Next Generation
Lange Zeit hatte die Zauberwelt Ruhe. Doch kaum beendet der Junge, der überlebte Schule, begannen bereits wieder dunkle Schatten und düstere Wolken den Himmel zu verdecken. Lord Voldemort ist zurückgekehrt. Die Frage ist nur, ob dieses Mal jemand in der Lage dazu ist ihn ein für alle Mal zu besiegen oder ob es nun keinen Jungen mehr gibt, der überlebte...
Harry James Potter
Geschlecht: männlich
Alter: 18
Sexualität: gay as fuck
Animagus: /
Hintergrund: Harry James Potter ist das Kind von Regulus und James Potter. Man könnte sagen mit seinen Vätern hat er eigentlich die perfekte Mischung erhalten. Erstens hat er von Kindheit an gelernt was Liebe bedeutet, dass man sich auch gerade weil man sich liebt öfter streiten wird und was es auch bedeutet sich zu versöhnen und zu verzeihen. Allgemein ist er in einem sehr liebevollen und supportive haushalt aufgewachsen mit Remus und Sirius noch im Haus und natürlich Teddy.
Teddy ist für Harry wie ein kleiner Bruder, den er hier und da auch gerne Mal beschützt. Er kann sich kaum an eine Zeit erinnern ohne den anderen. Er liebt ihn auf eine ganz besondere Weise und auch, wenn sie nicht wirklich verwandt sind ist für ihn absolut klar, dass Teddy sein Geschwisterchen ist.
Sonst war James oft der fun dad für ihn. Er hat viel mit ihm Quidditch gespielt, sie haben Schwachsinn gemacht, Harry kennt bis heute kaum jemand der witziger ist als James (obwohl die Weasley Zwillinge recht nah da ran kommen) und er liebt seinen Dad für seine Sanftheit und auch Offenheit. Doch bis heute ist es Regulus (er nennt ihn immer Papa) zu dem er geht, wenn er ernsthafte Probleme hat. Er weiß, dass er mit beiden reden kann, aber Regulus ist der, der für ihn Sicherheit und Ruhe bedeutet. Regulus ist seins are space. Er liebt also beide unglaublich. Er kann sich nicht wirklich an die Zeit ohne Regulus erinnern und hat seinen Papa auch so schon mal zum Weinen gebracht. Regulus hat ihm alles erzählt von Azkaban und der Flucht und davon wie schmerzhaft es gewesen war zu wissen, dass er so viele Meilensteine in Harrys jungen Leben verpasst hatte. Doch Harry hatte ihm dann versichert, dass er sich an die Zeit erstens nicht erinnern kann und Regulus bei allen wichtigen Meilensteinen dabei war.
Das war der Moment in dem er Regulus zum ersten Mal weinen gesehen hatte.
Er liebt seine beiden Eltern also sehr und hat sich dank ihnen auch immer sehr geliebt und gesehen gefühlt. Natürlich nerven sie ihn auch oft - James erzählt immer peinliche Kindergeschichten von ihm und Regulus kann unerträglich am Morgen ohne Kaffee sein und manchmal so dramatisch - aber das gehört dazu.
Was Harry aber bis jetzt niemanden erzählt hat ist, dass er sich an Lily's Tod in Fetzen erinnern kann. Es ist keine echte Erinnerung in Bildern sondern nur ein Schrei und ein grün aufhellendes Licht. Das sucht ihn bis heute in seinen Albträumen heim.
Und da gibt es noch seine Feindscheift mit Malfoy. Seit dem ersten Jahr hasst er ihn. Erstens - sie wurden ständig miteinander verglichen, warum wusste Harry auch nicht wirklich. zweitens er war ein Arsch. Harry hasst nichts mehr, wenn Menschen andere Menschen heruntermachten und er hasste es noch mehr wenn sie dafür die banalsten Gründe wie Reinblütig sein, Arm sein oder was eben Malfoy noch so alles an anderen auszusetzen hatten. Zweitens Malfoy war klüger als er, er war nicht nur besser, er war auch klüger und das treib ihn in den Wahnsinn. Drittens er spielte immer unfair beim Quidditch (und so haben sie sich in der fünften Klasse gemeinsam mit George und Fred tatsächlich ein klein bisschen geprügelt) und viertens er sah verdammt gut aus und das war eine Frechheit, denn egal wie sehr er Malfoy hasste er war immer noch gay und Malfoy sah gut aus.
Aussehen: Harry sieht aus wie James - das ist vermutlich das, was alle Menschen sagen würden. Und das stimmt auch. Er hat di selben unmöglich zu bändigen schwarzen Haare, er trägt ebenfalls eine runde Brille und er ist groß und ähnlich trainiert wie sein Vater. Sie teilen den ähnlich athletischen Körper mit den sanften Muskeln und der endlosen Ausdauer aus langem Quidditchtraining und morgendlichen Laufrunden. Seine Haut ist im Sommer gebräunt, er hat immer ein Lächeln, oft auch ein Grinsen auf den Lippen und er trägt sogar teilweise James alte Klamotten, weil sie vintage und cool sind.
Aber es gibt viele feine Unterschiede zwischen ihm und seinem Vater, die die meisten übersehen. Harry ist tatsächlich ein klein wenig größer, etwas mit dem er James immer aufzieht. Er kommt ungefähr an Remus Größe heran. Dann hat er die grauen Augen seines Papas. Und nicht nur die Farbe gleicht den Augen von Regulus, auch die Augen selbst. Sie sind immer aufmerksam und mustern den Raum, nehmen alles auf, was sie können und sehen mehr, als man vermutet. Sie können einen auch dermaßen in den Boden starren, dass man es nie wieder wagt in sie zu blicken. Sie haben meist ein gefährliches Funkeln in sich, dass sich nur wenn Harry Witze macht in ein eher neckendes verwandelt.Aber die Wärme die James Augen immer mit sich tragen erreichen sie nie. Harry liebt seine Augen, weil er sonst von seinem Aussehen eher nach James kommt und er aber seine Väter gleich sehr liebt und daher irgendwie schön findet, dass er doch etwas von Regulus mitgenommen hat.
Sonst ist Harry sehr sportlich, er geht gerne Laufen und spielt Quidditch. Also er ist durchaus hot, aber auf eine dezente charmante Weise.
Natürlich gibt es da noch die Narbe auf seiner Stirn, die unvergleichliche Narbe, die ihn einerseits immer an sein Schicksal erinnert und andererseits immer daran, dass er nur lebt, weil jemand anderes ihr Leben für seines gegeben hat. In letzter Zeit brennt sie auch unangenehm hin und wieder, was Harry absolut wahnsinnig macht.
Harry hat auch Tattoos, eins das seine Eltern kennen und eins das bis jetzt nur Teddy kennt. Ganz nach seinem Papa hat er ein sehr kleines Tattoo an seiner Seite, es sind Blumenranken die sich in sehr detaillierter Weise an seiner Haut hinaufschlängeln. Es ist magisch und bewegt sich im Wind mit. Und dann hat er noch eins an einer eher intimeren Stelle (an seiner Leiste direkt neben seinem ....). Er war ein bisschen angetrunken als er sich das hat stechen lassen und es ist eine Chili, weil harry hot ist, aber absolut nicht scharf essen kann. Nur Teddy hat bis jetzt diese kleine Sünde gesehen, aber Harry gefällt es irgendwie.
Das was harry aber noch von James hat ist sein Kleidungsstil. Er baut gerne immer irgendwo die Farbe rot ein, trägt seine Gryffindorpullover mit stolz und hat sich auch die alten Klamotten seines Vaters aus dem Keller geholt. Er trägt gerne dunkle Jeans, lockere Pullover, manchmal auch Jogginghosen, dann aber immer mit einem engen Shirt. manchmal wählt er auch weiße Hemden. Die lässt er aber dann meistens offener als sie sein sollen und dann zieht er dazu grundsätzlich eine etwas weitere Jeans an. Harry ist zudem ein Fan von Sneakern, selbst im Winter sieht man ihn nur damit.
Charakter: Die meisten würde auch bei Harrys Charakter sagen, er ist so wie James. Aber das ist falsch. Harry leidet darunter auch sehr, dass viele ihn einfach nur für eine jüngere Version seines Vaters sehen. Das belastet ihn aus zwei Gründen. Erstens ist auch Regulus sein Papa und er hat das Gefühl, dass das die Menschen irgendwie manchmal vergessen. Zweitens ist er natürlich mehr als die Kopie seines Dads - er ist schließlich eine eigene Person.
