Blutnacht

Ein Schuss. Nach rechts ausweichen. Noch drei Schüsse. Auf meinen Kopf gezielt. Treffen aber nicht. Manchmal ist es fast zu einfach.
,, Habt ihr nicht mehr drauf ?", verhöhne ich die Polizisten. ,,Warum genau sind wir nochmal in die Polizeistation gestürmt ?", nörgelt Jay, die Stimme in meinem Kopf, mal wieder rum. Ich lache: ,,Na, weil mir mal wieder nach einem Massaker war." Aber diese Polizisten taugen nicht mal für ein Warm-up.
Als ich in die Station gestürmt bin, waren ca. 30 Polizisten vor Ort, jetzt hampeln hier nur noch ne Hand voll herum.
,, Feuer einstellem !", höre ich einen Polizisten schreien, die Anderen riefen ihn Bill Apel: ,, Wer auch immer du bist, du kannst nicht gewinnen. In wenigen Minuten kommt unsere Verstärkung und dann hast du wieder dreizig Mann gegen dich. Aber ich bin gnädig, ich gebe dir die einmalige Chance dich zu ergeben, dann töten wir dich schnell."
,, Soll das heißen, dass ihr mich ansonsten verhaften würdet ?" ,,Das habe ich nie gesagt.", antwortet er und grinst. Dem wird das Grinsen noch vergehen.

Mir kommt eine dämonische Idee.
,, Pass mal auf, wir machen das anders. Ich werde mich hin setzten und dreizig Sekunden nicht bewegen, also auch nicht wehren. In der Zeit kriegt ihr die einmalige Chance mich zu töten, aber wenn die dreizig Sekunden um sind werde ich mich nicht mehr zurück halten. ", teil ich ihm, mit einem irren Grinsen im Gesicht, meine Idee mit. Kurz habe ich das Gefühl, als würde Bill erbleichen und den Ernst der Lage erkennen. Aber im nächstem Augenblick lacht er: ,, Hahahaha, gerne. Wenn du glaubst, uns austricksen zu können, hast du dich geschnitten. MÄNNER, macht euch bereit, diesen Mistkerl leiden zu lassen. Schießt auf Arme und Beine, damit wir noch mehr Spaß haben können."

Ganz ehrlich....das hätte ich genau so gemacht. Schön auf Arme und Beine, damit sich das Opfer nicht mehr bewegen kann und es dann einfach weiter leiden lassen.

,, Was nun ?", höre ich Jay erstaunt fragen: ,, Soll ich übernehmen ?"
,,Nein, es würde auffallen, wenn die Kugeln kaum in mich eindringen. Überlass das mir. Aber sobald die Zeit um ist, darfst du dich austoben."
Kurz glaub ich selbst nicht, was ich da sage. Ich könnte einfach Jay meinen Körper übernehmen lassen, dann würden die übernommen Körperteile schwarz anlaufen, stärker und robuster werden, halt zu den Körperteilen eines Dämons. Aber nein.
Ich setze mich hin und fange an zu zählen: ,,30....29....28...." ,,FEUER", brüllt Billy und alle eröffnen das Feuer. Ich versteh mein eigenes Wort nicht mehr, zähle aber weiter. Dabei spüre ich wie dutzende Kugeln in meine menschlichen Arme und Beine schlagen. ,,....15....14....13...".
Plötzlich hört man keine Schüsse mehr, diese Schwachköpfe haben ihre ganze, restliche Munition verballert. ,,Tja, hast dich wohl übernommen du Bastard. Dachtest du, dass wir nicht treffen würden ?",prahlt Bill siegessicher.
,,....3....2....1....0.", zähle ich zu ende.
Mit unvorstellbaren Schmerzen stehe ich auf. Die Gesichter meiner Feinde sehen unbeschreiblich aus. Sie sehen aus, als hätten sie einen Geist gesehen. Stimmt ja auch fast.
,,Ihr hättet auf den Kopf zielen sollen. Euer Übermut ist euer Tod.",verspotte ich sie und kriege einen Lachflash.
,,Aber wir haben doch...wie kannst du...FEUER.",stammelt Bill herum.

