KAPITEL 7
RUBY
London war die größte Klatschtante der Welt.
In weniger als 48 Stunden kursierten die Medien nur noch um eine einzige Sache: Das mysteriöse Verschwinden von Rubinia Sullivan.
Die einen sagten, sie sei bewusst verschwunden, hätte ihren Abgang lange geplant und nur auf einen passenden Moment gewartet, an dem sie von der Oberfläche verschwinden konnte, um den Prozessen ab ihrem achtzehnten Geburtstag zu entkommen.
Andere sagten, sie sei abgetaucht, um den Mord an ihren nächsten Opfern zu planen und diese aus einem Hinterhalt zu attackieren.
Und die Minderheit, die wenigen 0,5 Prozent, die sich rund um den ganzen Tratsch der verstorbenen Milliardärsfamilie Sullivan nicht kümmerten, behaupteten, sie sei einfach nur abgehauen und würde schon wieder auftauchen. Weit konnte sie ja noch nicht gekommen sein und von Komplizen war keine Rede.
Ob es traurig war, dass nicht ein einziger Mensch von einer tatsächlichen Entführung ausging?
Davon, dass diesem Mädchen ernsthaft etwas zugestoßen sein konnte, sie womöglich entführt und vergewaltigt worden war?
Dass niemand sich ernsthaft um ihr Wohl, sondern nur um seine eigene Sicherheit kümmerte, erleichtert war, dass sie womöglich endlich weg war und gleichzeitig Angst verspürte, sie würde sich ihr nächstes Opfer wahllos aussuchen?
Ob das traurig war?
Ich konnte es nicht beurteilen.
Und ich beurteilte es auch nicht.
Ich hatte vor langer Zeit jegliches Vertrauen, jegliche Hoffnung in diese Gesellschaft verloren und es aufgegeben, mich vor Gerüchten zu behaupten.
Es kam irgendwann zu dem Moment, an dem ich es nur noch leid gewesen war, mich für mein Leben zu rechtfertigen, für meine Existenz.
Es war mir egal, dass mich niemand auf dieser Welt brauchte, dass ich niemandem wichtig war, dass ich ein Monster war oder als das Mädchen bezeichnet wurde, das psychisch krank sein musste, wenn es seine Eltern umbrachte.
In einer Welt, in der jeder nur an sich selbst glaubte, war es komplett sinnlos die Wahrheit zu erzählen.
Lügen verkauften sich besser und deshalb war auch die Welt zu einer einzigen Lüge geworden.
Das war die Wahrheit.
Ich hatte seit dem Mord an meinen Eltern jeglichen Glauben an dieses Leben verloren.
Ich hatte mein Herz verloren, hatte den Sinn für Gefühle verloren und den Willen zu atmen oder um Sachen zu kämpfen, die mir wichtig waren, weil mir irgendwann gar nichts mehr wichtig gewesen war.
Ich hatte mich in all den Reden, all den Prozessen, Anhörungen, Anklagen und Verhandlungen für das Schweigen entschieden.
Ich hatte meinen Mund gehalten, hatte meine Lippen verbissen aufeinander gepresst und nichts gesagt.
Ich hatte nichts beschrieben, nichts befürwortet oder abgestritten.
Ich hatte alles stumm über mir ergehen lassen.
Und das hatte mich hierher gebracht.
Hatte mich nach wochenlangem Gerede mit über achtzig Beamten und fremden Gesichtern von einem Wohnheim zum nächsten Waisenheim und zuletzt ins Horrorhaus in die Horror-WG gebracht.
Und dort war ich von Anfang an die Außenseiterin, die Mörderin gewesen.
Das skurrile Mädchen, das alle verabscheuend ansahen und mit hohen Worten beleidigten, obwohl sie es im tiefen Inneren fürchteten, wie die Nacht.
Niemand hatte auch nur den Willen gehabt, mich kennenzulernen, meine Unschuld zu beweisen oder mir sein Mitleid zukommen zu lassen.
