Next Generation

Die Marauders sind älter geworden, nicht weniger lustig, charmant oder attraktiv - wenn man den vielen Insta Kommentaren auf ihren und den Profilen ihrer Kinder glaubt - aber erwachsener. Sie haben sich alle niedergelassen, wohnen in Häusern und selbst ihre Kinder sind bereits groß. Und auch, wenn alles friedlich scheint und viele Dinge kaum besser für die acht hätten laufen können, so kehren doch Schatten einer eigentlich längst vergessenen Vergangenheit auf...

Harry Potter

Alter: 22
Geschlecht: männlich
Sexualität: gay
Beruf: Ausbildung zum Auror
Familiäre Hintergrundgeschichte: Harry ist das Kind von Regulus und James Potter. Das bedeutet nicht nur, dass er unglaublich gut aussieht, sondern auch, dass er vermutlich zu einer der berühmten Kinder der Zauberwelt gehört. Sein Dad (James Potter) ist einer der berühmtesten Quidditchspieler des Landes. Auch, wenn er mittlerweile nicht mehr selbst spielt, sondern als Trainer der Nationalmannschaft arbeitet und in diversen Sportpodcasts unterwegs ist, kennt doch jeder seinen Namen. Und sein Papa (Regulus Potter) ist vermutlich einer der berühmtesten und mutigsten queeren Personen der Zauberwelt. Mit seinem Stream hat er irgendwann nicht nur die Muggelwelt, sondern auch die Zauberwelt erobert und dafür gesorgt, dass auch Zauberer sich mit der Technik und den Möglichkeiten die diese bieten beschäftigen. Seine Eltern sind berühmt und somit ist Harry das auch. Er hat sich daraus nie etwas gemacht, selbst den Hauch von Arroganz seines Vaters hat er nicht wirklich. Doch seine Kindheit war diesbezüglich doch ein bisschen turbulent. Er ist damit aufgewachsen, dass niemand wissen durfte, wo sie wohnen, dass sie fotografiert wurden, als seine Eltern ihn das erste Mal an den Kings Cross gebracht haben. Das Interesse der Presse hat sich über die Jahre etwas gelegt, aber manchmal gibt es noch immer Fotos von ihm in der Presse. Harry hat sich daran gewöhnt, aber früher als Kind fand er die Paparazzi doch oft sehr beängstigend.
Sonst könnte seine Kindheit aus einem Bilderbuch stammen. Er ist gemeinsam mit Alex aufgewachsen, der zwar erst etwas später zu Evan und Barty gekommen ist, aber sie haben sich recht schnell angefreundet. Harry hatte Alex Art nie wirklich abgeschreckt. Anfangs durften sie zwar nicht allein spielen und Alex wurde oft von Barty mitgenommen, wenn er seine Emotionen gar nicht mehr unter Kontrolle hatte. Aber Harry hatte das nie eingeschüchtert. Sie hatten beide einen guten weg gefunden, wie sie damit umgingen und wenn es Harry zu viel wird, dann nimmt er Abstand, bis Alex sich wieder etwas im Griff hatte. Alex ist für ihn das Geschwisterchen, das er nie hatte.
Und dann gibt es da noch Teddy und Draco, die beide ein paar Jährchen älter sind als Alex und er. Teddy mochte er schon immer, sie haben ein lockeres Verhältnis. Der andere war oft bei ihnen, da Sirius und Remus eben oft vorbeischauen. Teddy hatte Harry immer imponiert und er wurde von dem anderen immer beschützt, egal, um was es ging. Er ist jemand, zu dem er immer aufgeschaut hat und dessen Mut er sehr bewundert.
Und dann wäre da noch Draco Black. Harry weiß selbst manchmal nicht, was er sagen soll, wenn Leute ihn fragen, wie sie zueinander stehen. Auch Draco war oft zu Besuch, sie kennen sich also schon eine Ewigkeit. Während Dracos Krankheit hatte er mit seinen MAs bei ihnen gewohnt. Harry war damals noch nicht in Hogwarts und so hatten sie sich ein Jahr die ganze Zeit um sich. Harry war damals noch jung und sicher ist es etwas übertrieben in dem Alter schon von Liebe zu sprechen. Aber seit diesem Jahr geht Draco Black ihm nicht mehr aus dem Kopf. Warum wusste er selbst nicht. Vielleicht, weil Draco einfach immer hotter wird. Harry ist fast in Ohnmacht gefallen, als er mit blauen Haaren vor der Tür stand. Oder vielleicht weil er so viele schöne Tattoos hat und noch viel anziehendere Piercings. Harry redet sich zumindest gern ein, dass es nur wegen seinem Aussehen ist. Aber die Wahrheit ist, dass es viel mehr ist als das. Harry kennt Draco, besser, als sie vielleicht beide zugeben wollen. Draco hat ihn beeindruckt vom ersten Tag an. Aber nicht wegen dem, was die anderen Menschen an ihn lieben, sondern wegen dem, was so tief in ihm steckt. Also ja, Harry Potter hat einen ziemlich heftigen Crush auf Draco Black. Aber das würde er nie zugeben.
Und dann gab es noch eine Sache in Harrys Kindheit. Harry ist immer aufgefallen. Insbesondere in Hogwarts. Während andere Kinder still im Unterricht sitzen konnten, war Harry schnell abgelenkt, konnte nie lange sitzen, hatte einen unglaublichen Bewegungsdrang und war anfangs auch wirklich schlecht in der Schule. Er bekam viel Ärger dafür, dass er oft nicht zuhörte, Hausaufgaben nicht Abgab, oft zu spät kam. Seine Eltern waren anfangs nicht besorgt, doch als sich das nicht zu legen begann, musste Harry ein paar Arztbesuche über sich ergehen lassen. Deren Ergebnis war eine mehr als eindeutige Diagnose: ADHS. In Hogwarts wurde da nicht wirklich drauf geachtet. Es waren mehr seine Freunde, vor allem Teddy und Alex, die mit ihm Mechanismen entwickelt haben, damit er sich einigermaßen in einem System zurecht fand, in das er eigentlich nicht passte.
Aussehen: Harry hat zerzauste schwarze Haare und eine runde Brille, hinter denen kluge, aufmerksame graue Augen hervorstechen. Seine Augen sind sehr intensiv. Harry hat zwar keine lange Aufmerksamkeitsspanne, aber wenn er einem einmal seine Aufmerksamkeit widmet, dann oft ausnahmslos und intense. Und genau so sind seine Augen. Sie huschen durch den Raum, scheinen viel aufzunehmen, aber, wenn sie einmal auf einem landen, dann scheinen sie einen zu durchleuchten. Harry ist tatsächlich nicht sehr groß, selbst Teddy ist größer als er. Das hat ihn in einer Familie mit einigen Riesen so ziemlich gestört. Doch mit der Zeit hat er gelernt, dass das gar nichts schlechtes ist. Er ist ein bisschen kleiner als Sirius und ein bisschen größer als sein Papa - aber die beiden sind ziemlich badass. Und so hat er doch gelernt, dass Körpergröße nicht viel ausmachte und er sich auch nicht dafür schämen musste etwas kleiner zu sein. Mittlerweile hat er sogar gefallen daran gefunden. Seine Atttitude ist ohnehin groß genug, um schnell von dem Fakt abzulenken, dass er selbst nicht so groß ist. Harry hat meist ein neckendes Grinsen auf den Lippen. Manche sagen er wäre in dem Fall eine Mischung aus seinem Dad und Sirius. Aber er weiß genau, dass es eher Reg ist, dessen Grinsen er hat. Man sieht ihn selten ohne. Entweder ist es Alex, der ihn zum Grinsen bringt oder einfach er selbst. Sonst hat er die absolut nicht zu bändigen schwarzen Haare seines Dads, die er vorne aber immer in einem grau-weiß Ton färbt. Er hatte das irgendwann einmal angefangen und irgendwie gefiel es ihm seit dem.
Abgesehen von seinen Augen, seiner Größe und seinem Grinsen, sieht er seinem dad sehr ähnlich. Er hat auch dessen immer sanft gebräunte Haut geerbt. Harry hat sich allerdings angewöhnt mit Henna Sommersprossen auf seine Wangen zu malen, manche in Form von Sternen, um seinem Papa noch ein bisschen ähnlicher zu sehen. Denn ein Gesichtstattoo ist ihm dann doch etwas zu viel.
Auch wieder etwas, bei dem er eher nach seinem Dad geht. Auch, wenn James gar keine Tattoos hat, so hat Harry nur sehr wenige. Er hat sich von Sirius einen Schnatz auf die Brust stechen lassen und einen Drachen auf die Schulter (bei dieser Aktion war er ein bisschen angetrunken und nur Sirius weiß, dass dieser Drache wirklich nur für Draco steht und kein drunken mistake war, wie Harry es gerne darstellt). An seiner Hüfte prangt noch ein Hirschgeweih, ein Tatto für seine Eltern und sein Patronus, den er in sehr frühem Alter schon hinbekommen hat.
