-Sirius-
„Moony es reicht doch mal." Lache ich leicht. Mein Freund knurrt unzufrieden.
„Du hast gesagt du nimmst dir die Zeit für mich heute." sagt er und wendet sich wieder an meinen Hals. „Ouuhhh. Ich hätte dich niemals nach oben lassen sollen." störe ich während Remus mir den Gefühlt 100 Knutschfleck verpasst. „Selbst schuld. Aber ich muss zugeben, dir tut es auch mal ganz gut nicht immer die Kontrolle zu haben. Finde dich damit ab das ich die Kontrolle habe. Und jetzt halt still." Ich verziehe das Gesicht. Ich hätte das wirklich nicht tuen sollen. Während Remus gerade bei der Gefühlt letzten Freien stelle an meinem Hals ansetzt, Wird mir klar , Ich muss das stoppen. Sofort beginne ich mich aus dem Bett zu bewegen. Remus quietscht unzufrieden und klammert sich an mir fest. „Remus es reicht jetzt." versuche ich zusagen und ihn von mir zu lösen. Ich merke schmerzhaft wie meine Aktion nach hinten losgeht als er immer lauter knurrt und schließlich seine Zähne in meinem Hals versenkt. „AUA." erschrocken und verschmerzen schreie ich kurz auf. dieser Schrei bring Remus dazu sich endlich von mir zu lösen. Besorgt sieht er mich an. Geschockt fasse ich mir an den Nacken. Später sehe ich meine Blutigen Finger an. Remus jault leise auf und rennt in mein Badezimmer. „Nein Remus warte." rufe ich und springe auf. So schnell ich kann renne ich zu ihm ins Bad. Geschockt sehe ich meinen Freund an welcher zusammengekauert, jaulend, und weinend unter meinem Waschbecken sitzt. Ich seufze kurz gehe zurück ins Zimmer wo ich eine kuschelige Decke vom Fensterbrett nehme und wieder ins Bad gehe. Ich werfe ihm die Decke zu welche er auch fast augenblicklich ergreift und sie an sich kuschelt.
Zur Zeit hat Remus manchmal diese Phasen wo ich nicht ganz unterscheiden kann ob er jetzt Mensch oder Wolf ist.
In diesen Zeitpunkten ist er sehr gefühlsempfindlich. Entweder knurrt er oder er jault wie ein Wolf. In solchen Momenten unterscheidet ihn nur noch sein Aussehen vom Wolf.
Das ist einer der Gründe warum ich ihm gezeigt hab wie es ist beim Sex die Kontrolle über den anderen zu haben.
Ich hab gemerkt das ihn diese Kuschelige Decke etwas beruhigt und ihn wieder normal macht.
Momentan bin ich sogar so weit das ich bereit bin ihm ein Kuscheltier zukaufen.

Ich sehe ihm dabei zu wie er versucht sich unter der Decke, die auf seinen Angezogenen Knien liegt und er zu seinem Augen hochgezogen hat, zu verstecken. Seufzend wende ich mich dem Spiegel zu und versorge die Wunde. Dadurch das ich vor und hinter mir einen Spiegel habe sehe ich das er mich vorsichtig beobachtet. Lächelnd sehe ich ihm durch den Spiegel an. Natürlich sieht er meine Reaktion und versteckt sich wieder. Dennoch kann ich einen Rotschimmer erkennen. Ja klar Remus, Du hast die Kontrolle beim Sex aber wirst Rot wenn man dich bloß ansieht.
Ach wie sehr ich diesen Komplizierten Jungen doch liebe.
„So Moony's Spuren wurden weitestgehend beseitigt." sage ich zufrieden und betrachte mich im Spiegel.
Remus beobachtet mich neugierig. „Jetzt bist du dran Liebling." ich trete einen Schritt vom Waschbecken zurück und setzte mich auf den Boden. Er beobachtet mich wachsam und neugierig aber auch etwas ängstlich.
Erst als ich lächelnd die Arme öffne fangen seine Augen wieder an zu funkeln.
„Komm schon ich weiß das du die Nähe brauchst." flüstere ich grinsend. Er gibt einen Ton vom sich der mir zieht das er will aber sich unsicher ist. „Drei, Zwei, Ein...geht doch." Blitzschnell kam er zu mir in die Arme gekrabbelt und kuschelte sich mit samt Kuscheldecke an mich. Sanft wiegte ich ihn in meinen Armen umher. „Ich liebe dich Schatz. Es ist alles gut okay. Du könntest mir nie doll genug weh tuen das ich dich hassen könnte. Und wegen sowas bin ich noch lange nicht sauer auf dich." Ich sah zu ihm runter. Remus hatte die Augen geschlossen. In seiner Hand hielt er eine Ecke der Decke und etwas von meinem T-Shirt. Lächelnd drückte ich ihm einen Sanften Kuss auf die Stirn.
„Ich liebe dich meine Schlafender Liebling."