Alle hatten sie sich an die Gerüchte geklammert und waren mir allerhöchstens mit Mitgefühl gekommen, wenn sie versucht hatten, dadurch mein Vertrauen zu gewinnen und mich zu knacken.
In meiner Welt gab es niemanden, dem man vertrauen durfte.
Diese Erde konnte jeden Tag mit einem Messer auf dich zulaufen und dir im Moment der Blindheit die Klinge durch den Rücken rammen.
Es war naiv zu glauben, jemand auf diesen Straßen hätte tatsächlich gute Absichten.
Letztendlich kämpfte jeder doch nur um sein eigenes Leben, um sein Überleben und obwohl ich das ironisch komisch fand, weil es so verdammt selbstsüchtig war, fragte ich mich an seltenen Tagen, ob man es überhaupt irgendjemandem verübeln konnte.
Es war ein menschlicher Drang, ein ganz natürliches Bestreben, wie ein Instinkt, der in jedes Tier dieser Welt eingebaut worden war.
Alles Leben kämpfte um das Leben.
Und, nein, das konnte ich niemandem verübeln.
Keinem einzigen selbstsüchtigen Menschen.
Nicht einmal mir selbst.
»Hier steckst du also. Wir haben dich beim Abendessen vermisst.«
Die Terrassentür war zu hören. Mit einem Klicken schloss sie die Geräuschwelt der Villa aus und hinterließ die sterbende Ruhe, die ich bis vor ein paar Sekunden zutiefst genossen hatte.
»Ist es nicht kalt dort auf dem Rasen? Es taut schon ...«
Landons Stimme wirkte leicht verunsichert.
Seine Sneaker quietschten über den angefeuchteten Rasen direkt auf mich zu.
Ob es kalt war? Sicherlich.
Aber ich lag schon so lange und so entspannt hier, dass ich Temperaturen am allerwenigsten wahrnahm.
Für mich zählte in diesem Moment, wie in vielen Momenten zuvor, nicht mehr, als das, was über mir war – unerreichbar, grenzenlos und wunderschön.
Genau das war auch der Grund dafür, weshalb ich seine Frage unbeantwortet in der Luft hängen und seine Aussagen regungslos zerfallen ließ.
Ich war kein Mensch großer Worte.
Reden war mit Abstand die schlimmste Fähigkeit des Menschen. Sprache war so überbewertet.
Ich liebte die Menschen, die keine Buchstaben brauchten, um mir zu sagen, was in ihnen vorging, was sie fühlten und was sie gerade dachten.
Der Mensch war so viel mehr als alle Worte dieser Welt und doch reduzierte man ihn auf das Gefasel, das über seine Lippen kam.
Landon blieb unmittelbar neben mir stehen.
Aus den Augenwinkeln konnte ich seine bemalten Nikes im Gras versinken sehen und am Fußgelenk zwischen Schuhen und Hose schimmerte ein silbernes Fußbändchen um seine Haut.
Alles an den Männern in diesem Haus wirkte stilvoll.
Das war mein erster Eindruck von jedem von ihnen.
Jeden Tag kombinierten sie ihren Kleiderschrank auf neue Weise und schmissen mit Farben und Accessoires um sich, als wären sie dafür geboren worden.
Selten war ich Männern begegnet, die so bewusst oder womöglich auch unbewusst mit ihrem Aussehen spielten und dabei höchsten Wert auf ihr Äußerstes legten.
Jeder von ihnen strahlte auf seine ganz eigene Art und Weise Selbstbewusstsein aus. Stärke, Macht und Zielstrebigkeit.
Außergewöhnliche Statuen.
Und noch außergewöhnlichere Charakter.
Denn so scheinheilig kraftvoll sie sich auch gaben, Louis, die Zwillinge und Jonah waren vor allem für ihre gute Laune und Späße bekannt.
Und das konnte ich nach zwei Tagen beurteilen, in denen ich sie lediglich beim Essen beobachtet oder im Wohnzimmer mit ihnen Mario Kart gespielt hatte.