Harrys Kleidungsstil ist ähnlich chaotisch wie er selbst. Manchmal kleidet er sich formal mit Anzughose und Hemd. An anderen Tagen dann aber wieder sehr entspannt mit lockeren Hosen und oversized Pullovern oder Shirts. Was immer bleibt sind seine Sneaker. Am meisten kombiniert er doch diese zwei Stils. Entweder trägt er eine recht formale Hose, aber dazu ein Tank oder Crop top oder er trägt eine lockere Jeans und dazu ein Hemd. Er ist ganz versessen auf Leinenhemden. Als stolzer Gryffindor trägt er auch gerne kleine rote Assesoirs. Manchmal trägt er auch eine Kravatte, bindet diese dann aber extra locker. Wenn er Shirts trägt, dann oft mit witzigen Aufdrücken oder Sprüchen, teilweise selbst gestaltet. Ein Markenzeichen von Harry ist auch seine Jeansjacke, die er oft trägt. Eigentlich leiht er diese niemanden aus, denn Harry sind seine Klamotten recht wichtig und sein Ouftit geht meist - auch, wenn das nicht so rüberkommt - eine gewisse Überlegung voraus. Aber wenn Draco friert - weil er mal wieder viel zu kalt angezogen ist - dann kriegt er immer selbst Harrys geliebte Jeansjacke.
Sonst ist Harry sehr sportlich gebaut. Ähnlich wie sein Dad hat er ziemlich unwiderstehliche Abs. Er ist aber nicht sonderlich breit gebaut. Er hat Kraft, aber seine Stärke liegt dann doch eher bei der Ausdauer.
Vorlieben und Eigenschaften: Harry Potter ist chaotisch. Das beschreibt ihn wohl am besten, liebevoll chaotisch.
Harry hat ADHS und das merkt man auch recht schnell, wenn man ein bisschen Zeit mit ihm verbringt. Das erste Anzeichen ist seine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne. Er kann sich zwar konzentrieren, aber er wird immer sehr schnell von allem möglichen abgelenkt. Deswegen hat er meist noice canceling headphones an. Sein Schreibtisch steht zudem in einer Nische seines Zimmers, damit er nicht zu sehr von dem was um ihn passiert abgelenkt wird. Mittlerweile kann er gut mit seiner manchmal fehlenden Konzentration umgehen, aber vor allem zu Schulzeiten als Kind ist ihm das doch sehr schwer gefallen. Harry hat gelernt nicht zu viel Frust damit zu verbinden, wenn er sich mal wirklich nicht konzentrieren kann. Oft helfen ihm kleine Pausen oder eben seine Kopfhörer.
Was Harry aber bis heute sehr schwer fällt ist seinen Tag zu organisieren. Er schiebt Dinge gerne auf oder verzettelt und verplant sich. Wenn dann nichts mehr funktioniert, dann geht er in den Hyperfocus und kann teilweise den ganzen Tag und noch die Nacht an etwas arbeiten. Dann braucht er jemand, der auf ihn aufpasst und ihn auch daran erinnert zu essen und Pausen zu machen. Den Job übernimmt meist Alex oder Teddy, da er mit den beiden wohnt.
Aber auch sein Alltag zu strukturieren ist sehr schwer für ihn. Sein Zeitmanagement ist nicht vorhanden. Es ist nicht so, dass er einfach alles vergisst, sondern, dass er sich für alles zu wenig zeit nimmt. Wenn Harry beispielsweise um 14 Uhr los muss, um pünktlich zu kommen, dann rechnet er 10 Minuten für duschen, anziehen, fertig machen, aufräumen und noch Kur am Handy sein. Er rechnet einfach zu wenig Zeit ein für das, was er machen will. Gleichzeitig hasst er es aber zu spät zu kommen. Es ist also ein bisschen ein Teufelskreis und führt dazu, dass er eigentlich immer zu spät ist. Es kann aber auch passieren, dass er, wenn er einen Termin hat, den ganzen Tag zuvor einfach nichts machen kann, weil sein Hirn komplett blockiert.
Dazu ist er recht hyperaktiv. In seiner Kindheit war das noch schlimmer, aber bis heute hat Harry einen ziemlichen Bewegungsdrang. Er macht deshalb auch recht viel Sport. Er geht gerne joggen, spielt Volleyball im Verein und trainiert auch manchmal bei seinen Eltern im Keller in dem Trainingsraum seines Dads. Der Sport hilft meist gegen seinen Bewegungsdrang. Aber sein Bein wippt trotzdem meist die ganze Zeit. Harry merkt das schon gar nicht mehr.
Dazu hat er noch einen ziemlichen Rededrang. Er redet manchmal ohne Punkt und Komma, macht Ausschweifungen und weiß dann teilweise nicht mehr, was er eigentlich erzählen wollte und er unterbricht auch oft Menschen, weile r eben schon weiß, was sie sagen werden und sofort darauf reagieren will. Menschen, die ihn nicht kennen sagen deswegen oft, dass er sehr auf sich fokussiert ist. Das Wort Narzist hat Harry schon oft genug und es verletzt ihn ziemlich, denn er ist alles andere als das. Er gibt sich sehr viel Mühe geduldiger zu werden, aber manchmal kann er das einfach nicht drin halten und plappert einfach los.
Auch seine Stimmungsschwanken können manchmal etwas anstrengend sein. Er ist teilweise sehr euphorisch und will dauernd neue Sachen machen. Andererseits kann er aber auch sehr frustriert werden, wenn etwas eben nicht klappt und er das Gefühl hat, dass alles über ihm einstürzt.
Harry kommt aber mit all dem Recht gut klar. Er war in Therapie und hat auch von seiner Familie immer viel Unterstützung erhalten. Über die letzten Jahre hat er daran gearbeitet coping Mechanismen zu finden, die ihm helfen einen halbwegs normalen Alltag zu haben. Er hat gewisse kleine Spielzeuge mit denen er spielen kann, um sich zu beruhigen, aber sich gleichzeitig auch mit anderen unterhalten kann. Der Sport hilft ihm auch extrem und einfach das Bewusstsein, dass er ADHS hat. Er hat auch oft irgendwelche kleinen Projekte, die er nebenbei macht, wenn er mal wieder den Drang hat irgendetwas zu tun. Einige davon beendet er nicht und er hat mit Teddy und Alex die Regel, dass er es aufräumt, wenn es zwei Tage rumsteht.
Neben all dem ist Harry in einer kleiner Band. Er schreibt für sie die Songs, singt auch ein bisschen, spielt aber vor allem Gitarre. Ihm gefällt es mit den Worten zu spielen, sich Songtexte zu überlegen und darin eine gewisse Ruhe zu finden. Er singt ein bisschen, Alex hat ihm das beigebracht, aber ihr Headsinger ist jemand anderes. Sie treten mittlerweile in Bars manchmal auf und Harry mag diese Abwechslung zu seinem sonst sehr chaotischen Leben. Außerdem ist in einer Band sein besser als jegliche Dating Apps. Harry ist allerdings mit dieser Aufmerksamkeit eher überfordert. One Night Stands überfordern ihn meist, deswegen hat er lieber etwas mit Menschen, die er etwas länger kennt. Momentan hat er etwas lockeres am Laufen mit dem Mitbewohner seines Bandkollegen. Aber wirklich verliebt hat er sich noch nicht. Das liegt vermutlich daran, dass es nur eine Person gibt, für die er alles tun würde und er ist sich ziemlich sicher, dass sie nichts von ihm will.
Harry ist auch bekannt für seine Comebacks. Es ist nahezu unmöglich Harry verlegen zu machen. Er grinst meist nur und setzt noch einen drauf. Sein Kopf denkt meist so schnell, dass er immer einen Kommentar auf den Lippen hat. Manchmal spricht dann auch schneller, als er denken kann. Er hat kein Problem sich mit Leuten anzulegen, die einfach dämlich sind und eine shit Meinung haben. Er regelt dann meist den verbalen und Alex den körperlichen Part. Auch, wenn viele denken, dass Harry ein Softie ist, in einem behüteten Haushalt aufgewachsen ist und nichts von der echten Welt weiß, so war sein Papa eben doch Regulus formals Black und seine Onkel sind Evan und Barty Roskiller. Auch Harry weiß in der Theorie wie man jemand die Nase bricht, doch ihm gefällt in dem Bereich seine Arbeitsteilung mit Alex. Dey hat den viel besseren Schlag und Harry würde denen auch nie abhalten davon.
Zuletzt ist Harry ein bisschen dramatic. Es dauert manchmal bis er einem verziehen hat. Er schmollt ganz gern und macht aus einer kleinen Sache ab un zu ein größeres Problem, als es eigentlich ist. Man könnte ihn in dem Bereich als ein bisschen zickig beschreiben.
