Die falsche Ruby ✔
»Don't be afraid of your fears. They're not there to scare you. They're there to let you know that something is worth it.« (»Habe keine Angst vor deinen Ängsten. Sie sind nicht dazu da, um dich zu erschrecken. Sie sind da, um dir zu zeigen, dass sich etwas lohnt.«)
Die falsche Ruby
Mindestens eine Woche lang schwelgte Ruby im Glück. Selbst der Himmel schien den Pokalsieg zu feiern. Juni brach an, die Wolken verzogen sich und es wurde schwül, und alle hatten nur noch Lust, über die Wiesen zu schlendern und sich mit ein paar Krügen eiskalten Kürbissaft ins Gras zu fläzen. Hin und wieder konnte man vielleicht eine Partie Koboldstein spielen oder dem Riesenkraken zusehen, wie er traumverloren durch den See kraulte.
Doch es ging nicht - die Prüfungen standen bevor und anstatt draußen zu faulenzen mussten die Schüler am Schloss bleiben und sich die Hirne zermartern, während durch die offenen Fenster verlockend die sommerlichen Luft hereinwehte. Selbst Fred und George Weasley hatte man arbeiten sehen; bald würden sie den ersten ZAG (Zauberergrad) schaffen. Percy bereitete sich auf den UTZ (Unheimlich Toller Zauberer) vor, den höchsten Abschluss, den Hogwarts zu bieten hatte.
Ruby bekam immer mehr Bammel und so kam es, dass man sie ständig in der großen, geräumigen Bibliothek vorfand. Sie wollte ihre Prüfungen mit guten Noten bestehen, da sie mal Aurorin werden wollte, wofür man äußerst gute Noten benötigte; vor allem in Fächern wie Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Arithmantik, Zaubertränke und Zauberkunst.
Ruby war zum ersten Mal in ihrem Leben froh, dass sie Mathe gut konnte, weil Arithmantik eine Mischung aus Mathe und Wahrsagen war (,,Mathematisches Wahrsagen", nannte Cormac es immer und verdrehte die Augen, da er das Fach viel zu schwierig fand und schlicht und ergreifend nicht verstand, warum es Ruby so Spaß machte). Aber es war durchaus berechtigt, dass man es zu schwer fand.
,,Bei der im arithnomantischen Zahlenmystik werden Zahlenwerte für bestimmte Begriffe (Gottheiten, Wesen usw.) errechnet, wobei den Buchstaben des Namen Zahlenwerte zugeordnet sind, deren Bedeutung und Gewichtung ausgerechnet wird. Eine Zuordnung numerischer Werte zum lateinischen Alphabet geht auf Agrippa zurück", erklärte Ruby Cormac zum wiederholten Mal während einer Unterrichtsstunde, was Arithmantik sei. ,,Aus den Buchstabenwerten, die in Tabellen festgelegt sind, können eine Charakterzahl, eine Gefühlszahl und eine Gemeinschaftszahl errechnet werden. Hast du's jetzt verstanden?"
Doch Cormac antwortete nicht, sondern stupste ihr mit dem Ellbogen in die Seite, dass Ruby hoch schaute. Professor Lupin hatte etwas gesagt und Ruby hatte es nicht mitbekommen.
,,Auch wenn das gerade eine perfekte Definition von Arithmantik war, kannst du mir trotzdem die Frage, die ich dir gestellt habe, beantworten?", fragte Professor Lupin dennoch freundlich, wobei etwas Strenge in seiner Stimme mitschwang.
,,Können Sie Ihre Frage bitte noch einmal stellen, Sir?", sagte Ruby freundlich und bemühte sich, nicht mit Cormac um die Wette zu grinsen, weil es nichts unnormales war, dass Ruby zu viel redete und außerdem wollte sie, jetzt wo der Pokal gewonnen war, nicht noch Punkte von ihrem Haus verlieren.
