Bonus Teil 4
Nun stand ich kurz davor. Nur noch ein Tag bis zur Hochzeit. Naruto war mit seiner Frau Hinata seit drei Tagen hier und Temari wollte heute kommen. Ihr Mann musste Zuhause bleiben und den Sohn hüten. Narutos Kind wurde bei den Eltern seiner Frau untergebracht. Gaara und Kankuro werden sich freuen ihre Schwester wieder zu sehen. Ich bin mir sicher das sie mich auseinander nehmen wird und Gaara wahrscheinlich auch. Die Nachricht das ich Schwanger bin habe ich ihr per Post gesagt. Bei Naruto war es der gleiche Fall, aber bei ihm ging es. Charakterlich sind die beiden schon anders. Einen Tag habe ich auch mit Naruto und Hinata verbracht. Am Abend kam noch Gaara und wir gingen Essen. Hinata war zuerst still, aber wurde nach einer kurzen Zeit warm. Als wir dann Zuhause waren, erzählte mir Gaara, dass Hinata vor ein paar Jahre mega schüchtern war. Sie sieht schon unschuldig und brav aus. Auf ihrer Weiße wirkt sie auch süß. Außerdem durchlöchert sie einem nicht mit Fragen, wie Gewissen andere Personen.
Auch sind die anderen Kagen da und verschiedene Ninjas aus den Dörfer. Auch waren einige Chaoten dabei. Killer Bee war der größte unter ihnen. Heji war auch hier. Sogar sein Sohn war dabei. Kurz gesagt, das kann noch was geben.
Als ich am Morgen wach wurde, war mein Verlobter nicht mehr im Bett. Die Arbeit hat gerufen, oder besser gesagt, seine Freundin. Ich schlug meine Bettdecke zur Seite und stand auf. Danach ging ich ins Bad und machte meine Morgenroutine. Meine Haare ließ ich offen. Ich zog meine Klamotten an und ging in die Küche. Mein Weg führe zum Kühlschrank und ich fing an ihn zu plündern. Ich nahm mir Hackfleisch, Paprika, Schmand, Karotten und Tomaten raus. Ich schnitt alles klein, nahm mir eine Pfanne und kippte alles rein. Als mein essen fertig war, nahm ich einen Teller und aß es gemütlich. Ich spülte mein Geschirr, ging in den Gang und schnappte meinen Umhang. Danach ging ich raus und lief etwas durch Suna. Die Straßen waren belebt und die Leute grüßten mich. Da ich nicht jeden zurück Grüßen konnte, nickte ich ihnen anerkannt zu. Nach einer Weile traf ich Heji mit seinem Sohn und ich ging zu ihnen.
"Guten morgen die Herren." grüßte ich freundlich. Heji und sein Sohn grüßten mich zurück und ich sah seinen Sohn fies an. Er hatte lange schwarze Haare und eine Narbe über das linke Auge.
"Oh, ich hab noch etwas vergessen. Ich lass euch mal kurz alleine." meinte Heji mit einem Grinsen und ging.
"So Schätzchen. Du hast mir minderwertiges Zeug verkauft. Ich habe einem ordentlichen Batzen dafür bezahlt." sagte ich leicht provokant und brachte es gleich auf dem Punkt. Er kratze sich das Handgelenk.
"Oh, und jetzt willst du einen kostenlosen Ersatz dafür?" meinte er ruhig.
"Nein Schätzchen, ich will Schadensersatz. Slayer, Say, Kyurem und Omega sind weg. Irgendwo im nirgendwo. Es waren sieben Waffen und jetzt sind es drei. Das ist mehr als die Hälfte, die ich verloren hab." sagte ich kühl und er sah mich ausdruckslos an.
"Wenn du halt schlecht damit umgehst. Dafür kann ich nichts." versucht er sich zu verteidigen und ich sah ihn finster an.
"Bei allem Respekt. Sowas ist doch nicht normal. Ich habe noch nicht gehört, das sich Waffen in Luft auflösen." warf ich ihm an den Kopf.
"Du bist hal.-" fing er an und wollte seine Schweinerei vertuschen.