Jetzt geht alles sehr schnell. Jay bildet sich hinter ihnen, formt seine Hände zu Krallen und zerfleischt, was ihm in die Quere kommt. Aber auch ich bin nicht untätig. Ohne Jay kann ich zwar keine Dämonenkrafte nutzen und hab nur verbesserte Heilkräfte, aber dennoch sollte man mich nicht unterschätzen. Schnell zieh ich mein Messer, welches ich immer in meinem Kürtel am Rücken hab, und stürme los. Will meinem Bruder nicht den ganzen Spaß lassen.

Sofort springe ich vor und schlage einem Polizisten volle Kanne in die Magengrube. Als er sich beugt hole ich aus und trete ihm den Kopf auf den Boden, bis er kaum noch als solcher zu erkennen ist.
In der Zwischenzeit sorgt Jay dafür, dass sich keiner einmischt. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er ihnen die Kehle aufbeist, ihre Knochen bricht und sie mit seinen Krallen zerfetzt.
Plötzlich trifft mich ein Schlag von hinten. ,,DU KLEINE ROTZGÖRE, ICH BRING DICH UM.", brüllt Bill mich an.
,,Versuchs doch.", fordere ich ihn
heraus und signalisiere Jay, sich nicht einzumischen. Ohne Jays Dämonenauge sehe ich leider keine Angriffe voraus, aber sonst wäre es auch zu leicht.

Sichtwechsel: Bill Apel

Wieso kann er noch stehen ? Egal. Ich schaffe es jawohl einen 17 Jährigen zu töten. Keine Ahnung wo der Andere jetzt her kommt, aber um den werden die Anderen sich schon kümmern.
Es geht los. Ich ziehe ein Messer, welches in meiner Hose versteckt hab. Steche zu. Er weicht gerade so aus. Wie kann er sich mit diesen Wunden noch so gut bewegen ? Steche und schlitze wieder und wieder zu, treffe aber kaum. Er hat eine gute Verteidigungstechnik.
Wie lange geht das jetzt schon ?
5 min. ? Vielleicht länger. Ich werde müde. Er aber auch. Der letzte Angriff wird alles entscheiden. Er stürmt auf mich zu. Holt mit seinem Messer aus. Bin bereit es ab zu wehren. Er ist direkt vor mir und....lässt das Messer fallen. Scheiße. Habe mich zu sehr aufs Messer konzentriert. Er schlägt mit seiner anderen Hand zu. Ich fall.

Sichtwechsel: Saiko

Bill liegt auf dem Boden. Meine Finte hat ihm den Rest gegeben. Er liegt auf dem Boden. Zu seinem Leidwesen, habe ich Blut geleckt. Ich prügel auf ihn ein, bis er gerade noch so wach bleibt.
,,Hast du es gleich mal ? Bin schon lange fertig.", höre ich Jay rufen.
,, Ja, gleich. Gib mir mal sein Messer."
Ich hab wieder dieses Grinsen im Gesicht. Ich nehm sein Messer. Hole aus. Und ramme es ihm durch das rechte Handgelenk. Sein Schrei ist Musik in meinen Ohren. Jay gibt mir noch eins. Keine Ahnung, woher er das hat. Und wieder hole ich aus. Und ramme es ihm ins linke Handgelenk. Nun ist er auf dem Boden fixiert.
Nun komme ich zum grande Finale. Ich nehme mein Messer. Und schneide ihm langsam und genüsslich ein zackiges S in den Oberkörper. Ein letzter Schrei, dann ist Bill stumm...für immer. ,,Ich seh dich in der Hölle.", verspottete ich ihn zum letztem Mal.

Jay kehrt wieder in mich zurück und ohne noch was zu sagen verlassen wir die Polizeistation.

