Superheroes for one day
Uni...für viele ein neuer Lebensabschnitt, ein Neuanfang und der Beginn des wahren Lebens. Eigentlich reicht das schon, aber für sechs Schüler dieser Universität kommt noch viel mehr dazu, als nur das normale Studentenleben, Partys, Prüfungen und der ernst des Lebens...
Blyana Novak
Alter: 21
Geschlecht: weiblich
Sexualität: straight
Studienfach: Kunst
Kraft: Yana ist in der Lage seh starke Magie aufzurufen – sogenannte Chaosmagie. Sie kann sie kaum kontrollieren, wenn sie einmal entfacht ist, aber sie ist unglaublich mächtig. Die Magie wirkt sich bei ihr in einer Art roten Materie aus, die aus ihren Fingerspitzen kommt und die sie mit ihren Händen kontrollieren kann. Sie einzusetzen hat Yana Jahre an Übung gekostet und noch immer ist sie darin nicht perfekt. Yana hat zu einem kleinen Teil der Magie immer Zugang. Sie lässt sie zwischen ihren Fingern spielen oder nutzt sie, um sich Sachen die zu weit wegstehen, herzuholen. Doch zu der wahren Chaosmagie, die so unfassbar mächtig ist, hat sie nur Zugang, wenn sie ihr emotionales Trauma zulässt und erneut durchlebt. Nur so entfacht sie quasi dieses magische Chaos in sich. Oftmals erleidet sie bei der Verbannung der Magie in ihr Inneres nicht nur emotionale Schmerzen, sondern teilweise auch körperliche. Yana Magie lässt sie also ihr Trauma immer wieder durchleben, was es ihr unmöglich macht damit abzuschließen. Und deshalb braucht sie auch Rioku immer bei sich, weil er der einzige ist, der ihr helfen kann diesen Schmerz zu überstehen.
Aussehen: Yana hat dunkelblonde Haare, die ein sanften Rotstich haben. Sie trägt sie meistens offen oder wenn sie gestresst ist im Nacken zusammengebunden. Ihre Haare hat sie von ihrer Mutter und so behandelt sie sie auch sehr fürsorglich, weil sie sich somit immer an das Bild ihrer Mom erinnern kann, wenn sie in den Spiegel sieht.
Yana ist mittelgroß, recht schlank und eher zart gebaut. Sie zeigt ihren Körper nicht gern entblößt, aber an sich hat sie eine sehr schönen, sanfte und weibliche Figur. Sie macht ein wenig Sport, meistens weil ihr bester Freund Rioku sie nahezu an ihren Haaren mit zum Training schleift. Aber meisten meidet sie Portiere Aktivität.
Yana hat zudem ein paar sanfte Sommersprossen auf der Haut und dunkle grüne Augen, die gefährlich wachsam sind. Wenn man länger in diese Augen sieht, dann kann man fühlen wie zerbrochen Yana in sich selbst ist. Diese grünen Augen verbergen eine zu tief verletzte Seele, in der man versinken kann, wenn man nicht aufpasst.
Yana Kleidungsstil ist recht rebellisch. Sie liebt es unter alles eine Netzstrumpfhose zu ziehen. Daher trägt sie auch mit Vorliebe Jeans mit Löchern. Sie trägt sehr gerne schwarz oder dunkle Farben, kleidet sich nie zu auffällig und dennoch merkt man, dass sie eben ihren eigenen Style hat. An ihren zarten Fingern trägt sie immer nur einen Ring – der Verlobungsring ihrer Mutter.
Yana kommt ursprünglich aus Tschechien, hat daher auch ein ganz leichten Akzent noch, wenn sie deutsch spricht.
Charakter: Yana ist still, schweigsam. Manchmal kann es sich so anfühlen, als wäre sie vollkommen abseits und würde nicht zuhören. Wenn sie dann doch ihren Mund aufmacht, dann kommt meistens eine Beleidigung oder ein Konter heraus. Sie redet nicht viel und dennoch wird schnell klar, dass sie nicht schüchtern ist oder schwach. Wenn ist sie eher ein wenig angsteinflößend. Aber sie redet eben nicht. Wenn sie auch nur ein bisschen lächelt, wenn man einen Witz macht, dann ist das schon eigentlich ein großes Lob.
Yana redet folglich auch nicht gerne über ihre Gefühle oder ihre Vergangenheit. Es fällt ihr schwer Worte dafür zu finden. Außerdem macht es das ganze um einiges realer, wenn man darüber spricht. Daher ist es selten, dass Yana jemanden von ihrem Leben oder ihren Erlebnissen erzählt.
Nach außen wirkt sie logischerweise immer etwas abweisend, zurückhaltend, kühl und vielleicht sogar gemein. Daher würde es die meisten überraschen, wenn sie erfahren würden, wie nähebedürftig Yana ist. Es fällt meistens kaum auf, aber sie sucht immer Körperkontakt zu ihrem besten Freund und wenn sie allein sind, dann ist sie meistens an ihn gekuschelt. Für Yana ist die Welt dunkel und grau und allein Rioku macht sie für sie farbig. Sie braucht Nähe, um jeden weiteren Tag zu überleben und nicht in ihrem eigenen Chaos an Gedanken zu versinken. Rioku ist ihr Anker in ihrem eigenen stürmischen Meer ohne den sie vollkommen den Halt verlieren würde.
Da Yana nicht gerne redet, zeichnet sie ab und zu. Sie zeichnet ihr Trauma, ihre Vergangenheit, ihre Ängste und zeigt sie dann Rioku.