Harry ist zum ersten viel weniger ehrgeizig als James. Seine Noten waren ihm schon immer egal. Er nutzt seine Zeit lieber um Quidditch zu spielen, Hogwarts mit der Karte des Rumtreibers zu erkunden, Sport oder Party zu machen und mit seinen Freunden abzuhängen. Das unverschämte daran it, dass Harry für die Zeit die er investiert verdammt gut ist (smart sein hat er dann doch von seinem Papa). Natürlich ist er nicht Jahrgangsbester (bei weitem nicht), aber für das was er macht ist er grandios. Er sammelt auch schlechte Noten aber das bedeutet schlicht und ergreifend, dass er am Tag davor um 23 Uhr mit lernen angefangen hat. Die meisten Fächer fallen ihm aber auch leicht und die die ihm nicht gefallen lernt er ohnehin nicht viel, weil er sich einfach für Dinge, die ihn nicht interessieren nicht begeistern kann. In die Fächer, die ihn interessieren kann er sich aber auch wirklich reinfuchsen. Daher beträgt sein Arbeitspensum für Verteidigung gegen die dunklen Künste auch im Vergleich zum Rest einen beträchtlichen Anteil seiner zeit, ähnlich wie Quidditch.
Eine Ausnahme ist Zaubertränke, darin ist er echt ein Desaster. Selbst wenn er lernt, war er nie gut (vor allem nicht so gut wie Malfoy was ihn unglaublich aufgeregt hat). Doch er hat das Fach bis zum Schluss mitgezogen, weil er unbedingt Auror werden möchte. Wenn man Harry also mal in der Bibliothek findet, dann über Bücher gebeugt die absolut nichts mehr mit dem Schulstoff zu tun haben aber mit denen er sich eben gerade gerne beschäftigt. Harry ist also ziemlich smart und er hat die Gabe eine echte Liebe und Leidenschaft für Dinge zu entwickeln. Er spielt kein Quidditch weil sein Dad das macht, sondern weil er sich in diesen Sport verliebt hat. Man sieht ihm an, dass er Spaß daran hat und wenn Harry Spaß an etwas hat oder wenn es ihn interessiert ist er meist auch unschlagbar darin und entwickelt dabei auch (aber auch nur da) einen gewissen Ehrgeiz. Ähnlich ist es mit Veteidigung gegen die dunklen Künste (da treibt es ihn in den Wahnsinn, wenn jemand besser ist ales er).
Harry is aber nicht nur smart, er ist auch ziemlich sportlich. Er geht gerne allein oder auch mit Teddy laufen und trainiert auch viel mit Quidditch. Generell ist er ein recht aktiver Mensch.
Ein großer Unterschied zu beiden seiner Eltern ist Harrys grauenhaftes Flirtenkönnen. Harry ist darin ein absolutes Desaster und wird regelmäßig von Teddy deswegen ausgelacht. Er kriegt es einfach nicht hin und so ist er meistens darauf angewiesen, dass andere verstehen, dass er vor allem dann flirtet wenn er besonders gemein und sarkastisch wird (natürlich nicht bei Malfoy, da ist es was anderes - redet er sich zumindest ein).
Harry hat nämlich absolut Regulus scharfe Zunge. Er hat immer (oft auch einen gemeinen) Konter auf den Lippen. Er legt sich mit jedem an, vor allem mit den Menschen die schlecht über seine Freunde reden (für Teddy würde er so einige Zimmer in Brand setzten). Er ist loyal, verteidigt seine Freunde und stellt sich vor die, die es selbst nicht können. Er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und glaubt fest daran, dass man selbst in dunklen Zeiten fair sein kann. I mean Harry ist ein Gryffindor. Er ist manchmal schon fast dämlich mutig und gefährlich selbstlos, nicht auf Teddys Art, eher auf eine laute. Er würde jede Strafe eher auf sich ziehen, als seine Freunde leiden zu lassen. Er ist also hin und wieder etwas gemein in seinen Witzen und Worten, aber wenn es darauf ankommt, ist er immer da und würde alles für einen tun. Harry liebt bedingungslos und auch so tief, wenn man ihn lässt, dass man sich glücklich schätzen kann sich seinen Freund zu nennen.
Aber Harry ist nicht das Wunder, dass so viele in ihm sehen wollen. Ganz im Gegenteil das ganze the chosen one belastet ihn sehr. daran sind so viele Erwartungen geknüpft, die er manchmal weder erfüllen kann noch will. Es ist seltsam, dass alle seinen Namen kennen er aber meist die Namen der Personen nicht kennt. Er hasst es, dass ale glauben er sei das Wunder, dass sie befreit hat von dem Dunklen Lord. Niemand spricht über Lily, über ihr Opfer, denn für Harry ist es ganz klar, dass es sie gewesen war und nicht er. So ist er mittlerweile sehr harsch und kalt, wenn Menschen auch nur anfangen darüber zu reden. Er hat sich nie etwas darauf eingebildet, ganz im Gegenteil, er würde die Narbe mit all ihren Bedeutungen gerne abgeben.
Darüber hinaus belastet ihn auch wie berühmt seine Eltern sind. James war seine Schulzeit über noch und auch davor ein berühmter Quidditch spieler. Er hasst es mit ihm verglichen zu werden, weil er Quidditch einfach als Sport gerne mag, aber nie professionell spielen möchte.
Darüber hinaus schläft Harry schlecht, er hat oft Alpträume und generell ist sein Schlafrythmus eine Katastrophe. Er kann unerträglich impulsiv sein und lässt sich manchmal zu sehr von seinen Emotionen leiten. Oft verrennt er sich in Ideen und verkopft sich sos ehr, dass er feststeckt und nicht mehr vor und zurück kommt.
Harry ist also doch geprägt von dem was die Narbe auf seiner Stirn mit sich bringt. Und damit er manchmal abschalten kann und loslassen macht er gern Party. Er trinkt auch gern, aber er muss nicht trinken, er liebt es einfach die Musik in seinen Ohren dröhnen zu hören und zu tanzen. Dabei fühlt er sich fast noch freier als beim Quidditch (die meisten Partys im Gryffindorturm gehen auf seine Karte). Musik ist generell etwas, was er sehr liebt. Er hat von Regulus einen Walkman geschenkt bekommen und dazu klassische Musik. Diese Liebe teilt er mit seinem Papa. Klassische Musik hat etwas so beruhigendes. Meistens hört er Musik wenn er nachts mal wieder nicht schlafen kann und allein noch in der Küche sitzt um irgendetwas zu lesen. Und auch seine Kaffee addiction hat er von Regulus.
Darüber hinaus ist Harry gay. Harry wusste das schon recht früh und hat auch seinen Eltern bereits davon erzählt. Doch in der Schule hat er sich nie geoutet - zumindest nicht offiziell. Er hat Gerüchte nie dementiert, aber gleichzeitig auch nie aktiv etwas dazu gesagt. Er hatte das ein oder andere Date, aber dank Harrys desasterösen Flirtkünsten beschränkte sich das meiste darauf. Tatsächlich kam er dabei mit Muggeln viel besser klar - einfach weil sie nicht wussten wer er war - und so hatte er die ein oder andere Erfahrung eher in den Sommerferien in dem kleinen Dorf in dem sie wohnten als in Hogwarts gesammelt. Harry hat nie ein Problem damit gay zu sein und ihm waren die Reaktionen aller anderen Menschen auch relativ egal. Wer damit ein Problem hatte war ohnehin ein Idiot mit dem er nichts zu tun haben wollte. Aber ein Teil in ihm hatte immer Angst, dass es noch etwas war, was ihn mit seinen Eltern vergleichbar machte. Er wurde ohnehin schon die ganze Zeit mit ihnen (vor allem James) verglichen und irgendwie wollte er dieser Diskussion nicht noch mehr Argumentationsstoff geben. Und so hat er sich nie geoutet außerhalb seiner Familie - sehr zur Enttäuschung von Sirius der seine Frauenkenntnisse nicht an ihn weiter geben konnte.
George Weasley
Geschlecht: männlich
Sexualität: bi (noch nicht geoutet)
Alter: 20
Anigamus: /
Haus: Gryffindor (was sonst)
Hintergrund: George Weasley hatte an sich eine gute Kindheit. Gefühlt jeder in der Zauberwelt kennt seine Familie - zumindest jeder in Hogwarts. Ihre Signature Farbe rot ist etwas, was die meistens Erstklässler schon früh gelernt haben - rote Haare, du musst wohl ein Weasley sein. George konnte es den anderen nie verübeln, sie waren eben einfach wirklich viele Kinder. Doch es gab noch etwas, was sie immer kenntlich gemacht hatte - sie trugen alle die älteren Klamotten ihrer Geschwister, benutzten die gebrauchten Bücher ihrer Geschwister und hatten Socken die mehr als nur einmal geflickt wurden. Die Weasleys waren arm und das sah man ihnen auch an. Doch George hat das nie gestört. Fred war in den Teilen empfindlicher und hat sich vor allem in den ersten Jahren unglaublich über Aussagen von Slytherins (ja Draco damit bist du gemeint) aufgeregt. Doch George hatte früh gemerkt, dass Geld einen meist ohnehin nicht glücklich machte, wenn man dafür niemand hatte der einen liebte (und damit bist auch wieder du gemeint Draco).