Doch im Herzen ist Harry ein sehr liebevoller Mensch. Er ist mutig, steht für das ein, was er ist, für die Menschen die er liebt. Er nimmt keinen Blatt auf den Mund, verteidigt seine Freunde und seine Familie und lässt nicht zu, dass jemand vor ihm ein schlechtes Wort über sie verliert. Er Supportet all seine Freunde so gut es geht. Er ist so stolz auf Alex und deren Account auf Insta. Er liebt es denen beim Singen zuzuhören und er geht jeden an, der für denen die falschen Pronomen verwendet. Das gleiche gilt für Teddy. Wenn man Harry an seiner Seite hat als wahren Freund, dann ist man niemals allein. Harry hält deswegen seinen Kreis aber auch klein, weile r lieber all seine Energie in Menschen steckt, die ihm alles bedeuten, als viele Menschen um sich zu haben, die er aber alle gar nicht so gern hat.
Eine Sache, die ihm auch wirklich wichtig ist, sind die Rechte von queeren Menschen. Er war früher schon immer bei Dracos Veranstaltungen und auch jetzt schaut er sehr gerne vorbei, wenn er Zeit hat. Harry selbst hat sehr früh gemerkt, dass er so ziemlich gay ist. Ungefähr so gay wie seine gesamte Familie. Genauer gesagt war Draco der Grund. Mit zehn war es natürlich noch keine Liebe, aber er hat zu Draco eine enge Bindung gehabt, anders als die zu Alex. Der Groschen ist dann gefallen als er vierzehn war und gemeinsam mit seinen Freunden baden war. Es war nicht das erste Mal, dass sie baden waren, aber das erste Mal, dass Harry wirklich bewusst war, wie nackt sie alle waren. Ab dem Tag war er sich schon recht sicher. Sein erster Kuss fiel nach einem Quidditchspiel, dass sie bodenlos verloren hatten. Aber zumindest hat in der Kapitän ihres Quidditchteams geküsst, Oliver Wood. Harry war sogar bis zur siebten Klasse mit ihm zusammen, aber das ganze hat sich auseinander gelebt. Nun, der wahre Grund ist, dass Oliver mehr wollte und gemerkt hat, dass Harry meist einem anderen Mann hinterhersieht und sich von ihm auch noch Tattoos stechen lässt. Das Outing bei seinen Eltern war so ereignislos wie man es sich vorstellen kann, schließlich hat er zwei erwachsenen Männern, die seit Jahren verheiratet sind am Abendessen gesagt, dass er Männer gut findet und damit hatte sich die Sache erledigt. Doch Harry weiß auch, dass das nicht immer so einfach ist und viele Menschen ihre Sexualität bis heute verstecken müssen.
Momentan macht Harry eine Ausbildung zum Auror. Es war so eine ziemliche Kurzschlussreaktion nach seinem Abschluss, der recht gut ausgefallen ist - zu seiner eigenen Überraschung. Er wurde auch sofort aufgenommen. Anfangs war er sich nicht sicher, ob es das richtige ist und manchmal wenn er vor Bergen von Lernstoff sitzt, dann zweifelt er noch immer daran. Aber eigentlich ist diese Ausbildung die perfekte Mischung. Er muss zwar einiges lernen, aber gleichzeitig haben sie auch viel Sport in ihrem Programm und er ist viel unterwegs. Er ist also mittlerweile sehr glücklich mit seiner Wahl und sieht in dem Job auch wirklich eine Zukunft für sich.

Theodore Lupin („Teddy")

Alter: 25
Geschlecht: männlich (ftm)
Sexuelle Orientierung: bi
Arbeitsplatz: Barkeeper + St. Mungo Gewächshaus
Hintergrundgeschichte: Teddy kam zu Sirius und Remus, als er zwei Jahre alt war. Damit ist er ein Jahr älter als Draco und quasi mit dem anderen aufgewachsen. Sie haben seit sie kleine Kinder waren miteinander gespielt und daraus hat sich bis ins Erwachsenenalter eine enge Freundschaft geformt. Teddy war immer an Dracos Seite, auch, als der andere so schwer krank wurde und seine Beine verlor. Und genauso war Draco an seiner Seite, während der Transition und all seinen verwirrenden Gefühlen als Teenager.
Teddy kam zu Sirius und Remus - nun er kann sich selbst nicht daran erinnern, aber seine Eltern haben es ihm eben irgendwann erzählt - weil er in keine gute Familie geboren wurde. Es fällt seinen Eltern bis heute schwer darüber zu sprechen und Teddy ist einfach froh, dass er sich nicht erinnern kann. In seiner Familie hatte er zwei ältere Geschwister, er war der jüngste von den dreien. Seine Erzeuger misshandelten sie alle drei. Teddy hatte bereits in seinem jungen Alter einen Bruch und immer blaue Flecken. Man geht auch davon aus, dass er zu gewissen sexuellen Handlungen gedrängt wurde, an die er sich aber nicht erinnern kann oder vielleicht möchte sein Kopf das auch gar nicht. Eine Nachbarin hat irgendwann die Polizei gerufen und alle drei Kinder wurden sofort aus diesem Haushalt genommen. Zu seinen älteren Geschwistern hat er leider keinen Kontakt mehr. Seine Eltern haben sich zwar sehr bemüht diesen aufrecht zu erhalten, doch von den aufnehmenden Familien und auch seinen Geschwistern selbst kam nicht wirklich viel Ambition zurück. Er kann sich nicht wirklich daran erinnern und auch, wenn er sich manchmal wünscht sie zu kennen, so hat er seine eigene kleine Schwester, die er über alles liebt und für die er alles tun würde.
Teddy hatte damals, als Sirius und Remus ihn aufgenommen hatten, noch einen anderen Namen (Julia). Er hasst diesen Namen und es verletzt ihn bis heute, wenn Menschen ihn damit ansprechen. Schon sehr früh hat er Spitznamen wie Jules oder Jo-Jo verwendet. Doch nach seinem Outing hat er beschlossen diesen Namen ganz abzulegen und einen völlig neuen gemeinsam mit seinen Eltern zu wählen. Denn Teddy ist ein Transmann. Sein outing hatte er mit vierzehn. Es gab nicht wirklich einen Moment, in dem er realisiert hat, dass er trans ist. Es waren eher sehr viele Momente, die sich irgendwann wie Puzzleteile zusammengefügt hatten. Es waren so Dinge, wie, dass er es immer hasste mit den Pronomen „Sie" angesprochen zu werden. Er trug bereits sehr früh seine Haare immer sehr kurz und ihm gefiel es, wenn er dadurch als Junge angesprochen wurde. Es löste immer ein seltsam warmes Gefühl in ihm aus, als wäre die Welt so endlich in Ordnung. Auch war Teddy mehr als nur enttäuscht, als seine Brust sich zu verändern begann. Regulus war der erste, der diese Anzeichen erkannte und ein sehr liebevolles Gespräch mit ihm geführt hatte. Sein Onkel hatte ihm damals erzählt, wie sein Leben vor der Transition war. Er hatte ihn nicht gedrängt oder gefragt, er hatte nur erzählt und allein das hatte Teddy geholfen langsam zu verstehen, was all diese Gefühle bedeuteten. Wenige Monate später sprach er dann mit seinem Dad (Sirius) das erste Mal darüber und mit vierzehn outete er sich dann vor seiner Familie und nach den Sommerferien auch in der Schule. In der Schule war es schwieriger, es gab Schüler*innen die ihn dennoch mit seinem Deadname ansprachen, manche ausversehen, aber viel zu viele mit Absicht. Es war für ihn wirklich schwierig, seine Noten wurden schlechter und er wollte immer weniger in den Unterricht gehen. Aber es wurde besser. Alex und Harry machten es zu ihrer Mission jeden zusammenzustauchen, der es wagte Teddys Deadname in den Mund zu nehmen und Draco war ihm in der Zeit eine wahre Stütze. Es ging also, aber Teddy war trotzdem froh, als er die Schule endlich abgeschlossen hatte.
Seine Eltern unterstützten ihn liebevoll bei seiner Transition. Aber auch Regulus war viel für ihn da und generell würden die Potters einen Teil der Kosten für seine erste op übernehmen, weil es doch eine ganz schöne Summe für seine Eltern war, die gut verdienten, aber längst nicht so vermögend wie die Potters waren. Doch es war sein Papa (Remus), den er vor den OPs bei sich haben wollte. Denn seine Top Surgery stand nun endlich bevor. Teddy hatte lang überlegt. Geldtechnisch war das ganze etwas schwierig und auch so hatte er ein klein bisschen Angst davor. Aber er fühlte sich zunehmen nicht mehr wohl und so hatte er vor einem halben Jahr endgültig die Entscheidung getroffen. Mit sechzehn hatte er bereits seinen Namen in Teddy ändern lassen. Ob er auch seine bottom surgery vornehmen lassen möchte weiß er selbst noch nicht so genau. Er war sich mittlerweile sehr sicher, dass er niemals ein eigenes Kind austragen konnte, ohne, dass es ihn triggern würde. Außerdem machte es ihn wahnsinnig, dass er manchmal, wenn er seine Testo Termine etwas verspätete, seine Tage bekam. Er fühlte sich wirklich elend dabei, dass er dann meistens nicht aus dem Bett kam. Anderseits war das eben auch in der magischen Welt ein sehr schwieriger Eingriff und so ist er sich diesbezüglich einfach noch nicht sicher.