Yana ist so ein gebrochener Mensch, dass es kaum noch möglich ist sie zu verletzten. Selbst wenn man sie beleidigt lässt sie das meistens einfach kalt. Sie ist ein sehr gebrochener, aber eben dadurch auch starker Mensch. Für Yana gibt es die Option aufgeben nicht, weil sie eben immer weiter gemacht hat, egal wie am Boden zerstört sie war.
Zudem ist Yana sehr selbstständig. Sie hat ihr Leben an sich im Griff, ist sehr organisiert, verdient ihr eigenes Geld und weiß eben auch, wie brutal das Leben sein kann, wie sehr es einem manchmal ins Gesicht schlägt. Deswegen hat sie für viele die über sie reden nur Mitleid, weil genau diese Menschen einen Schicksalsschlag nicht überstehen würden. Yana weiß genau wie man in der echten Welt überlebt, sie weiß, was man dazu braucht und auch wie hart es eben ist. Aber das schöne ist, dass sie genau durch diese Härte auch gelernt hat, kleine Dinge im Leben zu schätzen. Wenn Yana einmal lächelt über eine solche Kleinigkeit, dann ist es eines der schönsten und traurigsten Lächeln, die man je gesehen hat.
Zuletzt ist Yana ziemlich entspannt. Sie hat gesehen, dass im Leben nie alles nach Plan geht und man egal wie ehrgeizig sein kann, es passiert häufig, dass es eben dann doch nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat.
Vergangenheit: Yanas Vergangenheit ist von einem Schicksalsschlag nach dem anderen geprägt. Sie lebte mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Tschechien. Ihre Eltern waren unglaublich arm und so machten sie bei einem Projekt eines großen Forschungsinstitut. Sie starben bei den Experimenten und Yana und ihr Bruder blieben als Waisen zurück. Sie lebten in Waisenheimen, bis Pietro volljährig wurde und sie nach Prag zogen. In Prag lernte Yana ihren ersten Freund und auch ihre erste wahre Liebe kennen. Emil. Sie war zwei Jahre ca. mit ihm zusammen, bevor er an einem Autounfall starb. Um die gleiche Zeit starb auch ihr Bruder an Krebs und so war Yana endgültig alleine.
So kam Yana letztlich nach Deutschland und lernte dort an ihrer Schule Rioku kennen. Es dauerte eine ganze Weile, aber sie wurden aller beste Freunde. Rioku war der erste, der von ihrer Chaosmagie erfuhr und der erste, der ihr half sie zu bändigen. Sie wohnte eine Zeit lang sogar bei seiner Familie und ist ihm deswegen noch immer unendlich dankbar. Rioku hat sie aufgefangen, bevor sie in ein zu dunkles und düsteres Loch gefallen war – und dies tut er auch heute noch.
Leroy Humphrey
Geschlecht: männlich
Alter: 19
Sexualität: gay
Studienfach: Mathe/Physik
Kraft: Leroy ist ohne jegliche Übertreibung ein Genie. Sein mathematisches Gedächtnis ist unglaublich. Er saugt Zahlen, Mathe und Physik förmlich auf. Er versteht das alles, es fällt ihm verboten leicht und er ist damit ein gefährlicher Hacker, er ist gut darin neue Softwares und auch andere Dinge zu entwickeln und er ist dabei neue Theorien für das Bestehen der Welt aufzustellen. Er ist einfach ein unfassbar intelligenter Junge und das macht ihn durchaus auch gefährlich.
Aussehen: Leroy fällt einem eigentlich sofort auf, wenn man einen Raum betritt. Und das liegt nicht an einer besonderen Haarfarbe oder daran, dass er besonders groß ist. Nein, es liegt schlicht und ergreifend daran, dass er im Rollstuhl sitzt. Und es ist eben das, was den Menschen am schnellsten an ihm auffällt.
Sonst ist Leroy eigentlich eher unauffällig. Er hat einen blonden Lockenkopf, der nicht zu bändigen ist und das versucht er auch gar nicht. Sie stehen einfach wild in alle Richtungen und locken sich – aber eigentlich sieht das auch ziemlich gut aus. Passend zu den blonden Locken, hat er schöne blaue große Augen. Sie sind meistens sehr sanft, aber er hat auch immer ein neckendes Funkeln in ihnen. Generell sprühen sie voller Lebensfreude, was die meisten Menschen überrascht.
Leroy trägt meistens eine Jeans oder Jogginghose, da diese deutlich bequemer für ihn sind. Auch Turnschuhe gehören zu seinem täglichen Outfit. Er trägt keinen Schmuck, da ihn dieser seine ohnehin schon eingeschränkten Bewegungen nur noch erschweren würde.
Überraschend ist für viele auch, dass Leroys Arme sehr muskulös sind. Er geht auch regelmäßig im Gym an der Uni trainieren. Er hat wirklich starke Oberarme, die man selbst in Pullis erahnen und in Shirts bestaunen kann. Das liegt allerdings schlicht und ergreifend daran, dass Leroys Arme alles sind, was ihm noch helfen kann, wenn er sich Beispiel von seinem Rollstuhl aufs Bett setzten möchte oder generell ein bisschen mobiler sein will.