George hatte nie ein Problem mit ihren Lebensverhältnissen und auch nicht mit dem leisen Getuschel über ihre Klamotten oder alten Bücher. Er liebte all seine Geschwister auf unterschiedlichste Weise. Ginny war sein Baby, er hatte schon immer einen sehr engen Bezug zu ihr. Er war es, der ihr fliegen beigebracht hatte, er war es, der ihr Zöpfe geflochten hatte und ihr geholfen hat die alten Klamotten ihrer Brüder nach ihren Ansprüchen zu verändern - er hat also für sie nähen gelernt. Über Fred brauchen wir nicht reden - Fred ist seine zweite Hälfte und auch, wenn es seltsam klingt, ohne ihn fühlt er sich einfach nicht ganz. Ron ist ein idiot, aber ein liebenswerter Idiot. Percy ist der größte Idiot und auch, wenn Fred und er ihn immer geärgert haben, hat es ihm sehr weh getan, als Percy sich von ihrer Familie abgewandt hatte. Charlie war der, mit dem er nachts in der Küche saß und redete und Bill war derjenige, der immer ein Auge auf Fred und ihn gehabt hatte. Denn auch, wenn George seine Mom über alles liebte, hatte er doch manchmal das Gefühl, dass sie Fred und ihn am wenigsten verstand. Sie hatte von Anfang an versucht sie in eine Richtung zu drängen in die sie nicht gehen wollten und hatte nie an Fred und seine Ideen geglaubt - ein Schmerz den er selbst nach ihren vielen Entschuldigungen nicht verkraften konnte. Bill war es, der immer an Fred und ihn geglaubt hatte und tatsächlich Harry. Harry war gut mit Ron befreundet und im Sommer auch öfter zu Besuch. Als sie ihm ihre Ideen zu den Scherzartikel zeigten war er von Anfang an begeistert und Harry ist auch der Grund warum sie ihren Scherzladen überhaupt eröffnen konnten.
George hat genauso wie sein Bruder die Schule nicht beendet und sich seiner Leidenschaft gewidmet: Scherzartikel. Auch, wenn sie den Laden wegen den momentanen Umständen schließen mussten - vorübergehend - wusste George bereits jetzt, dass es das war, was er tun wollte.
Aussehen: Das erste was einem an George (und daher auch bei Fred) auffällt ist, dass sie beide verdammt groß sind (während Harry und Draco darüber streiten wer größer ist stellt sich George gern daneben und grinst beide an, weil er definitiv größer ist als beide). George hat genauso wie sein Bruder sanfte braune Augen. Sie haben aber immer ein neckendes Funkeln in sich, neben dieser Wärme, die sie definitiv von ihrer Mutter haben. Wenn man länger in Georges Augen sieht kann man schon gut erahnen welche Persönlichkeiten er vereint - sanft und liebevoll und gleichzeitig aber gerissen und immer für einen Scherz aufgelegt. Seine Haut ist übersäht mit Sommersprossen und das nicht nur in seinem Gesicht auch seine Arme und seine Beine. Er mag das - es ist irgendwie besonders (zumindest außerhalb der Weasley Familie). Und er hat rot orangene Haare (er ist eben ein Weasley). Doch während der Rest der Familie er wirklich feurige rote Haare hat gehen sie bei Fred und George doch eher ins orange mit rein. Er trägt sie meistens recht kurz, aber lang genug, dass er durch sie hindurchfahren kann. George sieht man eigentlich immer nur mit einem Grinsen oder einem Lachen auf den Lippen. Während viele Fred und ihn nicht unterscheiden können sind sie sich beide einig, dass ihr Gesicht doch geringfügig anders ist. George hat oberhalb seiner Oberlippe einen kleinen Leberfleck den Fred nicht hat. Und Georges Gesicht ist ein klein wenig kantiger. Fred hat eher ein sanfteres Gesicht, während George dann doch einen etwas härteren Touch hat.
Von der Figur her ist George eher schlaksig und irgendwie gleichzeitig ein bisschen trainiert, was die meisten überrascht. Denn George hat nicht nur Lange als Treiber gespielt sondern macht auch Pilates. Etwas über das Fred sich immer lustig macht doch das stört George gar nicht, weil er dann immer erwidert, dass er deswegen der trainiertere Zwilling ist (sie haben einen ewig andauernden Streit wer besser aussieht). George hat auch hin und wieder einen Sonnenbrand im Gesicht weil seine Haut der eines Vampires gleicht - sie geht nur nicht in Flammen auf.
Klamottentechnisch trägt er gerne Flanelhemden in verschiednen rot und braun Tönen und dazu lockere Jeans. Er ist ein großer Fans von Converse und da er sich mit Fred einen Kleiderschrank teilt haben sie auch eine Menge davon. Dazu trägt er immer eine silberne Kett mit dem Buchstaben F und Fred eine mit dem Buchstaben G. Eigentlich hat jeder von ihnen zur Geburt natürlich die mit dem eigenen Buchstaben bekommen, aber sie tragen sie schon immer anders herum. George ist darüber hinaus ein Fan von Ringen. Er trägt meist zwei an jeder Hand und hat eine ganze Sammlung davon.
Charakter: George ist extrem funny. Das größte Kompliment, dass er von Harry je bekommen hast ist ein Vergleich mit James. Fred und George sind ohnehin obsessed mit James und Sirius und Remus - sie sind quasi ihre Vorbilder. George und Weasley fanden die Karte der Rumtreiber gleich in ihrem Jahr und das führte dazu, dass all der Schwachsinn, den sie schon immer in ihrem Kopf hatten Realität werden konnte. Sie traten in die Stapfen der Rumtreiber. In Harrys dritten Jahr gaben sie sie dem anderen zurück als sie erfuhren wer die Köpfe hinter dieser Karte waren (sie kannten bis dahin ohnehin alle Geheimwege auswendig und Filch abendlichen Rundgang auch).
George und Fred fanden schon früh daran gefallen andere zum Lachen zu bringen - auch wenn das oft auf die Kosten von Percy ging zugegebener Maßen. Doch sie färbten seine Haare bereits nach ihrem ersten Jahr grün, sie verzauberten alles mögliche in ihrem Haus und jagten ihrer Mutter einen Schrecken nach dem anderen. Zaubern schien George und Fred im Blut zu liegen. Es gab zwei Dinge die George an Scherzen liebte. Erstens die Vorbereitung mit Fred. Da hatten sie oft mehr Spaß als beim Scherz selbst. Zweitens das Lachen anderer Menschen zu hören. George glaubt ganz fest daran, dass ein Lachen ab und an das gesündeste ist, was man für sich selbst tun kann. In ihrem vierten Jahr begannen Fred und George dann wirkliche Scherzartikel zu entwerfen - das war spätestens der Moment in dem sie im Unterricht nicht mehr wirklich aufpassten (vorher hatten sie hin und wieder neben ihrem Kartenspielen zugehört). Sie begannen damit Ideen für Scherzartikel zu entwerfen und dann einen Weg zu finden, wie sie sie wirklich verwirklichten konnten. Aus einer Liebe wurde eine Geschäftsidee. Denn auch, wenn man es nicht von den beiden erwartet sind sie extrem geschickte Geschäftsmänner. Sie überlegten sich eine ganze Strategie wie sie ihren eigenen Scherzartikelladen aufbauen konnten. Dafür war es perfekt, dass sie noch in Hogwarts waren, denn so konnten sie direkt an die Schüler verkaufen und sich nach und nach einen Namen machen. Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ist ein Projekt, dass nicht in einer Nacht und Nebel Aktion entstanden ist (wie die meisten denken). In dem laden stecken unzählige Stunden an Arbeit, durchgemachte Nächte und auch Streits zwischen George und Fred. Doch sie hatten diese Arbeit immer gern getan, denn sie waren beide absolut verliebt in Scherzartikel.
Da wären wir auch schon bei dem Punkt, den die meistens nicht verstehen. George und Fred sind wirklich klug. Klar, es gab Fächer die sie nie interessierten, die sie bald schon nicht mehr besuchten. Sie waren nie school smart, ihre Aufsätze waren immer eine Katastrophe, aber sie sind smart wenn es um die Anwendung geht. Zu Snapes großem Leidwesen waren sie ziemlich gut in Zaubertränke und auch in Verwandlung und Zauberkunst hatten sie nicht zu überstehende Talente. All das wurde etwas überschattet von den hunderten briefen die Molly Weasley wegen den beiden in den Fuchsbau von Hogwarts geschickt bekommen hatte (mehr als für alle anderen Kinder zusammen). Die meisten reduzieren George auf seine Witze, auf sein Lachen und seine witzige Art. Aber er ist wirklich ein begabter Zauberer. Es war meistens er, der die Ausfertigung der Ideen übernahm. Fred hatte meist die Ideen und George fand einen weg, wie sie sie umsetzten konnten. Er saß oft Stunden noch im Gemeinschaftsraum, grübelnd und wie in einer anderen Welt versunken.
