I̶c̶h̶i̶

"Du nutzlose Schlampe!!"

*klatsch*

"Du hast genau zwei Aufgaben im Leben. Putzen und mir einen Nachkommen gebären!"

*klatsch*

"Du machst diese Sauerei jetzt weg und wenn ich wieder da bin, werde ich dich so lange mit meinem Samen vollpumpen, bis du mein Kind in dir trägst!"

Mit diesen Worten verlies mein Verlobter die Penthousewohnung und lies mich alleine.
Meine Beine gaben nach und ich fiel auf die Knie, direkt in den Scherbenhaufen von unsrem Glastisch. Die Scherben bohrten sich in meine Knie und Schienbeine und Blut verteilte sich auf dem Boden. Allerdings spürte ich kaum Schmerzen. Weder an meinen Beinen, noch in meinem Gesicht und das obwohl meine Wangenknochen und meine Lippe aufgeplatzt sind. Mit leerem Blick nahm ich eine Scherbe und setzte sie an mein Handgelenk an. Die pulsierende Ader war genau unter der Scherbe und war deutlich erkennbar.

'Es wäre so einfach... ein Schnitt und alles ist vorbei.. die Hölle wäre zu Ende.. keine Schläge mehr.. keine Beschimpfungen mehr.. kein Sex mehr mit dem Monster.. keine Hochzeit mehr.. Aber wenn ich es mache.. dann schade ich meiner Familie..'

Seufzend und mit gesenktem Kopf lies ich die Scherbe wieder fallen, stand auf und fing an aufzuräumen. Barfuß ging ich durch die Scherben und räumte diese dann alle in einen großen Eimer. Diesen stellte ich auf die Seite, holte einen Lappen und wischte das Blut vom Boden.
"Eine brave Tochter.. eine brave Ehefrau..ein braver Sklave.. mehr bin ich nicht.. mehr darf ich nicht sein.." murmelte ich wie in Trance, wobei das Wort Sklave am häufigsten vorkam.

Mein Blick war leer, meine Haltung gekrümmt, mein Wille gebrochen.

"Mein Gott Yuna!! Was ist passiert!" riss mich die aufgebrachte Stimme von Yuzuha aus der Trance und schon spürte ich ihre Hände an meinem Gesicht. Besorgt sah sich mich und das ganze Blut an. Auch ich bemerkte jetzt erst, wie viel Blut ich bereits verloren habe und fing das schwanken an. "Langsam" kam es von ihr und half mir, mich hinzusetzen. Anschließend holte sie Verbandsmaterial, Wasser und etwas Schokolade. Erschöpft lies ich mich auf die Seite fallen und sah Yuzuha zu, wie sie meine Beine verarztet. Für die Schokolade und das Wasser war ich gerade zu schwach.

"Was ist passiert?" fragte sie mich besorgt, doch eigentlich kannte sie die Antwort bereits. Zumindest konnte sie es ahnen. "Der Test war wieder negativ.. vor Wut hat er dann den Glastisch zerschlagen.. ich hab nicht schnell genug aufgeräumt.." flüsterte ich und hörte Yuzuha seufzen. "Es tut mir so leid Yuna. Ich würde dir so gerne hier raus helfen, aber ich kann nicht.." Bedrückt lies sie den Kopf hängen und verband meine Beine und Füße.

"So du bleibst jetzt liegen und ruhst dich aus. Ich mach hier fertig" sagte sie ernster und ich nickte nur erschöpft. Yuzuha räumte den Rest auf und brachte die Wohnung wieder auf Hochglanz. Ich hingegen lag weiter auf der Couch und langsam fielen mir die Augen zu. Auch wenn ich sehr müde war, den schlafen konnte ich in seiner Nähe nicht, schwirten viele Gedanken in meinem Kopf herum.
Doch ein Gedanke schwirrte mir die ganze Zeit über klar und deutchlich im Kopf herum.

'Wieso hilft mir keiner?'

___________________________________

Servus Ihr Lieben und Herzlich Willkommen♡♡

Es freut mich, das du auf meine Story gestoßen bist.

Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen und hoffe dir gefällt meine Geschichte ♡

Wenn du Wünsche oder Anregungen hast, dann kannst du sie mir gerne per direkt Nachricht oder in den Kommentaren schreiben. ♡

Ich freue mich über jegliche Kommentare und Votes. Das Motiviert mich noch mehr beim schreiben. ♡♡

Bis dann ♡

Eure YunaHiatani ^^

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top