Ich hasse solche Leute. Auch wollte ich keine lange Diskussion führen. Ich rief Murasame und hilt es ihm unter die Nase. Er ging einige Schritte zurück und so ging ich einige Schritte vor.
"Ich wiederhole mich nur ungern. Also gib mir meinen Schadensersatz." sagte ich verbittert und ging einige Schritte zurück. "Ach, Murasame tötet seine Gegner sehr schnell." fügte ich finster zu und er nickte schnell. Danach rannte er weg und Murasame ließ ich wieder verschwinden. Diese Szene haben auch einige Leute mitbekomme und ich erklärte ihnen, das er mir minderwertiges Zeug verkauft hat. Ein Teil konnte es verstehen, ein anderer nicht, da sie wussten das ich schwanger bin. Gaara wäre auch nicht so begeistert. Vorwürfe konnte ich mir auch anhören. Gut, ich kann es verstehen. Dem Kind hätte was passieren können und ich hab im diesem Moment nicht daran gedacht. Sowas darf nicht mehr passieren!
Nachdem ich die Leute beruhigt habe, ging ich zu Ayame. Ich klingelte an der Tür und Ayame machte die Tür auf.
"Morgen." grüßte sie mich und ich umarmte sie. Danach trat sie zur Seite und ich betrat den Raum.
"Wo is'n die Schmikfresse? Hab damit gerecht das sie mir die Tür öffnet." fragte ich sie und ging ins Wohnzimmer.
"Wird bei einem Stecher sein. Heute Nacht ist sie nicht nach Hause gekommen." meinte sie trocken und wir belagerten die Couch.
"Alles klar. Soll mir Recht sein. Was macht mein Kimono?" fragte ich sie.
"Dem geht es gut." beantwortet sie meine Frage knapp. "Wollte Temari heute nicht kommen?" fügte sie hinzu.
"Ja, wollte sie. Sie wird mich rupfen." sagte ich entgeistert.
"Warum, sie kann doch zur Hochzeit kommen." fragte meine Freundin.
"Die Nachricht von der Schwangerschaft hab ich ihr per Post geschickt. Die gute Temari hat Temperament." meinte ich verlegen.
Zuerst herrschte Stille und so streichelte ich meinen Bauch.
"Was soll's. Ich komme mit dir Heim. Dann kann ich meine Sarah beschützen." brach sie die Stille und ohne zu zögern Stimmte ich zu.
Wir standen auf und verließen die Wohnung. Unterwegs aßen wir noch etwas. Auch erzählte ich ihr über den Vorfall von vorhin. Sie war der Meinung das ich, Sarah Namikaze, übertrieben hätte. Gaara wird das wahrscheinlich auch wissen. Dann werde ich von den Geschwister, mit Ausnahme von Kankuro, gerupft. Ach ja, das kann ja super werden.
Als wir Zuhause ankamen, schloss ich die Tür auf und wir zogen die Schuhe aus.
"Habt ihr Besuch?" fragte mich Ayame und deutet auf ein paar Sandale.
Ich sah mich um und sah auch Kankuros Sandalen. Temaris Sandale sind das nicht. Sie hatte nicht so große Füße.
"Scheint so." meinte ich knapp und ging mit Ayame ins Wohnzimmer. Im Haus war es still, weswegen ich mir schon Gedanken gemacht habe.
"Du Ayame, hier ist es so seltsam still." meinte ich und versuchte festzustellen ob jemand Zuhause ist. Aber ich konnte nichts spüren. Ich wollte schon Ayame durch die Wohnung schicken, aber unsere Haustür ging auf und eine gut gelaunte Temari brüllte herum das sie wieder da sei.
Innerlich seufzte ich, aber blieb trotzdem wachsam. Auch konnte ich eine Bewegung aus Kankuros Zimmer spüren, die zur Tür ging. Schlussendlich entpuppte es sich als Kankuro, der seine Schwester begrüßte. Danach konnte ich wieder eine Bewegung feststellen und diese entpuppte sich als Naruto. Wahrscheinlich saßen die beide auf dem Bett. Gaara war ebenfalls da. Erleichtert ließ ich mich aufs Sofa nieder und sah Ayame an. Diese lächelt mich an. Kurz danach kam die Mannschaft ins Wohnzimmer und ich konnte die Blicke auf uns spüren.