Professor Lupin seufzte und begann erneut zu sprechen: ,,Kannst du mir sagen, was ein Grindeloh ist?"
,,Natürlich." Ruby straffte selbstbewusst die Schultern. ,,Der Grindeloh ist ein kleiner, blassgrüner Wasserdämon mit spitzen, grünen Zähnen und Hörnern. Zum Zeitvertreib greift er gerne magische und nicht-magische Menschen an. Mit seinen spindeldürren, langen, aber sehr starken Fingern, klammert er sich an seinen Opfern fest.
Eine einfache Möglichkeit ihm zu entkommen ist, seine Finger zu brechen, da diese sehr gebrechlich sind. Wassermenschen halten gelegentlich gezähmte Grindelohs als Haustierwesen, so wie es hier in dem See der Fall ist."
,,Korrekt", erwiderte Professor Lupin strahlend, ,,zwanzig Punkte für Gryffindor."
,,Wie kannst du dir das alles nur merken?", fragte Cormac leise, darauf bedacht, nicht auch noch drangenommen zu werden, da er redete und so die Chance höher waren, dass er drangenommen wurde und keine Antwort wusste.
,,Ich habe schon geübt", flüsterte Ruby zurück. ,,Bald sind ja Prüfungen."
Cormac klatschte sich gegen die Stirn. ,,Ach deswegen bist du so oft in der Bibliothek - und ich dachte schon, du unterhälst dich stundenlang mit Madam Pince (der Bibiliothekarin), denn wenn du einmal mit der in ein normales Gespräch verwickelt bist, labert die einen stundenlang voll, dass man lieber Geschichte der Zauberei haben will als das."
,,Da kann ich dir nur zustimmen", stimmte Ruby ihm zu, und als sie aus dem Augenwinkel sah, dass Professor Lupin bemerkt hatte, dass sie wieder redeten und ungeduldig die Arme verschränkt hatte, war es nun an ihr, Cormac anzustupsen.
,,Was?", sagte Cormac verwirrt, bevor er bemerkte, was los war. ,,Oh..."
,,Cormac, da du so gut zugehört hast, könntest du mir sagen, was ein Werwolf ist?" Professor Lupins Stimme klang fest, aber Ruby war sich im klaren, dass er sich unwohl fühlte, jemandem eine solche Frage zu stellen, da er selber einer war.
Cormac zuckte mit den Schultern ,,Ich weiß nur, dass ein Werwolf sich an Vollmond verwandelt, Sir."
,,Weiß es jemand anderes?", richtete Professor Lupin die Frage an die gesamte Klasse. Niemand, außer Ruby, deren Hand in die Höhe schoss, meldete sich. ,,Ja, Ruby?"
Ruby holte tief Luft, ehe sie mit fester Stimme erklärte: ,,In jeder Vollmondnacht verwandelt sich ein Werwolf von einem Menschen in - ich persöhnlich finde die Bezeichnung etwas zu hart - eine Bestie, die gewissenlos auf Menschenjagd geht. Wer den Biss eines Werwolfs überlebt, steckt sich mit dieser Krankheit, der sogenannten Lykanthropie an. Das Opfer wird von da an selbst ebenfalls bei Vollmond zu einem mordlüsternen Wolf. In Muggel-Kulturen der ganzen Welt wird über die schreckliche Existenz von Menschen berichtet, die sich in blutrünstige Wölfe verwandeln. Vermischt mit abergläubischen Krankheitsdeutungen sind diese Mythen zu der geschilderten und in der neueren Literatur häufiger aufgegriffenen Vorstellung von Werwölfen geworden. Dabei variiert das Aussehen eines Werwolfs: mal erscheint er als Mann mit Wolfsfell und Klauen, mal als tierische Wolfsgestalt, die von einem gewöhnlichen Wolf kaum zu unterscheiden ist.
