Eleven.

Dieses Kapitel widme ich @Vasen_Freunde da sie so viel Mühe und Zeit in die Bewertung gesteckt haben und ich muss ganz ehrlich sein, wenn ich mal nicht weiß ob ich weiter schreiben soll lese ich mir diese Bewertung durch, weil sie mich dann einfach voll motiviert xD Und weil ich anscheinend gar nicht so schlecht schreibe darf ich sogar diesen geilen Sticker auf meinem Cover haben ^^


Flehend sieht Sam auf zu Harry. "Bitte bleib noch etwas." Seufzend fliegen dessen Augen zu dem kleinen Jungen, zurück zu mir und rüber zu Dean. 

Ich spüre wie er mit sich selber kämpft, sich in dieser Situation sichtlich unwohl fühlt. Manchmal wünsch ich mir in seinen Kopf gucken zu können, denn anders gibt er seine Gedanken ja nicht preis. Woran es wohl liegen mag, dass er so unbedingt gehen möchte?

In diesem Haus ist er mehr als nur akzeptiert. Er ist erwünscht. Jeder von uns genießt seltsamer Weise Harrys Anwesenheit. Alle möchten ihn bei sich haben, selbst Dean. Doch wenn er wüsste wer Harry wirklich ist, würde sich auch das schlagartig wieder ändern. Spürt er nicht, dass wir ihn bei uns haben möchten? Oder ist ihm die Aufmerksamkeit vielleicht zu viel? Nein, das würde nicht zu ihm passen. Nie hatte er ein Problem damit im Mittelpunkt zu stehen.

Andererseits hat er sich scheinbar in beinahe jedem Punkt verändert, den ich damals an ihm bewundert habe. Vielleicht dann auch, was das angeht. Der Gedanke, dass vielleicht der Harry den ich geliebt habe, gar nicht mehr existiert möchte nicht in meinen Kopf. Irgendwo muss er doch noch sein. Ganz tief in ihm drin.
Er kann doch nicht alles wofür er mit seinem Namen gestanden hat, alles wofür man ihn geschätzt und geliebt hat, in der Zeit als Soldat verloren haben. Ja, Menschen ändern sich, aber sie werden doch nicht gleich zu ganz anderen Personen, oder? 
Er kann seine Persönlichkeit doch nicht vollständig verändert haben, er kann sich doch nicht selber aufgegeben haben, um zu einem Mann zu werden, den er damals nicht einmal eines Blickes gewürdigt hätte.

"Noch eine Geschichte, Harvey, bitte." Widerwillig stimmt Harry zu, setzt sich auf die Couch, auf der er direkt einen Kaffee in die Hand gedrückt bekommt. Sam setzt sich zufrieden neben ihn und kaut auf seiner Lippe herum, auf der Suche nach einer Frage die er ihm stellen könnte. "Du humpelst oder? Ist das auch im Krieg passiert?"

Und so fängt er an zu erzählen. Eine Kinderfreundliche, aber dennoch spannende Geschichte, die Samuel hoffentlich befriedigt. Eine Geschichte in der er als tapferer Soldat, in einem Gefecht stürzte und sich dabei an der Hüfte verletzte. Eine Geschichte bei der ich das Gefühl habe, dass sie mehr einem Märchen ähnelt, als einer wahren Begebenheit, doch ihn darauf ansprechen möchte ich nicht. Er hat sicherlich seine Gründe, wieso er meinen Sohn anlügt, wieso er nicht all seine Erfahrungen mit uns teilen möchte. Und ich kann ihn verstehen, bin ihm sogar etwas dankbar dafür, denn ich glaube nicht, dass die Wahrheit für die Ohren eines sieben jährigen bestimmt ist.

