Die Quidditchweltmeisterschaft
Die Quidditchwelmeisterschaft steht an. Dieses Jahr sind einige Prominente Zauber*innen vertreten. Unter anderem ist das Team von Ginny Weasley unter den qualifizierten Teams und sie hat unter sich auch den jungen, aber dreist berühmten Longbottom. Moderiert wird das Spektakelt von George und Teddy, die für ihren Podcast bereits bekannt sind und wichtige Göste sind Harry und Draco Malfoy mit ihrem Sohn Leonaordo Malfoy...
Rose Flora Lovegood
Alter: 18
Haus: Ravenclaw
Beruf: noch unentschieden
Vergangenheit: Rose wurde in eine sehr arme Familie geboren. Es war eine Muggelfamilie, in der es einfach seh viele Probleme gab – zu viele für ein kleines Kind. Sie wurde dort stark vernachlässigt. Die Familie bemerkt nicht einmal, dass Rose kaum hören kann. Es hat sich schlicht und ergreifend kaum jemand um sie gekümmert. So war Rose mit ihren zwei Jahren nicht nur recht unterernährt, als sie zu Ginny und Luna kam, sondern auch recht unterentwickelt. Sie konnte nicht sprechen, da sie nie gefördert wurde. Generell war sie sehr verschreckt und schüchtern.
Ginny und Luna nahmen daher in der ersten Zeit viel Dracos Hilfe und Rat in Anspruch, da er mit Lou eine recht ähnliche Zeit durchgemacht hatte und so etwas Erfahrung in dem Bereich hatte. Luna und Ginny wurden auf Rose durch eine von Lunas bekannten aufmerksam. Zu Ginnys Überraschung konnte ihre damals noch Freundin und noch nicht Frau Gebärdensprache und so wurden die Behörden recht schnell auf sie beide aufmerksam, als Rose ins Krankenhaus geliefert wurde und man gemerkt hat, dass sie einen magischen Hintergrund hat. Das alles war eine recht spontane Entscheidung ihrer Eltern sie zu adoptieren, aber dennoch das Beste, was ihr hätte passieren können. Ginny lernte Gebärdensprache gemeinsam mit Rose, denn Luna brachte es ihnen quasi gleichzeitig bei. Bis heute merkt man, dass Ginny manchmal einige Wörter nicht kennt, einfach weil sie es so spät erst gelernt hat, aber sie hat sich immer unglaubliche Mühe gegeben.
Rose blieb aber eine lange Zeit schüchtern. Das ist auch der Grund, warum Luna und Ginny von Besuchen von Ginnys Familie in der ersten Zeit nach und nach absahen. Vor allem George un Teddys Familie war sehr laut und chaotisch. Als sie Rose damals das erste Mal mitgenommen hatten, hatte sie nur geweint und sich nicht mehr beruhigen lassen. Ginny und Luna beschlossen daher sich einfach voll auf ihr Kind zu konzentrieren und ihre Weltreise einfach mit Rose fortzusetzten. Und auch das – eine eher spontanere Entscheidung – schien eine ziemlich gute gewesen zu sein. Rose entwickelte sich schnell, sobald sie die Zeit und Ruhe hatten Sie konnte bald sehr gut in Gebärdensprache kommunizieren und lernte nach und nach trotz ihrer Behinderung zu sprechen. Es war sehr schwer, da Rose eben nie sich oder andere hören konnte, aber Luna hatte ein Talent darin ihrer Tochter nach und nach die verschiedenen Laute anhand der Zungenbewegungen beizubringen.
Mit zehn Jahren bekam Rose dann ein Implantat, mit dem sie ein wenig hören kann. Das hat sie bis heute, also kann man mit ihr kommunizieren, auch, wenn man keine Gebärdensprache kann.