Umso glücklicher war er, als der Laden wirklich funktionierte und er hofft wirklich, dass sie nach dem Krieg all das wieder aufgreifen können.
George ist also eine ziemliche Mischung. Auf der einen Seite ist er gerissen, schlagfertig, witzig und klug. Aber auf der anderen Seite ist er auch sehr sanft, er ist liebevoll und kümmert sich gerne um andere. Er ist auch der ernstere der Zwillinge, er weiß, wann es nicht angebracht ist einen Witz zu machen und er ist ein wirklich guter Zuhörer. Viele wissen nicht, dass George einen sehr ausgeprägten Spürsinn dafür hat, wann es Menschen nicht gut geht. Ihm fallen schnell kleine Sachen auf, kleine Verhaltensänderungen oder ein leichtes Zucken, wenn jemand eine Hand hebt. George ist eine sehr aufmerksame Person, die viel aufnimmt und damit auch manchmal überfordert ist. Es ist der einzige Punkt über den er nicht mit Fred reden kann. Sein Bruder ist in dem Bezug ein Elefant im Prozelanladen. Er versteht keine Hints, übersieht oft, wenn es Menschen nicht gut geht und kann diesbezüglich ein ziemlicher Idiot. George ist da um einiges feinfühliger.
Allerdings hat das auch zur Folge, dass er viel Verantwortung trägt. Fred lebt in den Tag hinein und so war es George der im klar wurde, dass sie nur eine Chance haben wenn sie diesen Laden eröffnen wollen. Es war George der sich um seine Geschwister gekümmert hatte, wenn es ihnen nicht gut ging - denn lets face it being so vielen Kindern hatte Molly eben nicht immer Zeit sich um alle zu kümmern. Es ist George, der merkt, wenn es anderen gut geht, während sich kaum jemand die Mühe macht ein Blick hinter das Lachen zu werfen und zu sehen wie viel mehr in George steckt als eben nur seine Blöden Klopf-Klopf Witze (er kann die wirklich am laufenden band machen). Manchmal ist ihm all diese Verantwortung zu viel und deswegen macht er gern Pilates, weil er das ohne Fred machen kann und weil sein Kopf dabei zu Ruhe kommen kann.
Eine weitere kleine Sache, die George über die Jahre belastet hat ist in teilen auch Fred. Fred und er sind sich sehr ähnlich und George teilt auch wirklich gern jede Sekunde mit seinem Zwilling. Aber die meisten Menschen hatten irgendwann begonnen sie als Einheit zu sehen, George genauso zu behandeln wie Fred, obwohl es doch signifikante Unterschiede zwischen ihnen beiden gibt. George hat manchmal das Gefühl, dass niemand ihn als Individuum mehr sieht. Und darüber hinaus ist Fred derjenige, der im Datingleben beliebter ist. Fred ist charmant und flirty, er hat immer einen lockeren Spruch auf Lager und seine Gelassenheit zieht viele Frauen an. So ist es oft passiert, dass George für Fred gehalten wurde und als sie erfuhren, dass er George war, wollten sie zu Fred. George kann auch flirten, aber er ist dabei sanfter und zurückhaltender. Er ist niemand der sich schnell verliebt - um ehrlich zu sein war er noch nie verliebt. Und dazu kommt noch eine kleine Unterscheidung zu Fred - George steht auch auf Männer. Er ist sehr ehrlich damit hat auch schon seine Erfahrungen gesammelt und festgestellt, dass er vielleicht sogar Männer ein klein wenig bevorzugt. Aber in letzter Zeit hat er gemerkt, dass ihm der Körper oder das Label ziemlich egal sind. George braucht eine emotionale Bindung zu jemanden, um sich in ihn zu verlieben. Etwas, was Fred in dem Bereich ganz anders sieht.
Draco L. Malfoy
Geschlecht: männlich
Alter: 18
Sexuelle Orientierung: bisexuell Desaster
Animagus: Schlange
Hintergrundgeschichte: Draco wurde mit einem silbernen Löffel im Mund geboren, wie man so schön sagt. Seine Geburt fand kurz vor dem Sturz des Dunklen Lords statt. Seine Familie war hoch dekoriert auf der anderen Seite und machte dem Namen der Reinblütigkeit alle Ehre. Doch als Draco einige Monate alt wurde, verschwand der Dunkle Lord. Nicht, dass es seiner Familie danach schlechter ging. Sein Vater hatte Geld und Ansehen, genug um sich aus dem Gefängnis freizukaufen und seiner Familie ein luxuriöses Leben zu ermöglichen. Draco wuchs so umsorgt von seiner Mutter auf und mit einem Vater, der ihn als neue Investition sah. Doch Draco wollte seinem Vater unbedingt gefallen, wie alle kleinen Kinder so sind, strebte er nach der Anerkennung seiner Eltern und lauschte so aufmerksam jedem Wort, das sein Vater äußerte. (Das mag für seine Charakterbildung nicht zu förderlich gewesen sein, aber zum Glück kann man aus sowas rauswachsen.)
Doch neben den Geschichten seines Vaters über Reinblütigkeit und Privilegien, wurde er auch mit den Geschichten seiner Mutter groß. Gewisperte Geschichten über einen mutigen Black, der nach Gryffindor gekommen ist und seiner Familie den Rücken gekehrt hat und über einen gerissenen Slytherin, der der dunklen Seite den Rücken gekehrt hat, sich verliebt und eine Familie gegründet hat, über zwei Brüder, deren Liebe stark genug war, um Azkaban zu entfliehen. Kurz gesagt, Narcissa zog ihren Sohn, ihr einziges Kind, mit Geschichten über Sirius und Regulus auf. In der Hoffnung, dass er vielleicht auch eines Tages den Zwängen seiner Familie entfliehen konnte. Denn Narcissa war eine kluge Frau. Sie erzählte die Geschichten in der Stille des Abends, wenn sie Draco ins Bett brachte und nur er und vielleicht die Hauselfen lauschten. Narcissa Malfoy würde von sich nicht behaupten, dass sie eine gute Frau war. Sie stand zu ihrem Mann und vertrat viele Ansichten, die er auch vertrat. Doch sie wusste, dass die Welt sich wandelte und sie wollte, dass ihr Sohn eine Chance hatte. Also sprach sie nicht offen gegen ihren Mann, doch sie erzog ihren Sohn zu einer gewissen Toleranz und einem Weitblick, der allerdings erst in späteren Jahren wirklich zum Vorschein kommen sollte.
Doch Dracos Kindheit war nicht nur friedlich. Zu Zeiten des Prozesses gegen Bellatrix Lestrange (geborene Black) fand man durch ein magisches Verfahren heraus, dass Narcissa keine geborene Black war. Es war eine lange Zeit, das Skandalgespräch der Stadt. Man hatte sie aufgenommen, nachdem ihre Eltern bei einem tragischen Unfall umgekommen waren und da sie noch sehr jung gewesen war, hatte man sie neben ihren Schwestern Bellatrix und Andormeda einfach als Black verkauft. Nach einigen Jahren beruhigte sich der Klatsch, um Narcissa Malfoy. Sie benahm sich wie eine Black und war mit Lucius Malfoy verheiratet, dagegen gab es nichts zu rücken oder zu rütteln. Doch ab und an traf Draco doch solch ein Kommentar, während seiner Zeit in Hogwarts. Vor allem da es viele Gerüchte gab, dass sie Beispielsweise das Kind einer Affäre wäre, auch wenn das nicht der Wahrheit entsprach. Draco lernte mit den Jahren darüber hinweg zu hören oder den Leuten sehr unauffällig einen Fluch aufzuhalsen.
Draco wurde älter und kam mit elf nach Hogwarts. Er war gespannt Harry Potter kennenzulernen. Nicht aus dem Grund wieso alle anderen den Jungen der Überlebt hat kennenlernen wollten, sondern weil er ein Teil der Geschichten seiner Mutter gewesen war. Ein Teil dieser Wirklichkeit, die vielleicht einen Ausweg bot. Doch als er sich ihm vorstellte, wies ihn der andere zurück. (Wir wissen alle, dass er auf der Treppe nicht sonderlich freundlich war, aber wer hat mit 11 schon gute social skills?) Diese Zurückweisung traf Draco ziemlich. Zwischen ihm und Harry entwickelte sich eine gewisse Rivalität und Antipathie. Die vor allem auf einem ziemlichen Maß an Miskommunikation und vor allem bei Draco an seinem Stolz lag, der es ihm unmöglich machte auf Harry zuzugehen. Auch wenn er sich sehnlich so etwas wünschte, wie der andere hatte. Natürlich hatte Draco seine Mutter, die ihn über alles liebte. Doch für seinen Vater war er vor allem ein verlängerter Arm, eine Möglichkeit noch mehr zu erreichen, eine Investition. Außerdem empfand Draco Hogwarts als äußerst einsam. Slytherins waren an sich nicht die herzlichsten Menschen, so dass es Draco schwer viel Freunde zu finden, die mit ihm mithalten konnten. Die meisten Menschen langweilten ihn schnell und vor allem in jungen Jahren setzte er mehr darauf Leute um sich zu haben, die leicht zu kontrollieren waren und weniger auf echte Freunde. So blieb er über die Jahre viel allein. Ein weiterer Grund wieso er ein wenig neidisch auf den großen Harry Potter war. (Auch wenn er es nie zugeben würde)
Über die Schuljahre verlor er jedoch das Interesse an seiner Rivalität mit Harry Potter, zumindest jenseits vom Quidditchplatz. Um ehrlich zu sein hatte er andere Sorgen, nicht nur bei der Frage, wer er sein wollte oder wie er sein wollte. Sondern auch der Umstand, dass im Geheimen die Rückkehr des Dunklen Lords vorbereitet wurde, machte Draco zu schaffen. Sein Vater versuchte ihn zum Anführer einer nächsten Generation zu machen, eine Rolle die Draco schon lange nicht mehr ausfüllen wollte.
