Kampf gegen die Grausamkeit der Welt
In einer Welt, in der es Menschen und magische Wesen gibt, ist Neid und Kampf vorherbestimmt. Das Ziel der Menschen, der Könige, der sieben Reiche, ist es jegliche Magie auszurotten. Seit Jahrhunderten machen sie Jagd auf Wesen mit besonderen Kräften und seit Jahrhunderten leisten diese durchaus mächtigen Wesen Widerstand. Verstreut und zerteilt in Gangs, wird ihr Bestand allerdings jeden Tag dünner...
Runa („die Geheimnisvolle")
Reich der Dunkelheit
Name in der Wildnis: Shadow (die meisten kennen sie nur als Shadow)
Position: Anführerin
Alter: 20
Sexualität: straight
Gabe: Schattenmagie (kann die Schatten um sich kontrollieren, durch sie verschwinden und sie nutzen, um sich zu schützen und mit ihnen zu kämpfen)
Aussehen und Kleidung: Runa ist für eine Kriegerin eigentlich recht klein. Ihre Figur an sich ist sehr zart, sanft und sehr weiblich. Sie wirkt nahezu zerbrechlich, schwach und sieht so aus, als wäre sie unbrauchbar im Kampf. Allerdings ist sie trainierter, als man auf den ersten Blick sieht. Sie ist für ihre zarte Figur doch recht stark und muskulös - was man aber erst bemerkt, wenn man einmal genauer hinsieht. Runa hat lange helle blonde Haare, durch die sich einige schwarze Strähnen ziehen. Sie trägt sie eigentlich immer zu einem halben Zopf gebunden, damit sie die vorderen Haare beim Kämpfen nicht stören - den Rest lässt sie meist offen. Ihre Augen sind von einem dunklen, geheimnisvollen braun, in denen dunkle Schatten tanzen. Wenn sie ihre Magie anwendet werden sie vollkommen schwarz. Zudem sind ihre Gesichtszüge im Gegensatz zu ihrem Körper sehr streng und strahlen eine gewisse Härte aus, insbesondere ihre dunklen Augen.
Runa trägt immer eine Maske, sobald sie in die Freiheit tritt und geschütztes Territorium verlässt, damit man sie nicht erkennt. Sie hat immer vollkommen schwarze Klamotten an, von Mantel oder Umhang, bis eine enganliegende Hose und ein dunkles Oberteil. Manchmal trägt sie dazu auch noch gewisse Schützer, je nach dem wie gefährlich ihr Ausflug ist. Zudem hat sie immer ihr Schwert an ihrem Gürtel und ihre Zwillingsklingen auf dem Rücken. Zusätzlich trägt sie immer schwarze bis zu den Knien reichende Stiefel (natürlich ohne Absatz).
Charakter: Runa ist eine Kämpferin, sie musste ihr ganzes Leben schon immer kämpfen und hat damit nie aufgehört. Sie gibt nicht auf, kämpft bis zum aller letzten und würde sich immer selbst opfern, wenn es nötig ist. Ihr Leben war schon immer eine einzige Schlacht, weshalb sie es fast gewöhnt ist sich durchbeißen zu müssen. Obwohl viele denken, dass sie nicht kompetent ist, aufgrund ihres weiblichen und sanften Aussehens, ist sie genau das. Sie ist eine exzellente Kämpferin, eine der besten, wenn man es so sagen mag. Sie unterschätzt keinen Gegner, sie scheint mit ihren Schwertern zu verschmelzen und nutzt dabei auch sehr geschickt und gekonnt ihre Magie. Sie ist allerdings nicht nur eine Kämpferin, sondern auch eine Anführerin. Sie kümmert sich immer um andere - manchmal auch, um sich nicht mit ihren eigenen Dämonen beschäftigen zu müssen. Sie passt auf jeden auf, gibt jedem eine faire Chance und schützt jeden Menschen, der es braucht. Und wenn einer ihrer Schützlinge in Gefahr ist, dann setzt sie alles daran denjenigen zu retten. Dabei ist sie aber dennoch immer überlegt. Sie handelt nie voreilig, sondern hat immer einen Plan - mal mehr ausgearbeitet, mal weniger.
Runa ist zudem recht sarkastisch, was manchmal auch ein wenig gemein rüber kommen kann. Sie versucht immer durch Witze oder Sarkasmus von ihren Gefühlen und ihren eigenen Problemen abzulenken. Sie ist generell ein wenig geheimnisvoll, erzählt nichts über ihre Geschichte und auch nicht über ihre Vergangenheit. Einerseits will sie nicht, dass es gegen sie verwendet wird, andererseits will sie es aber auch selbst nicht verarbeiten. Sie hat viel erlebt und verdrängt es lieber, als es aufzuarbeiten. Manchmal stürzt sie sich auch in Arbeit - z.B. das Beschützen ihrer Leute - um nicht mit sich selbst klarkommen zu müssen. Ihre Angst vor ihren eigenen Dämonen ist ihre größte Schwäche. Es führt dazu, dass sie manchmal zusammenbricht, natürlich meistens allein. Sie glaubt zudem, dass sie solche Fehler schwach machen und versucht deshalb all ihre Schwächen vor anderen zu verstecken. An sich ist sie zwar selbstbewusst, aber manchmal braucht auch die starke Runa jemanden, der sie in den Arm nimmt, der für sie da ist und der sie deshalb nicht für schwach hält - auch, wenn sie das nie zugeben würde. Runa kann ein wenig ungeduldig oder genervt wirken, aber das meistens nur, weil sie so viel im Kopf hat. Auf den ersten Blick wirkt sie recht geheimnisvoll und auf ihre Weise fast ein wenig angsteinflößend, aber man merkt schnell, dass sie ein sehr sanfter und sturer Mensch ist, der alle anderen um sich beschützen möchte.
