Lucy stieß einen Schrei aus und lies ihr Handy fallen. "Keine Angst Süße, solange du dich benimmst passiert dir auch nichts", meinte er. Er hatte wieder dieses Psycho - Grinsen im Gesicht. Nur dieses Mal war es nicht mehr unangenehm, sondern einfach nur mehr krank. "Wo bringst du mich hin?", stammelte Lucy. Ihr kam das alles wieder wie in einem ihrer Träume vor. Sie kneifte sich unauffällig in den Arm. Nichts. Es war also Realität. Was für eine Ironie: Sie haut aus dem Hotel ab, in der Hoffnung ihr Leben zu retten und genau das, wurde ihr zum Verhängnis. "Wir fahren zu ein paar Freunden von mir. Die werden schon eine Verwendung für dich finden." Lucy versuchte schon die ganze Zeit nicht zu heulen, aber sie konnte sich diese eine Träne nicht zurückhalten. Sie kullerte ihre Wange runter und Lucy versuchte sie weg zu wischen bevor Bill es bemerkte - zu spät. "Na, wer wird denn da gleich heulen. Ich tu dir doch nichts" Das reichte Lucy. Sie mit einem Messer zu bedrohen und mit einem Auto zu entführen war eindeutig nicht nichts. "Dann nimm das verdammte Messer aus der Hand!", schrie Lucy wutentbrannt. Bill zuckte bei Lucy's Reaktion leicht zurück, grinste jedoch sofort wieder, damit man ihm nichts anmerkte. "Sei dankbar, dass ich dich noch nicht umgebracht habe - so wie die anderen", fügte er noch hinzu. Lucy traf es wie ein Messerstich ins Herz. "Die anderen?", stotterte sie. Ihr drehte sich der Magen um. "Na, woher hab ich wohl meinen Spitznamen; Killer-Bill. Du bist nicht die erste die mit mir hier fährt, aber du bist die Erste die so lange überlebt hat. Aber die anderen waren nicht so hübsch wie du." Lucy war verwirrt. Was hatte das mit ihrem Aussehen zu tun? "Wieso lebe ich noch", fragte sie mit von Tränen übertströmten Gesicht. "Ach weißt du,wir werden noch viel Spaß mit dir haben", Bill grinste wieder so. Die Wörter hallten in ihrem Kopf herum. Immer und immer wieder. "Nein!" rief sie,"Niemals!" Dann kam ihr eine Idee. Sie kam aus ihrem Traum. Es war keine besonders gute Idee, aber besser als DAS! Lucy nahm einen tiefen Atemzug. - Sie war bereit. Sie beugte sich zum Lenkrad und versuchte es nach rechts zu reißen. Bill fluchte und griff nach seinem Messer. Er fuchtelte damit herum in der Hoffnung, er könnte sie davon abhalten. Bill traf auch und zwar ihrem Arm. Ein heftiger Schmerz durchfuhr sie, aber das machte Lucy nichts aus. Sie riss das Lenkrad stark nach rechts und sie kamen ins Schleudern. Lucy hörte nur noch den Schrei von Bill. Dann wurde alles schwarz...

Hallo ich bins wieder. Das war mein 3. Kapitel und ich hoffe ihr mochtet es. Schreibt mir wie immer Kritik und Lob in die Kommentare. Darüber würde ich mich sehr freuen.
Eure AnnaHolmes123 ; )