Auf dieses folgen weitere Märchen, die er dem kleinen, aufmerksamen Jungen erzählt und dessen Augen strahlen lässt. Auch Dean und ich hören gespannt zu, auch wenn wir wissen, dass vermutlich nur der kleinste Teil wirklich passiert ist. Mich selbst erwische ich dabei, wie ich in seinen Erzählungen versinke. Meine Augen auf seine Lippen gerichtet, welche tief und rau einzelne Wörter über sich bringen, so langsam und sorgfältig gewählt, als würde er jedes genaustens überdenken. Schon damals konnte ich ihm Stunden lang beim reden zu hören. Wie hypnotisiert lauschte ich ihm, wollte nie, dass dieser angenehme Ton, der seine Brust verlässt, aufhört.
Auch heute scheint es nicht anders zu sein. 

Draußen ist es schon spät, als wir ihn gehen lassen, mehr oder weniger freiwillig. Dean bringt die, auf der Couch eingeschlafenen, Kinder ins Bett, bevor er sich noch einmal in seinem Büro verkriecht.

Ich nutzte diese freie Zeit, um mich wieder Harrys Briefen zu widmen. Die Erzählungen von heute haben meine Neugier neu angefacht. Nur zu gern möchte ich die wahre Geschichte hinter seinen Worten erfahren. Wissen woran er gedacht haben muss, als er tapfere Heldensagen erzählte.

Juni 1959

Geliebte Rose,

ich habe längst den Überblick über die Tage verloren. Dass es Juni ist, kann ich nur erahnen, vielleicht haben wir auch schon bereits Juli. Der Grund wieso ich so lange Zeit nicht geschrieben habe ist, dass ich weder Stift, noch Papier bekommen habe. Erst Heute konnte ich es mir ertauschen.

Langsam aber sicher zerbrach er in den Händen seiner Entführer. Seine Hoffnung und sein Lebenswille schwanden, doch der Gedanke an seine geliebte Rose hielten ihn bei Verstand. In diesem Moment waren ihm ein Blatt und ein Stift mehr Wert als ein saftiges Steak oder eine Millionen Dollar. Harry ergriff seine Chance als ihm sein mageres Abendbrot gebracht wurde. Eine halbe Scheibe Brot und die abgeschnittenen Enden einer Möhre. Doch es war mehr als er sich erhofft hatte, schon den zweiten Tag in Folge bekam er einen mehr oder weniger gefüllten Teller. Die junge Frau lächelte ihn freundlich an und stellte ihm das Essen in Reichweite hin. 

Seit einigen Monaten brachte sie ihm sein Essen und Trinken und schien von ihm um einiges weniger abgeneigt zu sein, als die Anderen. Sie war die einzige Person die ihn nicht wie ein Stück Dreck behandelte und ihn als Menschen sah. Vielleicht lag es auch daran, dass sie ihn, trotz seiner mageren Figur und erschöpften Gesichtszüge, als attraktiv empfand. Jedenfalls attraktiver als die Männer die sie sonst zu Gesicht bekam. Sie wollte gerade wieder gehen, als er nach ihrem Arm griff. Verwirrt drehte sie sich zu ihm, ihre Augen lagen auf seinen. Mit Händen und Füßen versuchte Harry zu erklären was er wollte und tatsächlich verstand sie. Aus ihrer Jackentasche fischte sie sowohl Stift als auch Papier und hielt es fragend hoch. Harry nickte und wollte aufgeregt danach greifen, doch sie schlug seine Hand weg und legte die Utensilien in eine Ecke des Raumes, die er auf Grund seiner Kette am Fuß nicht erreichen konnte. 

Verwirrt sah Harry sie an. "Bezahlen." Nur undeutlich und mit starkem Akzent brachte sie das englische Wort heraus, was sie wohl irgendwo mal aufgeschnappt hatte. Harry verstand nicht, sie wusste doch, dass er nichts hatte was sie haben wollen könnte.

Sie griff grinsend nach seiner Hand und legte sie sich auf den Po, da verstand er. Ihm wurde übel und er wollte ablehnen, doch dann kam ihm Rose ins Gedächtnis. Er musste ihr einfach schreiben, egal was es kosten würde. Also ließ er es zu, mit geschlossenen Augen und an Rose denkend ließ er sie machen und auch wenn er es nicht wollte, konnte er es nicht verhindern auch zu kommen. 