Ich musste gestehen, dass ich mich damit überraschend leicht getan hatte.
Tristan hatte mir einen Controller in die Hand gedrückt und ich war Teil der Runde gewesen – ob ich ihnen gegenüber nun skeptisch war oder nicht.
Das war ich in der Tat.
Täglich wuchs mein Misstrauen, weil alles so grandios einfach und nett schien, während sich zugleich eine unbeschreibliche Ruhe in mir ausbreitete, wenn ich in Umgebung der Männer war.
Besonders einem Mann, wie mir aufgefallen war.
»Möchtest du dich zu mir setzen, oder Ewigkeiten darüber nachdenken, wie viel Grad wir es hier draußen haben? Bist du dafür gekommen?«, begann ich nach Minuten, in denen Landon bloß reglos neben mir stand, das Gespräch und machte mir nicht die Mühe, meinen Kopf in seine Richtung zu drehen.
Viel zu fasziniert war ich von dem, was über mir war – unerreichbar, grenzenlos und wunderschön.
Landon ließ sich neben mir fallen. Im Schneidersitz nahm er neben meiner, auf dem Rücken liegenden, Gestalt Platz und musterte mich kurz, ehe er den Blick dort hin wandte, wo auch ich seit Stunden schaute und bewunderte, wie sternenklar diese Nacht war.
Er war also nicht gekommen, um wieder zu gehen.
Nicht weniger hatte ich von ihm erwartet.
»In den Nachrichten sprechen sie nur von dir«, berichtete Landon nach Sekunden, die wir still nebeneinander verbracht hatten.
Mir war klar gewesen, dass ihm irgendetwas auf der Zunge gelegen hatte.
Landon war nicht der Typ fürs Schweigen, aber das war schwer in Ordnung, denn er war mir von allen hier bis jetzt am sympathischsten.
»Ich weiß.«
Das war der Grund gewesen, warum ich aus dem Wohnzimmer geflüchtet war, als Tyson den Flatscreen an der Wand eingeschaltet hatte.
»Diese Miss Jane scheint sich ernsthaft Sorgen um dich zu machen. Sie haben sie interviewt.«
Ich schnaubte.
Sie hatten also Miss Jane interviewt?
Und was hatte sie getan?
Leere Tränen vergossen, dem Fernsehen ihre mütterliche Sorgen vorgespielt oder gefleht, dass jeder, der etwas wissen könnte, doch bitte zur Polizei gehen sollte?
Wie armselig und lächerlich diese Stadt doch war.
»Glaube mir, bevor diese Frau sich ernsthaft Sorgen um mich macht, werde ich sie an ihrem Grab besuchen können.
Dieser Frau bedeute ich so viel, wie ihre behaarten Muttermale – absolut gar nichts.«
Landons Kopf huschte in meine Richtung.
Seine Augen scannten mein Gesicht, auf das ein zufriedenes Schmunzeln gehuscht war.
Sie hasste diese Tageszeit.
Sie hasste die Dunkelheit.
Jeden Schatten, jede flackernde Straßenlaterne und jedes Knacken.
Pure Furcht in ihren Augen malte mir ein Lächeln auf die Lippen.
Ich hatte ihre Angst, ihre Todesangst immer genossen.
So erwachsen, so machtvoll und erziehungsberechtigt und doch so klein.
Das war Miss Jane.
Die Frau, die sich als meine Mutter aufspielte.
Und dafür hasste ich sie.
Von ganzem Herzen.
»Du scheinst sie nicht sonderlich ausstehen zu können«, stellte er ganz offensichtlich fest und festigte mein Lippenspiel.
"Nicht ausstehen" ist gar kein Ausdruck, mein lieber Landon.
»Ich kann viele Menschen nicht ausstehen und, ja, sie gehört auch dazu«, antwortete ich und starrte in das Licht des offenen Mondes, der den Garten rund um die Villa hell erleuchtete.