Die Verwandlung kann äußerst schmerzhaft sein: Ein Betroffener spürt, wie sich sein Kopf in die Länge zieht, wie sich seine Knochen biegen und wie sich Millionen Haare durch seine Haut bohren. Wenn er dann zum Werwolf geworden ist, hat er kein menschliches Bewusstsein mehr und greift unterschiedslos jeden an, auch die Menschen, mit denen er sonst befreundet ist. Für Tiere ist ein Werwolf dagegen ungefährlich, daher sind Zauberer in ihrer Animagusgestalt vor seinen Bissen und Angriffen sicher.
Es gibt keine Heilung für Werwölfe. Wenn sie vermeiden wollen, als Werwölfe schreckliche Mordtaten zu begehen, müssen sie rechtzeitig dafür sorgen, während der Vollmondnächte von allen weggesperrt zu sein. Eine noch bessere Möglichkeit ist der Wolfsbanntrank, der vor Kurzem in der Zaubertrank-Braukunst entwickelt worden ist. Dieses widerlich, bitter schmeckende Gebräu kann zwar die schmerzhafte Verwandlung in einen Wolf nicht verhindern, erhält aber das menschliche Bewusstsein der Betroffenen. Dank dieses Zaubertranks können sie in
»Werwolfgestalt« dann ohne menschenfresserische Gelüste abwarten, bis die unheilvolle Vollmondnacht vorbei ist.
Neben den schrecklichen Folgen, die die Zwangsverwandlung für Betroffene ohnehin hat, leiden sie unter der gesellschaftlichen Ächtung ihrer Krankheit. Werwölfe werden gemieden und aus dem Freundeskreis und öffentlichen Schulen ausgeschlossen. Wenn jemand als Werwolf geoutet wird, verliert er meist Beruf und soziale Bindungen." Ruby schloss kurz die Augen und atmete tief ein und aus, ehe sie ihre Augenlider wieder langsam öffnete.
Professor Lupin schien verwundert über Rubys umfangreiches Wissen. ,,Äh, ja, dreißig Punkte für Gryffindor", sagte er schließlich leise. Cormac und Ruby klatschten beide ein, denn so viele Punkte hatte Ruby bisher nur einmal abgestaubt und das war in Zauberkunst in der ersten Klasse.
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Es war die Prüfungswoche und jeder der Schüler schien nach jeder Prüfung ausgelaugt und mit den Nerven komplett fertig zu sein. Ruby, so perfektionistisch wie sie in den Tagen war, beschwerte sich andauernd über ihre Ergebnisse, wobei diese perfekt waren, und sich andere darüber gefreut hätten. Cormac hatte Ruby sogar einmal geraten, mit Hermine den »Ich-beschwere-mich-über-alles«-Club zu gründen, wofür er einen bösen Blick erntete.
In Verwandlung sollten sie eine Verwandlung an einem Papagei in einen Gegenstand vollführen, und als Katie, heulend, aus dem Klassenzimmer lief, bekam Ruby noch mehr Angst, doch zum Ende hin lobte Professor McGonagall sie.
,,Man, Ruby!", sagte Cormac mit vollem Mund. ,,Beschwer' doch nicht bei mir! Dein Silbertablett ist besser als meins geworden. Meinst hatte noch überall Federn!"
,,Ja, aber-"
,,Kein »aber«!", unterbrach Cormac sie und knallte aufgebracht seine Gabel auf den goldenen Teller. ,,Sei einfach froh über dein Ergebnis!"
,,Sei einfach froh über dein Ergebnis!", äffte Ruby ihn in hohem Ton nach. Grinsend boxte sie ihm gegen den Arm.
Zu Rubys Erleichterung war Zauberkunst nicht schwer. Professor Flitwick ließ die ganze Klasse den Aufrufezauber vollführen, was Ruby wieder perfekt meisterte.