Rose kann sich nicht an eine Zeit ohne Ginny und Luna erinnern und auch, wenn die zwei nicht ihre leiblichen Eltern sind, ist für sie ganz klar, dass die zwei ihre Eltern sind, ohne Diskussion. Sie weiß, dass ihre leibliche Mutter noch lebt, aber sie möchte keinen Kontakt zu ihr aufnehmen.
Ginny bekam dann als Rose dann sieben war ein Angebot ihres Lieblingsvereins für sie zu spielen. Und auch, wenn Ginny und Luna bis heute gerne reisen, änderte sich ihr leben damit durchaus. Bis zu dem Zeitpunkt sind sie natürlich mit Rose in alle möglichen Länder gereist, haben dort magische Wesen gesucht und haben einfach ein wenig mit der Welt und ihren Wundern gelebt. Doch mit dem Angebot haben sie sich dann ein kleines Haus mit riesigem Garten gekauft, in dem Rose auch ihr eigenes Zimmer bekommen hatte. Luna baut in dem Garten alles mögliche an. Er wirkt nach außen recht verwildert, aber das ist eben Lunas Art die Natur walten zu lassen. Rose liebt dieses Haus und in ihrer Zeit in Hogwarts hat sie dieses sanfte Chaos ihres Gartens auch sehr vermisst. Rose war mit ihrer Mama auch auf allen Spielen ihrer Mom, so weit es eben mit der Schule ging. Sie haben immer Plakate für sie gebastelt und sind auch für viele Spiele mit ihr durch England gereist.
Luna und Ginny heirateten nie, sie hatten irgendwie nie für sich den Sinn darin gesehen. Für Ginny war es auch vollkommen klar, dass Rose Lunas Nachnamen bekommen soll, schließlich gab es genug Weasleys um ihren Namen weiterzugeben.
Mittlerweile spielt Ginny kein Quidditch mehr. Aber sie ist bereits Trainerin und steht mit ihrem Team nun kurz vor der Quidditch Weltmeisterschaft.
Aussehen: Obwohl Rose nicht Luna und Ginnys leibliches Kind ist, sieht sie Luna unglaublich ähnlich. Sie hat lange helle blonde Haare, die sich wenn sie nass geworden sind und an der Natur trocknen auch immer ein ganz klein wenig wellen. Sie hat große helle blaue Augen und eine recht blasse Haut, auf der man einige leichte Sommersprossen finden kann, wenn man sie genau ansieht. Sie ist klein und zierlich und so stechen ihre langen Haare noch mehr heraus, weil sie wirklich ihren gesamten Rücken bedecken. Rose liebt ihre langen Haare. Sie flechtet sich gerne Blumen oder andere Pflanzen ins Haar, macht sich schlichte, aber elegante Frisuren und spielt eben einfach gerne mit den Möglichkeiten sich auszuleben, die einem lange Haare eben bieten.
Gleichzeitig hat Rose aber auch einige Tattoos, vor allem kleine Blumen, Tiere, Pflanzen und die Sternzeichen ihrer Mas. Die Sternzeichen hat sie auf ihren Schulterblättern, eine Rose schlängelt sich seitlich und unterhalb ihrer Brust über die zarte helle Haut. Sie hat einige magische Wesen auch auf magische Weise tätowiert, sodass sie sich auch wirklich über ihren Rücken bewegen. Rose liebt Tattoos, denn für sie ist es nur eine weitere Art der Kunst und Rose liebt Kunst. Sie hat auch ein Piercing, einen Helix am linken Ohr und trägt gerne Hängeohrringe, meistens irgendwelche Steine, die auch eine besondere Bedeutung haben.
Sonst ist ihr Teil sehr artsy und earthy. Sie liebt Latzhosen, sowohl lange als auch kurze. Darunter trägt sie gerne bunte TShirts, meist bauchfrei oder wenn es kühler wird, eben auch Pullover. Sonst trägt sie auch gerne lange Röcke und ein schlichtes Top dazu, manchmal aber auch kurze Hosen und weite Shirts dazu. Ihr Style ist also recht breit gefächert, hat aber immer etwas Natürliches an sich, etwas Sanftes und Zartes. Sie bemalt ihre Klamotten, vor allem TShirts auch gerne selbst.