Vergangenheit: Runa ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Sie hat ihre Gabe recht schnell bekommen und sobald ihre Eltern das gemerkt haben, haben sie sie an einen illegalen Zirkus verkauft. Dort werden meist besondere Menschen gefangen gehalten, in Shows eingebaut und mehr oder weniger verkauft - zumindest für Tickets. Runa war noch sehr jung, als sie in so einen Zirkus kam. Ihre Schattenmagie lässt sie verschwinden und sie kann auch andere Menschen mit sich in die Schatten ziehen. Als Kind konnte sie das zwar noch nicht so gut, aber sie ist sehr verbunden mit ihrer Magie und hat daher schnell gelernt. Umso besser sie wurde, umso mehr hat sie der Zirkus ausgenutzt. Sie hat viele Narben - außen und innen - von dieser Zeit und zudem hängt an ihrer Hand noch ein eisernes kleines Armband, an dem damals ihre Fessel befestigt war. Sie hat sich mit der Zeit daran gewöhnt es zu tragen. Es ist magisch und kann nicht abgenommen werden ohne dem Träger starke Schäden zuzuführen. Es ist das einzige, was sie seit ihrer Flucht neben ihren Narben an diese Zeit erinnert. Sie musste sich eine Zeit lang selbst durchschlagen, bis sie eine Gruppe von ebenfalls ausgeschlossenen Menschen fand, die sie aufnahmen. Sie wurde schnell zu einer begabten Kriegerin und zur Anführerin dieser Gang.
Lian („Mond")
Reich der Elemente
Name in der Wildnis: Jack Frost (Runa hat ihm diesen Namen nach einem Märchen gegeben, dass sie gelesen hat)
Alter: 21
Sexualität: bisexuell
Gabe: Cryochinese (Fähigkeit Eis und Kälte zu kontrollieren, es formbar zu machen und es im Kampf einzusetzen)
Aussehen und Klamotten: Lian ist recht schmal, aber dennoch hochgewachsen. Seine Figur ist auf der einen Seite zart, aber dennoch sehr muskulös. Er hat ein sehr kantiges Gesicht, was ihm eine gewisse Kälte und Unnahbarkeit verleiht. Seine Lippen sind schmal, seine Nase recht zart und seine Haut sehr blass. Er hat zwei geschwungene weiße Striche an seinem Kinn, die Narben ähneln, allerdings ein Geburtsmal sind. Sie stehen für seine Gabe. Lian hat stechende, eisblaue Augen, in denen man versinken kann. Gleichzeitig können sie einen aber auch durchbohren. Sie sind meistens ausdrucks- und gefühlslos, so wie Lian selbst es auch ist. Seine Augen nehmen eine gräuliche Farbe an, wenn er seine Gabe verwendet und ähneln dann dem inneren eines Schneesturmes. Seine Haare sind eine Mischung aus schneeweiß und grau, allerdings verbirgt er sie gerne unter einer grauen Kapuze, da sie doch recht auffällig sind.
Lian trägt meistens einen grauen Mantel mit einer weiten Kapuze, der bedrohlich um seinen Körper flattert. Er verbirgt sein Gesicht eigentlich nie, allerdings verschluckt seine Kapuze seine auffälligen Haare und auch ein Teil seiner Züge. Seine eisblauen Augen stechen allerdings immer hervor und auch seine zwei weißen Geburtsmale. Er trägt keine schweren Stiefel, sondern vergleichsweise leichte Schuhe, die ihm erlauben auf dem Eis nicht einzubrechen. Generell ist er nicht sonderlich warm angezogen, oft trägt er nur eine einfache Hose und ein Hemd, dass er in den Bund steckt - Lian ist schließlich gegen Kälte Immun.
Charakter: Lian wirkt emotionslos, unnahbar und eiskalt. Er sagt kaum etwas, steht meistens nur still dabei und mustert andere Menschen kühl. Er ist unfassbar misstrauisch und auf seine Weise auch bedrohlich. Man kann es immer kälter werden spüren, wenn er einen Raum betritt und allein ein Blick in seine eisblauen, gefühlslosen Augen, kann einen zum Schaudern bringen. Selbst sein Schweigen ist angsteinflößend, weil sein Blick dabei immer gefährlich durch den Raum wandert. Lian wird nie laut, er schreit nicht oder wird wütend - er bleibt immer eisig kalt, was manchmal noch viel gefährlicher und unangenehmer ist für andere, als ein Wutausbruch. Er lässt niemanden an sich heran, stößt jeden von sich und misstraut anderen so sehr, dass die meisten recht schnell aufgeben. Er redet kaum und wenn dann über wichtige Dinge, allerdings nie über sich selbst. Keiner weiß, wo er herkommt oder was er erlebt hat, er ist einfach aufgetaucht und hat nie über sich gesprochen. Er ist schlagfertig und auf seine Weise auch ein wenig arrogant. Er wirkt wie ein ziemliches gefühlsloses Arschloch, dessen einziges Talent es ist Menschen umzubringen. Lian ist ein begnadeter Kämpfer. Er setzt sowohl seine Gabe ein, als auch sein Schwert, diverse Dolche und auch gerne Messer. Sein Kampfstil ist tödlich und auch, wenn man es nicht immer sieht, kann er während dem Kämpfen aufatmen und sich sammeln. Er würde es zwar nie zugeben, aber er kämpft nicht für sich selbst, sondern eigentlich für andere. Er zeigt es zwar nicht, aber auch er hat Menschen, die er liebt und die er vor allem beschützen mag - sogar vor sich selbst. Es braucht seine Zeit, aber Lian kann auftauen, er kann warm mit einem werden und dann legt er seine Kälte ein wenig ab.