Charakter: Leroy ist ein unfassbar lebensfroher Mensch. Das überrascht viele, wenn sie ihn kennen lernen. Aber Leroy hat dem Tod mehr oder weniger ins Auge gesehen und er hat überlebt. Und seit dem Augenblick ist ihm mehr als jemals zuvor bewusst, wie wertvoll das Leben an sich ist, wie wunderschön und kostbar es ist. Er lässt sich nicht von dem Fakt runterziehen, dass er nicht mehr laufen kann, weil er gespürt hat, dass ihm eine Chance gegeben wurde und er diese Chance auch nutzen will. Leroy möchte die Welt verändern, er möchte etwas ändern, er möchte helfen, weil er selbst Gnade erfahren hat, weil er etwas überlebt hat, was ihn eigentlich hätte töten müssen. Und genau deswegen ist Leroy das Leben selbst, seine Augen funkeln und er hat ein schönes lautes Lachen. Er hat immer ein Lächeln auf den Lippen und wirkt glücklich – und das ist er auch.
Aber natürlich hat auch Leroy dunklere Momente. Manchmal, wenn er es nicht schafft von seinem Rollstuhl ins Bett zu kommen oder sonst irgendetwas, dann ist er verzweifelt und beginnt manchmal auch zu weinen. Es ist frustrierend teilweise die einfachsten Sachen nicht zu können. Aber Leroy rafft sich immer wieder auf und erinnert sich daran, dass sein Leben immer noch wunderschön ist und er es genießen kann so wie es eben ist.
Leroy ist generell ein sehr aufgeweckter Charakter. Er lacht gern, macht Witze und ist auch recht schlagfertig. Er setzt sich gerne für andere Menschen ein, die auch zu einer Minderheit in der Welt gehören, er macht sich stark für die, die es vielleicht nicht sein können. Dank ihm ist die gesamte Uni mittlerweile barrierefrei beispielsweise. Er lässt sich bei sowas auch nicht unter kriegen und stellt sich Diskriminierung tapfer entgegen. Er zeigt nicht, wie es ihn manchmal verletzt, wenn er solche dummen Sprüche hört, er zeigt nur, dass er dagegen ankämpft. Aber manchmal nimmt es ihn mit zu sehen wie hasserfüllt die Welt doch ist.
Das lustige an Leroy ist, dass er seine Behinderung nicht all zu ernst nimmt und meistens sehr locker damit umgeht. Er macht immer wieder einen kleinen Witz darüber und ist generell sehr entspannt damit. Er redet gerne mit Menschen darüber, die wissen wollen wie er so lebt als jemand der nicht laufen kann. Er ist da sehr offen. Er nimmt es auch meistens mit Humor, wenn er sich einmal wieder in einer misslichen Lage befindet. Und ganz wichtig an Leroy ist, dass er seine Behinderung akzeptiert, dass er sie annimmt und versucht mit ihr und nicht gegen sie zu arbeiten. Ihm ist es wichtig selbstständig zu sein und das zeigt er auch, aber er weiß genau, dass seine Selbstständigkeit Grenzen hat und daher nimmt er Hilfe immer an, wenn er sie wirklich braucht.
Leroy ist zudem unverschämt klug, aber niemals arrogant. Wenn er von seinen Ideen erzählt, dann leuchten seine Augen und er gestikuliert wild mit seinen Händen. Er hat eine unfassbare Ausstrahlung, die einen in den Bann zieht und die viele an ihm bewundern. Er brennt für das, was er tut, er liebt sein Fach und das kann man nahezu fühlen.
Vergangenheit: Leroy hatte mit 15 einen schweren Motorradunfall. Er war nicht einmal Schuld, ein Auto hatte ihm voll die Vorfahrt genommen und ist direkt in seine Seite gefahren. Er ist schwer gestürzt, lag mehrere Wochen im Koma und wachte mehr oder weniger durch ein Wunder wieder auf. Allerdings haben seine Beine das ganze nicht so gut überlebt. Er ist seit diesem Unfall gelähmt. Er hatte allerdings Glück, denn seine Beine sind nur ungefähr bis zu dem oberen Teil seines Oberschenkels gelähmt, sein Oberkörper, seine Hände und alles andere funktionieren perfekt. Daher trainiert er auch seine Arme so sehr, weil sie das einzige sind, was ihm wirklich helfen kann.
Seine Familie hat ihn immer sehr unterstützt und er hat daher auch einen engen Draht zu ihnen, insbesondere zu seinem kleinen Bruder, der ihn ab und zu auch an der Uni besuchen kommt.
Hope Westerwill
Alter: 19
Sexualität: pan
Geschlecht: weiblich
Kraft: Hope hat eine sehr spezielle Kraft, die sich vielfältig entfaltet. Sie hat Visionen von der Zukunft, von Dingen, die gleich passieren und die sie teilweise auch abwenden kann. Aber Hope hat auch mentale Fähigkeiten, sie kann einem in die Seele blicken, wenn sie möchte, sie kann einen manipulieren und einem Dinge zeigen, die zwar nie geschehen sind und sie dennoch wahr wirken lassen. Sie besitzt die Kraft der Illusion und der Vorhersehung. Und teilweise kann sie auch, wenn sie zu der Person eine enge Bindung hat, die Emotionen fühlen.
Aussehen: Hope ist mittelgroß und sie ist dunkelhäutig. Sie hat lange Rastas, die sie momentan in einem Ombre-Style von schwarz (ihre Naturhaarfarbe) zu dunkelblau, zu türkis und dann einem hellen blaue gefärbt hat. Hope liebt ihre Haare und pflegt sie auch mit Hingabe. Sie sind einfach etwas besonderes für sie. Sie hat zudem dunkle braune Augen in die ein rotes Glühen tritt, wenn sie ihre Kraft nutzt. Sie haben etwas magisches, etwas anziehendes, wie ein endloses dunkles Meer in dem man versinken kann – aber eben auch ertrinken. Allein ihre Augen ziehen Leute in ihren Bann.