»Was hat sie dir getan?«, fragte Landon weiter. Ich konnte Neugierde aus seiner Stimme hören.
Neugierde, in die ich viel hineininterpretierte.
Fragte er aus Höflichkeit, aus Interesse oder weil er einen tieferen Hintergedanken verfolgte?
Mein gesundes Misstrauen war erweckt.
»Sie hat viel zu lange in meiner Nähe geatmet«, gab ich trocken von mir und erhob mich Sekunden später.
Die Ruhe war zerstört – obwohl ich Landon das nicht übel nahm – und mit ihr spürte ich mein Desinteresse an einer fortfahrenden Konversation.
Diese Nacht würde ich mir nicht mit Gedanken an Miss Jane vermiesen, die ich zum ersten Mal seit Monaten nicht täglich ertragen musste.
Mit dieser mehr als Fragen aufwerfenden Antwort ließ ich ihn im Garten zurück und steuerte auf die Terrassentür zu, die geradewegs in das große Wohnzimmer der Villa führte.
So wie ich es zurückgelassen hatte, als ich vor Stunden unauffällig nach draußen gehuscht war, standen die meergrünen Sofas mit hellen Holzsockeln in dem Lichtdurchfluteten Raum, in dem zusätzlich ein wunderschöner Ohrensessel in der Ecke neben einem Bücherregal und ein glänzend schwarzer Flügel Platz gefunden hatte, neben all den unauffällig kleinen Dingen, die ein Wohnzimmer eben ausmachten.
Anders war lediglich wie vollbesetzt der Raum war.
Louis und Jonah hatten sich auf eines der Sofas gepflanzt und spielten irgendein Ballerspiel, mit jeder Menge Schießerei und Blut für die ganz harten Jungs, während Tyson hochkonzentriert und mit starrem Blick auf der zweiten Couch direkt daneben saß und sich nicht von seinem Tablet abbringen ließ, auf dem er etwas zeichnete.
In den letzten Tagen hatte ich ihn nur flüchtig zu Gesicht bekommen, was auch für den Rest des Hauses ziemlich normal war, denn für seine Arbeit als Architekt und Designer brauchte Tyson sehr viel Ruhe und Konzentration.
Genau deswegen zog er sich immer in sein Büro zurück und das war mir ganz recht.
Er konnte hingehen wo er wollte, so standen wir uns nicht im Weg und es kam auch nicht mehr zu irgendwelchen überfallartigen Ereignissen, bei denen mir unfassbar heiß und unglaublich kalt zugleich wurde, wenn er mich mit seinen Augen nur flüchtig musterte.
Über die genauen Abläufe, wie es wann, wie, wo weitergehen sollte, hatten wir noch nicht gesprochen.
Aber das empfand ich als angemessen.
Denn erstens brauchte ich – selbst wenn ich das niemals zugeben würde – einen Moment, um die neue Situation zu verarbeiten und zweitens stimmte mich diese plötzliche Freiheit so glücklich, dass ich sie momentan einfach nur nutzen wollte, um Dinge zu tun, die mich sonst den gesamten Tag aufgehalten hatten.
Ich bereute es keine Sekunde, Tysons lächerlich verdächtigen Plan eingewilligt zu haben.
Allein dafür, dass ich heute satte vier Stunden bloß im Garten gelegen und den Himmel angestarrt hatte, ohne dabei unterbrochen zu werden, hatte sich alles gelohnt.
Egal, was noch kommen würde, für diesen Moment war ich höchst zufrieden.
»Hey, Rubs, da bist du ja!«
Jonah und Louis unterbrachen ihr Spiel kurzzeitig, um mich freundlich anzulächeln.
Ich behielt meinen Blick so ausdruckslos wie er war.
Die ständige Positivität in diesem Haus machte mich dermaßen stutzig.
Obwohl, von ständig konnte keine Rede sein.
Lediglich die jüngsten Mallion Brüder waren stets mit guter Laune versehen.