Lians größte Schwäche ist, dass es ihm oft schwer fällt im Team zu kämpfen, da er so lange allein war. Manchmal ist er auch ein wenig arrogant und unterschätzt seine Gegner, was ihm hin und wieder zum Verhängnis wird. Auch seine Kälte steht ihm oft selbst im Weg. Er kann sich auch oft nicht eingestehen, dass er so wie jeder Mensch liebe braucht. Manchmal zweifelt er sogar daran, dass er sie überhaupt verdient hat. Hinter dem arroganten Arschloch steckt also ein einsamer junger Mann, der sich selbst mehr hasst, als alles andere und versucht das zu verstecken.
Vergangenheit: Lians Familie hat schnell erkannt, dass er eine besondere Gabe hat. Allerdings haben sie ihn nicht wie viele andere an die Menschen oder an einen Zirkus verkauft, sondern versucht ihn zu beschützen. Eines Abends, als Lian vielleicht 6 Jahre alt gewesen ist, kamen allerdings Krieger der Menschen, um ihn zu holen und ihn wie alle anderen magischen Wesen zu töten. Seine Familie hat versucht ihn weiter zu beschützen, wofür sie mit ihrem Leben bezahlen musst. Lian hat dabei zusehen müssen, wie einer nach dem anderen von den Soldaten umgebracht wurde, direkt vor seinen Augen. An dem Tag hat auch Lian mithilfe seiner Gabe seinen ersten Mord begannen - er hat alle Soldaten in dieser Nacht getötet und ist geflohen. Seitdem lebt er in der Wildnis. Anfangs hat er sich noch kleineren Gruppen angeschlossen (als kleines Kind), aber seit seinem 15. Lebensjahr ist er allein gewandert, bis Shadow ihn aufgegabelt hat und ihn wie ein Wunder davon überzeugen konnte ein Teil ihrer kleinen Gemeinschaft zu werden.
Seine Beziehung zu Shadow: Lian ist Shadows linke Hand. Die beiden arbeiten eng miteinander zusammen, besprechen alles gemeinsam und versuchen ihre Gruppe zu beschützen und sie am Leben zu halten. Sie vertrauen sich vollkommen, kennen einander mittlerweile blind und kämpfen gemeinsam gegen die Dunkelheiten der Welt. Viele aus ihrer Gang shippen die beiden oder vermuten, dass sie zusammen sind. Denn die beiden sind sich für zwei doch recht geheimnisvolle Personen recht nah. Allerdings verbindet sie nichts mehr als Freundschaft, eine unfassbar starke und tief reichende Freundschaft, aber keine Liebe. Natürlich streiten sich Lian und Shadow auch hin und wieder, aber am Ende halten sie immer zueinander und würden ohne zu zögern füreinander sterben. Wenn ihnen alles über den Kopf wächst, dann verlieren sie sich auch hin und wieder miteinander, auf eine faszinierende, aber platonische Art und Weise. Allerdings ist es schon seine Zeit her, seit das das letzte Mal passiert ist.
Amara („Ewige Schönheit")
Wald der Hochelben
Name in der Wildnis: Soley
Position: Heilerin
Alter: 18
Sexualität: lesbisch
Gabe: Elfe mit Heilkräften
Aussehen und Klamotten: Amara hat ebene und makellose dunkle Haut, die von weißen Mustern überzogen ist, sowohl in ihrem Gesicht, als auch an ihrem gesamten restlichen Körper. Es gibt ihr ein mystisches, auffälliges und anziehendes Aussehen. In ihrem Gesicht ziehen sich diese zarten Muster nur über ihre obere Gesichtshälfte und bilden einen Baum mit seinen Ästen. Amara hat lange Wimpern und Silber leuchtende Augen, die grün werden, wenn sie ihre Gabe verwendet. Ihre Haare sind pechschwarz und sehr voll. Sie trägt sie meistens in einfachen, aber kunstvollen Flechtfrisuren. Sie hat wie alle Elfen spitze Ohren, die ebenfalls von den weißen Mustern geziert sind. Sie ist recht klein, ihre Figur ist sehr zart und eben elfenhaft. Generell ist alles an ihr unheimlich zart und dadurch wirkt sie, als würde sie jede Sekunde zerbrechen. Ihr Gang ist sanft und ihre Schritte lautlos. Sie hat sehr sanfte Gesichtszüge, gleichzeitig aber auch etwas sehr Majestätisches durch ihre Musterungen
Amara trägt meistens ein dunkelgrünes Trägertop und dazu eine leicht weite Leinenhose. Sie hat immer einen kleinen Beutel bei sich voller Kräuter, Gegengifte und auch Giften. Manchmal trägt sie auch einen Mantel, der eine graue Farbe hat. Er ist magisch und lässt sie, wenn sie sich in ihm einhüllt im Wald vollkommen verschwinden, da er die Farben um sie herum annimmt. Außerdem trägt Amara immer einen Bogen und Pfeile bei sich, sowie mehrere kleine Messer