Hope ist recht kurvig. Sie hat nicht wie viele Mädchen einen flachen Bauch, sondern sie hat einfach ein bisschen mehr dran und hat dadurch schöne und ausgeprägte Kurven. Und Hope liebt es. Sie zeigt ihren Körper gern, trägt enge Jeans und auch Bauchfreie Oberteile. Am liebsten hat sie auch etwas mit Ausschnitt an, weil sie gerne ihren Körper ästhetisch schön in Szene setzt mit ihren Klamotten.
Sie trägt zudem immer recht gerne eine Sonnenbrille, da ihre Augen für Menschen doch meist recht ungewöhnlich sind.
Charakter: Hope ist wohl der selbstbewussteste Mensch, den man so kennen lernen kann. Sie liebt ihren Körper, wirklich. Es hat zwar ein wenig gebraucht, aber sie akzeptiert sich selbst eben genau so wie sie ist, mit all den kleine Fehlern und Makeln. Sie liebt die Person, die sie ist und das kann man fühlen, denn Hope ist im Reinen mit sich selbst. Sie ist vollkommen ausgeglichen, ihr Lachen ist laut und echt und alles an ihr zeigt, dass sie selbstbewusst ist. Sie glaubt an sich, sie lässt sich nie unterkriegen und irgendwelche dummen Kommentare prallen einfach an ihr ab. Sie gibt einen Scheiß darauf, was andere von ihr denken, zieht das durch, was sie eben machen will und lässt sich da nicht rein reden. Sie ist wie sie ist, nimmt auch kein Blatt vor den Mund und sagt, was sie denkt.
Hope gehört als kurvige dunkelhäutige Frau zu einer Minderheit der Gesellschaft und dafür macht sie sich stark. Sie geht auf viele Demos, setzt sich für Gleichberechtigung ein und hat auch schon einige Reden gehalten. Sie macht sich stark für ihresgleichen und generell dafür, dass man endlich jeden Mensch so akzeptiert wie er ist – denn was ist bitte so schwer daran. Sie ermutigt auch andere sich selbst zu lieben und mit ihr diesen Weg zu gehen. Denn Hope ist ehrlich, sie zeigt, dass sie nicht selbstbewusst geboren wurde, sondern dass man sich das Stück für Stück erarbeiten muss, dass es ein harter Weg ist, den man aber schaffen kann. Sie versucht vor allem durch Insta ihre Follower in ihrem Leben mitzunehmen und vielleicht ein paar dadurch zu ermutigen auch aus sich heraus zu kommen.
Sie ist zudem ein sehr sanfter Mensch, der viel auf die Gefühle anderer achtet und schnell erkennt, wer Gefühle und sich selbst unterdrückt. Sie erkennt, wer ein bisschen Hilfe und ein bisschen Liebe braucht und sie ist auch mehr als bereit diese zu geben. Sie will für andere da sein, denn auch Hope weiß, dass es nicht immer die großen berühmten Taten sind, die die Welt verändern, sondern manchmal eben auch die kleinen Gesten. Deshalb ist sie sehr lieb und umsichtig mit allen. Aber längst nicht naiv. Wenn man sie ausnutzt, dann kann sie zur Furie werden und das ist bei ihr gefährlich, denn Hope kann durch ihre Kraft meistens genau sehen, wer echt ist und wer nicht. Sie gibt Menschen gerne eine zweite Chance, aber sie ist auch kalt, wenn man sie mehrfach enttäuscht oder verascht hat.
Vergangenheit/Familie: Hope hat eine recht große Familie. Sie ist allerdings die einzige, die von ihrer Großmutter die Gabe der Magie geerbt hat und daher wird sie von ihren restlichen fünf Geschwistern oft eher ausgeschlossen. Das ist etwas, was Hope tatsächlich sehr verletzt hat, da sie ein Familienmensch ist und eigentlich gerne viele Menschen um sich hat. Sie hat es geliebt in einer großen Familie aufzuwachsen und manchmal fehlen ihr ihre Geschwister.
James Onyx
Alter: 20
Geschlecht: nonbinary (nutzt die Pronomen er/ihm/seiner)
Sexualität: pansexuell
Kräfte: James kommt aus einer Familie, in der alle Kinder mit besonderen Kräften geboren wurden. Er hat die Fähigkeit Licht zu absorbieren und somit seine Umgebung zu verdunkeln, wenn er sich aufregt, passiert es manchmal, dass es vollkommen schwarz um ihn herum wird, auch wenn er das eigentlich gar nicht beabsichtigt hat. Auf der anderen Seite kann er aber auch das Licht, was er aufgenommen hat wieder abgeben und dadurch einen Raum erhellen. In seiner Kindheit waren seine Kräfte stark an seine Emotionen gebunden, doch mittlerweile hat James seine Kräfte gut unter Kontrolle.
Aussehen: Wenn man James in einem Raum sucht, so findet man ihn meistens erst auf den zweiten Blick, doch das liegt nicht daran, dass er klein oder unauffällig ist. Ganz im Gegenteil ist er hoch gewachsen und mit seiner geraden und aufrechten Haltung auch gut zu erspähen. Doch er scheint etwas an sich zu haben, das ihn mit den Schatten um sich herum verschmelzen lässt. Es ist eine gewisse Dunkelheit, die sich auch in seinen dunklen braunen Augen widerspiegelt. Wie seine Haltung, ist auch James Figur in gewisser Weise elegant und beeindruckend. Er ist schlank gewachsen und wirkt fast linear. Doch man sollte sich von seiner schlanken Linie nicht täuschen lassen, denn James ist durchaus trainiert und auch kräftig.