Charakter: Rose vereint genauso wie ihr Aussehen eine sehr sanfte, aber auch eine sehr aufgeweckte Seite in sich. Viele sagen sie ist eine perfekte Mischung ihrer Eltern und das passt durchaus.
Rose ist auf der einen seine sehr earthy. Sie ist eigentlich immer draußen, sie liebt jede Jahreszeit und jedes Wetter. Sie liebt Tiere, die Natur und vor allem den Geruch von frischem Regen in der Luft. Die Natur scheint auch sie zu lieben. Wann immer man mit Rose spazieren geht, kommt es immer vor, dass plötzlich ein Tier vor ihr steht, dass sich meist auch noch von ihr füttern lässt. Sie haben irgendwie ein Gottvertrauen in sie und das ist auch gerechtfertigt, denn Rose würde keinem Tier etwas zu leide tun. Sie lebt vegetarisch, seit sie klein ist und liebt alle Tiere, wirklich alle. Aber sie mag auch Pflanzen sehr gerne. Sie hat einfach ein Auge für diese unscheinbare Schönheit der Natur, an der die meisten Menschen nur vorbeilaufen. Rose ist also absolut ein Naturmensch. Sie fühlt sich einfach mit ihr verbunden, als würde sie Energie aus ihr ziehen und zurückgeben.
Rose ist darüber auch sehr künstlerisch begabt. Sie liebt es zu malen, draußen auch an ihrem großen Fenster in ihrem Zimmer. Sie malt gerne mit sanften Farben und auf den ersten Blick auch sehr wirr und durcheinander, denn Rose malt, was sie fühlt. Auch, wenn sie mittlerweile gut sprechen kann, so gefällt es ihr ohne Worte zu kommunizieren, sich einfach leiten zu lassen und sich dieser ganz anderen Magie hinzugeben.
Daneben beschäftigt sich Rose auch liebend gern mit Kräutern und magischen Wesen – letzteres vor allem wegen ihrer Mama, die in dem Bereich forscht. Sie war exzellent in Kräuterkunde, Pflege magischer Tierwesen und auch Zaubertränke – was man im ersten Moment gar nicht glauben mag, aber sie war darin wirklich meist beste des Jahrgangs. Sie ist generell sehr wissbigierig und klug. Sie kann sich Dinge schnell merken, saugt Wissen förmlich auf und liebt es neues zu lernen. Viele halten sie wegen ihrer Art für naiv und verträumt, aber Rose ist ganz klar in dem was sie will und wie sie ist. Sie nimmt das Leben einfach nicht zu ernst, sie ist ein Freigeist, nahezu unaufhaltsam und wie Luna immer sagt ein Schauspiel der Natur. Aber in ihren ruhigen Momenten nimmt sie viel auf, einfach alles was sie sehen und lernen kann.
Neben dieser sanften und klugen Seite, steckt aber auch vieles von Ginny in ihr. Sie nimmt keinen Blatt vor den Mund und wenn man schlecht über ihre Freunde oder magische Wesen spricht, dann hat sie einem schneller einen Fluch aufgehalst, als man sich verteidigen kann. Sie sagt immer was sie denkt, ist nahezu schmerzhaft ehrlich und in ihrer weise auch stark. Sie ist gerne für andere da und man macht sich Rose nicht gerne als Feindin, auch, wenn das schwer ist. Sie ist schlagfertig und nicht leicht unterzukriegen. Die meisten lernen diese Seite von ihr aber nicht kennen, weil sie gar nicht erwarten so ein Feuer hinter einer so sanften Seele zu finden.
Sie ist auf ihre weise also sanft, geerdet und ruhig, aber sie kann eben auch stürmisch, laut und aufbrausend sein – ein Schauspiel der Natur eben.