Charakter: Amaras Charakter passt mehr oder weniger zu ihrem sanften Aussehen. Sie ist sehr liebevoll, sehr sanft und verständnisvoll. Sie ist eine perfekte Heilerin, hat immer einen guten Draht zu ihren Patienten und schafft es immer sie zu beruhigen, ganz gleich wie schlimm die Verletzung ist. Allein ihre Anwesenheit hat etwas Mystisches, etwas Seltenes und etwas Besonderes. Ihre Muster am ganzen Körper fügen dem sanften Aussehen eine gewisses Erkennungsmerkmal hinzu. Sie sticht heraus, sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich und sie stört das überhaupt nicht. Sie hat kein Problem damit im Mittelpunkt zu stehen. Sie ist generell immer von vielen Menschen umgeben, weil sie einfach eine unendliche Ruhe ausstrahlt, eine unfassbare Schönheit und auch Weisheit. Sie hilft jedem Verletzten, kann wunderbar mit Kindern umgehen und ist gut darin Menschen zu beruhigen. Sie selbst bleibt auch immer ruhig. Allerdings sollte man Amara niemals unterschätzen. Sie ist unfassbar klug und geschickt. Sie ist eine Meisterin im Bogenschießen und verfehlt ihr Ziel nie. Wenn sie es will kann sie genauso tödlich sein, wie die meisten gefürchteten Kämpfer. Sie ist zwar ruhig und sanft, aber sie ist auch eine Elfe, erzogen zum Kampf und auf ihre Weise hinterlistig. Sie kennt jedes Gift dieser Welt und meistens sterben ihre Opfer auch dadurch. Ihre Pfeile sind oft ebenfalls vergiftet und bescheren ihren Opfern oft einen recht qualvollen Tod. Sie ist nicht böse, sie richtet ihr Können nur gegen ihre Feinde und nutzt es aus, dass die meistens nicht einmal erahnen, wie tödlich sie sein kann. Solange man sie sich aber nicht zum Feind macht, ist sie ein sehr sanftes, liebevolles und angenehmes Wesen. Ihr Lachen scheint den Raum zu erhellen und zum Blühen zu bringen. In ihren Augen leuchtet immer die Freude des Lebens und allein sie anzusehen bringt einen zum Lächeln.
Amaras große Schwäche ist, dass sie all ihre Patienten retten möchte. Sie gewinnt jeden Menschen lieb und es zerreißt sie, sie nicht retten zu können. Es gibt nichts Schlimmeres für sie, als einen Menschen nicht retten zu können. Sie braucht dann immer Zeit für sich, verschwindet in den Wald und wenn sie wiederkommt muss man sie erst einmal wieder aufbauen, weil sie sich immer die Schuld gibt, obwohl man manche Verletzungen eben einfach nicht heilen kann. Es frisst sie von innen auf und macht sie manchmal Schwach. Deshalb braucht sie jemand, in dessen Arme sie sich flüchten kann, wenn sie es einmal nicht schafft einem Menschen das Leben zu schenken. Zudem liebt sie alle und vertraut manchmal zu schnell. Das ist auch der Grund, warum Shadow und X besonders auf sie aufpassen.
Vergangenheit: Dank den Menschen gibt es nicht mehr viele Elfen. Im Gegensatz zu Shadow oder X fällt sie als Elfe schon seit der Geburt auf und kann damit recht schnell als magisches Wesen identifiziert werden. Dadurch ist sie ihr gesamtes Leben schon auf der Flucht, anfangs noch mit ihrer Familie, dann mit anderen kleinen Gruppen von Elfen. Nach und nach hat sie einen nach dem anderen verloren. Und sie selbst wäre auch gestorben, hätte Shadow sie nicht in letzter Sekunde gerettet. Seit dem ist sie Teil von Shadows Gang, kämpft manchmal und heilt hauptsächlich die Verletzten. Dadurch, dass ihr so viele Menschen genommen wurden, die sie liebt, will sie jeden einzelnen Patienten retten und hasst es, dass sie das nicht kann.
Beziehung zu Shadow: Amara liebt Shadow über alles (freundschaftlich) und ist ihr unendlich dankbar. Sie ist ihr treu ergeben, hilft ihr wo sie kann und ist froh, dass Shadow sie damals gerettet hat. Deshalb steht sie auch immer an ihrer Seite, stellt sich auch oft gegen X, wenn die beiden mal wieder einen streit haben. Shadow kann darüber meist nur schmunzeln, aber Amara ist für sie die kleine Schwester, die sie nie hatte.
Ashley Sliva (von den meisten wird sie nur Ash genannt)
Reich der Krieger
Königreich der Weisen
Name in der Wildnis: Phoenix
Alter: 20
Geschlecht: weiblich
Sexualität: Bisexuell
Position: Anführerin
Kräfte: Sie kann in den Augen der Menschen ihre wahren Absichten erkennen und somit fast fehlerfrei angeben, wann jemand die Wahrheit spricht oder lügt. Wenn Ash die Personen näher kennt, kann sie auch deren Emotionen in den Augen ablesen. Hat sie genügend Zeit und Ruhe kann sie einer anderen Person andere Vorstellungen einsetzen, dazu ist allerdings wichtig, dass der Blickkontakt nicht unterbrochen wird. Auch kann sie keine grundlegenden Änderungen vornehmen, sondern nur kleine, aber oftmals folgenreiche Manipulationen. Sie wird deshalb oftmals gemieden, da Menschen dieses Eindringen in ihren Geist fürchten und Angst haben manipuliert zu werden.