Tyson hingegen hatte ich noch kein einziges Mal lächeln sehen. Er behielt sein
Ice-Image stets bei.
Auch jetzt nahm er keinerlei Notiz von mir, hob nicht eine einzige Sekunde seinen Blick und ließ sich von seinen Zeichnungen abbringen.
Ich wusste, dass er das bewusst tat.
Er hatte keinerlei Interesse an einem Gespräch mit mir, oder wollte mir auch nur eine einzige Sekunde seine Aufmerksamkeit schenken.
Er war ein sonderbarer Typ.
Unheimlich faszinierend und anziehend, sein Körper ein kunstvolles Gemälde, das man sich am liebsten in pures Gold rahmen wollte, aber er war sonderbar. Nahezu geheimnisvoll attraktiv.
»Setz dich zu uns!«, forderte mich Louis auf und klopfte auf den Platz in der Mitte der Couch zwischen seinem Bruder und ihm.
»Nein, danke«, gab ich wesentlich monotoner zurück und lief, statt mich der Gesellschaft anzuhängen, zu dem hellgrauen Ohrensessel nahe der Erker, die einen Blick hinaus auf die lange Einfahrt und den mit Rosen und Gardenien bepflanzten Vorgarten gaben.
Dieser Platz am Fenster war innerhalb von zwei Tagen zu meinem Lieblingsplatz geworden.
Stunden hatte ich hier bereits gesessen und Bücher aus dem Regal hinter der Garnitur gelesen.
Hier war es gemütlich, warm und den Tag über gut beleuchtet.
Die Jungs grinsten mit kurz zu, als ich mich auf dem grauen Stoff einrollte und meine Beine an meinen Körper zog, wie ich es immer tat. Es war beinahe zu einem Reflex geworden, sich stets so klein wie möglich zu machen.
Sie widmeten sich wieder ihrem Spiel, Tyson, der nicht mal zu atmen schien, weil er sich so wenig bewegte, hatte vermutlich nicht einmal mitbekommen, dass ich mich hingesetzt hatte und ich selbst zog das aufgeschlagene Buch, das ich heute Morgen angefangen hatte, von der Armlehne zu mir und schlug es auf, um weiterzulesen.
Die Gesamtsituation war heimelig. Alles schien gemütlich, geregelt, familiär.
Ich wusste von der Illusion, aber für einen Moment gefiel mir das bloße Gefühl.
Hier war niemand, der mir unterstellte, seinen Lippenstift geklaut zu haben, niemand, der mit mir irgendwelche behämmerten Kinderfilme anschauen wollte, weil er es nicht verkraften konnte, dass die Realität selten ein Happy End bereithielt, keine Psychologen und Doktoren, die meinten, mich besser zu kennen, als ich mich selbst, keine Tanja, die mir höhnisch in die Ohren schmatzte, wie toll ihre Familie doch war und vor allem keine Miss Jane, die mir ihren fragwürdigen Erziehungsstil unter die Nase rieb.
Hier war es einfach anders.
Hier waren andere Menschen.
Menschen, die keinen Wert darauf zu legen schienen, wer ich war, was ich für eine Vergangenheit hatte oder wie unfreundlich auch immer ich mich verhielt.
Menschen, die es irgendwie schafften, ihre freundlichen Mimiken stets aufzubehalten oder die tatsächlich von Natur aus ziemlich höflich waren.
Menschen, die keine wirkliche Notiz von mir nahmen, die mir keine Fragen stellten oder mir bei Desinteresse nicht auf die Nerven gingen.
Für den Moment war es hier einfach ... unkomplizierter.
Und obwohl ich wusste, dass das vermutlich das größte Warnsignal von allen war, dass das genau das war, was mich stutzig machen sollte und ich niemals auf den schönen Schein vertrauen durfte, gab ich mich für einen kleinen Moment der träumerischen Heuchelei hin.
Nur für einen kleinen Moment.
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