Kapitel 5
Widmung: hemmoxic
Shelly's Sicht
Kapitel 5
Ich konnte es nicht fassen, dass Luke einen Tisch für uns beide unter den Namen Shelly Hemmings reserviert hatte. Ich meine der Nachname passte nicht schlecht zu meinen Vornamen und es klang auch toll wenn man beides zusammen aussprach, aber normalerweise reservierte er immer unter irgendeinen Filmnamen den er gerade toll fand und niemals unter seinem eigenen. "Und gefällt es dir?", fragte er mich, als wir uns an einen romantisch gedeckten Tisch mitten im Restaurant setzten. Auf unserem Tisch stand ein antik aussehender Kerzenständer und vereinzelt waren Rosenblätter auf unserem Tisch verteilt und sogar die Servietten wurden in einem tollen Muster gefaltet.
"Es gefällt mir schon, aber bist du dir sicher, dass wir wirklich mittig sitzen sollten?", fragte ich ihn besorgt. "Also wenn dir die Mitte nicht passt wir können uns an jeden Tisch deiner Wahl setzen", sagte Luke und lächelte mich an. "Wie?", fragte ich ihn total verwirrt und zog fragend eine Augenbraue hoch. "Naja ich habe das ganze Restaurant auf deinem Namen reserviert", gab er verlegen zu. "Du hast was?", fragte ich ihn total perplex. Das ganze Restaurant nur für uns zwei? "Ich weiß du magst es nicht wenn ich so groß auffahre, aber das ist wirklich nur ne ganz kleine Sache. Außerdem wollte ich einen ruhigen, entspannten und romantischen Abend mit dir verbringen. Ohne das alle fünf Minuten Fans mit mir ein Foto wollen oder uns Paparazzis belästigen", erklärte er mir.
"Das ist wirklich total süß von dir, aber du weißt schon das du wegen mir dir nicht immer solche Umstände machen musst", sagte ich und schaute mich in dem kleinen gemütlichen Restaurant um. Jeder Tisch war so dekoriert wie unserer und auf einen Hocker saß ein älterer Herr mit Gitarre der anscheinend nur auf das Startsignal von Luke wartete. "Hör auf dir dein hübsches Köpfchen zu zerbrechen und lass und endlich unseren Abend genießen", schlug er mir vor. "Okay du hast recht", gab ich nach, auch wenn ich immer noch fand, dass er nicht das ganze Restaurant hätte reservieren müssen. Ich wäre auch mit etwas einfachen zufrieden gewesen, wie einen Abend bei ihm im Hotel, mit einem guten Film und etwas zu essen oder einfach nur mit einem Wechselspiel aus Küssen, Kuscheln und reden.
Aber wenn sich Luke schon so viel Mühe gab um mir einen tollen Abend zu bereiten, warum sollte ich dann der Spielverderber sein. Außerdem war seine Überraschung schon ziemlich süß. Ich meine welcher Freund reservierte schon ein ganzes Restaurant für seine Freundin, nur damit sie in Ruhe zu Abendessen konnten? Luke und ich setzten uns hin und die Dame die unsere Namen entgegen genommen hatte, stellte uns zwei Gläser mit einem Aperitif vor die Nase. Zögernd griff ich nach dem Glas und trank einen kleinen Schluck davon. "Mhm ist das mit Melone?", fragte ich ihn. "Jap ich hoffe die Auswahl war okay", sagte er und schaute mich dabei leicht fragend an.
"Mehr als nur okay", sage ich und schenke ihm ein strahlendes Lächeln, was er sofort erwiderte. Auf Luke's Lippen legte sich auch ein breites Grinsen und als ich erneut einen Schluck tank fing der Herr an der Gitarre an langsame Musik zu spielen und dazu zu singen. Ich hatte keine Ahnung was er sang und wer er war, aber seine Stimme war sehr angenehm und das Gitarre spielen beherrschte er mehr als nur gut. Mit den wunderschönen Klängen der Gitarre, der sanften Stimme des Sängers, meinen aufmerksamen Freundes und einem wunderbaren Essen verging der Abend viel zu schnell.
"Ich will noch nicht schlafen", maulte ich als wir bei ihm im Hotel aneinander gekuschelt im Bett lagen und uns ab und zu küssten und ich mich nebenbei zum tausendsten mal für den wunderschönen Abend bedankte. "Was möchtest du den dann machen?", fragte mich Luke und zog mich näher zu sich, so das ich meinen Kopf bequem auf seinem durchtrainierten Oberkörper hätte ablegen können.
"Das worauf du Lust hast", sage ich und lächele ihn schief an. "Du weißt schon das eure Frauenlogik manchmal sehr unlogisch ist?", fragte mich Luke und ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch. "Wie?", frage ich ihn, als er von sich aus nicht direkt antworten wollte. "Na ja du hast keine Lust zu schlafen, sagst aber du willst das machen, worauf ich Lust habe. Heißt also wenn ich schlafen gehen möchte, musst du es auch, da du ja das machen wolltest, was ich tun möchte", erklärte er mir lachend. Kopfschüttelnd stimmte ich in sein Lachen mit ein und setzte meinen Hundeblick auf.
"Ich hoffe ja das du noch etwas anderes machen willst, bevor wir schlafen gehen", sage ich und lächele ihn verführerisch an. "Und das wäre?", fragt er mich total unschuldig. "Hm etwa so in die Richtung", sage ich beuge mich etwas nach vorne und drücke meine Lippen verlangend auf seine. Luke verstand sofort das dieser Kuss kein süßer und unschuldiger Kuss sein sollte und wanderte mit einer Hand in meine Haare um unseren Kuss zu vertiefen und seine andere Hand, wanderte zu meiner Hüfte und schlüpfte unter das dünne Material meines Schlafoberteils. An den stellen wo Luke's warme Hand meine nackte Haut berührte, breitete sich eine Gänsehaut auf meiner leicht erhitzten Haut aus.
Seine Berührungen waren immer noch elektrisierend. Ich vertiefte unseren Kuss immer mehr und bat um Einlass um den Kuss endlich alles andere als Jugendfrei zu machen. Luke stöhnte verlangend auf und öffnete seinen Mund dabei weit genug das ich flink mit meiner Zunge in seinen eindringen konnte. Seine Hand verkrallte sich immer fester in meinen Haaren und seine andere fuhr immer verlangender über meinen Oberkörper.
"Ich glaube ich weiß was wir jetzt machen", sagte Luke zwinkernd als wir uns kurz voneinander lösten und die Müdigkeit seinerseits war mehr als nur verschwunden. Hoffen wir nur, dass sich Morgen keiner wegen uns beschwerte, denn leise sein gehörte weder zu seinen noch zu meinen stärken.
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Ähm ja....
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