Zufrieden reichte die Frau ihm Zettel und Stift und verstand. Harrys Abscheu und Hass auf sich selbst schob er erstmal zur Seite und begann zu schreiben.

 Ich vermisse dich mit ganzem Herzen und wünsche mir nichts sehnlicher als zu dir zu kommen. Noch immer haben sie mich eingesperrt, doch ich habe eine etwas größere Zelle bekommen. Wieso weiß ich nicht, vielleicht wollen sie mir Hoffnung geben um sie am Ende wieder zu zerstören. Sollte das ihr Plan sein können sie es lange versuchen, denn um ehrlich zu sein habe ich meine Hoffnung schon längst verloren. Es ist nun über zwei Jahre her, dass ich das Tageslicht gesehen habe oder Kontakt zu Leuten hatten die mir nichts antun wollten.

Tag für Tag wird es schlimmer, wie lange ich das noch aushalte weiß ich nicht. Eigentlich wollte ich dir sowas nie schreiben, ich wollte, dass du sorgenfrei weiter leben kannst, jedoch muss ich all dies los werden. Du sollst schließlich die Wahrheit erfahren.

Noch habe ich ihnen nichts erzählt, doch um ehrlich zu sein bin auch ich nur ein Mensch. Ich werde einknicken, ich werde aufgeben, ich spüre es. Und wenn es soweit ist, werden sie mich töten, ich werde als Landesverräter sterben. Immerhin werde ich dann nicht mehr mit dem schlechten Gewissen leben müssen, trotzdem möchte ich nicht sterben. Ich möchte zu dir und nicht mehr. Ich möchte hier raus und deine Liebe spüren. 

Wusstest du eigentlich, dass ich dich schon lange bevor wir zusammen kamen geliebt habe? Wahrscheinlich schon, ich war sicherlich nicht unauffällig als ich dich angeschmachtet habe. Aber wer könnte es mir verübeln? Du warst und bist das schönste Mädchen auf Erden und dazu noch intelligent und witzig. Ich hab dich immer in der Schule beobachtet und versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen, doch ich hatte das Gefühl du würdest mich nicht sehen.  Du standest da mit all deinen Freundinnen, in dem öden Schulmädchenkleid. Und doch stachest du heraus, mit deinen langen, blonden Haaren, deinen strahlenden blauen Augen und deinem wunderschönen Lachen. 

Noch nie hatte ich ein Mädchen getroffen, dass mich so in ihren Bann riss. Du konntest selbst das graue Kleid zum leuchten bringen, einfach indem du es trugst. Doch ich habe mich nie getraut dich anzusprechen. Jetzt wünsche ich mir ich hätte es getan, ich wünsche mir wir hätten mehr Zeit miteinander verbracht, doch was vergangen ist kann man nicht ändern. Ich war zu feige, eingeschüchtert von deiner Perfektion, der Schönheit und deinen makellosen Schuhen und Nägeln. Ich wusste du kamst aus gutem Hause, ich wusste du warst zu gut für mich. Ich war nie gut genug für dich und trotzdem hast du dich mit mir abgegeben, du hast den Streit mit deinen Eltern hingenommen. Für mich. Einem einfachen Jungen, aus einfachen Verhältnissen,einem Jungen dem nichts anderes übrig blieb als sich zu verpflichten, da er nichts andere zu der Gesellschaft beitragen konnte. Ich habe dich nie verdient und werde es auch nie, ich kann nicht verstehen wieso du genau mich ausgesucht hattest, doch es erfüllt mich mit purem Glück. Du erfüllst mich mit purem Glück.

Selbst in einer aussichtslosen Lage wie meiner, reichen nur die Gedanken an dich um mich zufrieden zu stimmen. Meine Liebe für dich würde ohne Probleme für uns Beide ausreichen und auch wenn so vieles vergänglich ist, ist es meine Liebe für dich nicht.