Aussehen: Ash hat kurze schwarze Haare, die meistens in alle Richtungen von ihrem Kopf abstehen. Sie gibt sich kaum mühe ihr Haar zu bändigen, da sie weiß, dass sie den Kampf verlieren würde. Einige Strähnen fallen ihr meistens in die Augen, weshalb sie die Angewohnheit entwickelt hat sich mit der Hand durch die Haare zu streichen. Sie hat stechende graue Augen, die bis in die Seele ihres Gegenübers zu schauen scheinen, was bei ihrer Kraft auch nicht so weit hergeholt ist. Ihre Gesichtszüge sind kantig und ihre Lippen sind schmal. Sie ist von recht durchschnittlicher Größe und ihr Körper ist trainiert, wodurch sie für eine Frau ungewöhnlich breite Schultern hat. Auch sonst ist ihr Körper eher unweiblich und in der Regel halten Menschen sie bei ihrem Kennenlernen für einen Mann, was sie allerdings nicht stört. Ash macht sich dann auch selten die Mühe die anderen über ihren Irrtum aufzuklären, da sie es recht amüsant findet, wenn die Leute herausfinden, dass sie eigentlich eine Frau ist. Ihre Haut hat eine leichte Bräune und ist immer wieder von weißen Narben durchzogen, wodurch ihr Körper ein bisschen wirkt wie zerbrochenes Glas.
Sie trägt meistens eine dunkle Hose und ein lockeres weißes Hemd, dass die Überreste ihrer Weiblichkeit vollkommen verdeckt. Darüber trägt sie meistens einen schwarzen Mantel, der zu ihren wertvollsten Besitztümern zählt, da er eine der wenigen Sachen ist, die sie aus ihrem Elternhaus hatte mitnehmen können, bevor sie geflohen war. Am Handgelenk hat sie das Tattoo eines Unendlichkeitszeichens, was für sie und ihre Freunde wie ein Erkennungsmerkmal ist. Für sie bedeutet es aber auch, dass sie niemals aufgeben würde und immer weiter gehen würde, einen Schritt nach dem Anderen. Bewaffnet ist sie zumeist mit einem Schwert und einem Messer. Das Schwert ist wunderschöne Handwerkskunst und hat eine Gravur auf der Klinge. Es ist ein altes Familienerbstück und Ashs ganzer Stolz.
Charakter: Ash ist eine sehr starke und selbstbewusste junge Frau. Sie ist die Anführerin ihrer kleinen Gruppe und schafft es auch in aussichtslosen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten und ruhig zu bleiben. Denn sie vertraut auf sich und ihre Freunde. In jeder Gefahrensituation macht sie sich bewusst, dass sie gemeinsam schon viel schlimmeres überstanden haben, das hilft ihr dabei sich zu konzentrieren und einen Ausweg zu finden. Anderen gegenüber ist sie meistens sehr offen und fast warmherzig, da sie durch ihre Kräfte erkennen kann, welche Gefahr von einem Menschen ausgeht, sieht sie keinen Sinn darin anderen mit zu großem Misstrauen zu begegnen. Außerdem ist sie ein sehr geselliger Mensch, weshalb sie es schätzt von Anderen umgeben zu sein. Doch nur wenige schaffen es, dass sie sie nahe genug an sich heranlässt, dass sie alle Facetten von Ash kennenlernen können. Denn hinter ihrer freundlichen Art liegen tiefe Abgründe ihrer Seele, die in ihrer Vergangenheit begründet sind.
Sie hat keine Relation zum Tod, wodurch sie manchmal handelt ohne dabei die Konsequenzen zu bedenken, was daran liegt, dass sie kein Problem damit hätte zu sterben. Sie sieht nicht wirklich einen Sinn in ihrem sich immer wiederholenden Leben und den Kämpfen gegen den Hass der Bevölkerung, doch diese Gedanken behält sie für sich und macht jeden Tag weiter, für die wenigen Personen, die ihr mehr bedeuten, als ihr eigenes Leben. Sie mag es sehr, wenn man sie überschätzt, da sie jede Gelegenheit nutzt, um sich zu Beweisen. Ash ist nämlich eine geschickte und starke Kämpferin.
Vergangenheit: Sie ist die Tochter eines Kriegers, der sie schon in Kindertagen ausgebildet hat. Sie konnte mit dem Schwert umgehen, bevor sie schreiben und lesen gelernt hat. Zufrieden lebte sie mit ihrer Familie auf ihrem abgeschiedenen Landgut, bis die Dorfbewohner mitbekamen, dass sie und ihr Vater Kräfte hatten. Noch bevor der wütende Mobb das Gut erreichte, nahm ihr Vater sie beiseite und gab ihr das Schwert, bevor er sie davon schickte. Seine letzten Worte zu ihr waren, dass er stolz auf sie sei und sie niemals vergessen solle, woher sie käme. Ash beobachtete aus den nahen Wäldern wie ihre Heimat in Flammen aufging.