Aussehen: Teddy ist relativ groß. Er überragt Sirius deutlich und kommt fast an James heran. Er ist aber doch noch einmal kleiner als sein  Papa (Remus), weil der auch einfach ein Riese ist, wie sein Dad (Sirius) gerne sagt. Er hat sanfte blonde Locken, die denen seines Papas sehr ähnlich sind. Er trägt sie so lang, dass sie sich schön auf seinem Kopf kräuseln können, aber immer kurz genug, dass sie nicht wirklich lang sind. Seine Augen sind von einem sanften strahlenden blau. Manche sagen, dass er ein bisschen surfer boy vibes hat, vor allem, wenn er im Sommer dann auch noch gebräunt ist. Er hat nämlich auch noch ganz leichte Sommersprossen auf den Wangen. 
Teddys Körper ist mit Tinte getränkt, wenn man das so sagen möchte. Er liebt Tattoos, es gefällt ihm, wie sie seinen Körper zu Kunst machen und er liebt es auch sie sich von seinem Dad oder auch Alex stechen zu lassen. Er mag aber auch Piercings, er hat einen auf der Zunge - ganz nach seinem papa - und einen Helix am linken Ohr. Seine Nippel sind allerdings frei geblieben.
Anfangs war es Teddy sehr unangenehm seinen Oberkörper zu zeigen. Natürlich trägt er dann immer ein Art Sport-BH, meist über seinem Binder. Aber er freut sich dennoch bald wirklich oberkörperfrei zu sein. Das ist ein Traum, der nun endlich in Erfüllung geht. Er ist sehr trainiert. Es hilft ihm dabei seine gender disphoria zu bekämpfen und der Sport an sich gefällt ihm auch. Teddy mag es zu sehen, wie weit er seinen Körper treiben kann und wie viel dieser doch aushält.
Teddy hat auf der einen Seite also ein sehr sanftes Aussehen, mit seinen hellen Augen und den blonden Locken, auf der anderen Seite wird diese Sanftheit allerdings durch die vielen Tattoos und seine Piercings aber auch wieder gebrochen. Teddy ist ein cuter badboy und genau so sieht er auch aus. Er hat für seinen Dad einen Schmetterling auf der Burst und für seinen Papa einen Halbmond am Finger. Von Barty hat er die Idee mit den sich berührenden Fingern geklaut von dem einer einen Mittelfinger zeigt. Dieses Tattoo hat er direkt unter seinen OP-Narben auf seiner Brust. Dann hat er wegen seinem Onkel Reg eine Sternenkonstellation auf der Schulter und wegen seinem besten Freund Draco einen kleinen Drachen, der einen Stern jagt auf seinem anderen Arm. Für seine kleine Schwester hat er an der Taille die Blumenranke ihres Geburtsmonats und sonst hat er noch ein paar Tattoos, die er einfach schön fand. An seiner Taille hat er eine Sanduhr, in der eine Rose wächst. Wenn man genau hinsieht erkennt man, dass der Sand auch durchläuft. Das ist eines der ersten Tattoos, die er sich von Alex hat stechen lassen. Sonst hat er noch eine Welle in einem Kreis und eine Art Fabelwesen.
Teddys Kleidungsstil spiegelt ebenfalls den vibe cute badboy wieder. Er mag es mittlerweile gerne sich freizügig anzuziehen. Er trägt gerne CropTops oder TankTops, die an der Seite offen sind. Er mag es aber auch sehr gern T-Shirts mit aufdrucken abzuschneiden, sodass sie gecropped sind. Dann trägt er meist low waist weite Jeans, damit man möglichst viel von seinem trainierten Oberkörper sehen kann. Wenn es kälter wird, dann wirft er sich am liebsten alte Lederjacken seines Dads über oder er trägt Flanellhemden oder noch lieber weiße Hemden, Was er auch gerne anzieht, sind meshed crop tops, durch die man hindurchsehen kann.
Sein Schmuck ist dann schon ein wenig ausgefallener. Er trägt gerne Ketten - immer nur silber und am liebsten mehrere auf einmal. Manchmal trägt er auch gerne Choker mit kleinen Stacheln dran, aber immer nur, wenn es ein rosa band dazu gibt. Meistens findet man zwei Ringe an jeweils einem seiner Hände und seine Fingernägel sind immer lackiert. Es hat etwas gebraucht, bis er sich so etwas getraut hat, einfach aus Angst, dass man ihm dann vorwirft er wäre zu weiblich für einen trans Mann. Aber diese Angst konnte er langsam ablegen und er begann auch zu verstehen, wie dämlich solche Aussagen waren. Er durfte anziehen was er wollte, das hatte nichts damit zutun, dass er ein Mann war. langsam beginnt er auch Eyeliner zu tragen. Er hat Bilder seines Dads gesehen von früher und hat sich in diesen Look ein bisschen verliebt. Erst war es nur ein sehr kleiner schwarzer Strich, aber ab und an lässt er sich von Alex aufwendigeren Eyeliner machen samt Liedschatten. Aber das traut er sich noch nicht so oft.
Vorlieben + Eigenschaften: Teddy ist ein sehr ruhiger und entspannter Mensch. Es kann ihn eigentlich nichts aus der Fassung bringen. So etwas wie Aufregung kennt er eigentlich nicht. Ihn auf die Palme zu bringen ist nahezu unmöglich und wenn man es doch schafft, dann muss man wirklich etwas dämliches gemacht haben. Er ist also sehr entspannt, laid back und locker. Er wird selten sauer, lebt nach dem Motto man lebt nur einmal und das wird schon irgendwie werden. Er macht nicht wirklich ausgereifte Pläne, er vertraut auf sich, dass alles schon so werden wird wie es werden soll. Und während sein bester Freund Draco doch genauer immer plant, so macht Teddy Pläne für einen Urlaub mit gefühlt 5 Euro auf dem Konto. Es ist nicht so, dass ihm alles egal ist - viele Menschen verstehen das falsch - er hat nur ein gottvertrauen in sich und darin, dass eben alles schon werden wird. Vor allem Harry treibt das manchmal in den Wahnsinn, doch Teddy grinst dann nur und sagt: Das wird schon, Potter. Teddy ist auch ein Mensch, der gerne lacht. Es braucht dementsprechend nicht viel ihn zum Lachen zu bringen. Und Teddy hat ein ansteckendes Lachen. Es ist laut und mitreißend und wenn er lacht, dann lachen wenige Momente später meist auch seine Freunde. Allen in einem ist Teddy ein sehr angenehmer Mensch, den man gut um sich haben kann.
Darüber hinaus ist Teddy sehr flirty unterwegs - I mean er ist auch der Sohn von Sirius Orion Black. Das ist allerdings nicht immer so gewesen. Erst seit er sich in seinem Körper wohler fühlt, ist er auch confident genug fürs flirten. Das hat seine Zeit gebraucht, aber mittlerweile fühlt er sich halbwegs wohl. Er freut sich zwar sehr auf seine top surgery, einfach, weil es seine disphoria hoffentlich neulich ein bisschen mildert, aber auch so hat er über die Jahre an Selbsbewusstsein gewonnen. Davor war er zurückhaltender, manche beschrieben ihn sogar als schüchtern, obwohl Teddy das eigentlich gar nicht ist. Doch mittlerweile hat er sich selbst endlich gefunden und ihm gefällt es auch sich vollkommen zu entfalten. Und dazu gehört auch das Flirten. Teddy flirtet gern, er kann sehr charmant sein, wenn er will und er wickelt gerne Menschen um seinen Finger. Ihm gefällt es zu sehen, wie verlegen manche dabei werden. Meistens nimmt er Abends dann auch jemand mit Nachhause. Diese Art von Intimität hat ebenfalls seine Zeit gebraucht, um diese zuzulassen. Aber auch das hat Teddy mit der Zeit gelernt. Er hat allerdings nicht wirklich ernsthafte Beziehungen. Manchmal dauert seine Datingphase mehrere Monate (so auch momentan). Teddy Daten gerade einen Mann (Adam), den er in der Bar kennen gelernt hat, in der er arbeitet. Adam tritt dort als Drag Queen (Miss Flora) auf und hat Teddy bereits im ersten Moment geflasht. Seine Bi-Panic weiß gar nicht wo hin damit (jap, ganz sein Dad). Aber wirkliche Gefühle hat er meist nicht.
Neben all dem ist Teddy aber zu den Menschen, die er gern hat sehr sweet. Er kümmert sich gern um andere, hört jedem zu, wenn er jemanden zum Zuhören braucht und versucht immer seine Freunde glücklich zu machen. Dafür würde er alles tun. Es gibt nichts schöneres für ihn, als seine Freunde lächeln zu sehen, sie glücklich zu sehen, dann ist er auch immer glücklich. Er ist irgendwie ein sweeter playboy.
Oder manchmal eben auch ein badboy. Denn obwohl er so entspannt ist, legt er sich doch ganz gern mit Leuten an. Er provoziert auch ab und an gerne. Das passiert vor allem dann, wenn irgendwelche queerfeindlichen Arschlöcher auch nur einen dummen Kommentar in Alex Richtung abgeben. Dann wird Teddy sogar körperlich, wenn es sein muss. In solchen Momenten ist Teddy zwar immer noch fast gruselig entspannt und ruhig. Im einem Moment hat er noch einen lockeren Konter auf den Lippen (oder Harry sagt ihn) und dann bricht er dem gegenüber die Nase.