Doch in seinem fünften Jahr brach seine ‚Tante' Bellatrix Lestrange aus Azkaban aus und versteckte sich von nun an in Malfoy Manor. Sie fand gefallen daran, ‚den verweichlichten Spross ihrer Schwester, (Bellas Worte, nicht meine) zu trainieren und auch wenn Narcissa, die ihren Sohn vor allem beschützen würde, selbst vor Voldemort persönlich, versuchte zu interagieren, war sie in dieser Situation machtlos. Denn ihr Mann unterstützte Bellas Ideen, wenn auch nur um sich mit ihr gut zu stellen. Denn wenn sie Draco nicht drangsalieren konnte, so würde sie sich jemand anderen suchen. Unter den fragwürdigen Erziehungsmethoden seine Nicht-Tante (nettes Wort für ein bisschen familiäre Folter), wurde Draco stiller und in sich zurückgezogener.
Aussehen: Draco Malfoy kann man als das Ebenbild seines Vaters beschreiben, wenn man es denn unbedingt möchte. Viele Leute vergleichen ihn gern mit dem ‚großen' Lucius Malfoy. Vor allem sein Aussehen und seine Haltung, so wie seine ehrgeizige Art werden gern den Verdiensten seines Vaters zugeschrieben. Doch wenn man genauer hinschaut, wird man mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen Vater und Sohn finden.
Draco ist hochgewachsen und gertenschlank. Er ist sehr trainiert, weshalb nicht auf den ersten oder zweiten Blick auffällt wie dünn er wirklich ist. Wenn man ihn ohne Shirt sehen würde, würde man von den starken Rückenmuskeln und seiner schmalen Taille abgelenkt werden, bevor einen bewusst werden würde, dass man trotzdem seine Rippen sehen kann. Draco hat eine ziemlich komplizierte Beziehung zu essen. Es ist nicht so, dass er es nicht mag. Vor allem wenn Dobby, der Hauself, sein Lieblingsessen kochte, ist er ihm immer sehr dankbar. Doch Draco hat sich in den letzten Schuljahren mit so vielen Sorgen rumgeschlagen und sehr wenigen Menschen, die ihn unterstützt haben, so dass er langsam eine Essstörung entwickelt hat, die er aber bis jetzt erfolgreich verstecken kann. Er hat Angst, dass die Leute sein Problem mit dem Essen nicht ernst nehmen würden oder ihm auf der anderen Seite vorwerfen würden, dass er doch überhaupt keinen Grund dazu hat. Draco hat manchmal einfach das Gefühl, dass so viel in seinem Kopf herumschwirrt, dass er einfach nicht essen kann. Außerdem hat er immer seltener Appetit, weshalb er immer weniger isst. Er kann selbst keinen konkreten Grund nennen, denn er weiß, dass er mehr Essen müsste, kann sich nur oftmals einfach nicht dazu durchringen.
Dracos Haut ist zudem sehr blass. Sie hat etwas von Porzellan oder vielleicht eher Marmor. Denn wenn man ihn anfasst, scheint seine Haut immer kühl zu sein. Außerdem kann man die blauen Adern sehen, die sich unter seiner Haut entlang schlängeln, vor allem auf seinen langen eleganten Händen sind diese auffällig. Durch seine blasse Haut fällt jede Verletzung noch mehr auf und Draco hat mittlerweile ziemlich viel Übung darin diese zu verstecken. Vor allem seit seine ‚Tante' Bella wieder da ist, hat die Anzahl der Wunden und Narben deutlich zugenommen. Doch Draco versteckt sie, da er nicht will, dass sich seine Mutter sorgen macht. So ziehen sich mittlerweile lange Narben über seinen Rücken und seine Arme, die vom Training mit Bella kommen. Sie befeuert ihn dabei mit Flüchen und es amüsiert sie, wenn er nicht schnell genug ist, um sich zu verteidigen. Seitdem sechsten Jahr ist er deshalb auch recht gut in Verteidigung gegen die Dunklen Küste, sehr zum Leidwesen eines gewissen Potters, doch was soll man machen, wenn man sich gegen seine verrückte Tante wehren muss.
Seine Haare sind von einem hellen blond. Im Licht der Sonne wirken sie oftmals fast weiß oder silbern. Er trägt sie recht kurz, da er es nicht mag, wenn ihm die Haare in die Augen hängen. Außerdem haben sie eine recht glatte Textur, so dass Zopfbänder oder Spangen herausrutschen, weshalb er sie nicht anders zurückhalten kann. Deshalb bleiben sie kurz und praktisch. Bis er elf wurde hat seine Mutter ihm die Haare geschnitten, danach hat er sich den Zauber selbst beigebracht, um sie sich in Hogwarts selbst machen zu können. Seine Augen sind von einem hellen grau. Meistens liegt ein leicht spöttischer Ausdruck in ihnen. Er gibt sich gern überlegen, mit seiner aufrechten Haltung, den geordneten Haaren und dem arroganten Gesichtsausdruck auf seinen scharfen Zügen. Doch das ist alles nur eine gut einstudierte Fassade, um das zu verbergen, was dahinter liegt.
Wenn man ihn wirklich ansieht und sich nicht davon ablenken lässt, was er einen sehen lassen will. Dann würde man die hellblauen Schatten unter seinen Augen sehen, die von vielen Schlaflosen Nächten zeugen. Man würde sehen wie steif er sich hält und wie geschickt er Berührungen ausweicht, wenn nach einem Training mit Bellatrix sein gesamter Körper in Flammen zu stehen scheint. Vielleicht würde man auch sehen wie wenig er isst und wie wenig er lächelt. Doch nur die wenigsten Menschen sehen genau hin. Sowohl die Leute aus seinem Jahrgang als auch Erwachsene sind bereit darüber hinwegzusehen. Schließlich ist er Draco Malfoy, was für einen Grund könnte er schon haben, dass es ihm nicht gut geht.
Draco trägt gern Anzüge. Sie lassen ihn älter aussehen als er eigentlich ist und geben ihm etwas sehr reifes. Sie sind allerdings auch eine sehr gute Möglichkeit, um die Unsicherheit, die manchmal doch noch in seinen Augen flackert, zu übertönen und zu verbergen. Für Draco sind Anzüge ein Äquivalent zu einer Ritterrüstung, die er jeden Tag anlegt. Er fühlt sich sicher in ihnen, auch wenn das Gewicht manchmal schwer auf ihm lastet. Selbst in seiner Freizeit trägt er ordentlich gebügelte Jeans und Hemden. Wirklich locker gekleidet, kann man ihn nie sehen. (Zumindest noch nicht. Später wird Harry einen größeren Kleiderschrank brauchen, denn sein Boy wird ständig seine Pullis klauen und vermutlich auch seine Jogginghosen.)
Charakter : Draco Malfoy, wenn man die Leute aus seinem Jahrgang Fragen würde wie sie ihn beschreiben würden, dann würde den meisten vermutlich zuerst das Wort ‚Arrogant' oder ‚Überheblich' einfallen, einige Slytherins würden vielleicht noch ‚ehrgeizig' oder ‚gerissen' und vielleicht auch noch ‚intelligent' hinzufügen, um der Liste ein paar nettere Adjektive hinzuzufügen. Und man kann nicht wirklich leugnen, dass Draco all das ist. Doch er ist mehr als nur das, was andere sehen können.
