2. Unkontrollierter Zeitsprung

Wir setzten uns aufs Sofa in seiner Wohnung.
Ich war mittlerweile 20.
Gideon war 23.
Als ich erfahren hatte, dass ich schwanger war, erzählte ich es erst meiner Mutter.
Ich hatte Angst, wie Gideon reagieren würde.
Aber als ich es ihm schließlich doch gesagt hatte, war er zwar erst ein wenig ängstlich, nun freute er sich aber auf das Baby.
Genauso wie meine Mutter und ich.

Ich streichelte über die schon deutlich zu sehnende Wölbung an meinem Bauch.
Gideon lächelte mir zu.
„Wir schaffen das Gwenny."
Ich nickte.
„Ja, wir schaffen das."
Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen.
Er streichelte mir über meine langen Haare.
Plötzlich zuckte ich zusammen.
Gideon sah mich erschrocken an.
„Mist." fluchte ich.
„Gwenny?? Was ist los?"
„Wie lange ist es her, dass wir elapsiert sind?"
Gideon schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
„Oh nein. Vor lauter Stress ist es bestimmt schon über 24 Stunden her."
Ich nickte.
Mir war schwindlig.
Alles um mich herum began sich zu drehen.
„Gwenny?..." Gideon wollte etwas sagen, doch ich hörte es nicht mehr.
Er verschwand vor meinen Augen und es wurde dunkel.

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