Teddy vereint diese zwei Seiten in sich, die sich auch in seinem Aussehen widerspiegeln und auf eine seltsame Weise sind sie bei ihm auch im Einklang.
Teddy arbeitet zum einen im Gewächshaus des St. Mungo. Er war in der Schule in Kräuterkunde schon ein Ass. Er liebt Pflanzen und hat einen grünen Daumen. Ihm gefällt es sich um die Heilkräuter fürs St. Mungo zu kümmern. Dieser Teil seiner Arbeit spiegelt seine sanfte Seite wieder, fast eine gewisse Zartheit. Nebenbei arbeitet Teddy aber auch in einer queeren Bar als Barkeeper (ganz nach seinem Dad). Da der Inhaber oft weg ist, managed Teddy die Bar in großen Teilen. Er sorgt für die acts und macht auch den Arbeitsplan. Insgesamt arbeitet er damit recht viel, aber es hält sich noch in grenzen, weil Teddy auch niemand ist, der mehr als das nötigste macht.
In seiner Freizeit macht Teddy viel Sport. Er geht gern ins Gym, einfach um abzuschalten und sich auch in seinem Körper wohler zu fühlen. Es hilft ihm seine gender disphoria zu bekämpfen. Sein Körper sieht dadurch eben einfach „männlicher" aus und ihm persönlich hilft das. Außerdem hilft es ihm auch dabei seinen Körper zu appreciaten, wenn er sieht, wie viel er jeden Tag leistet. Und er mag sein Aussehen momentan recht gern, er mag die Muskeln an seinem Bauch und vor allem an seinem Armen. dazu spielt er noch Quidditch als Treiber. Nur nebenbei, nicht als Profi. Aber er hat einmal die Woche Training und ab und an kleine Spiele. Quidditch hat er schon in der Schule geliebt und ihm gefiel es diese kleine Leidenschaft weiter zu führen.
Und wenn dann noch zeit übrig bleibt, dann macht teddy gern Fotos. Er hat eine halbwegs gute Kamera. Doch ihm geht es nicht um die Qualität, sondern eher um die Kreativität der Fotos. Die meisten Fotos macht er allerdings von oder mit Alex. Manchmal, wenn sie die Wohnung für sich haben, dann machen sie Fotoshootings in verschiedenen Themen. Teddys liebstes ist eines mit dem Motto 90er. Da Alex einen großen Kleiderschrank hat, ist oft auch was für ihn dabei. Manchmal fotografiert er auch nur Alex. Es ist irgendwie eine schöne Abwechslung und Alex nutzt die Fotos auch oft für sein Insta oder seine Liedcover.
Eine schlimme Angewohnheit seiner Eltern hat Teddy natürlich übernommen. Teddy raucht und während viele das sehr eklig finden, steht manchmal Alex mit ihm auf ihrem kleinen Balkon und hält einen Regenschirm für ihn, wenn es zu sehr regnet, um ohne Schutz zu rauchen.

Draco Black

Alter: 24
Geschlecht: männlich
Sexualität: queer
Beruf: Meister der Zaubertränke im St. Mungos
Familiäre Hintergrundgeschichte: Draco ist der einzige Sohn seiner beiden Mütter. Er ist das Kind einer vorhergehenden Heirat, die nicht sonderlich glücklich war. Es ist eine der Geschichten, mit denen Draco aufgewachsen ist, ebenso wie die vielen mehr oder weniger verrückten Familiengeschichten, die sich so um die verschiedenen Paare rankten. Auch mit nun 24 gab es dort noch immer neue Stories zu entdecken. Seine Mum und seine Ma waren beide der Meinung, dass Lucius eine Chance verdient hatte, um ein Vater zu sein. So verbrachte Draco ein Wochenende im Monat mit seinem Vater. In seiner frühen Kindheit und Jugend liebte er die Wochenenden bei seinem Vater, da er im großen Haus verstecken spielen konnte, es gab meistens irgendetwas zum Abend, dass sein Vater bestellte, und er hatte keine feste Schlafenszeit. Für ein Kind war es also ein regelfreies Schlaraffenland, dass man dann aber auch wieder für die Sicherheit und Regeln eintauschen konnte, die er bei seinen Müttern hatte. Doch je größer wurde, desto klarer wurde es für ihn, dass sein Vater zum einen keine Ahnung davon hatte, wie man sich um ein Kind kümmerte und er auch nur auf den Wochenenden bestand, wenn es eine Möglichkeit gab, dass Lucius einen Nutzen aus der Situation ziehen konnte. So wurde es schnell klar für Draco, dass sein Vater sich eigentlich nicht für ihn interessierte, sondern nur dafür, was er aus seiner Anwesenheit bekommen konnte. So wurden die Besuche seltener, je älter Draco wurde. Vor allem, nachdem Draco krank wurde, brachen die Besuche vollkommen ab. Als er 12 Jahre alt wurde, wurde Draco krank. Zuerst war es nichts Schlimmes, zumindest sagten das die Ärzte. Eine kleine Grippe, etwas das sich nach einigen Wochen auskuriert haben sollte. Zum Glück war es Sommer, so dass seine Mütter ein genaues Auge auf ihn haben würde. Nach einigen Wochen, in denen es schlechter und nicht besser wurde, waren sie wieder im Krankenhaus. Dort behielten sie Draco über Nacht, in der man endlich herausfand, dass sich ein Virus in seinem Körper festgesetzt hatte. Dieser hatte sich so toxisch ausgebreitet, dass Draco seine Beine verlor, um die weitere Ausbreitung zu stoppen und den Rest mit Medikamenten zu behandeln. Seine Mütter waren hin und her gerissen, zwischen der Sorge um ihr Kind und der Wut über die Ärzte. Nachdem langen Krankenhausaufenthalt entschied Sissy, dass Draco ein Schuljahr daheimbleiben würde, um wirklich zu heilen und sich an seine neuen körperlichen Möglichkeiten zu gewöhnen. Das bedeutete ein Jahr daheim, in dem ein jüngerer Harry fast jede Nacht zu Draco ins Bett kletterte. Es war nichts, worüber sie danach sprachen, doch für Draco war es wichtig, dass er in diesen Nächten jemanden bei sich hatte, der einfach mit ihm kuschelte und ihm versicherte, dass er noch immer eine wundervolle Person war und alles gut werden würde. In dem Jahr lernte Draco nicht nur mit seinem neuen Rollstuhl umzugehen, sondern bekam auch ein paar Prothesen angepasst, die ihm viel Freiheit zurückgeben würden und ihm ein fast normales Leben ermöglichen würden. Die ersten Jahre waren schwer, vor allem mit der Pubertät, die ohnehin eine Achterbahnfahrt war, doch je älter Draco wurde, desto mehr lernte er sich selbst kennen und schätzen. Es war noch immer manchmal schwierig, wurde aber immer leichter. Vor allem da er seine Familie hatte, die ihn immer unterstützte. Außerdem gaben die Prothesen ihm wirklich viel Freiheit, vor allem in den ersten Jahren, hatte er den Rollstuhl oft gebraucht, um durch das große Schloss zu kommen, doch je kräftiger er wieder wurde, desto längere Strecken konnte er zu Fuß zurücklegen. Auch wenn er den Rollstuhl noch immer in seiner kleinen Wohnung bevorzugte, brauchte er ihn selten, wenn er rausging. Es war noch immer nicht einfach, doch Draco hatte damit leben gelernt und war froh, dass er seine Familie hatte, die für ihn da war.