Nach dem Abendessen kehrten sie und Cormac zurück in den Gemeinschaftsraum, nicht etwa, um sich zu entspannen, sondern um für Pflege magischer Geschöpfe, Zaubertränke und Astronomie zu büffeln.
Hagrid nahm die Prüfung am nächsten Morgen mit ausgesprochen besorgter Miene ab; mit dem Herzen schien er ganz woanders zu sein. Er hatte für die ganze Klasse ein großen Zuber frischer Flubberwürmer vorbereitet und erklärte ihnen, wenn sie die Prüfung bestehen wollten, müssten die Würmer nach einer Stunde immer noch am Leben sein.
Nachdem Ruby die Prüfungen in Zaubertränke, Kräuterkunde Astronomie und Geschichte der Zauberei überstanden hatte, war die vorletzte Prüfung am Donnerstag morgen in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Professor Lupin hatte die ungewöhnlichste Aufgabe von allen vorbereitet:
,,Hallo, liebe Schüler und Schülerinnen!", begrüßte er die Klasse freudig. ,,Ich habe für euch einen Hinndernisrennen vorbereitet." Er erklärte, dass sie durch einen tiefen Tümpel stampfen müssen würden, in dem ein Grindeloh lauerte, eine Reihe von Erdlöchern voller Rotkappen überqueren, durch ein sumpfiges Feld waten und dabei die irreführenden Wegangaben eines Hinkepanks missachten, schließlich in einen alten Schrankkoffer klettern und sich mit einem neuen Irrwicht herumschlagen.
Ruby war fast durch und kletterte in den Schrankkoffer und als sie zu dem Irrwicht aufschaute, stockte ihr Atem. Der Irrwicht verwandelte sich nicht in Fenrir Greyback, einen Dementor oder etwas sonstiges, vor dem sie sich hätte fürchten können. Vor ihr stand ein Mensch, ein Mädchen mit hellbraunen, leicht gewellten Haaren, grünen Augen, welche Kälte und Abscheu ausstrahlten und einer äußerst blassen und ungepflegten Haut.
Auf den zweiten Blick bemerkte Ruby, dass ihre Augen mit Kohle umrandet waren und sie somit das Aussehen einer Irren hatte.
Ruby brauchte keine zwei Sekunden, bis sie verstand, vor wem sie da stand.
Sie stand vor sich.
Das Mädchen war Ruby, nur mit einem anderen Aussehen, einem finsteren Aussehen, was der wirklichen Ruby einen Schauer über den Rücken jagte.
,,Wer bist du?", hauchte Ruby ihr entgegen.
Das Mädchen machte sich nicht die Mühe zu antworten - wie sollte sie auch? -, sondern krempelte stattdessen ihrem Ärmel hoch und entblößte ein Tattoo; eine Schlange, die sich um einen Totenkopf schlängelte.
Das Dunkle Mal.
Als Ruby ihren Zauberstab zur Hand nahm, zitterte ihre Hand unaufhörlich.
,,Nein", hauchte sie, ,,das bin nicht ich. Das bin nicht ich. Das bin nicht ich... R-Riddikulus!" Die Haare des Mädchens wuchsen und wurden immer länger, dass das Mädchen durch das Gewicht zu Boden gedrückt wurde.
Keuchend verließ Ruby den Schrank und hielt sich mir einer Hand das Herz, während sie mit der anderen sich an einem nahegelegenen Baum abstützte.
,,Ruby?" Professor Lupin kam angelaufen und musterte sie besorgt. ,,Warum weinst du?", fragte er sanft und hoffte auf eine Antwort. Ruby schüttelte den Kopf und wischte sich über das Gesicht um festzustellen, dass sie tatsächlich geweint hatte. Sie zuckte mit den Schultern.
,,Ruby!", rief Cormac und zog sie sofort in eine Umarmung. ,,Geht es dir gut?"
,,Ja, natürlich", antwortete Ruby bissig. ,,Mir geht's blendend! Wie sollte es mir sonst gehen, wenn ich mich selber als meine größte Angst sehe?"