Müsste man das auffälligste Merkmal an ihm feststellen, so wären es wohl seine Haare. Er trägt sie lang und hat sie meistens halb offen. Sie sind lila gefärbt, wobei ihr Ansatz in seine natürlichen schwarzen Haare übergeht. Der Farbton ist so gewählt, dass man zwei Mal hinsehen muss, um die Farbe seiner Haare eindeutig zu erkennen. Er hat von Natur aus leicht gelockte Haare, so dass sie ihm immer leichten Wellen über die starken Schultern fallen.
Auch die Kleidung, die James für sich wählt, ist auf keinen Fall unauffällig. Er mag es mit Kleidung zu provozieren, vor allem bei seinen doch noch immer sehr konservativ eingestellten Eltern. Auf der anderen Seite hat er ein Faible für alte Kleidung, was oftmals in interessanten Kombinationen endet. Er zieht Hemden in der Regel T-Shirts vor und so kann man ihn je nach Lust und Laune des Tages in Hemd und Anzug mit Weste und Fliege sehen oder in Kombination mit einem hübschen Rock. Er gibt nicht viel auf die Normen der Gesellschaft und schafft sich seinen eigenen Weg. James trägt zudem auch gern Schmuck, den er meistens zu seinem Outfit passend kombiniert. Er hat eine beachtliche Sammlung an verschiedenen Schmuckstücken. Ein weiteres Detail das Menschen oftmals erst beim zweiten oder dritten Blick auffällt, sind die kleinen schwarzen Ranken, die sich über James Hals hinab schlängeln und aus seinem Ausschnitt hervor blitzen. Sie gehören zum Tattoo, dass sich über seinen Rücken zieht und welches aus verschiedenen verschlungen Ranken und kleinen Bildern besteht. Unter anderem einem fliegenden Schmetterling und einem Vogelkäfig mit geöffneter Tür.
Persönlichkeit: James hat einen starken Willen und wenn er erstmal einen Standpunkt eingenommen hat, braucht man gute Argumente, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Vor allem hat er etwas gegen die Aufteilung der Welt in zwei Seiten – Männer und Frauen, Gut und Böse – durch seine Kraft trägt er sowohl Licht, als auch Schatten in sich und er ist der Meinung, dass es vielen Menschen ähnlich geht. Doch in der Gesellschaft wird alles in schwarz und weiß vermittelt, wogegen er sich ganz bestimmt sträubt. Es ist eines der wenigen Themen, bei denen er sich die Mühe macht mit jemandem zu diskutieren. James ist der Meinung, dass Ungleichheiten erst aus solchen Unterteilungen entstehen.
Ansonsten ist er eine sehr ruhige und unglaublich ausgeglichene Persönlichkeit, die man im Raum gern mal zu übersehen glaubt. Er schafft es auch mithilfe seiner Kräfte mit seiner Umgebung zu verschmelzen und scheinbar für andere unsichtbar zu werden. Es ist James auch ganz recht so, da er in der Regel nicht genau weiß wie er mit anderen Menschen interagieren soll. Die meisten halten ihn für arrogant, da er sehr ruhig ist und sich nicht wirklich an Gesprächen um ihn herum beteiligt. Doch in Wahrheit ist er nur verunsichert. In seiner Familie wurde es am liebsten gesehen, wenn die Kinder ihre guten Manieren zeigten und dazu gehörte es auch zu schweigen und den Erwachsenen zuzuhören. Das hat den Vorteil, dass James zuhören gelernt hat, eine Qualität die viele Menschen seiner Meinung nach vermissen. Er kann die Worte anderer Menschen genau deuten und auch meistens das heraushören, was Menschen nicht laut aussprechen wollen.
Doch auf der anderen Seite hat es auch dazu geführt, dass er in den meisten Situationen eher unsicher ist, was genau er sagen sollte. Es schwer für ihn sich dann angemessen zu verhalten und er braucht meistens eine gewisse Zeit, um sich in die Situation einzufinden. Allerdings sind nur wenige bereit ihm diese Zeit einzuräumen und so wird er meistens auf seine Kleidung oder seine Familie reduziert und von anderen mit einer gewissen Distanz betrachtet.
Auch wenn ihn das ein wenig einsam macht, so gefällt es ihm eigentlich besser aus der Entfernung das Geschehen um sich herum zu beobachten. Er ist auch recht gut darin treffende Schlüsse aus dem Verhalten anderer Personen zu ziehen, selbst wenn er nicht genau weiß, wie er sich anderen gegenüber verhalten sollte. Weshalb er unglaublich gern die Handlungen von anderen beobachtet, in der Hoffnung auch für sich selbst verwertbare Informationen zu haben und da es nie schadet, über seine Mitmenschen informiert zu sein. Doch ein Teil von ihm sehnt sich auch danach von Menschen umgeben zu sein, die ihn wirklich akzeptieren wie er ist und ihn auch so mögen.
Familie: James ist in einer sehr wohlhabenden Familie aufgewachsen. Offiziell verdienen seine Eltern ihr Geld in der Forschung und auch wenn ein weltweit anerkanntes Forschungsinstitut gutes Geld einbringt, so liegt der Hauptverdienst der Familie in weniger legalen Geschäften.