Aussehen: Draco war in seiner Kindheit das blühende Ebenbild seines Vaters, die gleiche blasse Haut, die gleichen hellen Haare und die gleiche gerade Haltung. Nun es würde Dinge geben, die Draco niemals ändern konnte, doch alles, was in seiner Macht stand, hat er verändert und sich so zu einer Person entwickelt, die seinem Vater sicher missfallen würde, die von seinen vielen Onkeln allerdings sehr viel Unterstützung erhielt. Tatsächlich war es Barty gewesen, der ihm zum ersten Mal die Haare gefärbt hatte, Remus war mit ihm zusammen zu den Piercing Terminen gegangen und Sirius hatte seine Tattoos gestochen. Man konnte also sagen, dass seine Familie diese Veränderungen vollkommen unterstützte.Draco war sechszehn gewesen, als er sich die Haare zum ersten Mal färbte. Zuerst hatte er sie wie seine Mutter getragen, schwarz und mit blonden Spitzen, nachdem das Schwarz endlich herausgewaschen war, waren sie rosa geworden und nun trug er sie in einem tiefen blau. Er hatte seinen Gefallen in solch bunten Haarfarben gefunden, die er meistens farblich mit seinem Nagellack kombinierte, so dass sie eine Einheit bildeten. Denn Draco war doch sehr auf sein Aussehen bedacht und hatte die Angewohnheit sich genau zu überlegen, was er trug und wie es zusammenwirken würde. Seine Haare trug er recht kurz. Er überlegte immer wieder sie etwas herauswachsen zu lassen, doch oftmals wurde ihm die Pflege längerer Haare schnell zu aufwendig, so dass er sie doch wieder kürzer trug. Dracos Augen waren, wie die von seiner Mutter von einem hellen und aufmerksamen grau. Sie schienen alles in ihrer Umgebung wahrzunehmen und man hatte immer das Gefühl, dass man Dracos volle Aufmerksamkeit bekam, wenn er einen ansah. Draco war von einer recht schlanken Statur und er hatte nicht zu ausgeprägte Muskeln, auch wenn er recht stark war. Vor allem in seinen Armen hatte er recht viel Kraft, da er sich oft in seinem Rollstuhl herum manövrieren musste und man dazu Kraft brauchte. Auch war es ihm wichtig, dass er seinen Körper fit hielt und möglichst gesund und bewusst lebte, denn nur so konnte er wirklich dafür sorgen, dass er keine Schmerzen oder andere Komplikationen erlebte, wenn er seine Prothesen trug. Diese ermöglichten es ihm im Alltag nur wenige Einschränkungen zu erleben, doch trotzdem war es wichtig, dass er seinem Körper genügend Ruhe gab, so dass dieser Zeit hatte sich zu regenerieren, da es immer mit einer Mehranstrengung für ihn verbunden war sich zu bewegen. So nutzte Draco oftmals daheim seinen Rollstuhl und hatte auch auf der Arbeit einen Rollstuhl, den er vor allem an langen Tagen nutzte, die viel Sitzen involvierten, da er so seinen Beinen Zeit zum Ruhen geben konnte. Für längere Wegstrecken nutzte Draco meistens einen Gehstock, um sich ein wenig abstützen zu können.Das er Prothesen trug hatte Draco viele Jahre ein wenig Unsicher gemacht, was sich auch in seinem Kleidungsstil widergespiegelt hatte. Doch dank der Unterstützung seiner Familie und seiner Freunde hatte er mit den Jahren gelernt, dass diese ihm nur Freiheit gaben und nicht die Person veränderten, die er war. Seit dieser Realisation hat Draco ein größeres Selbstbewusstsein entwickelt und mag es mit verschiedenen Kleidungsstücken zu experimentieren. Lange Zeit hatte er sich nicht erlaubt kurze Hosen zu tragen, da er nicht wollte, dass man seine Prothesen sah, mittlerweile besaß er mehrere, je knapper, desto besser und die meisten betonten seinen doch trainierten Po. Dracos Kleiderschrank war ziemlich groß und gut bestückt mit den verschiedensten Dingen, er mochte einen gut geschnittenen Anzug, mochte aber auch mal ein schönes Muster, Crop-Tops oder Dinge, die seine Haut zeigten. Denn Draco zeigte sich durchaus gern, auch wenn er oft fror. Doch das war eine Sache, die er dann in Kauf nahm und außerdem hatten Harry oder Teddy meistens einen Pullover dabei, den er sich klauen konnte.Zu seiner eigenen Selbstfindung hatte nicht nur eine neue Haarfarbe gehört, sondern auch verschiedene Piercings und Tattoos. Draco hatte sich dabei vor allem von Sirus und Regulus inspirieren lassen. Außerdem mochte er es, wie das Metall an den verschiedenen Stellen seines Körpers glitzerte. So hatte er verschiedene Ohr Piercings, einen Nabelpiercing und ein Septum und seit einigen Monaten war noch ein Nippel Piercing dazugekommen. Er wusste, dass es manchen Menschen nicht gefiel, doch für ihn war es wichtig, dass er sich auf diese Weise mochte. Auch immer mehr Tattoos begannen seine Haut zu füllen. Auf der Brust hatte er einen Drachen, der zum einen sein Namensgeber war und zum anderen ein Symbol für Stärke, dass Draco gefiel, dazu hatte er das Tattoo einer Narcisse für seine Mutter und eine Sammlung von kleineren und größeren Tattoos, die seine Familie symbolisierten.

Vorlieben und Eigenschaften: Draco hatte nicht nur die Augen seiner Mutter geerbt, sondern auch ihre direkte Art. Es war ein ziemlich schmaler Grat dazwischen, ob man gemein war oder direkt. Vor allem in seiner Kindheit oder auch noch in seiner Jugend war es für Draco immer schwer diesen Grat einzuhalten und so war er oftmals gemein und sagte auch oft Dinge, die Menschen verletzten.Doch mit den Jahren lernte er dazu, dass es nicht bedeutete, dass man gemein zu anderen war, wenn man direkt war. Seine ehrliche und auch sehr offene Art stieß noch immer oftmals Menschen vor den Kopf, vor allem, wenn sie es nicht gewohnt waren. Doch Draco hatte mittlerweile gelernt, dass man nicht alles sagen musste, was man dachte, und so konnte er teilweise ein sehr schweigsamer Gesprächspartner sein, der nach dem Motto lebte, wenn er nichts Nettes zu sagen hatte, dann würde er gar nichts sagen. Doch ebenso wie seine Mutter hatte er eine sehr ruhige Ausstrahlung, die Menschen oftmals dazu brachten, dass sie sich ihm anvertrauten. Draco hatte über die Jahre gelernt zu erkennen, wann die Menschen ihm einfach nur etwas erzählen wollten, weil sie sich sicher bei ihm fühlten und wann sie wirklich einen Rat von ihm wollten. Doch auch das war ein langer Prozess gewesen. Doch mittlerweile ist Draco eine sehr emphatische Person, die ein guter Zuhörer sein kann. Wen man sich nicht davon einschüchtern lässt, dass Draco offen und direkt seine Meinung kundtut und auch Dinge sagen wird, die auch mal unbequem sein können. Doch Draco ist nicht nur seiner Mutter sehr ähnlich, von der Art her. Er ist ein Mosaik seiner Familie und spiegelt viele der Eigenschaften wider, mit denen er aufgewachsen ist. Auch seiner Ma Katy kann er ähnlich sein. Er hat zwar nicht ihre offene und herzliche Art, doch er hat ihren starken Sinn für Gerechtigkeit und auch ihren Mut offen für seine Sache einzustehen. Draco ist in einer sehr queeren Familie aufgewachsen und auch wenn es in den zeiten schon eher akzeptiert worden ist als er älter geworden ist und zur Schule gegangen, gab es noch immer viele abfällige Kommentare. Draco ist nie einem dieser (meist verbalen) Kämpfe aus dem Weg gegangen und ist immer für seine Sache stark geblieben. Je älter er wurde, desto mehr trat er allgemein für die Rechte von Minderheiten ein, es ging nicht mehr nur um seine eigene Familie. Er organisierte schon in der Schule Themenabende zusammen mit Alex, der ein ziemlicher Geschichtsnerd ist, über die Geschichte der Kolonialisierung und der Sklaverei um ihren Mitschüler*innen beizubringen, wieso die meisten Menschen mit heller Hautfarbe dachten, besser als andere zu sein. Draco ist ein talentierter Zauberer und wurde in der Schule für seine Meinung vor allem bei den Slytherins respektiert. Manche andere mochten ihn als überheblich und eingebildet beschreiben, da Draco durchaus seinen eigenen Wert kannte und auch einforderte, dass Menschen ihn mit Respekt behandelten. Seine Themenabende überlebten auch über die Schulzeit hinaus. Mittlerweile arbeitete er mit einem queeren Jugendzentrum, um dort die Veranstaltungen abzuhalten, nicht nur über queere Menschen, sondern auch zur Gleichberechtigung von Menschen und in letzter Zeit auch öfter zum Ableismus. Das war ein Thema, dass Draco oft noch schwer viel. Da es eine der Baustellen war, an denen er oftmals selbst noch arbeitete und die Diskriminierung in diesem Bereich nicht einfach war. Es gab noch immer Menschen, die sehr unangenehme und persönliche Fragen stellten, wenn sie merkten, dass Draco körperlich eingeschränkt war oder Menschen, die einfach annahmen, dass er deswegen auch eine geistige Einschränkung hatte. Lange Zeit hatte er dazu nichts gesagt, doch in den letzten Monaten hatte er auch daran mehr gearbeitet, um mehr Licht auf diese Situationen zu werfen, denn in letzter Zeit arbeitete er oft auch auf der Arbeit mit den verschiedensten Menschen zusammen, die ähnliches berichteten. Wenn Draco also ein Unrecht auffiel, dann gab er sich große Mühe die Aufmerksamkeit darauf zu lenken und darüber zu sprechen, denn je mehr Menschen darüber Bescheid wussten, desto mehr konnten dagegen kämpfen. Doch es war ein weiter Weg gewesen, bis Draco sich wirklich wohl gefühlt hatte so offen zu sprechen. Er wusste, dass er privilegiert war und wollte es nutzen, um anderen zu helfen. Doch eigentlich war Draco ein sehr ruhiger Mensch, der sich lieber in seine kleine Wohnung zurückzog und ein gutes Buch las. Es war ein großer Unterschied zu der Persönlichkeit, die er der Welt zeigte. Er war nicht immer stark und mutig und wusste auch nicht immer was zu sagen war, auch wenn die Artikel über ihn das gern so darstellten. Eigentlich brauchte er oft lange, um seine Worte zu sortieren und sprach eher weniger als mehr. Er mochte Ruhe und Friedlichkeit, doch die Ungerechtigkeit auf der Welt war groß und Draco wollte seinen Teil dazu beitragen, dass sie kleiner wurde. Außerhalb seiner Familie gab es wenige, die ihn wirklich kannten. Viele dachten, dass der Draco von den Rallyes und Themenabenden der Draco war, der immer da sein würde und waren enttäuscht, als sie den ruhigen, sanften und liebesbedürftigen Draco dahinter kennenlernten, der einfach nur auf dem Sofa kuscheln und einen Disneyfilm schauen wollte. Auch war es für viele schwierig zu akzeptieren, dass Dracos körperliche Einschränkungen ihnen an manchen Tagen doch mehr belastete, als er nach außen hin oftmals zeigte. Denn manchmal, wenn er seine Beine zu sehr belastete, hatte er starke Schmerzen und brauchte dann eben etwas mehr Fürsorge und Ruhe, um wieder kraftvoll weitermachen zu können. So suchte er noch immer nach einem Partner, der mit ihm gegen die Welt kämpfen würde, aber auch die Abende zusammen mit ihm beim Puzzeln verbringen würde und alle Seiten von Draco lieben lernen könnte.