Vor allem in jüngeren Jahren trifft es zu, dass er überheblich ist. Er ist intelligent und hat kein Problem das anderen zu zeigen, die meisten Menschen in seinem Alter langweilen ihn mit ihrer einfachen Art. Doch was viele nicht wissen, ist das Draco auch unheimlich hart an sich arbeitet. In der Schulzeit hat er viele Stunden in der Bibliothek verbracht, um dort für Aufsätze zu recherchieren oder einfach nur zu Lesen. Ja, er ist intelligent und weiß, wie man Informationen und Wissen einsetzt, um sich daraus einen Vorteil zu verschaffen. Doch darauf hat er sich nie ausgeruht. Auch wenn es nach Außen hin so wirken konnte, als müsste er kaum Arbeit investieren, als würden ihm die Zauber einfach so gelingen oder als könnte er die Zaubertränke problemlos herstellen. So war das nur ein Teil der Wahrheit. Draco hat ein gutes Gedächtnis und neues Wissen zu verarbeiten fällt ihm leichter als anderen, doch das hieß nicht, dass er nicht ständig an sich arbeitete. Er tat die Arbeit nur still und leise und überließ es anderen ihr Wissen vor allem anderen darzustellen. Im letzten Jahr schloss er nur knapp hinter Hermine ab, was die endgültigen Ergebnisse anbetraf. Draco ist also durchaus jemand, der gerechtfertigter Weise eine gewisse Akademische Hochnäsigkeit hat. Auch wenn der die im Laufe seiner Schulzeit langsam zu verlieren begann.
In den ersten Jahren machte es Spaß mit dem Namen seines Vaters um sich zu werfen. Also Sohn Lucius Malfoys war er unantastbar, doch spätestens als Bellatrix nach Hause zurückkehrte, begann sich seine Meinung zu seinem Vater zu wandeln. Für Draco, wie für viele Kinder, war sein Vater ein Held. Er war dem Gefängnis entkommen, hatte einen Namen aus sich gemacht und trank nun mit dem Minister Tee am Wochenende. Das war jemand, zu dem man aufblicken konnte. Doch je älter er wurde, desto mehr lernte er, dass das nicht das wirklich wichtige war. Sein Vater war kurz gesagt ein Feigling. Je nachdem wie der Wind wehte, änderte er seine Meinung und schmeichelte sich bei den obersten Leuten ein, egal ob Minister oder Voldemort. Doch er würde nie gegen die Treten, die er für stärker als sich hielt, auch wenn das bedeutete, dass man sein eigenes Kind seiner verrückten Nicht-Tante überließ. Draco begann immer mehr Schwächen in seinem Vater zu sehen diese zu verachten, denn Slytherins waren nicht schwach. Sie beugten sich vor niemandem, sondern waren stark und erreichten ihre Ziele, auch wenn Hindernisse im Weg standen. Das Begann zu einem Wandel in Dracos Persönlichkeit zu führen. Er würde die Jahre nicht wieder gut machen können, in denen er sich wie der größte Arsch, der Welt benommen hatte. Doch er konnte es in Zukunft wenigstens nicht schlimmer machen.
Das führte dazu, dass Draco stiller und nachdenklicher wurde. Auf dem Quidditchplatz diskutierte er noch immer zu gern mit Harry. Da sie beide Sucher für ihr Team waren, brachte das die Nähe so mit sich. Doch ansonsten hielt er sich von den anderen zurück. Er entschuldigte sich sogar bei einigen Schüler*innen zu denen er über die Jahre hinweg gemein gewesen war. Insgesamt schien er sich immer mehr in sich zu kehren. Er konzentrierte sich vor allem auf seine akademischen Leistungen und gab, wenn auch zuerst etwas zögerlich, jüngeren Slytherins Nachhilfe. Draco begann in der Zeit auch mehr über sich und über seine Privilegien nachzudenken. Er verstand nicht, wieso er sich früher so viel darauf eingebildet hatte ein Reinblut zu sein oder was das besondere daran sein sollte.
Doch die meisten seiner Überlegungen fanden im Stillen statt. Er war lange genug an der Schule, dass sich sein Ruf schon verbreitet hatte und außerhalb seines Hauses bemerkte kaum jemand den Wandel. Es gab noch immer genügend Gerüchte, was Draco gesagt haben könnte und dieser machte sich nicht die Mühe sie zu entkräften. Ihm war es ganz recht, wenn die anderen noch immer dachten, dass er arrogant und überheblich war, denn das ersparte ihm die Mühe sich eine neue Persönlichkeit aufzubauen. So behielt er den nachdenklich, sanfteren und verständnisvollen Draco für sich und ließ die Gerüchte ihre Arbeit machen. Auch wenn er niemanden mehr aktiv beleidigte, blieb seine scharfe Zunge zurück.
Im Innern wurde Draco nun von Fragen zerrissen, auf die er keine Antwort hatte. Er wollte nicht so werden wie sein Vater, den er mittlerweile als Feige und abstoßend empfand. Aber auch nicht wie seine Mutter, die schweigend mit allem mitging, was sein Vater sagte und tat, selbst wenn sie ihm schon als Kind beigebracht hatte, dass das nicht richtig war. Doch ein Ausweg war schwer zu finden. Sein Vater sprach von der Rückkehr des Dunklen Lords, manchmal mit Angst und manchmal mit Ehrfurcht und Draco wusste nicht, wie er dem Schicksal, was ihn erwartete, entgehen sollte. Er wollte das Dunkle Mal nicht nehmen und auch nicht auf der Seite des Dunklen Lords stehen. Doch was hatte er für eine Möglichkeit. Kaum jemand würde ihm glauben, wenn er sagte, dass die Todesser die Rückkehr des Dunklen Herrschers vorbereiteten. Doch es waren nicht nur moralische Fragen, die ihn verunsicherten. Sondern auch individuelle. Draco wusste nicht wer er war, er hatte lange damit verbracht, die Person zu sein, die sein Vater haben wollte oder die die Schule in ihm sah. Doch in seinem Herzen wusste er noch nicht, wer er sein wollte. Außerdem kam dazu noch die Frage nach seiner sexuellen Orientierung. Draco hatte heimlich mit verschiedenen Menschen experimentiert. Er mochte es, sowohl mit weiblichen als auch mit männlichen Personen und er wusste nicht, was er mit der Information anfangen sollte. Er wusste, dass sein Vater das nie gut heißen würde, doch er wollte seine Gefühle auch nicht verstecken.
Und so kämpfte Draco mit vielen Unsicherheiten, während er nach außen wirkte wie ein Fels in der Brandung. Das konnte er auch sein, vor allem für die Menschen, die ihm viel bedeuteten, würde er alles stehen und liegen lassen. Er hatte nicht wirklich hohe Moralvorstellungen, wenn es darum ging die seinen zu schützen. Doch hinter all dem, hinter der Arroganz, hinter der Intelligenz, hinter seinem Willen zur harten Arbeit, dem Mut immer weiter an sich zu arbeiten, hinter seinem Ehrgeiz nicht zu werden wie seine Eltern, lag eine tiefe Unsicherheit und Angst. Draco wusste, dass er es nicht allein schaffen würde, doch er hatte niemanden um sich, der ihm dabei helfen würde, die quälenden Fragen aus seinem Kopf zu bekommen. Draco bräuchte jemanden, der ihm zeigte, dass er es wert war mit all seinen Fehlern und Macken geliebt zu werden.
Edward R. Lupin (genannt Teddy)
Geschlecht: Gender non conforming (Pronomen er/ihm/seiner und dey/denen/deren)
Alter: 17
Sexuelle Orientierung: Questioning (Das Leben ist hart, he is still figuring stuff out)
Metamorphmagus
Hintergrundgeschichte : Teddy Lupin wurde als Baby beim Haushalt Potter/Lupin/Black vor die Haustür gelegt. Niemand weiß woher das Kind gekommen ist und niemand hat je herausgefunden, wer Teddys wahre Eltern waren. Teddy hat aber auch kein Bedürfnis das herauszufinden. Er hat eine Familie und in dieser ist dey glücklich. Bis heute ist nicht ganz klar, ob das Haus bewusst ausgewählt worden ist oder ob jemand einfach nur ein Haus gesehen hat und das Kind dort auf die Schwelle gelegt hat. Doch wie bereits gesagt, auch der Umstand war Teddy recht egal, auch wenn ihn die Leute immer wieder danach fragten. Meistens war deren Antwort dann, dass dey Metamorphmagus und kein Hellseher sei.
Insgesamt hatte Teddy Lupin eine glückliche Kindheit. Dey wurde von zwei der liebevollsten Dads aufgezogen, die man sich vorstellen konnte. Während er gemeinsam mit Sirius immer wieder in Schwierigkeiten geriet, wie zum Beispiel wenn bei einer Kissenschlacht im Wohnzimmer eine Lampe zu Bruch ging, (Ein Unikat, wie Kreacher etwas zerknirscht bemerkte, während er die Scherben wegzauberte und sich dann auf machte, um eine neue Lampe zu kaufen,) verband er nur Remus viele sanfte und ruhige Erinnerungen, kuscheln auf der Veranda, stundenlange Geschichte, denen sowohl er als auch Harry gebannt lauschten. Er wuchs friedlich auf, weit weg vom Trubel der Welt und beschützt von liebevollen Eltern. Er genoss die Zeit in der Sicherheit ihres Zuhauses, den großen Garten und mit Harry gemeinsam zu spielen.