Wie seine Geschwister stammt James aus dem Labor. Dort kommen auch ihre besonderen Kräfte her, die ihre Eltern durch minimale Veränderungen der DNA geschaffen haben. Nachdem dieses Projekt erfolgreich war, wurden die Kinder schnell ein Teil des wahren Geldsystems der Familie, welches in viele düstere Geschäfte verstrickt ist. Dadurch wurden die Geschwister nach sehr strikten Regeln erzogen. Herzlichkeit wurde in der Familie nicht vermittelt, sondern Disziplin und andere Fähigkeiten, die man zwar zum überleben brauchen kann, doch einen immer auch etwas auf Distanz zu anderen bringen. James hat weder zu seinen Eltern, noch seinen Geschwistern ein wirklich gutes Verhältnis, da er mit ihrer Sicht auf die Welt nicht übereinstimmt und schon seit seiner Jugend versucht Abstand zwischen sich und die Machenschaften seiner Familie zu bringen. Der Weg an die Universität bringt ihm nun den nötigen Abstand, um einen Neuanfang zu wagen.
Emilian Anderson (Deadname: Emily)
Alter: 18
Geschlecht: männlich
Sexualität: demisexuell/panromantik
Kräfte: Emil hat ein Talent für Schneiderei und die Auswahl verschiedener Materialien. Er liebt es neue Dinge zu entwerfen und seine Kreationen immer weiterer zu verbessern. Meistens zieht er seine Kraft für das reale Leben aus seinen Kreationen und kann seine Emotionen förmlich in den Stoffen verarbeiten.
Aussehen: Das auffälligste an Emilians Erscheinung sind seine großen braunen Augen, die ihm etwas unglaublich Verletzliches geben. In ihnen scheint immer etwas Ängstliches zu liegen, was von seiner Körperhaltung unterstrichen wird. Er macht sich meistens unbewusst noch kleiner, als er ohnehin schon ist, um noch weniger aufzufallen. Denn Emilian versucht um jeden Preis nicht von anderen bemerkt zu werden. Er hat das Gefühl im falschen Körper zu stecken, weshalb er sich manchmal in seinem weiblichen Körper sehr unwohl fühlt. Dieses Unwohlsein kann man ihm eigentlich immer ansehen, da es sich ebenso wie die Ängstlichkeit in seiner gesamten Haltung spiegelt.
Doch Emilian ist vom Typ her ein sehr feminier junger Mann, weshalb er gelernt hat sich mit einem Großteil seiner Erscheinung zu arrangieren, auch wenn es ihm nicht leicht fällt. Er mag seine sanften Kurven und ihm gefällt in der Regel auch wie die Kleidung an seinem filigranen Körper fällt. Ungewöhnlich auffällig für ihn sind seine kinnlangen rosa Haare, die er sich in einem Impuls gefärbt und geschnitten hat. Er mag es trotzdem noch gern sie mit Haarspangen zu frisieren.
Jedoch kann er sich nicht wirklich mit seiner Oberweite anfreunden, bei welcher er sehr froh ist, dass sie klein ausgefallen ist. Meistens trägt er einen Sport-BH, der wie Binder seinen Oberkörper flacher wirken lässt. Doch vor allem anderen weiß er mental, dass sich sein Körper nicht richtig anfühlt, weshalb es ihm auch manchmal schwer fällt sich auf die Sachen zu besinnen, die er an seinem Körper mag und nicht nur alles zu sehen, was er nicht mag und was ihn verunsichert.
Deshalb kleidet sich Emilian meistens auch eher unauffällig, wenn er in die Öffentlichkeit ist. Er bevorzugt dann weite Pullover und lockere Jeans, die er so um geschneidert hat, dass sie ihm perfekt passen. Das kann man jedoch nur selten sehen, da er die Pullover meistens darüber trägt. Seine wahre Persönlichkeit beginnt in der Sicherheit seines Zimmers zu scheinen. Dann trägt er in der Regel, alles was ihm gefällt und das ist das genaue Gegenteil von Unauffällig. Emilian liebt ausgefallene Kleider und Farben. Außerdem hat er ein gutes Händchen für verschiedene Kombinationen. Ein Teil von ihm wünscht sich, dass er diese Sachen immer tragen könnte, doch ein größerer Teil von ihm hat Angst vor der Reaktion seiner Umgebung.
Persönlichkeit: Auch wenn sein Geschlecht ihn nicht definiert, so macht es einen großen Anteil von Emilians Persönlichkeit aus. Er ist unglaublich schüchtern, da er in der Regel nur Zurückweisung erfahren hat, wenn er sich jemandem geöffnet hat. Denn für viele Menschen in seinem familiären Umfeld war es nicht verständlich, dass sich Emil im falschen Körper fühlte und so wurde er dazu erzogen dieses Gefühl zu unterdrücken. Was dazu geführt hat, dass er sich immer mehr in sich zurückzog und den Kontakt zu anderen so minimal wie möglich gestaltete. Er ist mit seinem Körperbild unglaublich unsicher und trägt nur selten die Sachen, die ihm wirklich gefallen, da er zu große Angst vor dem Urteil anderer hat. Während seine Familie ihn dafür ausschloss anders zu sein, fand er keinen Anschluss in einem Großteil der Queer community, da er den Leuten dort ‚nicht trans genug' war. Sie verurteilen ihn dafür, dass er trotzdem feminine Sachen mochte und sich auch gern Feminin kleidete. So fand er auch dort keinen Halt und zog sich auch auf den sozialen Netzwerken immer mehr in sich zurück. Durch diese Erfahrungen ist Emilian sehr verschlossen und hat auch große Probleme sich selbst zu akzeptieren.