Alex Rose-Killer

Alter: 22
Geschlecht: Demiboy (Pronomen dey und er)
Sexualität: Demisexuell Beruf: Alex arbeitet im Tattoo-Studio seines Onkels und schreibt seine eigene Musik
Familiäre Hintergrundgeschichte Alex wurde weder mit deren Namen noch in seiner Familie geboren. Stattdessen wurde er als Kind einer Familie geboren, die vielleicht keine Kinder hätte haben sollen. Alex war das jüngste von drei Kindern, die in dieser Familie geboren wurde. Seine Eltern waren treue Anhänger des Zauberers Grindelwald, dessen Ziel es war eine starke und herrschende Zauberer Rasse zu begründen und die Welt von allem zu reinigen, womit er nicht einverstanden war. Doch nach dem Verschwinden des Zauberers wurde unter seinen Anhängern ein Gerücht laut, dass es einen Weg geben konnte, um den Magier zurückzuholen. Dafür brauchte man allerdings eine ganz wichtige Sache, und zwar jungen Leben, je mehr, desto besser. Das führte dazu, dass die Anhänger Grindelwalds begannen Kinder zu bekommen und sie verschiedenen Ritualen auszusetzen, die sie dazu vorbereiten sollten, eines Tages ihre eigene Lebensenergie für die Rückkehr des Magiers zu opfern. Niemand außerhalb des Kreises wusste genau wie diese Rituale funktionierten, doch sie waren schmerzhaft und hatten verschiedene Auswirkungen auf die Psyche und die Gesundheit der kleinen Kinder. Auch Alex Eltern bekamen ihre Kinder aus diesem einzigen und für sie ehrenwerten Zweck. Manchmal wünschte sich Alex, dass seine Eltern es einfach nicht getan hätten. Doch es war nicht so, dass er sein Leben nun hasste. Dey liebte deren Familie und wusste, dass es schlimmer hätte sein können. Denn in Alex Kindheit war es schlimmer gewesen, viel schlimmer. Er war das einzige der Kinder seiner Eltern, dass überlebte. Sein ältestes Geschwisterchen starb noch auf dem Ritualstein, was eine Erinnerung war, die sich in Alex Gehirn eingebrannt hatte, auch wenn es nicht seine eigene war. Dey hatte damals noch nicht gelebt, doch deren Eltern waren der Meinung gewesen, dass er diese Erinnerung mit ihnen teilen müsste. Sein zweites Geschwisterchen starb an den Vernachlässigungen ihrer Eltern. Denn diese hatten eigentlich keine Kinder gewollt und nachdem sie ihren Zweck erfüllt hatten und Teil des Rituals waren, gingen sie mit ihren Kindern achtlos um. Sie gaben ihnen wenig zu essen und misshandelten sie für kleinstes Fehlverhalten. Weinen durfte man zum Beispiel nicht, und wer Babys kennt, der weiß, dass sie viel weinen. Vor allem wenn sie sich nicht sicher fühlen, so war Alex frühe Kindheit der Hölle gleich und dey lernte nie wirklich, wie man deren Emotionen kontrolliert oder wie man sich auf eine gesunde weise selbst reguliert. Als dey sechs war und deren ältere Schwester gerade mal acht, starb seine Schwester an den Folgen der Misshandlungen ihrer Eltern. Alex floh in der Nacht durchs Fenster und rannte zum Nachbarhaus, um dort Hilfe zu holen. Nur für seine Schwester war es zu spät. Es wurden Kräfte des Ministeriums eingeschaltet und einer der Arbeiter kannte Bartys und Evans Geschichte und wusste, dass die beiden mit einem Kind wie Alex umgehen können würden. Da sie Verständnis für deren Probleme haben würden. So kam Alex zum ersten Mal in eine liebevolle Familie. Viel Therapie und viele Gespräche später lernte Alex deren Vergangenheit zu verarbeiten und sich auf gesunde Weise zu regulieren, doch ähnlich wie Barty würde dey nie ganz in der Lage sein sich auf eine als gesellschaftlich normal angesehene Weise zu regulieren. Und ein Teil von denen wünschte sich jemand an deren Seite, ähnlich wie Barty Evan hatte, der denen ebenso unterstützen würde und für denen da sein würde, auf eine unkonventionelle aber eben für sie perfekte Art und Weise.

Aussehen: Auch wenn Alex nicht das leibliche Kind von Evan und Barty ist, sieht dey den beiden unglaublich ähnlich. Alex hat die gleichen dunklen Augen wie Barty, die fast schwarz zu sein scheinen, wenn dey wütend wird oder unkontrollierte Emotionen in denen toben. Sieht man genauer hin kann man allerdings erkennen, dass deren Augen von einem dunklen braun sind, das etwas von flüssiger Schokolade hat und wenn sich die Sonne in deren Augen spiegelt, dann kann man kleine goldbraune Splitter in deren dunklen Augen erkennen. Deren Haare sind allerdings von einem hellen blond, anders als die von Evan sind sie allerdings nicht natürlich blond, sondern Alex färbt sie regelmäßig, um seinem Dad ähnlicher zu sehen. Außerdem mag er den Kontrast der hellen Haare zu seiner dunkleren braunen Haut. Er trägt sie allerdings nicht in Braids, sondern in einem Undercut, der an den Seiten sehr kurz geschnitten ist und oben auf dem Kopf länger ist, so dass die Haare dort oftmals in sachten Locken in Alex Stirn fallen und er sie immer zur Seite pustet. Es gibt ihm etwas Verwegenes, dass seine Haare nie das zu machen scheinen, was sie wollen, allerdings kann man sie im Gegensatz zu den Haaren der Potters doch ganz gut bändigen und es entspricht eher Alex Kunstfertigkeit, dass sie so ungestüm aussehen. Manchmal trägt er sie auch in einem geflochtenen Zopf, doch das ist seltener, da er es lieber mag sich hinter seinen Locken ein bisschen zu verstecken.Von der Statur her ist er Barty ähnlicher und nicht so groß wie sein Dad. Dagegen hilft er allerdings gern mal mit Schuhen nach, die einen Absatz hatten, um ihm ein paar Zentimeter dazu zu mogeln. Doch ansonsten hatte er kein Problem damit kleiner zu sein, auch wenn das oftmals dazu führte, dass Menschen, denen wegen deren Größe unterschätzten. Denn ähnlich wie Barty war Alex sehr stark. Es hatte denen bereits in der Kindheit einen guten Ausgleich gegeben kämpfen zu lernen. Es war eine Art und Weise gewesen die großen Emotionen auf eine produktive Art zu verarbeiten und auch gleichzeitig Dinge wie Disziplin und Durchhaltevermögen zu lernen. So war das Sporttreiben und vor allem Kampfsport schon früh eine Leidenschaft gewesen, die Alex nicht nur viel Freude brachte, sondern auch half, um deren Emotionen zu bewältigen und deren mentale Gesundheit zu unterstützen. So sollte man sich nicht von seiner Größe täuschen lassen, denn Alex konnte sich durchaus auch ohne deren Zauberstab gut verteidigen und hatte deren Leben lang gegen größere gekämpft, so dass dey wusste, wo dort die Schwachstellen lagen und wie dey einen Vorteil aus jeder Situation ziehen konnte. Doch sein liebster Trainingspartner war noch immer Barty, da Alex wusste, dass dey sich bei ihm nie zurückkalten musste und trotzdem geliebt werden würde, da zwischen denen und Barty eine ganz besondere Art des Verständnisses bestand. Deswegen war es für Alex auch auf eine Weise wichtig, dass dey deren Eltern ähnlichsah, um zu zeigen, dass sie zusammengehörten. Selbst deren Haut schien eine Mischung der Hautfarben von deren Eltern zu sein. Denn Alex hat eine Pigmentstörung, die sich Vitiligo nennt und dazu führt, dass er auf seiner dunkleren Haut, die der von Evan sehr ähnlich ist, auch hellere weiße Flecken hat. Alex hat Glück, denn bis auf einige Allergien hat er keine Krankheiten, die mit dieser Pigmentstörung in Verbindung stehen, wie das für viele Menschen die Vitiligo haben, der Fall ist. Mit seinen Allergeien hat er gut umgehen gelernt, da sie sich meistens aufs Essen beziehen und er dieses dann einfach weglassen kann. Ansonsten ist die Pigmentstörung ungefährlich für die Gesundheit. Alex mag es Kleidung zu tragen die auffällt. Kleidung und auch die Darstellung mit Schmuck oder Makeup waren für denen die ersten Schritte, in denen dey gelernt hat, dass dey sich zwar in einem Teil als männlich identifizieren kann, doch dort mehr in deren gender Identität ist als nur dieses eine gesellschaftliche Geschlecht. Alex ist noch dabei zu erkunden, was Geschlecht für denen genau bedeutete, doch momentan ist es diese Bewusstheit, dass es ein mehr als nur männlich ist. Und das zeigt er auch gern in seinen Outfits oder seiner allgemeinen Darstellung. Sein Kleiderschrank ist ein Sammelsurium von Lederjacken und Combat Boots, aber auch kurzen Röcken und hübschen Blusen. Je nach Stimmung kann es eine Kombination aus verschiedenen Stilen sein oder eben auch mal nur das eine oder das andere. Außerdem trug dey gerne Schmuck und hatte eine Reihe von Piercings, die er sich über die Jahre hatte stechen lassen, ganz wie sein Lieblingsonkel Remus hatte, Alex auch ein Zungenpiercing. Auch deren Tattoos spiegelten oftmals deren Verbindung zu deren Familie wider, so hatte dey verschiedene Rosen auf seinen alten und verblassten Narben, die denen seines Dad sehr ähnlich waren oder er hatte Tattoos zu den Sternzeichen seiner Familie über seinen Körper verteilt, so wie kleinere Stücke, die er selbst entworfen hatte, um seinen Körper in ein Kunstwerk zu verwandeln, in dem er sich wohl und zuhause fühlen kann.

