"W-was machst du denn hier?"

Ungewollt stotterte ich die Worte geradezu.

Scheiße.

Liam sollte einfach nicht wissen,das ich Angst vor ihm hatte.

Das war meine Schwäche.

Und wenn er die früh genug erkannte,konnte er es gnadenlos ausnutzen.

Das hatte er wiederum ja schon einmal getan.

Also war mein ganzer Gedankengang Zeitverschwendung gewesen.

"Die Frage ist eher,was du da gerade machst?"

Sein Blick lag die ganze Zeit auf mir.

Er ließ mich keine Sekunde aus den Augen.

Als wollte er mich mit seinen Blick durchbohren.

Wieso war er eigentlich so schnell hier rein gekommen?

Ich ging davon aus,das er uns gefolgt war.

Aber Harry und Niall warteten doch unten auf mich,wieso hatten sie ihn durchgelassen?

Ich vergaß beinahe ihm eine Antwort zu geben.

"Das siehst du doch Liam.

Ich ziehe erstmal in ein Hotel.

Weg von dir"

Den letzten Satz sagte ich bewusst leise aus.

Insgeheim war ich stolz auf mich,das ich ihm es ins Gesicht hatte sagen können,ohne Emotionen zu zeigen.

Meine Aufmerksamkeit bekam nun wieder mein kleiner Koffer.

Ordentlich verstaute ich das letzte T-Shirt in der noch freien Ecke.

Ich hatte Liam den Rücken zugewandt.

Er lachte hinter mir auf.

Selbstsicher drehte ich mich zu ihm um.

Ich wurde immer mutiger ihm gegenüber.

Woher das plötzlich kam,wusste ich nicht,

"Was gibt es denn da zu lachen?"

wollte ich wissen.

Liam verharrte immer noch in der selben Position.

"Süße,ich denke nicht,das du heute oder wann auch immer noch,von hier verschwindest"

Er sah mich belustigt an.

Mein Mund öffnete sich ein kleines bisschen.

Wollte er mich jetzt etwa zwingen bei ihm zu bleiben?

Ich dachte,er liebte mich nicht mehr.

Also konnte ich doch verschwinden.

Ich war ihm egal.

Er konnte dann doch hier Zeit mit einen von seinen 'Mädchen' verbringen.

Zeit und Platz hatte er ja dann.

"Das werde ich nicht"

Meine Stimme zitterte ein wenig.

Jedoch schaffte ich es halbwegs selbstsicher dazustehen.

Meine Mut verschwand wieder ein kleines bisschen.

Nicht gut.

Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

"Du bleibst hier"

Seine Worte klangen bestimmt.

Und ernst.

Liam kam ein paar Schritte auf mich zu.

Automatisch wich ich zurück.

Das war aber eine echt beschissene Idee gewesen.

Hinter mir stand das Bett.

Ich knallte mit meinen Beinen gegen das Bett.

Und plumpste geradewegs hin.

Jetzt saß ich auf dem Bett.

Ich wollte wieder aufstehen,doch Liam machte mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung.

Unsanft drückte er mich wieder runter.

Den Koffer ließ er mit einem Handschlag vom Bett fallen.

Meine ganzen Klamotten fielen auf den Boden.

Na super.

Liam lag nun auf mir.

Was wurde das hier?

Angst machte sich in mir breit.

Mehr als Angst.

Es entwickelte sich schon zur richtigen Panik.

"Was-was wird d-das hier?"

stotterte ich.

Liam grinste dreckig.

"Wir beide werden jetzt ein wenig Spaß haben"

"Nein"

Ich versuchte ihn wegzudrücken.

Liam nahm meine Hände und drückte sie unsanft links und rechts von meinem Kopf.

"Lass mich los Liam"

Seine Fingernägel bohrten sich in meine Haut.

Das sollte wohl nein heißen.

"Du machst was ich dir sage"

knurrte er.

Er machte mir gerade echt Angst.

Mein Herz klopfte bis zum geht nicht mehr.

Liam begann meinen Hals zu küssen.

Wieso tat er das?

Erst mit einem neuen Mädchen loslassen und mich dann dazu zwingen mit ihm zu schlafen?

Nein.

Das war alles nur ein Traum.

Liam biss leicht in meinen Hals.

Es tat weh.

"Bitte lass mich Liam"

bettelte ich nun.

Tränen traten in meine Augen.

Liams Hand wanderte unter mein T-Shirt.

Er riss es von meinem Körper.

"Liam!"

Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Bitte"

flehte ich.

Er würdigte mich nicht mal eines Blickes.

Ich begann mich zu wehren.

Meine Hände befreiten sich von seinen.

Sie begannen gegen seine Brust zu schlagen.

Liam sah zunehmend aggressiv aus.

"Hör auf,oder es wird ziemlich ungemütlich hier"

fuhr er mich an.

Ich dachte nicht mal daran aufzuhören.

Immer wieder trafen meine Fäuste seine Brust.

Mit aller Kraft,die ich hatte.

Liam stöhnte genervt auf.

Dann holte er einmal mit seiner Hand aus.

Sein Handrücken traf mit so einer Wucht mein Gesicht,das es kurz schwarz um mich herum wurde.

Das hatte gesessen.

Das nächste,das ich spürte,waren seine Hände an meinem Körper.

Bitte lass das hier alles nur ein Traum sein.

Aber insgeheim wusste ich,das es keine war.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Und hat es euch gefallen?

Wird er sie 'vergewaltigen' oder doch nicht?

Achja und ich bitte euch eure ehrliche Meinung zu dieser Story zu schreiben!

Gefällt euch dieser Liam oder nicht?

Ich nehme gerne Kritik an!

Er muss für diese Story hält so sein,sonst macht die ganze Handlung keinen Sinn.

:0