Rose war in ihren ersten Jahren in Hogwarts sehr einsam. Sie hat ihr Zuhause unfassbar vermisst, die Freiheit dort und die Leichtigkeit. In Hogwarts hat sie sich oft eingesperrt gefühlt, als hätte man einem Vogel die Flügel gestutzt. Viele Schüler*innen mieden sie wegen ihrer Behinderung. Zu der Zeit konnte Rose noch nicht perfekt sprechen und es war manchmal schwer sie zu verstehen, also hat sie irgendwann mehr geschwiegen als gesprochen. Zudem war es nicht leicht in den lauten Klassenzimmern die Lehrer*innen gut zu verstehen, da sie damals auch noch nicht so gut Lippen lesen konnte. Dennoch war sie recht gut in der Schule, weil sie eben unfassbar smart ist. Zu ihren Cousins hatte sie zudem wenig Kontakt, einfach weil sie ein Großteil ihrer Kindheit mit ihren Mas auf Weltreise war. Darüber hinaus ist sie ein Desaster in Smalltalk führen und gleichzeitig hat sie Ginny und Luna unglaublich vermisst. Sie hat sehr viel Zeit mit den beiden verbracht, vor allem zu Beginn ihres Lebens und sie sind bis heute daher auch ein wichtiger Teil ihres Lebens. Es hat daher ein wenig gebraucht, bis sie Anschluss in Hogwarts gefunden hatte. Aber irgendwann klappte es endlich. Sie hat sich auch ein bisschen an ihre Familie gewöhnt und ist mit ihren Cousins und Cousinen ab und an mit nach Hogsmead gegangen, aber wirklich wie Familie fühlt sich der Weasley-Lupin Clan nicht an, eher wie Freunde. Dazu hat sie sich mit einigen Ravenclaws angefreundet, ihre beste Freundin Jessi hat sie bis heute. Ab dem Zeitpunkt wurde Hogwarts dann auch angenehmer. Rose fand ihre Stimme wieder und blühte regelrecht auf. Seit dem lässt sie sich von niemanden mehr ihre Stimme verbieten oder ihre aufbrausende Seite nehmen.
Auch, wenn Rose es gerne überspielt, sie hat doch eine nicht ganz unwesentliche Behinderung. Trotz des Implantats hört sie sehr schlecht und vor allem in großen Menschenmengen, wenn es laut ist, muss sie ihr Hörgerät abschalten, da es sonst einfach zu viel wird. Sobald es eine gewisse Lautstärke im Raum gibt ird es für sie auch bereits schwerer zu hören. Sie kann zwar Lippen lesen, aber oft versteht sie dennoch große Teile der Gespräche nicht, wenn man zum Beispiel mit ihr ins Cafe geht. Das gibt sie aber nicht gerne zu. Viele Menschen beginnen sie in eine Schublade zu stecken, wenn sie hören, dass sie taub ist. Und Rose hasst kaum etwas mehr als das. Sie weiß, dass sie eine kluge, starke junge Frau ist und es gibt nichts, was sie mehr verabscheut, als wenn man ihr das nehmen möchte, nur weil ihre Ohren nicht richtig funktionieren. Bis heute fällt es ihr daher schwer zuzugeben, wenn sie nicht wirklich etwas versteht, einfach aus Angst bemitleidet und dann eben auch unterschätzt zu werden. Da macht es aber auch oft anstrengend mit anderen Menschen Zeit zu verbringen. Rose wünscht sich nichts mehr als jemand neben ihren Mas, der das erkennt und anstatt sie in eine Schublade zu stecken, einfach akzeptiert wie sie ist und dass sie taub und klug, wunderschön, stark, verletzlich und sanft zugleich sein kann.
