Wahrheit.. Chapter 22

Im Dorm schnappte ich mir Chenle und zusammen suchten wir Doyoung auf. Nachdem wir es geschafft hatten alleine zu sein, schilderten wir ihm was am Set passierte.

Er folgte uns, so gut es ihm möglich war und überlegte dann. "Es wird Zeit das du mit ihm redest." sagte er. "Das kann so nicht mehr weiter gehen."

"Ich weiß!" schmollte ich. "Aber ich will das nicht. Ich rede mir ständig ein, dass er mich vielleicht doch liebt, aber was wenn er es doch nicht tut? Ich hab Angst vor der Wahrheit, okay?" ich ließ mich geschafft auf Doyoungs Bett fallen und seufzte laut.

Chenle und Doyoung sahen sich gegenseitig an und dann mich. Chenle legte sich zu mir und umarmte mich, was im liegen gar nicht so leicht war und er halb auf mir lag. "Aber ist die Wahrheit nicht besser?" fragte Chenle. "Vielleicht liebt er dich ja auch und will dich schützen!"

"Wovor soll er mich denn schützen?" fragte ich missmutig. "Wenn ihr zwei zusammen wärt, müsstet ihr es geheim halten. SM köpft euch wenn rauskommt, dass ihr zusammen seit." erklärte Doyoung, der immernoch neben uns saß.

Chenle stand von mir auf und streckte sich. "Das schaffst du schon. Tut mir leid Jisungie, aber ich bin müde." gähnte er und ging aus dem Zimmer.

"Liebe ist kompliziert." brummte ich. "Wenn du wüsstest." sagte Doyoung.

"Ein Mann und eine Frau. Zwei völlig Fremde, sie treffen sich einmal, dann immer wieder." fing Doyoung an. "Sie sind füreinander geschaffen. Sie sagen es nie, aber sie wissen es ganz genau. Irgendwann muss sich der Mann entscheiden. Die perfekte Frau für ihn und unglücklich sein, weil sein Traum geplatzt ist oder er lebt seinen Traum aber dafür ohne sie."

Ich hörte ihm zu. "Ich wüsste nicht, was ich wählen würde." sagte ich. "Das wird passieren, falls zwischen dir und Mark tatsächlich irgendwann mehr als Freundschaft läuft. Du müsstest dich entscheiden."

Ich nickte und umarmte Doyoung. "Danke."

Wir unterhielten uns noch eine Weile, da ging die Tür auf. "Wir müssen reden." sagte eine ganz vertraute Stimme. Ich sah zu Doyoung, der mir zunickte. Ich stand auf und ging zu Mark.

Zusammen gingen wir in sein Zimmer. "Hab ich was falsches gesagt? Was falsches gemacht?" fragte Mark. "Du bist so dämlich." brummte ich.

"Ich liebe dich, ich sage es dir die ganze Zeit und du behandelst mich wie deinen Freund. Aber warum sagst du mir nicht einmal, dass du mich liebst?"

Er sagte nichts.

"Los sag es! Sag ein einziges Mal dass du mich liebst!"

Verletzendes schweigen.

"Na gut, schön dann eben nicht. Jetzt brauchst du nicht mehr bei mir ankommen..."

Und wieder blieb er still.

"Hat es dir die Sprache verschlagen? Weißt du was, such dir wen anderst den du verarschen kannst. Was auch immer das zwischen uns war ist vorbei, du hast es ja eh nicht ernst gemeint. Tu mir nur einen Gefallen, tu mir nicht mehr weh."

Ich wollte gerade gehen, da hielt er mich fest.

"Ich wollte dir nie wehtun Jisung, deswegen hab ich nie gesagt das ich dich liebe. Ich wollte dich nicht anlügen."

...
Music playing: Day6- Habits
Day6 ist so super beim schreiben. ich liebe ihre Texte so sehr;---;

Eh.... schlagt mich nicht?

Mark ist hier das Arschloch, nicht ich!:(

okok sorry, ich geh ja schon wieder

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