Durch die Zurückweisung von allen Seiten hat Emilian begonnen alle Gefühle in sich hinein zu fressen, wodurch seine Psyche sehr gelitten hat. Mit dem Beginn seines Studiums hat er sich deshalb einen Psychologen gesucht, der ihm dabei helfen kann an allen negativen Erfahrungen und Emotionen zu arbeiten. Außerdem erhofft er sich davon etwas mehr Selbstsicherheit, denn bis jetzt steht in allen offiziellen Dokumenten noch sein Deadname und sein weibliches Geschlecht und auch sonst hat er nur wenigen seine wahre Identität verraten, so dass ihn alle noch mit weiblichem Namen ansprechen. Er fühlt sich deshalb zusätzlich unwohl in sozialen Situationen, doch er ist auch zu schüchtern, um die Menschen zu berichtigen, vor allem da er noch sehr weiblich aussieht. Er hat Angst, dass sie ihn nicht als trans akzeptieren würden.
Der einzige Ort an dem er sich wirklich wohl und sicher fühlt, ist hinter seiner Nähmaschine. Er liebt es neue Kleidung zu entwerfen und schneidert sich mit großer Begeisterung neue Dinge, die er jedoch nur sehr selten in der Öffentlichkeit anzieht, da er sich nicht wirklich schön findet. Eigentlich mag er Teile seines Körpers, doch der Einfluss von außen und der Kampf in seinem Inneren überschatten diese Gefühle, so dass er sich meistens nur noch verstecken will.
Auch wenn man Emilian näher kennenlernt, legt er diese Schüchternheit nicht ab. Er wird offener, doch er ist noch immer leicht zu verunsichern und braucht viel Bestätigung, um etwas selbstsicherer zu werden. Trotz aller Zurückweisung, die er erfahren hat, ist er dazu bereit anderen Menschen zu vertrauen, die ihm eine gewisse Sanftheit zukommen lassen. Wenn man erstmal sein Vertrauen gewonnen hat, so ist er eine der loyalsten und fürsorglichsten Menschen, die man kennenlernen darf. Doch wie gesagt, ist er auf der anderen Seite auch unglaublich unsicher und sehr schnell zu verletzen, so dass er sich harte Worte oft sehr zu Herzen nimmt. Doch er sucht den Fehler nicht bei anderen, auch wenn diese durchaus Schuld tragen, sondern macht sich meistens selbst für alle Fehler verantwortlich.
Vergangenheit: Emil ist in einer sehr konservativen Familie aufgewachsen, wo er nie die Unterstützung erhalten hat, die er eigentlich benötigt hätte. Seine Eltern haben sich von ihm abgewandt, sobald er angesprochen hat, dass er mit dem falschen Geschlecht geboren wurde. Sie haben ihn zwar nicht hinaus geworfen, dich von da an, war er ein fremder im eigenen Haushalt. Dadurch ist die Beziehungen zu seinen Eltern und seinen Geschwistern zerbrochen und Emil hat sich immer mehr in sich zurückgezogen. Als er die erste Möglichkeit hatte, ist er von Zuhause ausgezogen, weshalb er auch schon vor einem Großteil seiner Mitstudenten ins Wohnheim eingezogen ist. Er hofft hier ein Umfeld zu finden, in dem er lernt sich selbst zu akzeptieren und endlich seine wahre Identität zu zeigen.
Rioku Soo
Alter: 21
Geschlecht: männlich
Sexualität: bisexuell
Kräfte: Rio ist ein Kämpfer. Seine Familie stammt aus Japan und ihm liegt das Kämpfen wortwörtlich im Blut. Er hat ein besonderes Talent dafür, welches aus den uralten Traditionen stammt, die durch die Familiengenerationen hinweg weitergegeben wurde. Auch wenn ihm dies nicht bewusst ist, so wurde dieser Weg schon vor Jahrhunderten für ihn vorher bestimmt, da er aus einem Geschlecht der Kämpfer entspringt.
Aussehen: Rio hat nicht nur das Aussehen, sondern auch die Ausstrahlung eines Kämpfers. Er hat einen sehr aufrechten Gang und seine Bewegungen haben alle etwas Fließendes, was ihm etwas Edles verleiht. Seine schwarzen Haare trägt er recht kurz geschnitten. Doch sie sind lang genug, dass sie ihm in die Augen fallen können, weshalb er sie zum Training oftmals mit einem Bandana zurückhält. Durch sein langes Training ist seine Statur sehr muskulös, aber trotzdem hat er etwas Elegantes an sich, da er sich im Kampfsport schnell bewegen können muss. Außerdem ist er recht flexibel, da er dank seiner japanischen Wurzeln ein wenig kleiner ist als der Durchschnitt und deshalb oftmals im Kampf mit Flexibilität und Schnelligkeit aufwartet.
Rios dunkle graue Augen unterstreichen seine autoritäre Ausstrahlung. An seinen Augen kann man immer seine Emotionen ablesen, wenn man darin erstmal etwas Übung hat. Er ist ein ziemlich offenes Buch, wenn man gelernt hat es zu lesen. Sein Gesicht zeigt nicht wirklich seine Gefühle, da er im Training gelernt hat, dass ihn dies zu einem angreifbaren Ziel macht. Doch bei ihm stimmte der Satz, dass die Augen die Fenster zu Seele sein. Denn er hat nie gelernt die Emotionen aus seinen Augen zu verbannen und so kann man an dem stürmischen Grau schnell ablesen, wenn ihn etwas aus der Bahn wirft.