Eine Weile streifte sie allein durch die Gegend, bevor sie sich einer Gruppe anschloss und mit diesen zusammenlebte. Sie kam mit einem Mädchen namens Ami zusammen, die Isaacs ältere Schwester war und hatte das Gefühl, dass sie endlich wieder einen Platz gefunden hatte, an den sie gehörte. Doch dann fand die Armee des Königreiches das Lager der Gruppe. Sie wurden mitten in der Nacht überrannt und auch wenn sie kämpften wie die Tiger waren die anderen in der Überzahl. Fast alle aus der Gruppe verloren ihr Leben, darunter auch Ami, die in Ashs Armen starb. Bis zum heutigen Tag gibt sie sich die Schuld am Tod ihrer Gefährtin. Seitdem streift das Trio durch die Lande und versucht zu überleben, doch immer mehr Menschen stellen sich gegen Leute mit Kräften, wodurch es schwer ist Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
Austin Smith
Königreich der aufgehenden Sonne
Name in der Wildnis: Jade (Grüner Stein, der in manchen Kulturen wertvoller als Gold ist. Die meisten nutzen seinen Namen aus der Wildnis, seine engsten Freunde eingeschlossen, da sein Geburtsname schmerzhafte Erinnerungen mit sich trägt.)
Alter: 21
Geschlecht: männlich
Sexualität: straight
Position: Heiler
Kräfte: Durch Berührungen kann er anderen Menschen ihre Schmerzen - dabei kann er sowohl körperlichen, als auch seelischen Schmerz zum Teil - nehmen und ihnen auch etwas seiner Kraft schenken, wenn er eine emotionale Bindung zu dieser Person hat. Dabei muss er aber immer darauf achtgeben, dass er nicht zu viele seiner Kräfte für andere opfert, da ihn das Geben, sowie das Übernehmen von Schmerzen selbst viel Kraft kostet. Durch seine Kindheit ist er viele Schmerzen gewohnt und hat deshalb eine hohe Schmerztoleranz, doch auch er hat seine Grenzen.
Aussehen: Jade ist groß. Seine beiden Gefährten überragt er um mindestens einen Kopf. Er hat breite Schultern und ist sehr trainiert, da er in guter körperlicher Verfassung sein muss um seine Kräfte zu nutzen. Seine Haare sind von einem dunklen blond und so kurz geschnitten, dass sie ihm nicht in die Augen fallen. Im Gegensatz zu Ash, die sich wenig um ihre Haare kümmert, sind seine immer ordentlich gekämmt und geordnet, selbst im Kampf. Jade hat wachsame dunkle grüne Augen, die eine ruhige Sanftheit und Offenheit ausstrahlen. Zum Lesen trägt er eine schmale gold gerahmte Brille, die ihm etwas Freundliches und Weiches verleiht. An seiner linken Augenbraue hat er eine weiße Narbe, die in seinem sanften Gesicht unnatürlich stark auffällt und einen deutlich daran erinnert, dass auch Jade die harten Kämpfe der Welt sehr genau kennt. Seine Gesichtszüge sind weich und lassen ihn jünger wirken, als er eigentlich ist und seine Lippen ziert meistens ein sanftes Lächeln.
Auf seiner Schulter hat er das Tattoo eines Kompasses ohne Nadel, was für ihn ein Symbol dafür ist, wie verloren er sich manchmal in dieser Welt fühlt, wie schwach und hilflos. Ebenso wie seine beiden Gefährten hat er das Unendlichkeitszeichen am Handgelenk. Er trägt meistens eine lockere Hose und ein schlichtes braunes Leinenhemd dazu, dazu hat er in der Regel seinen schweren dunklen braunen Mantel an, der ihn mit seinem groben Stoff vor Wind und auch Kälte schützt. Auch gehören zu seinem Outfit in der Regel ein Paar Lederhandschuhe, da er so seine Kräfte unterdrücken kann, die auf direkte Berührungen zu anderen Personen gerichtet sind. Bewaffnet ist Jade in der Regel mit einem schweren Beidhänder, den er auf dem Rücken trägt und einem Krummsäbel, den er bei einer Schlacht einem Schmied abgenommen hat. Er mag persönlich keine Waffen, doch in der Wildnis sind sie Überlebens wichtig.
Charakter: Jade ist ein sehr sanfter und äußert gerechter Mensch. Ohne seine beiden engsten Vertrauten würde er vermutlich nicht lange allein in der Wildnis überleben, da es ihm aus tiefstem Herzen widerstrebt anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, selbst um zu überleben. Er ist eine gerechte Seele und Issac beteuert regelmäßig, dass Jade zu gut für diesen Planeten sei. Er versucht immer allen zu helfen, auch wenn Menschen ihm dies oft als Schwäche auslegen und versuchen ihn aus zu nutzen. Doch egal wie oft ihm die Welt versucht das Gegenteil zu beweisen, er bewahrt sich sein gutes Herz und seinen Glauben an das Gute in der Menschheit. Während seine beiden Freunde längst den Traum von einem normalen Leben aufgegeben haben, klammert er sich noch immer an die verzweifelte Hoffnung, dass sie eines Tages ein Zuhause finden könnten.