Wie eine verlorene Seele streife ich durch die Gegend und trinke ab und zu ein wenig was aus meinem Flachman.
Nach einer halben Stunde lege ich mich in das Gras einer Wiese und ruhe mich ein wenig. Ich lasse den Tag nochmal Revue passieren. Ich hab Sams terrorisiert und hab ihn in zwei geteilt, habe eine ganze Polizeistation in eine Leichenkammer verwandelt und ha überall mein Zeichen hinterlassen. Dieser Tag war ein voller Erfolg. Aber dennoch auch wieder nur ein Tag in einem endlosem Leben.
,,Schon nen Plan für morgen ?", fragt Jay mich interessiert. ,,Nein, noch nicht. Wir schauen mal wo der Wind uns hin bringt.", antworte ich gedankenverloren.
Plötzlich aktiviert sich mein Dämonenauge. Von hinten will mich wer angreifen. Ich drehe mich um und schlage dort hin, wo ich meinen Angreifer vermutete. Aber ... das kann nicht sein. Mein Schlag geht ins Leere.
,,Du bist also Saiko ? Ziemlich erbärmlich. Ich habe mehr erwartet. ", ertönt eine Stimme hinter mir. Ich dreh mich um. Sehe aber niemanden. Was ist hier los ? Das ist doch unmöglich.
Von einem Moment auf den anderen verlässt mich meine Kraft und ich fall flach zu Boden.
Das Letzte was ich merke, ist das Jay versucht zu übernehmen, es aber nicht schafft und sich uns eine Gestalt mit einem Breitschwert nähert. Dann wird alles schwarz.... .

Das Erste, was ich wieder merke, ist wie mich jemand rüttelt. ,,Roger ? Roger! Wach auf !",ruft mich eine vertraute Stimme. Ich schlag meine Augen auf und ....erblicke meine zornige Mutter. ,,Was ist passiert ?", frage ich mit schwacher Stimme. Mein Kopf schmerzt, als hätte mich wer k.o. gehauen. ,,Was passiert ist ? Na, ihr seid vom Baum gefallen, du Trottel.", lacht mich meine Kindheitsfreundin Anna. ,,Vom Baum gefallen ? Stimmt. Ich habe mit Jacob gewettet. Wie lang war ich weggetreten ?" ,,Eine Weile.", antwortet sie noch immer besorgt. Ich versuche mich zu erinnern, irgendwas bohrt in meinem Hinterkopf.
Als ich mich aufrapple, merke ich, dass Jacob, mein Bruder, auch gerade erwacht. ,,Wie geht es dir Jacob ?,,
,,Alles gut und bei dir Roger ?" ,,Auch."
Wir grinsen und gehen mit Mutter und Anna nach Hause.
Zuhause angekommen legen mein Bruder und ich und sofort ins Bett.
,,Sach mal ...wie hoch ist der Baum ?", fragt Jacob mich nach einer Weile.
,,Keine Ahnung, vielleicht so 50 Fuß. Warum ?"
,,Müssten wir uns dann nicht viel mehr verletzt haben ?", stellt Jacob fest. ,,Hast recht, egal. Hatten halt Glück. Gute Nacht.", beende ich das Gespräch. ,,Nacht."

Ich wache auf. Jemand stürmt unser Haus. Ich werde gepackt. Versuche zu schreien, werde aber geknebelt. Ich sehe wie die Typen Jacob packen, fesseln, knebeln und die Augen verbinden. Ich versuche mich zu wehren, aber gegen drei Erwachsene kann ich nichts tun.
Wie werden in die Mitte unseres Dorfes geschleppt, wo zwei Pfähle auf Scheiterhaufen aufgebaut wurden. Jacob und ich werden rauf getragen und festgebunden. Das ist neu. Zwar werden wir schon seit unserer geburt von allen, außer Anna gemieden, aber uns einfach so verbrennen ?