In Liebe,

Harry

Hektisch kritzelte er seine Unterschrift hin und versteckte den Brief zwischen den Lücken der Steinmauer, als er Schritte näher kommen hörte.

Die Tür wurde aufgeschlossen und aufgerissen. Harry krabbelte an die gegenüberliegende Wand, wohl wissend dass auch das ihn nicht retten würde. Grob wurde er an seinem dünnen Arm hoch gerissen und vor gezogen. Er stolperte über die klirrende Kette, die der kleinere Mann wohl vergessen hatte. Genervt schloss er diese auf und legte Fesseln um Harrys wunde Handgelenke. Es war eine pure Erleichterung das schwere, scheuernde Metall, auch wenn nur für einen Moment, von seinen blutigen Fußgelenken zu haben. 

Schweigend wurde er den langen Flur entlang geführt, wohin es ging wusste er nur all zu gut. Zu Beginn begleiteten ihn noch vier Männer, mit Fesseln an Füßen, Händen und am Hals und einer stets gezückten Waffe. Doch Harry war längst nicht mehr der Soldat von vor zwei Jahren, er war nur ein Schatten seines Selbst, ein abgemagerter, kraftloser, gebrochener Mann. Er stolperte einige Male über seine eigenen Füße, zu ungewohnt war es für ihn zu laufen. Bereits der fünf minütige Weg durch die verzweigten Gänge erschöpfte ihn. 

Am Ziel angekommen wurde er an einer Wand mit den Armen über dem Kopf gefesselt. Seine Füße waren einige Zentimeter vom Boden entfernt ebenfalls angeschnallt. Sein Atem wurde schneller nur bei dem Gedanken an das was gleich passieren würde. Anfangs steckte er die Schmerzen noch gut ein, zwang sich dazu keinen Hauch von Schwäche zu zeigen, doch mittlerweile war er am Ende. Ihm fehlte jede Kraft zu Wehr, jede Kraft sich zusammen reißen. 

Zwei ihm nur zu gut bekannte Männer traten ein. Der kleinere, schmächtige diente als Übersetze. Einige Wochen nachdem Harry angekommen war, tauchte er auf. Wenn auch nur gebrochen, konnte er immerhin etwas Englisch. 

"Sie wollen wissen wo der Mann ist, der hier die Macht bei euch hat." Er meinte General Blake. Harry hatte ihn nur einmal flüchtig bei seiner Ankunft gesehen, er war ein großgewachsener, mürrischer Mann, mit viel strategischer Intelligenz und Mut. Nach seinem Wissen war er stets in der Nähe der Hauptstadt, versteckt zwischen Ruinen, um weitere Angriffe zu planen. Sein Tod würde einiges, jedenfalls für kurze Zeit, durcheinander bringen. Kein anderer Offizier war so geeignet für diese Arbeit wie er und kein anderer kannte all seine Strategien und Pläne. 

Harry spannte sich an und schüttelte den Kopf. Nein, er würde nichts sagen. Niemals.

Der erste Schlag traf seinen Magen. Es war unangenehm, aber ein Schmerz mit dem er problemlos umgehen konnte. Noch einmal bekam er die Chance zu reden, dann begann es. 

Es fing an mit Schlägen, steigerte sich zu Schnitten mit einem Messer, bis Harry letzt endlich mit einem Schwamm eingerieben wurde und ein Elektroschocker angesetzt wurde.

Er schrie und wand sich, riss an den Fesseln doch es brachte nichts. Seine Muskeln zuckten unkontrollierbar, der Schmerz wurde schlimmer, bis er nicht mehr zu ertragen war. Wie schon so oft viel er in Ohnmacht, ein Schutzmechanismus des Körpers für den er ziemlich dankbar war, denn das gewehrte ihm ein Ende der Qualen, jedenfalls für einige Zeit. Häufig wurde er so lange gefoltert bis er kurz davor war ohnmächtig zu werden, doch sie gewährten ihm diese Erlösung nicht und fuhren nach einer kurzen Pause fort. Doch heute hatte er so gesehen Glück.