Viele Menschen schätzen ihn aufgrund seines Hünenhaften Aussehens falsch ein und glauben, dass er gewalttätig und roh sei, doch das könnte nicht ferner von der Realität liegen. Er ist eine sehr umsichtige, loyale und fürsorgliche Natur. Ein sehr guter Zuhörer und für seine Freunde eine Schulter zum Anlehnen. Er weiß viel über verschiedene Kräuter und ist deshalb der Heiler in seiner kleinen Freundesgruppe. Sein Körper ist nur so trainiert, da sie regelmäßig um das Überleben kämpfen und weil Jade weiß, dass er anderen mehr Kraft schenken kann, wenn er körperlich fit ist. Durch seine Gabe hat er eine sehr besondere Beziehung zu seinen beiden Teamkameraden, da er wortwörtlich ihren Schmerz fühlen kann, wenn sie einander berühren. Er weiß, wie innerlich zerbrochen seine engsten Vertrauten sind und versucht alles, um beide so gut es geht am Leben zu halten. Doch auch er weiß, dass ihre Verletzungen jenseits seiner Fähigkeiten liegen. Hinter all seinen fürsorglichen und sanften Seiten, liegt ein tiefer Schmerz, der ihn zu dem gemacht hat, wer er ist. Ebenso sehr wie seine beiden Freunde kämpft er gegen die unsichtbaren Dämonen der Vergangenheit. Doch er verbringt diese Seite oftmals vor der Welt, ebenso wie seine Ängste, da er nicht will, dass sie jemand um ihn sorgt.
Vergangenheit: Wie die Vergangenheit vieler Leute mit Kräften war auch seine nicht ganz einfach. Als sein Vater realisierte, dass er die Kräfte seiner Mutter geerbt hatte, sperrte er seinen Sohn in den Keller des Hauses. Sein Vater hatte seine Mutter an die Regierung verraten, sobald er gewusst hatte, dass sie Kräfte besaß und Jade hatte zusehen müssen, wie man seine Mutter auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Er verbrachte einen Großteil seiner Kindheit im Keller seines Hauses und musste die Schikanen seines Vaters über sich ergehen lassen. Oftmals zwang sein Dad ihn auch dazu seine Kräfte einzusetzen und Menschen zu helfen, die seinen Vater dafür gut bezahlten. Im Nachhinein ist er dafür dankbar, da er dadurch gelernt hat, was wahre Stärke wirklich bedeutet und dass diese nichts mit körperlicher Kraft zu tun hat.
Eines Tages schaffte er mitten in der Nacht zu fliehen und lief Ash in die Arme, die ihn ins Lager brachte und sich fast sofort zu seiner offiziellen Beschützerin erklärte. Aus seiner Kindheit hat Jade viele sichtbare, aber auch einige unsichtbare Narben davongetragen. Seit er dem Keller entflohen ist, kann er nicht mehr im Dunklen schlafen. Am Anfang hatte er Angst seinen Freunden davon zu erzählen, doch diese waren diesbezüglich sehr verständnisvoll und sorgten dafür, dass sie immer einen Platz am Feuer hatten. Nachdem sie aus ihrem kleinen Lager fliehen mussten und zum zweiten Mal ihre Familie verloren, wurde er zum Bindeglied zwischen seinen beiden besten Freunden. Er würde für beide sein Leben geben und gibt ihnen auch ohne Berührung seine Kraft, indem er ihnen immer wieder beweist, dass es noch gutes in dieser Welt gibt. Ohne seine beiden Freunde wäre er verloren, doch in seinem Herzen weiß er, dass sie ihn ebenso sehr brauchen.
Isaac Calor (Calor Lat. für Wärme)
Königreich der Elemente
Name in der Wildnis: Inferno (Der Name wurde ihm von der Gruppe gegeben, der er und seine Schwester sich zusammen anschlossen. In Kämpfen ruft er oftmals eine Feuerwand auf, um sich vor Angriffen zu schützen. Er mag den Namen nicht besonders, da er nur eine Seite seiner Persönlichkeit zeigt)
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Sexualität: pansexuell
Position: Zweiter Anführer
Kräfte: Isaac ist es möglich die vier Grundelemente zu kontrollieren -also Feuer, Wasser, Luft und Erde- in ihrer natürlichen Form. Er kann die Elemente verformen, bewegen und auch herbeirufen, wobei letzteres viel Übung benötigt. Die Nutzung seiner Kräfte ist eng mit seiner Lebensenergie verknüpft, weshalb er eine sehr zierliche Figur hat, da er seine Kräfte regelmäßig nutzt und somit seinen Körper regelmäßig bis an die Grenzen treibt. Am liebsten nutzt er das Element Feuer. Oftmals ist die Form seiner Kraft eng mit seinen Emotionen verbunden, wenn er also zum Beispiel wütend ist, dann lodern die Flammen hoch und bilden einen Schutzwall um ihn, zeigt er allerdings jemandem seine sanfte Seite, so ist das Feuer nicht verletzend, sondern wärmend. Oftmals sind Isaacs Emotionen viel besser durch die Elemente zu lesen, als durch seine Worte.
Aussehen: Isaac ist klein, Ash überragt ihn um mindestens einen halben Kopf, um von seinem Größenunterschied zu Jade gar nicht zu reden. Er hat ungefähr schulterlange braune Haare, die er meistens in einem halben Dutt trägt. Abends wenn er mit seinen Gefährten am Feuer sitzt, dann lässt er seine Haare offen. Wenn er dies tut, dann hat er die Angewohnheit sich hinter ihnen zu verstecken, wenn er unsicher ist. Seine Haut ist unnatürlich blass und wirkt fast wie Porzellan. Wenn er seine Kräfte anwendet, kann man meistens das gerade genutzte Element über seine makellose Haut tanzen sehen, was ihm etwas unglaublich Anziehendes im Kampf gibt. Immer wieder ist seine ebene Haut von Narben seiner verschiedenen Kämpfe durchbrochen, doch das hebt seine kämpferische Schönheit nur hervor. Er hat helle braune Augen, die wie geschmolzenes Gold zu funkeln scheinen. Seine Gesichtszüge sind sanft, fast noch kindlich, wodurch er noch jünger wirkt. Korrespondierend mit seiner Größe unterschätzen die Leute meistens, seine Stärke und auch seinen Körper. Denn unter seinen Kleidern ist er sehr trainiert. Das liegt daran, dass er sehr viel innere Kraft braucht, um sich sein bevorzugtes Element, das Feuer, zu eigen zu machen.
