Jisung, ich weiß.. Chapter 27
Mark setzte sich auf mein Bett und beobachtete mich dabei, wie ich meine Sachen nicht gerade freundlich in meinen Koffer schmiss. Er sollte mich in Ruhe lassen.
"Du weißt genauso gut wie ich, dass wir reden müssen." sagte er, nachdem er mich ungefähr zehn Minuten lang nur beobachtet hat. "Und du weißt genauso gut wie ich, dass ich keine Lust hab mit dir zu reden."
Er seufzte tief, stand auf und hielt mein Handgelenk fest. Ich drehte mich zwar weg, aber er drehte meinen Kopf wieder in seine Richtung.
Ich sah in seine Augen und er setzte zum reden an, aber ich merkte nur wie mir die Tränen aufstiegen. Er unterbrach sich selbst und sah mich an. "Jisung, ich weiß. Ich nerve und du liebst mich immernoch, aber weine nicht." er flüsterte schon fast und umarmte mich.
Ich versuchte ihn wegzustoßen, aber er hielt mich nur fester. Irgendwann gab ich dann nach und erwiderte die Umarmung. Mein Herz pochte immer schneller, und dank dieser Umarmung fing ich dann doch nicht an zu weinen. Es war einfach viel zu viel für mich.
Mark drückte mich vorsichtig von sich weg und sah mich an. "Es tut mir so leid, dass ich dir all das angetan hab." fing er an, er hielt mich aber immernoch fest. "Ich will mir gar nicht vorstellen wie es dir geht."
"Ich hab es verbockt Jisung. Ich hab zu spät drüber nachgedacht was passiert wenn mehr aus uns werden sollte, aber dann war es schon zu spät." mit einer Hand fuhr er durch meine Haare und die andere Hand hielt meine Hüfte.
Während ich da bloß stand und ihn anstarrte. Ich wusste nicht wie ich reagieren oder was ich tun sollte, also starrte ich ihn einfach nur an und versuchte nicht wieder zu weinen.
Mark sah mich an und vermutete anscheinend eine Reaktion. "Ist ja auch egal." ich wand mich aus seinem Griff und sah zum Boden. "Es ist sowieso zu spät Mark."
"Was meinst du damit?" fragte er und ging einen Schritt auf mich zu, während ich einen zurück machte. "Du hast es verbockt, du kannst es nicht einfach wieder gut machen. Du kannst es nicht rückgängig machen, also ist schon gut. Ich bin zufrieden wenn wir uns auf das nötigste beschränken." murmelte ich und sah ihn dann an.
Er schüttelte seinen Kopf und seufzte, zum wiederholten mal heute. "Wir sind in einer Gruppe, ich will nicht das wir uns aus dem Weg gehen. Den anderen fällt das auch auf, sie fragen mich die ganze Zeit was los ist." sagte er und ich sah wieder nach unten.
"Erzähl ihnen doch was du gemacht hast und wie dumm du warst." ich sah ihn wieder an und langsam sammelte sich die Wut in mir. "Erzähl ihnen was für ein Arschloch du bist oder soll ich es tun?"
Mark weitete seine Augen etwas und sah mich nur dumm an. Langsam ging er Richtung Tür, drehte sich aber nochmal zu mir.
"Ich hab dich nicht nur verletzt, ich hab dich angelogen und das tat mir am meisten weh." er seufzte, erneut. "Ich bin mir von Anfang an sicher gewesen, dass ich dich liebe und ich bin mir immernoch sicher. Ich wollte dich schützen und hab deswegen gesagt, dass ich dich nicht liebe."
Die Tür schloss sich schneller als mein Herz im Moment schlug und ich war wieder alleine.
Was war das bitteschön.
...
liebt mich oder ich bringe Mark dazu wieder ein Arschloch zu sein:)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top