Befehle wurden geschrien, bevor er von seinen Fesseln los gemacht wurde und unsanft auf den Boden fiel. Zwei Männer griffen ihn an den Armen und zogen ihn über den Boden, zurück in seine Zelle. Als er auf wachte, war er nichts als ein Haufen Elend. Sein Körper schmerzte an jeder erdenklichen Stelle, Blut lief noch immer über sein Gesicht und er war nicht einmal mehr in der Lage sich aufzusetzen. Die Hacken seiner nackten Füßen waren offen, sowie einige Stellen an seinem Oberkörper und seinen Armen. Also verbrachte er die nächsten Stunden, vielleicht auch Tage, auf dem Boden zusammengekauert.


"Rose,"  Dean tritt lächelnd ins Schlafzimmer, holt mich so aus meiner Starre, schließt Fenster und Gardinen, bevor er sich zu mir legt und einen Arm um mich schlingt. Seine Lippen liebkosen meine Schultern, während seine Hände meinen Körper auf und ab wandern. Auf der Stelle reagiert mein Herz, beginnt zu rasen, doch mein Kopf ist noch immer bei Harry. Seine Worte wollen mich nicht los lassen, fliegen wirr umher und machen doch so viel Sinn.

Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen, Harry retten, ihn in meine Arme schließen und ihm sagen wie sehr auch ich ihn liebe. Ihm den Halt geben, den er anscheinend verloren hat, die Kraft die er gebraucht hatte. Doch fühle ich mich heute nicht weniger machtlos wie damals, als ich erfahren habe, er sei verschwunden. Weder damals, noch heute, habe ich etwas getan, habe es so hingenommen wie es ist. Aber was soll ich auch machen? 

Vor zehn Jahren hätte ich nicht nach Vietnam fliegen können und ihn retten, und jetzt kann ich die Geschehnisse nicht rückgängig machen, die ihn so verändert haben.

Deans heißer Atem streicht noch immer über meine Haut, seine Lippen setzen kleine Küsse auf meine Schulter.

Was er will ist eindeutig und ihm widerstehen konnte ich noch nie. Ich fange an es zu genießen, gebe mich seiner Liebe und Fürsorge hin und ignoriere meine Gedanken, achte einzig und allein auf das unglaubliche Gefühl, dass dieser Mann in meinem Körper auch nach so vielen Jahren noch auslöst. Es ist schön, wunderschön. 

Jedoch egal wie sehr ich es versuche, drängen sich weiter hin und wieder Satzfetzen aus Harrys Brief in mein Bewusstsein, wollen mich ablenken von den wohltuenden Berührungen, schaffen es teilweise auch. Er will mich einfach nicht los lassen, bohrt sich in mein Hirn wie eine Schraube in die Wand. Und selbst wenn ich ihn herausbekommen würde, würde ich dieses Loch in mir spüren. Beinahe zehn Jahre lang hat etwas in mir gefehlt, nur die Einsicht dazu war nicht da. 
Ich habe immer bestritten, dass ich ihn vermisse, war überzeugt, ich wäre auch glücklich ohne ihn. 

Doch seit dem Tag an dem er an meine Haustür geklopft hat, weiß ich, dass ich mich all die Zeit selbst belogen habe. Nicht einmal Dean und meine Kinder können das Loch stopfen, dass dieser einzigartige Mann hinterlassen hat. Ob er selbst überhaupt dazu in der Lage ist, vermag ich nicht zu sagen. Schließlich ist er nicht mehr er. Eine Schraube mit anderem Gewinde. Mit Gewalt könnte man sie herein quetschen, doch würde sie immer etwas wackeln, nie könnte sie etwas auf Dauer halten. 

Harold Edward Styles hat bereits 1948 angefangen ein Loch in mir zu graben, was für immer und ewig ungefüllt zu bleiben scheint. 


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