Leonardo Malfoy –
Alter: 21
Haus: Slytherin
Beruf: Chirurg to be
Vergangenheit: Leo ist das zweite Kind von Harry und Draco Malfoy. Er wurde also in eine absolute populäre Familie geboren. Sein Großvater ist einer der berühmtesten Quidditchspieler und seine Eltern haben mit ihrem coming out als Paar vor vielen Jahren die Zauberwelt gesprengt. Sein Papa (Draco) ist dafür bekannt, dass er sich in Teilen als Art Politiker in Ministerium für die Rechte derjenigen einsetzt, die oft keine Mittel oder Möglichkeiten haben dies zu tun. Gleichzeitig ist er aber auch als absolutes Genie bekannt, der Prinz von Slytherin, zweitbester seines Jahrgangs und bis heute unglaublich attraktiv. Auf der andere Seite steht Harry Malfoy, ehemals Potter, der Mann, der zwei Todesflüche überlebte und Lord Voldemort getötet hat. Er ist wohl einer der besten Auroren seiner Generation. Zusammengefasst, vor Leo stehen Erwartungen, die er gar nicht erfüllen kann, Fußstapfen in die er nicht treten kann, weil seine Füße einfach zu klein sind. Seine Eltern haben diese Erwartungen nie an ihn gestellt, aber die Gesellschaft tut es automatisch. Jeder erwartet etwas von ihm, jeder beurteilt und verurteilt ihn.
Als Leo geboren wurde, da waren seine Eltern bereits verheiratet. Er wurde von einer bekannten von Narzissa ausgetragen und seit dem ist er genetisch das erste Malfoy Potter Kind. Doch für Leo war von anfang an klar, dass es hier nicht auf Blut oder Gene ankommt, denn Lou ist sein großer Bruder und daran kann niemand etwas ändern. Es war nicht einfach damit aufzuwachsen, dss Lou oft als Dracos Kind bezeichnet wird und nicht Harrys. Das war etwas, was Lou schon sehr früh belastet hat, einfach, weil er seine Familie, seinen Bruder so sehr liebt. Er hat trotz des Altersunterschiedes einen sehr engen Draht zu seinem Bruder. Und er freut sich unglaublich auf dessen erstes Kind. Aber es war nicht immer einfach unter den wachsamen Augen der gesamten Zaubererwelt aufzuwachsen. Seine Eltern haben ihn zwar erfolgreich von der Presse ferngehalten, aber die Papparazzi und die Sozialen Medien haben das nicht wirklich leicht gemacht. Leo rutschte daher bereits sehr früh in eine Essstörung. Sein Papa merkte es als erstes – einfach, weil er die Ausreden und die Symptome von sich selbst noch kannte. Leo sah ein, dass er sich Hilfe holen musste und so war er bis zu seinem sechtzehnten Geburtstag bei einem Psychologen. Mittlerweile hatte er diese Krankheit überwunden, aber er hat noch immer kleine Rückfälle, die er aber meist mit seinem Papa teilt, sodass es bei kleinen Rückfällen bleibt und nie wieder so schlimm wird wie früher. Seit dem meidet Leo die Presse. Es gibt wenig Fotos von ihm ohne Sonnebrille. Er versteckt so gern einfach sein Gesicht und seinen Ausdruck. Sein Dad kann gut mit all dem umgehen, er hat auch Lou vehement immer wieder verteidigt und klargestellt, dass sowohl Lou als auch Leo seine Kinder sind, aber Leo hasst die Presse. Er wird schnell patzig, wurde dafür auch sehr verurteilt und als arrogant und unnahbar abgestempelt. Er gibt nie Interviews und hält sich einfach gerne aus all dem Turbel heraus, was ihm den Stempel Arrogant eingeholt hatte.
Mittlerweile macht Leo wie sein großer Bruder eine Ausbildung imt St. Mungo. Auch Leo will Arzt werden, aber in eine ganz andere Richtung als sein Bruder. Er will unbedingt in die Notfallmedizin als Chirurg. Denn er ist viel kühler als Lou und ihm gefällt auch der Kontakt zu Patienten gar nicht. Ihm gefällt es Magie und Medizin zu vereinen und Menschenleben zu retten oder eben manchmal auch nicht.