,,Bitte was?", fragten Cormac und Professor Lupin zeitgleich.
,,Ich habe mich gesehen. Ich bin meine größte Angst", hauchte sie und mittlerweile hatten sich die Schüler, welche die Prüfung schon beendet hatten, um sie herum versammelt und betrachteten mitleidig das Schauspiel, wie Ruby unablässig Tränen über die Wangen kullerten und auf den Boden tropften.
,,Das geht nicht", sagte Cormac entschlossen mit einem fragenden Blick zu Lupin, damit er ihm seine Aussage bestätigte, doch der Professor schüttelte den Kopf.
,,Wie hast »du« denn ausgesehen?", fragte er stattdessen, ohne Cormac zu beachten.
,,Gruselige Augen, blass...", murmelte Ruby und blickte teilnahmslos auf ihre Schuhe, als wäre nichts passiert.
,,Na siehst du!", rief ihr bester Freund erleichtert. ,,Das warst nicht du! Das war die falsche Ruby."
,,Genau", stimmte Professor Lupin ihm nun zu, ,,wenn man sich vor etwas fürchtet, muss es nicht eintreten, dass man auf jenes trifft."
Ruby sage nichts, sondern spielte noch immer stumm mit ihren Fingern, ehe sie schrill loslachte, immer noch weinend, dass sie einen gewissermaßen an Bellatrix Lestrange erinnerte, die gelacht hatte, als man sie nach Askaban brachte. Verwundert tauschten Cormac und Lupin vielsagende Blicke. Erst jetzt konnte man sehen, was mit ihren Augen passiert war: es sah so aus, als besäße sie keine Iris, sondern nur Pupillen; es schien, als hätte das Schwarz ihre grünen Iris verschluckt.
,,Alles gut, Ruby?", wollte Cormac wissen, während Professor Lupin die Umstehenden schroff verscheuchte.
,,Klar." Und plötzlich begann Ruby laut zu schluchzen und legte ihren Kopf auf Cormacs Schulter.
,,Sie ist nicht ganz bei Sinnen", flüsterte Cormac Professor Lupin zu, der nun wieder seine Aufmerksamkeit Ruby gewidmet hatte und verwundert zwischen ihr und Cormac hin und her schaute.
,,Mir geht es gut!", fauchte Ruby aufgebracht, hob den Kopf und funkelte Cormac an.
,,Wie hast du das denn gehört?", verlangte Cormac grimmig zu wissen.
,,Ich habe zwei gesunde Ohren", sagte Ruby und deutete auf ihre Ohren. ,,Und falls ihr mich entschuldigen würdet - ich muss noch zu meiner Zaubertrank Prüfung. Professor Snape zieht mir noch Punkte ab!" Wütend drehte sie sich um und marschierte, das Kinn in die Luft gestreckt, zum Schloss.
,,Was war das gerade?", fragte Katie Cormac. ,,Wir haben Zaubertränke doch schon gemacht..." Ruby machte sich nicht einmal sie Mühe, sich umzudrehen, obwohl sie es gehört hatte.
,,Ich folge ihr." Mit den Worten drehte Cormac sich um und folgte Ruby.
,,Ruby! Bleib doch mal endlich stehen!" Cormac drehte sie am Arm um.
,,Was willst du, Cormac?", sagte sie, aufgebracht mit den Armen gestikulierend.
,,Wir haben die Arithmantik Prüfung und nicht Zaubertränke", sagte er verzweifelt und krallte sich in ihrem Arm fest, da sie den Anschein machte, wieder zu gehen.
,,Ach echt? Oh. Danke, Cormac." Langsam aber sicher wurde sie wieder normal, da wieder das Grün ihrer Iris zu sehen war und ihre Mundwinkel leicht nach oben zuckten, als wollte sie ein dankbares Lächeln andeuten.
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