Vorlieben und Eigenschaften: Alex hat ähnliche Probleme wie Barty und musste erst langsam lernen, deren Gefühle im Alltag selbst zu regulieren. Vor allem in deren Kindheit ist es denen sehr schwergefallen, da alles einfach nur zu viel zu sein schien, jedes Gefühl, egal ob negativ oder positiv schien zu einem emotionalen Vulkanausbruch zu führen, der nicht selten mit Schreien, beißen und weinen begleitet wurde. Es hat viele Jahre und auch viele Stunden an Therapie gedauert bis Alex gelernt hat zwischen seinen Emotionen zu differenzieren und sie nicht als eine Gefahr anzusehen. Ähnlich wie Barty wird es ihm nie möglich sein etwas zu fühlen, ohne dass es starke Emotionen und teilweise auch ebenso extreme Reaktionen auslösen würde. Auch positive Gefühle machten Alex das Leben schwer und vor allem in den ersten Monaten bei Barty und Evan machten sie ihm große Angst. Denn er hatte nie glückliche Emotionen bei seinen eigenen Eltern empfunden und so viel es ihm umso schwerer mit diesen umzugehen. Doch je älter er wurde, desto sicherer fühlte er sich in seiner neuen Familie und desto mehr lernte dey mit deren komplizierten Gefühlen umzugehen. Es half denen meistens, wenn dey nicht allein war, vor allem wenn es um Große Emotionen ging. Es tat gut, wenn jemand die Emotionen erklärte oder einfach zuhörte, wenn Alex von deren verworrenem Innenleben erzählte. Auch Sport half denen, um sich selbst zu regulieren. Neben Kampfsport hatte dey auch in der Schule begonnen Yoga zu machen und zu meditieren, um eine gewisse Ruhe in sich zu finden. Es funktionierte noch nicht immer, doch je älter Alex wurde, desto mehr Strategien fand dey, um mit deren vielen und schwierigen Gefühlen umzugehen.Trotzdem blieb er auf eine gewisse Weise ziemlich impulsiv. Alex sagte oftmals Dinge, ohne darüber zweimal nachzudenken, auch wenn ihm im Nachhinein bewusstwurde, dass seine Worte Menschen verletzten, konnten. Doch es fiel ihm oftmals schwer das im Vorfeld festzustellen und so konnte er manchmal ziemlich gemein rüberkommen. Das führte auch dazu, dass Alex in deren Liebesleben eher sprunghaft wirkte. Dey suchte noch immer jemanden, der denen wirklich verstehen konnte und blieb nicht lange bei einem Partner, wenn er nicht fand, wonach er suchte. Auf einer Party hatte er sogar schon einmal Teddy geküsst, doch sie sprachen nicht darüber und Alex sprach schon gar nicht über die komplizierten Dinge, die er dabei gefühlt hatte. Auf der einen Seite sehnte er sich nach der Beziehung, die seine Eltern hatten. Jemanden, der ihn verstehen würde, der für ihn da war und der niemals Angst vor ihm haben würde. Jemand mit dem er sein Leben zusammen verbringen konnte, der denen dabei helfen konnte den Alltag zu bewältigen und für den dey die Welt niederbrennen und wieder aufbauen würde. Doch auf der anderen Seite hatte Alex auch sehr viel Angst vor dieser Bindung, da er sah wie viel Intimität und Vertrauen sie brauchte. Alex hatte Angst dort nicht genug sein zu können, seinem Partner nicht das gegeben zu können, was er verdiente und doch sehnte er sich zugleich sehr danach. Auch moralisch war Alex nicht immer sacht, denn zum einen war er mit Barty und Evan als Eltern aufgewachsen und zum anderen hatte er in seiner Kindheit viel Grausames gesehen. Ähnlich wie seine Eltern war er brutal beschützend, was seine Familie anging, und würde alles dafür tun, um jene zu beschützen, die er liebte. Dabei war er auch bereit Grenzen zu überschreiten, die andere nicht überschreiten würden. Alex war ein sehr kreativer Mensch. Nach der Schule hatte er ein Praktikum in Sirius Tattoostudio begonnen und sich danach ins Tätowieren verliebt. Er mochte es auch Menschen Kunst zu machen und mittlerweile entwarf er seine eigenen Tattoos und war trotz seines jungen Alters ein recht gefragter Künstler. Vor allem da er sich auf magische Tattoos spezialisiert hatte, die sich sacht über den Körper des Trägers bewegten oder andere kleine Dinge taten. Zum Beispiel wie ein Schmetterling der um eine Blüte folg und ab und an darauf landete und er ein Mond, der die aktuelle Mondphase anzeigte. Alex liebte diese Kunst und er mochte Herausforderungen, je komplexer das Tattoo war, umso mehr Spaß machte es denen es zu designen. Und während in der Schule denen das Zaubern oft schwergefallen war, so fand dey nichts einfacher als die Magie, die mit dem Tätowieren in Verbindung stand. Es lag denen und machte denen Spaß. Doch seine wahre Leidenschaft war die Musik. Nach dem Ende der Schulzeit hatte Alex einen Insta Account eröffnet auf dem dey verschiedene Cover von berühmten Songs veröffentlichte, besonders gern machte er die Song Cover von der Pov der anderen Person. Seine ungewöhnliche Stimme bescherte ihm bald eine große Followerzahl. Denn Alex hatte eine sehr große Stimmvarianz und konnte sowohl recht tief als auch sehr hoch singen, was bei denen einfach aussah, doch Jahre langes Training gebraucht hatte. Denn Alex hatte seine Stimme im Alltag nicht gemocht, weswegen er sich mit Videos zum Stimmtraining selbst beigebracht hatte, wie er sie anders klingen lassen konnte, so lange bis er selbst seine ursprüngliche Stimmlage mochte. Mit der Zeit begann er nicht nur Cover zu teilen, sondern auch seine eigenen Songs vorzustellen, in denen er oftmals seine Gefühle und Emotionen verarbeitete und auch alles, was er nicht verarbeiten konnte, niederschrieb. Es gab vielleicht sogar ein oder zwei (dutzend) Songs, die Teddy gewidmet waren, doch das würde niemandem auffallen, der nicht genau hinhörte. Auch über die Geschichten anderer und Geschichte im Allgemeinen schrieb er oft Lieder, denn Alex liebte Geschichte, vielleicht vor allem, weil er seinen Onkel Remus sehr bewunderten und vielleicht auch, weil es ihm wichtig war zu wissen, dass sie nicht die ersten waren, es hatte schon immer Menschen gegeben, die queer waren, die nicht in die gesellschaftliche Norm passten und so las er viel über Geschichte und verarbeitete das dann in Songs. Selbst seinen Namen hatte er sich nach einer großen Geschichtsträchtigen Person ausgesucht.

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