Aussehen: Es ist sehr offensichtlich, dass Leo das Kind von Harry und Draco ist. Er hat die hellen blonden Haare seines Papas, aber die chaotische Haarstruktur seines Dads. Auch, wenn Draco sich früher sehr bemüht hat, sind seine Haare eben einfach nicht zu bändigen. Sie gleichen bis auf die Farbe denen seines Dads, auch, wenn diese langsam aber sicher ein paar graue Strähnen aufweisen. Er hat die grauen Augen seiner beiden Eltern, allerdings sind sie viel kühler und verschlossener als man es von Harry sowieso und von Draco mittlerweile gewöhnt ist. Aus diesen grauen Augen angeblitzt zu werden, kann einem schon einmal einen leichten Schauer über den Rücken jagen. Leo mag seinen intensiven Blick und wenn Menschen mal wieder bullshit reden, dann nutzt er den auch gern.
Auch seine helle Haut hat er von Draco. Er muss sich gefühlt andauernd eincremen und trägt daher meistens draußen eine Capi, damit sein Gesicht danach nicht glühend rot ist. Er mag das nicht so gern und ist fast neidisch auf die immer gebräunte Haut seines Dads. Aber er hat sich daran gewöhnt und die Capi schenkt ihm auch immer etwas Privatsphäre, mit der Sonnenbrille dazu, erkennen ihn die Paparazzi oft gar nicht.
Wie sein Papa hat auch Leo einen Nippelpiercing (das Ergebnis eines Barbesuchs mit Quinn, an dem Leo etwas zu viel getrunken hatte und plötzlich diese Idee hatte – seine Eltern sind fast lachend vom Stuhl gefallen, als er es ihnen gezeigt hatte). Aber er hat keine Tattoos auf seiner blassen Haut. Er mag es wie rein und fein sie aussieht – fast wie Porzellan. Er mag dieses Gefühl und den Männern, mit denen er bis jetzt im Bett war, hatte es auch gefallen.
Leo hat eine sehr gerade, korrekte Haltung. Er ist recht groß – was dank dem Weasley – Lupin Clan bei Familientreffen nicht auffällt. Aber neben Quinn merkt man dann doch, dass er durchaus die Größe seiner Eltern geerbt hat. Leo kleidet sich ganz alla Malfoy immer gern sehr fein. Er trägt gerne perfekt gebügelte Hemden, die er nur im Schutz seiner Familie und seiner Freunde etwas aufknöpft und dazu auch gerne Anzughosen. Jeans sind ihm ein Fremdwort. Er mag es sich schick zu kleiden. Für viele passt es perfekt in den Arroganten Stempel, den die Presse ihm aufgedrückt hat, aber Leo fühlt sich so einfach Wohl. Es ist wie ein Panzer, den man anzieht, ein Schutz vor den Blicken der Welt. Es hat etwas Unnahbares und das gefällt ihm gut. Denn Leo ist sicher nicht der herzlichste Mensch, dem man begegnen kann.
Zudem geht leo gerne laufen. Er mag die Ruhe, die frische Luft und das draußen sein. Es hilft ihm dabei in Form zu bleiben, verleiht ihm eine athletische Figur und es hilft ihm auch seinen Kopf etwas abzuschalten. Aber Muskeln hat Leo nicht wirklich. Ehrlich gesagt ist er sogar ziemlich schwach und manchmal hätte er da doch gerne einen starken Freund, der ihm dabei hilft seine Sachen herumzutragen – aber das sind nur Träumereien.
