Prolog
Die Regentropfen jagen dem Ende der Scheibe nach, wollen die anderen einholen und das Ziel als erstes erreichen. Das Rennen gewinnen. Doch keine der kristallinen Tropfen kann meine Träne einholen, die sich aus meinem Auge löst, über meine Wange läuft und viele andere Tränen mit sich zieht.
Die beleuchteten Straßen ziehen an uns vorbei. Die düsteren Wälder lassen wir hinter uns. Die menschenleeren Straßen passieren wir.
Im Gesamten erkenne ich alles und doch nichts.
Die beleuchteten Straßen, die düsteren Wälder und die menschenleeren Straßen verschwimmen in meinen Augen, bis ich aufgebe, sie erkennen zu wollen und mit einem noch leereren Blick nach draußen schaue.
Und die Welt an mir vorbeiziehen sehe.
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