptiert.
Sondern gegen unsere Erwartung von Yoongi und Jin in den Kreis geschubst.
Die beiden verschließen ihre Hände dann sofort wieder, kein Ausweg wird gewährt.
Dar ich mich schon etwas von Taehyung gelöst habe und wir geschubst wurden, steht dieser nicht mehr hinter mir, sondern wir stehen eng aneinander voreinander.
Die andern lassen uns nicht viel Platz, wir werden wortwörtlich gegen den anderen gequetscht.
Verwirrt und geschockt, ich hab mit allem außer damit gerechnet, sehe ich in Taehyungs Augen.
Während er mich eher aus funkelnd freudigen Augen mustert.
Die Blicke der anderen liegen fest haftend auf uns.
Ich fühl mich bei Taehyung wohl, aber gezwungen gegen ihn gequetscht, doch eher unwohl.
Grade will Bae mir näherkommen, da löse ich mich voller Kraft aus seinem Griff.
Renne gegen die Hände, welche verbindend verhakt sind, von Jimin und Namjoon, welche von meinem Handeln erschrocken diese sofort voneinander lösen.
Und verlasse den Flur.
Schnell stürme ich überfordert von mir selbst ins Schlafzimmer und schließe die Tür hinter mir.
Warum hab ich so reagiert?
Verzweifelt stelle ich mich an das verwitterte Fenster von der Hütte und erhasche, mit meinen Augen, dennoch etwas von dem Wald.
Warum bin ich so?
Verzweifelt sehe ich in die Natur.
Sie wirkt so belebt.
Sie ist belebt.
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