Hogwarts war eine große Umstellung für Teddy. Jeder kannte ihre Namen, den von Harry und den seinen. Es gab Geschichten über ihre Eltern, die anders waren, als die die Remus erzählte und oft an der Realität vorbei gingen. Außerdem war er weit weg von Zuhause. In den ersten Monaten hatte dey deshalb furchtbares Heimweh und schlich sich oft nachts zu Harry in den Gryffindor Schlafsaal, um bei ihm zu sein. Das half ein wenig.
Mit der Zeit lebte sich Teddy ein. Er mochte sein Haus, in dem alle sehr Harmoniebedürftig waren und sich aus den Streitereien der anderen heraushielten. Dey verbrachte lange Stunden in den Gewächshäusern, wo Professor Sprout auch nach dem Unterricht ihr Wissen an die Schüler*innen weitergab, die bereit waren zu lauschen. Teddy mochte Hogwarts. Dey wurde größer und die Schule langsam das zweite Zuhause für denen. Dey mochte es mit Harry Abenteuer im Schloss zu erleben. Mit der Karte ihrer Eltern durch die Geheimgänge zu schleichen und gegen Harry im Quidditch zu gewinnen. Wie sein Dad war Teddy Jäger. Man sah es denen vielleicht nicht an mit deren schmaler Gestalt, doch dey war durchaus sportlich und tödlich treffsicher. Dey wurde zum Stolz seines Papas sogar Vertrauensschüler in seinem letzten Schuljahr.
Im siebten Jahr hatte dey recht lange eine feste Beziehung, mit der Hufflepuff Treiberin. Doch diese zerbrach daran, dass die zu Anfang sehr sanfte und liebevolle Beziehung (man sprach teilweise schon vom Traumpaar des Jahrgangs), dann doch nach und nach sehr toxisch wurde. Teddys Freundin wollte nach und nach immer mehr wissen, wo er war und mit wem, wen dey sehen durfte und wen nicht und wollte immer mehr, dass Teddy denen Rechenschaft ablegte. Auch wenn Teddy sehr verliebt war, merkte dey doch irgendwann, dass das nicht das war, wie eine Beziehung funktionieren sollte. Vor allem nachdem deren Partnerin auch einige Male im Bett weiter gegangen war, als Teddy sich wohl fühlte und damit klar gezogene Grenzen überschritt, beendete er die Beziehung. Im Nachhinein drehte seine Ex Partnerin es so, dass dey als Grund für die Trennung stehen blieb und nicht ihr eifersüchtiges und kontrollierendes Verhalten. Dieser Umstand traf Teddy sehr, da er doch sehr an seiner Freundin gehangen hatte. Doch Harrys Unterstützung zeigte ihm immer wieder, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Trotzdem versetzte es Teddys sonnigem Gemüt einen heftigen Dämpfer und sorgte dafür, dass er sich ein wenig in sich zurückzog, wenn es um eher private Themen ging.
Aussehen : Teddy weiß selbst nicht wie er aussehen würde, wenn dey kein Metamorphmagus wäre. Manchmal hofft dey, dass er selbst dann wie einer seiner Väter aussehen würde, auch wenn das vermutlich recht unwahrscheinlich wäre. Schließlich wurde er von beiden adoptiert und ist nicht leiblich mit ihnen verwandt. Manchmal hofft dey, dass er vielleicht ganz anders aussehen würde, als Kontrast zu deren Eltern. Doch die meiste Zeit denkt er gar nicht wirklich darüber nach, denn dey kann aussehen wie dey möchte und das ist Segen und Fluch zugleich.
Vor allem als Kind hat er sich oft an den Menschen orientiert, die um denen herum waren. Lange Zeit hatte dey Sirius halblange schwarze Haare, die Remus in ordentliche Zöpfe flocht und dazu Remus warme braune Augen. Manchmal sah er auch aus wie eine etwas kleinere Kopie von Harry, mit James zerzausten schwarzen Haaren und Regulus aufmerksamen grauen Augen. Vor allem in diesen jungen Jahren war das Wandeln des Körpers etwas, das dey noch nicht beeinflussen konnte. Stattdessen war es etwas, dass einfach passierte und seine Nähe zu den Personen, um sich herum signalisierte. Dey fand es schön, wenn man erkennen konnte, wo er hin gehörte und so verbrachte er einen Großteil seines ersten Schuljahres mit langen schwarzen Haaren und warmen braunen Augen. Doch je älter dey wurde, desto mehr wurden seine Kräfte zu einem Mittel der Selbstdarstellung.
Doch auch wenn man als Metamorphmagus viel verändern kann, gibt es gewisse Grenzen, die man auch dann nicht überschreiten kann. Zum Beispiel konnte Teddy nicht seine Größe verändern. Zumindest nicht magisch. Dey war recht klein Gewachsen und erreichte auch nach dem letzten Wachstumsschub gerade mal Regulus Körpergröße. Doch das störte Teddy nicht weiter. Er fand sich an der Stelle genau richtig wie er war und wenn er doch mal ein bisschen größer sein wollte, dann half er mit ein paar ordentlichen Absatzschuhen nach. Teddy hatte früh recht falmboyante Kleidung für sich entdeckt und konnte deshalb auch ziemlich gut auf Schuhen mit hohen Absätzen laufen. (Viel Training und viel Gelächter, als ihre Eltern in Erinnerungen schwebten.)
Auch deren Statur kann Teddy nur sehr begrenzt ändern. Trotz mehrerer Versuche, hauptsächlich aus Neugier, bleibt Teddy eher klein und schmächtig. Leider hilft da auch nicht kein Training. Dey bewegt sich gern und macht gern Sport, doch dey ist ein besserer Ausdauersportler als Kraftsportler. Mit Gewichten kann er nicht wirklich was Anfangen und er hat auch nicht das Bedürfnis dazu kräftig oder sonderlich muskulös zu sein. (Wozu kann ich zaubern Dad? Ich muss nichts schweres heben können) Also ist Teddy von eher schmaler Statur und athletisch gebaut. Dey läuft gerne, vor allem im Winter, wenn sich sonst niemand in die Kälte traut, kann man denen dabei zusehen wie dey seine Runden dreht. Es hat für ihn etwas beruhigendes.
Vieles andere an deren Körper kann Teddy verändern. Doch das ist nicht immer der Segen, der es zu sein scheint. Früher veränderte sich deren Erscheinung unterbewusst, um den Menschen zu gefallen, mit denen er spricht. Sofern diese gewisse Präferenzen äußern wurde Teddy zu einem Spiegelbild dessen, was sich die Personen vorstellen. Es war keine bewusste Entscheidung, sondern passiert einfach so. Jetzt weniger, wo dey deren Kräfte unter Kontrolle hat, doch manchmal spürt dey noch immer wie sich etwas an denen verändert, ohne das dey es will. Außerdem ist es auch oft eine Erwartungshaltung, die in Beziehungen an ihn herangetragen wird, dass er sich doch nach den Präferenzen seines Partners verändern könnte. Dagegen zu halten ist für Teddy nicht immer leicht. Und auch wenn dey deren Gabe liebt und nicht ohne sie sein wollte, denn sie ist ein Teil von denen, kann es manchmal ganz schön schwer sein, der Welt entgegen zu treten.
Zu den Anforderungen, die von Außen an ihn heran getragen wurden, kommt noch, dass Teddy selbst noch dabei ist herauszufinden wer er ist. Dey hat schon früh gemerkt, dass er es nicht mochte, wenn man ihn einem Geschlecht zuordnet. Zuerst war es nur ein ungutes Gefühl, als habe man etwas gegessen, dass man nicht mag. Doch das Gefühl wurde stärker je älter dey wurde und irgendwann hat dey sich deren Eltern anvertraut. Diese waren verständnisvoll und haben zusammen mit Teddy recherchiert, was das Gefühl und das Unwohlsein in seinem Körper auslösen kann. So sind sie zusammen auf den Begriff der ‚Gender Disphoria' gestoßen, was das beschrieb, was Teddy in sich fühlte. Doch nur weil er nun das Gefühl beschreiben konnte, hieß das nicht, dass es automatisch besser wurde oder sogar weg war. Doch dey begann sich mit Hilfe seiner Gabe auszuprobieren. Denn auch wenn es Grenzen gab, wie dey seinen Körper verändern konnte, so hatte er die Möglichkeit sich sanfte Kurven zu geben und den Hauch einer Oberweite, wenn dey sich besonders unwohl in deren männlichen Körper fühlte. Nach vielen Experimenten war Teddy sich ziemlich sicher, dass dey weder eine Frau, noch ein Mann sein wollte. Er bewegte sich irgendwo dazwischen und fühlte sich am besten, wenn dey jeden Tag neu entscheiden konnte, wie dey sich der Welt präsentieren wollte. In diesem Punkt war die Gabe wirklich ein Segen für Teddy, da sie ihm half sich auszudrücken und der Gender Disphoria zu entfliehen. Diese verschwand nie ganz. Da war immer die kleine Stimme in seinem Hinterkopf, die dazu führte, dass dey immer an sich zweifelte.