Bei seiner Kleidung bevorzugt er klassische und gut geschnittene Kleidungsstücke. Er mag es unglaublich sich ein wenig schicker zu kleiden. Denn wie sein Vater immer sagt, machen Kleider die Leute und nach diesem Grundsatz pflegt Rio zu agieren. Er trägt oftmals schlichte Hemden, wobei er alles von Leinen zu Jeans oder Flannelhemden trägt, Je nachdem was dem jeweiligen Anlass am besten zuträglich ist. Dazu kombiniert er meistens schlichte Jeanshosen und den passenden Schuh, was ihm meistens ein schickes und auch sehr erwachsenes Aussehen verleiht. Außerdem besitzt Rio eine ziemliche Ansammlung an Pullovern und Trainingsjacken, da er die meisten von ihnen von seinen offiziellen Sponsoren oder seinen Trainern für die Wettkämpfe bekommt. Wenn er mal etwas anderes tragen will, wählt er sich einen von diesen. Noch lieber hat er es allerdings, wenn seine beste Freundin sich die Pullover stibitzt und sie sie trägt.
Persönlichkeit: Wenn man Rio mit zwei Wörtern beschreiben müsste, wären sie Fairness und Ehrgeiz. Vor allem anderen ist es ihm wichtig, dass alle die gleichen Möglichkeiten haben, während andere bei Wettkämpfen gern kleine Tricks anwenden, kämpft er genau nach dem Regelwerk. Dies hat ihm einen gewissen Ruf in der Kampfsportwelt und großen Respekt eingebracht. Doch was ihm noch größeren Respekt bringt, sind seine Leistungen. Denn schon seit einem recht jungen Alter dominiert er seine jeweiligen Altersklassen. Für ihn ist Kampfsport, besonders traditionelles Karate, sein Leben. Er richtet seinen Tagesablauf danach aus und trainiert ehrgeizig, um immer besser zu werden.
Doch weder sein Erfolg noch die Anerkennung anderer haben ihn arrogant gemacht. Rio ist trotz des gewissen Ruhmes bodenständig geblieben und weiß, dass es noch immer Sachen gibt, die er an sich oder seiner Technik verbessern kann. Deshalb mag er es sich mit anderen darüber auszutauschen und neues zu lernen, aber auch anderen Tipps und Ratschläge zu geben. Dabei wirkt er nicht überheblich, sondern bringt bedacht seine Ratschläge an.
Rio ist durch und durch ein sehr umsichtiger Mensch. Er ist der Meinung, dass man nur in Harmonie wirklich gut sein kann. Weshalb er versucht immer mit sich selbst zufrieden zu sein und auch sein Umfeld so harmonisch wie möglich zu gestalten. Dazu gehört vor allem anderen, dass alle miteinander auskommen. Er begegnet anderen Menschen aufgeschlossen und freundlich, erwartet aber auch eine gewisse Freundlichkeit im Gegenzug. Wenn andere Leute ihm aggressiv gegenüber sind, kann es geschehen, dass er ihnen die kalte Schulter zeigt, um sich und sein Umfeld vor diesem negativen Einfluss zu befreien.
Rio hat durch sein langes Training ein recht gutes Gespür für die Schwachstellen seiner Mitmenschen entwickelt. Und während er dieses Wissen in seinen Wettkämpfen auch dafür einsetzt, um sich den Sieg zu sichern, so nutzt er es in seinem alltäglichen Leben um andere zu unterstützen. Er versucht zu helfen, wo er kann. Er weiß, dass er gegen die Ungerechtigkeit in der Welt nichts tun kann, doch er kann verhindern, dass er dazu beiträgt. Deshalb versucht er immer ein fairer Gegner zu sein, ein loyaler und fürsorglicher bester Freund und ein guter Mitmensch. Denn die Menschen in seiner Umwelt sind ihm alles andere als egal und er versucht auch dort zu helfen und zu unterstützen wo er kann.
Darüber hinaus ist Rio ein ziemlich erwachsener junger Mann. Während andere zum Feiern gehen, verbringt er die meiste Freizeit im Dojo oder in der Bibliothek. Es bedeutet ihm viel seine Eltern stolz zu machen, aber auch seinen Traum leben zu können und eines Tages mit seinem Sport oder auch nach dem Ende seiner sportlichen Karriere ein gutes und erfülltes Leben zu führen. Dafür arbeitet er in der Regel sehr hart, denn auch wenn er sehr talentiert ist, so reicht das nicht aus um außergewöhnliches zu erreichen. Man muss viel Zeit darin investieren, um so gut zu werden wie er. Das ist Rio durchaus bewusst und er ist bereit sich vollkommen diesem Lebensstil zu verschreiben.
Familie: Er ist in einer traditionellen japanischen Familie aufgewachsen, die seinen Charakter maßgeblich geformt hat. Seinen Ehrgeiz, doch auch seine fürsorgliche und durchaus aufmerksame Art hat er von seinen Eltern mitbekommen, die großen Wert darauf gelegt haben ihr durchaus talentiertes Kind zu einem guten und gerechten Menschen zu erziehen. Die Beziehung zu seinen Eltern ist sehr eng und er ist ihnen unglaublich dankbar. Außerdem möchte Rio, dass seine Eltern weiterhin auf ihn stolz sein können.
Seine beste Freundin gehört für Rio ebenfalls zur Familie. Für ihn ist sie der wichtigste Mensch in seinem Leben und sein wichtigster Unterstützer. Ihr Urteil ist für ihn unglaublich wichtig und ihr Zuspruch ist für ihn der einzige, der zählt. Sie stehen sich unglaublich nahe und Rio würde für seine beste Freundin fast alles opfern. Er weiß, dass ihn der Sport glücklich macht, doch dass er Menschen an seiner Seite braucht, die darüber hinaus sein Leben lebenswert machen. Für ihn ist seine beste Freundin dieser Mensch.
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