,,Leute, wir haben endlich den Grund unserer Probleme gefunden. Es ist der Zorn Gottes. Er bestraft uns, weil wir zwei Diener des Teufels in unserem Dorf haben. Roger und Jacob.", beginnt unser Dorfältester eine Rede: ,,Nicht nur, dass es keinen Vater gibt, sondern sie sind mit 17 stark wie ein Erwachsener und haben einem Sturz aus einer Höhe von 59 Fuß unbeschadet überstanden. Kein Zweifel, Sie sind Dämonen."
Ich traue meinen Augen nicht. Aus der Menschenmenge löst sich eine Gestalt. Es ist unsere Mutter mit einem Messer in der Hand. Sie klettert zu Jacob hoch und löst seine Augenbinde. Ich wusste es, unsere Mutter wird uns beschützen. ,,AAAHHHHHHHHHH.",
schreit Jacob durch seinen Knebel hindurch. Mutter hat ihm das Messer in die rechte Augenhöhle gerammt und scheidet ihm das Auge raus. Ich unterdrücke einen Brechreiz. Dann passiert aber was Unglaubliches. Sein...sein Auge wächst nach, aber es ist schwarz rot.
Aua. Mein Hinterkopf fühlt sich an, als würde mir jemand einen glühenden Nagel rein hauen.
,,Da seht ihr es. Ich bin mir sicher, das andere Balg kann das auch.", stachelt meine Mutter die Meute an: ,, Holt eine Fackel."
Ich kann es nicht fassen. Unsere eigene Mutter will uns töten. Unbendiger Zorn steigt in mir auf. Leider haben sie keine Seile, sondern Ketten zum Festmachen genommen.

Der Dorfälteste steigt zu Jacob hoch und meine Mutter stellt sich zwischen die beiden Scheiterhaufen mit je einer Fackel in der Hand. ,,Möge Gott diese beiden Monster nehmen und uns von unseren Problemen erlösen.", ruft er zu den Anderen und schneidet Jacob die Kehle durch.
Nein...nein...mein Bruder.... . Nun steht dieser Möchtegernpriester vor mir, um auch mich kalt zu machen.

Zorn, Wut und Trauer überkommen mich und mit einem ohrenbetäubendem Schrei sprenge ich die Ketten und stürze mich auf den Mistkerl. Während ich noch auf ihn ein schlage, schaltet das Miststück von Mutter und zündet die Scheiterhaufen an. Als ich mit bekomme was los ist, brennt alles bereits lichterloh. Das ist mir aber egal. Nehme Anlauf und springe zu Jacob. Ich will ihn retten, aber es ist zu spät. Tot liegt er da. Aber ... moment...da ...da steht was mit Blut geschrieben. ,,Iss mich." Was ? Ich soll ihn essen. Das...das kann ich doch nicht. Ich zögere. Scheiß drauf. Er weiß schon was er tut. Mit Tränen in den Augen fange ich an meinen eigenen Bruder zu fressen.
,,Was hat so lange gedauert ?", höre ich plötzlich seine Stimme in meinem Kopf. ,,Wie ...Was...?", verstehe ich nicht. ,,Ich weiß auch nicht. Aber als ich starb, sah ich dich mit meinem Auge und plötzlich wusste ich, was passieren würde. Anscheinend sind wir wirklich Dämonen.", schluchzt er in meinem Kopf.

Noch immer im Feuer sitzend, fange ich an zu grinsen und zu lachen, aber nicht nur ich, auch Jacob und unsere Stimmen verschmelzen. Genau wie unsere Gedanken und Seelen. Wir werden eins.

Alle jubeln. Vermutlich denken sie, dass ich verbrenne. Langsam, ganz langsam stehe ich auf. Die Hitze macht mir nichts mehr, alle Wunden heilen. Mein rechtes Auge wird schwarz rot und auf meinem Gesicht entsteht eine schwarz rote Maske. Als hätte man einen Schalter umgelegt, ist plötzlich nur noch das Feuer und unser verzerrtes Lachen zu hören.

Sichtwechsel: Anna

Was ist los? Wo sind Mama und Papa?
Ich stehe aus meinem Bett auf und gehe nach draußen. Wo kommt das Licht her ?In der Mitte des Dorfes sehe ich Roger auf einem Scheiterhaufen.Was ist mit seinem Gesicht ? Warum hat er ein rotes Auge ? Und wo ist Jacob ?
Ah. Da ist ihre Mutter, sie wird ihn retten. Roger tut niemandem was. Ich muss ihm helfen....