Meistens trägt er Kniehohe schwarze Stiefel, eine einfache Hose und ein weißes Hemd. Darüber trägt er einen dunklen grünen Mantel, denn auch wenn er eigentlich selten friert, findet er diesen recht nützlich, da er ihm zur Tarnung im Wald dient oder als Decke beim Schlafen. Über seinem Herzen hat er das Tattoo eines geöffneten Vogelkäfigs, direkt über einer tiefen Narbe, die nur noch sanft darunter hervorschimmert. An seiner Schulter hat er das Tattoo einer Rose, die die Blätter verliert, als Zeichen für Vergänglichkeit und den Tod seiner Schwester. Natürlich trägt er auch wie seine beiden Gefährten das Unendlichkeitszeichen. Bewaffnet ist er meistens mit Pfeil und Bogen, sowie mehreren handlichen Messern, die sich sowohl zum Nahkampf, als auch zum werfen eignen.
Charakter: Isaac ist ein sehr ruhiger Mensch, vor allem Fremden gegenüber ist er sehr schüchtern und zurückhaltend. Er spricht nur, wenn er etwas zu sagen hat und dann wirken seine Worte sorgfältig abgewogen und durchdacht. Doch wenn es darum geht seinen Standpunkt zu vertreten, wird er dies ohne zu zögern und durchaus feurig tun. Es fällt ihm schwer zu anderen Menschen Vertrauen aufzubauen, da er nicht genau vorausplanen kann, wie jemand reagieren wird. In seinem Leben hat er immer wieder die prägende Erfahrung gemacht, dass Verrat niemals von deinen Feinden kommen wird, sondern immer von Leuten denen man vertraut, weshalb ihm dies so schwerfällt.
Doch wenn er erstmal Vertrauen und eine Freundschaft aufgebaut hat, dann ist er loyal bis aufs Blut und bereit für seine Freunde, seine Familie, sein Leben zu geben. Nach außen hin gibt er jedoch wenig von sich Preis und es fällt ihm schwer seine Gefühle in Worte zu fassen. Er zeigt lieber mit seinen Taten, wie viel ihm eine Person bedeutet. Wenn man ihm in die Augen sieht, dann kann man in ihnen erkennen, dass er eigentlich nur ein weiteres Kind ist, dass viel zu schnell erwachsen werden musste und das verzweifelt für eine Zukunft kämpft, die vielleicht unerreichbar ist. In Isaacs Augen funkelt ein dunkles Feuer, dass niemals zu erlöschen scheint.
Sobald man ihn näher kennt, wird man seine sanften Züge kennenlernen. Er kümmert sich um Menschen, auf eine stillere Weise, als Austin es tut, doch auch auf seine Weise versucht er zu helfen. Er will nicht, dass Menschen sich jemals so verlassen und verloren fühlen, wie er es getan hat, weshalb er sich um seine Mitmenschen sorgt, auch wenn er es nicht offen sagt. In den kleinen Überresten seiner Gruppe ist er für die Strategien und die Planung ihres Weges zuständig.
Vergangenheit: Seine Schwester und er sind von Daheim weggelaufen, als seine Schwester zehn war und er selbst acht. Da sie beide Kräfte hatten, hatten sie ihre Eltern und Geschwister nicht in Gefahr bringen wollen. Manchmal verschwindet Isaac für einen Tag oder zwei und beobachtet sie aus der Ferne, wie sie ihr Leben weiterführen, ohne zu wissen, dass er da ist. In den ersten Jahren in der Wildnis hatten sie beide keine feste Gruppe, sie sind herumgezogen und haben hier und da Unterschlupf gesucht, weshalb er sich viele unterschiedliche Kampfstile abgeschaut hat.
Erst als sie beide älter waren, blieben sie bei einer Gruppe. Er war glücklich für seine Schwester, als diese Ash kennenlernte und sie einander nahekamen. In dieser Zeit war auch er glücklich und entspannt. Doch dann kamen die Soldaten und überfielen ihr Lager bei Nacht. Ein Spitzel hatte ihren Aufenthaltsort verraten und sie sahen sich einer Übermacht gegenüber. In dieser Nacht ging er an die Grenzen seiner Kräfte, ebenso wie seine Schwester, doch diese war das Kämpfen nicht gewohnt. Sie war eine sanfte Seele und er musste vom anderen Ende des Schlachtfeldes zusehen, wie einer der Soldaten sie niederstreckte. Was danach passierte wusste er nicht mehr, Austin hatte ihm erklärt, dass er vollkommen die Kontrolle verloren hatte und dann zusammengebrochen war. Sie waren zu dritt geflohen. Die nächsten Monate waren hart, da er sich immer wieder Vorwürfe machte und seine Schwester sehr vermisste. Oftmals hielt Ash seinen zitternden Körper fest, wenn die Schmerzen des Verlustes ihn zu überrollen drohten. Seine beiden Freunde waren nun das Einzige was er noch an Familie hatte und Isaac würde sie bis zum Ende verteidigen.
Karte der Sieven Königreiche und der Schlösser der sieben Könige und Königinnen
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