7. Kapitel

Erzähler Sicht:

Saki war gerade erst aufgewacht und merkte dass, sie bald los müssten. Da sie aber wusste, dass Kakashi immer zu spät kam, würde sie auch erst später kommen. Als sie sich nach Ewigkeiten endlich dazu motivieren konnte aufzustehen, ging sie erstmal in die Küche und aß etwas. Danach zog sie sich an und weckte Tsuko. Kurze Zeit später war auch sie bereit und die Mädchen gingen los.

Auf dem Trainingsplatz sahen sie wie Sasukes Kopf aus dem Boden ragte und lachten sich zu Tode. Kurz darauf begann Saki Kakashi zu attackieren, während Tsuko nur zusah.

Saki hatte fast kein Chakra mehr und schnappte ihren Bogen. Sie machte ein paar Schattendoppelgänger und ließ diese Kakashi ablenken. Mit einem gezielten Schuss traf sie die Glocken, so dass sie an einem Baum hingen. Schnell rannte sie dort hin wurde jedoch von Kakashi aufgehalten. Sie begann sich mit Tai-jutsu zu verteidigen, doch dank ihrer fehlenden Körperkraft war sie deutlich unterlegen.

"Sakura! Sasuke! Naruto! Holt euch die Glocken!" schrie sie durch den Wald.

Naruto kam und packte ein Glöckchen. Sasuke tat ihm dies gleich, nur Sakura fehlte. Sie bekam nicht mehr viel mit da fiel sie auch schon in Ohnmacht.

Kakashi packte sie und lehnte sie an einen Baumstamm. Sie war am Limit ihrer Kraft angekommen und brach zusammen. Der Sensei bemängelte ihr Teamwork und sagte ihnen, dass Saki jetzt nicht KO wäre wenn, sie ihr geholfen hätten. Trotzdem hatten sie irgendwie bestanden.

Als Saki wieder aufwachte saßen alle drei vor ihr und bedankten sich bei ihr. Diese verstand erstmal garnichts. Nachdem sie es ihr erklärten, meinte sie dass es schon in Ordnung wäre, doch Naruto bestand darauf sie zu Ramen einzuladen.

Also gingen die beiden zu einem Laden namens Ichirakus. Sie traten ein und wurden sofort vom Besitzer begrüßt. Saki und Naruto bestellten sich jeweils eine Portion und kurze Zeit später bekamen sie schon ihre Ramen.

Während Saki erst bei der ersten Schüssel war, hatte Naruto schon seine dritte verschlungen.

Spät Abends waren sie fertig und gingen Nachhause. Als Saki in ihr Haus ging, entdeckte sie jemanden in einem schwarzen Mantel mit dem Zeichen des Uchiha Clans dort stand. Panisch rannte sie aus dem Haus und sprang durch ein Fenster in das von Sasuke. Er lag auf seinem Bett und warf ein paar Shuriken an die Wand.

"Was willst du hier?" fragte er.
"Hast du einen Keller?"
"Ja. Wieso?"
"Bei mir sind Menschen im Haus und sie haben sicher nichts gutes vor. Darf ich bei dir im Keller schlafen?"
"Hn."
"Danke..."

Sie rannte hinunter und öffnete die Kellertür. Es sah aus wie ein Trainingsraum. Sie legte sich auf den Boden und starrte an die Decke. Irgendwann überkam sie die Müdigkeit und sie schlief ein.

Sakis Traum:

Ich sah mich um und entdeckte einen Jungen auf einer Couch. Er trug einen weißen Kimono und hatte auf seiner Stirn dasselbe Siegel wie ich.

"Hallo!" rief er.
"H-hallo... Würde in dir auch der Geist des Feuers versiegelt?" fragte ich ihn.
"Richtig, 100 Punkte!"

Ich kicherte leicht. Vorsichtig stand ich auf und setzte mich neben ihn.

"Ich bin Kyo Dana. Und du bist?"
"Mein Name lautet Saki Hotaru." meinte ich.
"Freut mich. Hast du Durst? Wenn du willst mache ich dir auch einen Tee." bot Kyo mir mit einem großen Lächeln an.
"Gerne. Hast du Kirschblütentee?"
"Natürlich!"

Er stand auf und erst da fiel mir auf wie groß er war. Kyo nahm eine Teekanne und setzte sich wieder neben mich. Die Kanne stellte er auf den Tisch und goß ein bisschen davon in eine Tasse.

"Hier Bitte. Du sag mal... Hast du eigentlich schon No-Hi kennengelernt?" fragte er.
"Nein. Wer ist das?"
"Der Geist des Feuers. Allerdings heißt er nur No-Hi solange er versiegelt ist. Du müsstest ihn aber bald kennenlernen."

Ich nickte und er stellte schon seine nächste Frage.

"Wo kommst du eigentlich her?"
"Aus einer Stadt namens Tokyo, aber sie liegt in einem anderen Universum. Hier komme ich aus Konohagakure." meinte ich.
"Konoha?" fragte er.
"Achja. Es wird erst später gegründet." erklärte ich.

Er nickte und trank einen Schluck von seinem Tee. Ich probierte meinen ebenfalls und das war der beste Kirschblütentee den, ich je getrunken hatte.

Als wir ausgetrunken hatten gingen wir in seinen Garten. Es war wunderschön. Ich folgte Kyo zu ein paar Zielscheiben und half ihm bei Kunais, Shuriken und Bögen holen.

"Und? Womit kämpfst du?" fragte er neugierig.
"Mit dem Bogen."
"Wirklich? Mein Vorgänger auch!"
"Achso?"

Er nickte aufgeregt und nahm einen Pfeil und Bogen. Er reichte sie mir und nahm sich selber ein paar Kunais.

"Also... Du leitest jetzt dein Chakra in den Pfeil und wenn alles klappt, brennt die Spitze. Das ist sehr nützlich, da du das Feuer kontrollieren kannst."
"Wow! Ich versuche es mal."

Konzentriert leitete ich das Chakra in die Spitze und nach einigen Versuchen brannte sie. Mit einem Lächeln im Gesicht, schoss ich gegen eine Zielscheibe. Sie fing sofort an zu verbrennen.

Kyo lächelte und wand ein Wasserjutsu an. Eine riesige Welle löschte das Feuer.

"Das war super!" rief er und sprang im Garten herum.
"Danke." sagte ich während ich mir das Lachen unterdrückte.

Kyo kam wieder zu mir und stellte sich vor mich hin.

"Wenn du viel Chakra in deinen Rücken leitest kannst du dir Flügel machen. Das kann im Kampf echt praktisch sein, vorallem da du Bogenschützin bist. Dadurch hast du einen größeren Überblick." meinte er.
"Mhm!"

Ich leitete viel Chakra in meinen Rücken und fühlte kurz darauf etwas schweres, dass mit meinem Rücken verbunden war. Voller Zuversicht bewegte ich die Flügel und tatsächlich! Ich flog! Kurze Zeit später fiel ich allerdings nach unten. Die Landung war nicht gerade schön, allerdings hatte ich Glück mir nichts gebrochen zu haben. Nur ein paar blaue Flecken.

Kyo half mir auf und grinste mich an. Ich merkte wie meine Augen langsam zufielen und alles schwarz wurde.

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