Sichtwechsel: Saiko

,,Beendet es, tötet es.", schreit unsere ehemalige Mutter, allerdings hört man deutlich ihre Angst. Ich spring vom Scheiterhaufen herunter. ,,Nein, halt. Nicht.", höre ich auf einmal Annas Stimme. Sie läuft auf mich zu.
,,Bitte nicht, er tut doch niemandem etwas. Er ist doch dein Sohn. Er hat Angst und....urgh." Blutspritzt und Anna reißt ihre Augen weit auf. Aus ihrer Brust ragt eine Mistgabel, welche von unsere Mutter gehalten wird. ,,Ich habe keinen Sohn und jeder, der dieses Monster schützt verdient den Tod.", sagt sie mit eiskaltem Blick.
,,Anna....nein...nein...NEEEEEIIIIIIN."
,schreien wir auf.
Das wars. Jacob und ich haben nur noch einen Gedanken: RACHE. Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper. Unser Instinkt übernimmt. Der selbe Instinkt, welcher mich auch Jacobs Fleisch fressen und mich den Altenknacker töten ließ. Was mir, wenn ich so darüber nachdenke, Spaß gemacht hat. Ich hab Blut geleckt.

Jetzt geht alles sehr schnell. Ich renne los und töte alles, was mir in die Quere kommt, egal ob Mann oder Frau. Seltsamerweise waren alle Kinder verschwunden. Kann mir egal sein. Hauptsache ich kann töten.

Leider waren diese Waschlappen zu einfache Gegner. Schnell bin ich fertig und es lebt nur noch eine...dieses Mistück von Mutter. ,,Bitte, la la lass mich le le leben. Ich tue alles. Nur bitte.... ." Weiter kommt sie nicht. Ich ramme ihr meine Faust durch die Brust, genau so wie sie es bei Anna getan hat. Tot fällt sie um.
So, dass wars also. Mein ganzes Dorf. Ausgelöscht innerhalb von einer halben Nacht. Ich ein Halbdämon. Und mein Bruder ist nur noch eine Stimme, mit Dämonenkräften.
Blutüberströmt verlassen wir das Dorf. ,,Was nun ?", fragt Jacob mich.
,,Nun ? Nun werden wir Spaß haben. Und weißt du was ? Ich jedefalls bin im Blutrausch. ",beantworte ich diese dumme Frage.
Wieder in meiner normalen Menschengestalt, allerdings nun mit weißen, anstatt goldfarbenen Haaren,
gehe ich los in die Wälder. Auf der Suche nach weiteren Opfern.

Seit der Blutnacht sind knapp 100 Jahre vergangen. Trotzdem sehe ich noch immer wie 17 aus. Liegt wohl an dieser Halbdämonen Sache. Wie sich rausstellte, hab ich nur eine verstärkte Heilkraft, während mein Bruder, welcher nur noch in meinem Körper leben kann, mir unglaubliche Kräfte verleihen kann.
Seit wir als Wirt und Parasit zusammen uns meinen Körper teilen, habe wir of versucht uns wieder zu trennen. Leider ohne Erfolg. Irgendwann fing ih an, Jacob Jay zu nennen. Jacob wurde mir irgendwann zu lang.

Als ein unsterblicher Junge wurde mir schnell langweilig, habe sogar oft versucht es zu beenden, denn, sein wir mal ehrlich, ewig zu leben ist ein Fluch. Alles und jeder verliert an Bedeutung, da alles und jeder irgendwann verschwindet. Bindungen wie Freundschaft sind nur noch mit Schmerz verbunden.
Aber dann kam mir ein Gedanke, wenn ich ein, wie nennen es die Leute...,,Teufelswesen" bin, vielleicht gibt es dann ja noch mehr wie mich.
Hoffnung keimte in mir auf und ich bereiste die Welt. Leider fand ich überall nur den Abschaum der Welt
.... Menschen.

Und jedes mal, wenn ein roter Mond am Himmel stand, war es mal wieder Zeit für ein großes Massaker....

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