Teddy mag es sich selbst über seine Kleidung und sein Aussehen zu definieren. Es hilft ihm mit der Disphoria fertig zu werden, aber auch der Welt zu zeigen, wer er ist. Er hat oftmals bunte Haare, wenn er eine Farbe besonders mag, dann hat er sie auch eine ganze Weile, doch oftmals wechselt sie viel. Seine Augen bleiben meistens in einem klaren dunklen blau, doch auch das kann sich ändern. Vor allem wenn er sehr emotional ist, kann man das meistens zuerst sehen, wenn sich seine Augen ändern. Da diese sich dann scheinbar intuitiv zu verfärben scheinen und dem Ausspruch ‚Die Augen sind die Fenster zur Seele' eine neue Bedeutung zu geben scheinen.
Zusätzlich ist Teddys Kleidungsstil recht auffällig. Dey hat eine Vorliebe für Spitzenblusen entwickelt, die dey gerne mit langen Hosen oder hübschen Wickelröcken kombiniert. Doch er hat auch Hemden in seinem Kleiderschrank, lockere Pullover, hübsche Strickoberteile, Latzhosen, die er selbst bemalt hat oder Kleider, die deren Figur betonen. Teddy hat alles mögliche in deren großen Kleiderschrank, um auch jeden Tag etwas zu finden, in dem er sich wohl fühlt. Denn das wäre nicht so einfach, wenn er sich auf einen Kleidungsstil festlegen würde. Zum Glück unterstützen ihn seine Eltern und helfen denen dabei immer neue Kleidungsstücke zu finden. Auch Schmuck trägt dey gern. Dey hat vor allem eine Vorliebe für lange Ohrringe, die leise Klimpern, wenn dey sich bewegt. Momentan ist Teddy dabei eine gewisse Liebe zum Makeup zu entwickeln. Dey lebt sich gerne kreativ aus und ist momentan dabei zu lernen, wie er die verschiedenen Produkte anwenden kann, um etwas ganz neues erschaffen,.
Außerdem hat Teddy zwei Tattoos. Eines an seinem Handgelenk, dass die Silhouette von einem Wolf und einem Hund dicht nebeneinander zeigt, das für seine Eltern steht, deren Liebe für ihn ein großes Vorbild ist und auf seinem Schulterblatt hat er das Tattoo eines kleinen Schmetterlings, der gerade dabei ist sich aus seinem Kokon zu befreien.
Charakter : Teddy Lupin ist ein Sonnenschein in Menschenform. Zumindest fällt es einem nicht schwer sich das vorzustellen, wenn Teddy einen anlächelt. Teddy ist das Produkt einer liebevollen Familie und einer fürsorglichen Erziehung.
Dey ist ein sehr sanfter und zuvorkommender Mensch. Teddy hat eine Art, bei der sich andere Menschen sofort wohl fühlen. Dadurch fällt es denen nicht nur leicht neue Freundschaften zu schließen, sondern auch mit Menschen umzugehen, die denen ärgern wollen. Er entwaffnet sie einfach mit seinem sanften Charme, wodurch es unmöglich zu sein scheint, ihm böse sein zu wollen. Natürlich gibt es auch genügend Menschen, die denen und deren sanfte Art ausnutzen wollen oder mit denen Teddy persönlich nicht so klar kommt, aber denen geht er meistens einfach aus dem Weg.
Er kümmert sich gern um andere Menschen und hat schon früh ausgeholfen, wenn sein Onkel Regulus eine Hand in seinem kleinen Laden brauchte. Teddy liegen Zaubertränke nicht so sehr, aber er hat ein großes Wissen was Pflanzen angeht und umgibt sich gern mit ihnen. Dey hegt und pflegt sie fürsorglich und ist dafür verantwortlich, dass es in ihrem Haus viele Pflanzen gibt. (Wenn man seinen Dad fragt, dann sind das manchmal zu viele Pflanzen.) Doch sie machen Teddy glücklich. Dey weiß nicht so ganz wieso, doch dey mag es sich mit Pflanzen zu umgeben. Sie stellen keine Erwartungen an ihn und nehmen seine Fürsorge einfach an. Doch nicht nur Pflanzen umsorgt er gern. Auch um seine Freunde und Familie sorgt er sich und ist stets bemüht für sie da zu sein. Er mag es, wenn es harmonisch ist und alle zufrieden sind.
Teddy ist eine sehr emphatische Person, die schnell feststellen kann, wie es anderen Menschen geht, auch wenn sie versuchen es zu verbergen. Schon früh ist er deshalb nach dem Vollmond zu seinem Papa Remus ins Bett geklettert, da er wusste, dass diesem Kuscheln half. Er verstand nicht was in der Nacht passiert war oder wieso sein Papa immer neue Wunden hatte. Doch er verstand damals schon, dass der andere Nähe und Liebe braucht und war bereit sie diesem zu geben. Auch als er älter wurde und mehr von der Welt zu verstehen begann, hat sich dieser Umstand nicht geändert. Teddy hilft anderen Menschen unglaublich gern. Er ist eine sanfte und gutherzige Seele, die dabei manchmal auch vergisst, sich um sich selbst zu kümmern. Dey muss noch ein wenig die Balance dazwischen finden für andere da zu sein und sich genügend Zeit zu nehmen, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu sortieren.
Teddy umgibt sich gern mit anderen Menschen und mag es nicht gern allein zu sein. Allein sein bedeutet nämlich, dass er sich mit sich selbst auseinandersetzen muss und auch wenn er weiß, dass das wichtig ist, meidet er es trotzdem. Es ist schwierig für ihn sich selbst auseinanderzunehmen, da er immer wieder Sachen hinterfragt, die für andere Menschen selbstverständlich scheinen. Deren Freunde hatten immer Verständnis für Teddy, doch trotzdem hat dey das Gefühl, dass niemand von ihnen wirklich versteht, wie mental anstrengend es ist jede Woche von neuem zu hinterfragen, wer man im Inneren war. Denn auch wenn Teddy eine gewisse Selbstsicherheit nach Außen trug, was deren Person anging, so war dey im Herzen doch sehr unsicher. Manchmal hatte dey auch das Gefühl, dass es vielleicht gar nicht so schlimm war, doch dann kam im nächsten Moment die Disphoria zurück und er hatte das Gefühl in seiner Haut zu ersticken. Es war nicht angenehm und ein konsanter mentaler Kampf, den er führen musste. Deshalb konzentrierte er sich lieber auf andere und umgab sich mit ihnen.
Außerdem war Teddy, obwohl er Lupin mit Nachnamen hieß, auch Sirius Blacks Sohn und kam in einigen Bereichen doch deutlich nach seinem Vater. Teddy flirtete für sein Leben gerne. Er war dabei nie zu aufdringlich oder benahm sich anzüglich. Er war wie gesagt eine sehr charmante junge Person und durchaus sehr experimentierfreudig. Dey war sehr gut darin anderen Komplimente zu machen und wenn man Teddys Aufmerksamkeit hatte, dann fühlte man sich meistens wie der wichtigste Mensch auf dem Planeten. Da Teddy momentan noch dabei ist herauszufinden, wer dey als Person ist, hat dey auch noch nicht wirklich ein Label dafür welche Menschen er faszinierend findet und mit wem er gern zusammen wäre. Er weiß, dass er eher maskuline Menschen präferiert, aber ihm ist es gleich, ob es ein weiblicher Mensch ist, der sich eben maskulin präsentiert oder ob es ein männliches Wesen ist. Dey weiß nur, dass dey es mag, wenn sie in der romantischen Beziehung auf Augenhöhe agieren und gut miteinander kommunizieren. Während er im Bett doch eher ein gewisses Machtgefälle genießt, das ihm dabei hilft vollkommen abzuschalten und zur Person zu gehören. Nachdem seine Beziehung im Siebten Jahr jedoch in die Brüche gegangen ist, hat Teddy sich nur noch oberflächlich mit anderen getroffen. Da deren Vertrauen in der Beziehung stark missbraucht wurde, fällt es denen schwer sich nun wieder auf diese Weise zu öffnen und jemanden so nahe an sich heranzulassen.
Noch immer flirtete er gerne, doch es gab auf einmal eine gewisse Grenze, bei der er angst hatte, sie zu überschreiten. Doch den meisten Menschen viel das gar nicht auf. Schließlich war Teddy noch immer sanft, freundlich, zuvorkommend, liebevoll und all die anderen Adjektive mit denen man denen bedenken konnte. Doch das Gefühl benutzt zu werden, blieb tief in deren Herzen. Ebenso wie die Angst vielleicht doch nicht gut genug zu sein. Doch dey würde die Liebe und Fürsorge von jemand anderem brauchen, um den Schatten der vergangenen Beziehung zu entfliehen.
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