"Du hast Besuch?" fragte Kankuro und wird wohl Ayame ansehen.
"Nein Kankuro, ich habe keinen Besuch. Ich wollte nur eine lebensgroße Puppe von Ayame haben, die realistisch aussieht." meinte ich genervt. Kankuro blieb still und Ayame gab auch kein Wort von sich. Von Naruto konnte ich ein kichern feststellen und der Rest wird sich seinen Teil denken.
"Sarah?" fing Gaara an und ich konnte es mir schon denken. Ich sah ihn unschuldig an, streichelte meinen Bauch und Gaara fuhr monoton fort. "Du machst mir zu viele Dummheiten. Euch könnte etwas passieren, weil du dumm handelst."
Mein lieber, das hab ich dann auch festgestellt. Danke das du mich daran erinnerst, das ich ein dummes Wesen bin. Tja, wie sehr würde ich es ihm sagen, aber dann wäre seine Laune wohl endgültig im Keller.
Ich rief mein Schwert mit Scheide und warf es Gaara zu, der es gerade noch fing. Danach sah er mich fragend an, zumindest denk ich das mal.
"Mit Saber hab ich ein Problem wenn mein Bauch dick wird. Da kann ich die Sehne nicht anspannen. Außerdem wiegt es mehr als Murasame. Tyran hingegen ist am schwersten. Damit würde ich mir noch mehr Probleme machen. Im Form des Rings spüre ich das Gewicht nicht, also ist Murasame das einzige Problem, das mich zur Verlockung führt. Gib es mir einfach nach der Schwangerschaft wieder und falls nicht.. "
"Dann besorgst du es auf eigene Faust. Ich weiß. Mit dieser Entscheidung hab ich aber nicht gerechnet." meinte er und sah mein Schwert an.
"Ich muss es nicht auf die Spitze treiben." sagte ich mit einem lächeln, aber insgeheim trauerte ich Masamune nach.
"Dann werden wir gehen, damit wir die Mädels nicht stören." meinte Naruto und schob die männliche Gestalten aus dem Haus. Temari umarmte mich friedlich, aber diese friedliche Stille war nicht für ewig.
"Was fällt dir eigentlich ein? Schreibst mir nur einen Brief! Nach deiner Aktion von heute hättest du auch deine Beine in die Hand nehmen können um es mir persönlich zu sagen!" fauchte sie mich an und ließ ihre Laune freien Lauf. "Ein Brief?! Ha, ist dir nix besseres eingefallen als ein lächerlicher Brief??" fauchte sie weiter und ich schielte zu Ayame, die eingeschüchtert neben mir saß und den gleichen Gedanken wie ich besaß.
Wann hört sie auf?
"Ich wollt es dir und Naruto eigentlich erst Morgen sagen, aber... " fing ich an, aber sie unterbrach mich und machte mich rund.
Nachdem sie sich abgeregt hat, machte sie so, als wäre nie etwas passiert. Wir verbrachten den Tag zusammen und am Abend brachte ich Ayame nach Hause. Temari ließ ich Zuhause, da Kankuro wieder da war.
Nachdem Ayame im Haus war, ging ich etwas durch Suna. Lang alleine war ich nicht, da ich Naruto und Kakashi, der mittlerweile der sechste Hokage ist, traf.
"Guten Abend Naruto und Sechster." grüßte ich die die beiden.
"Ach, hört doch auf mit dem Sechster. Kakashi reicht." meinte der Hokage und ich nickte.
"Was machst du so spät draußen, Sarah?" fragte mich mein Neffe.
"Ich hab nur meine Freundin nach Hause gebracht und frische Luft tut immer gut." sagte ich mit einem lächeln. Außerdem erzählte ich ihnen von Temaris Ausraster. Beide mussten lachen und begleiten mich nach Hause.
"Wie geht es dem Kind?" informierts sich Naruto.
"Dem geht es gut. Hab mich von Temari nicht aufregen lassen. Danach hat sie sich auch entschuldigt, aber ihr kennt sie ja." kicherte ich.
Wir unterhielten uns eine Weile weiter und da es so unterhaltsam war, gingen wir noch zusammen essen.
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