Charakter: Leo ist ein Slytherin im Herzen. Er hat eine gewisse Kälte an sich, die einem nicht unbedingt einlädt mit ihm zu sprechen. Er ist sehr verschlossen, abweisend, aber dabei immer respektvoll. Sein Kopf funktioniert sehr analytisch, er ist sehr intelligent und klug. Er beobachtet gern den Raum, ist eher ruhiger und meldet sich nur zu Wort, wenn er wirklich etwas zu sagen hat. Er ist nicht wirklich schüchtern, aber eben bedacht in allem, was er tut und sagt. Er überlegt genau, wägt ab und weiß durchaus, was er sagen muss, um Menschen zu beeindrucken. Aber er redet meist sehr wenig, wenn man ihn nicht gut kennt und auch, wenn es entfernter von der Wahrheit nicht sein könnte, kommt einem Leo auf den ersten Blick arrogant und verwöhnt vor.
Aber Leo braucht einfach nur um aufzutauen. Er ist sehr sarkastisch, das ist sein Humor und wenn man den nicht versteht, dann kann er oft gemein herüberkommen. Aber das ist er wirklich nicht, er wählt sich nur die Menschen aus, denen er einen Platz in seinem Herz schenkt. Zu allen anderen ist er immer respektvoll, höflich und auch freundlich, aber eben nicht wirklich liebevoll und warmherzig. Das hebt er sich lieber für die Menschen auf, die er liebt. Er hat eine scharfe Zunge, provoziert auch hier und da gerne, wenn er die Notwendigkeit dafür sieht und er hat auch kein Verständnis für intolerante Menschen.
Leo ist also einfach ein sehr komplexer Mensch, den man so wie eigentlich alle Menschen nicht in eine Schublade stecken kann. Er hat etwas Kühles, Analytisches an sich, aber gleichzeitig kann er auch sehr sanft und liebevoll sein im Schutz privater Räume. Wenn er sich wohl fühlt, dann lässt er sich meistens auch gehen, redet mehr und öffnet sich. Er ist durchaus emotional, aber er zeigt es eben nicht gern. Er muss Menschen vertrauen, um diese lockere Seite von sich durchscheinen zu lassen. Am besten kennen sie Quinn und Lou. Lou ist sein großes Vorbild, er liebt seinen Bruder über alles und auch, wenn Quinn der Cheerleader von ihnen beiden ist, so ist Leo definitiv Lous Cheerleader. Er bewundert ihn so sehr und hat ihn immer in all seinen Wegen unterstützt. Lou ist vermutlich die Person die Leo am besten kennt und Leo vermisst seinen Bruder auch immer sehr, wenn sie sich eine Zeit lang nicht sehen. Aber auch mit Quinn hat er eine brüderliche Bindung. Se waren schon eigentlich immer miteinander befreundet, einfach, weil sie gemeinsam aufgewachsen sind. Leo mochte schon immer die gewisse Ruhe, die der andere ausgestrahlt hatte und er war auch während der gesamten Transition an seiner Seite. Leo hat jeden niedergestarrt, der es gewagt hat seinen Mund zu öffnen, als Quinn dann als Junge Make Up getragen hatte und sich auch wieder „femininer" kleidete. Leo ist ein unglaublicher Freund, denn wenn er einen in sein Herz lässt, dann bedeutet das auch wirklich etwas.
Seine Schulzeit über hat Leo zumindest versucht unauffällig zu sein. Es fiel ihm damals und es fällt ihm auch bis heute schwer zu unterscheiden, wer mit ihm befreundet sein will wegen ihm und wem es eigentlich nur um den Namen geht. Er liebt seine Familie, aber manchmal wünscht er sich, dass seine Eltern weniger berühmt sind. Er spielte für sein Hausteam als Sucher – auch, wenn er sich wirklich eine lange Zeit weigerte. Aber Quidditch war nie etwas, was er beruflich machen wollte.
Leo wusste dank Lou bereits früh, dass auch er Arzt werden wollte, aber in eine ganz andere Richtung gehen möchte als Lou. Er begann bereits früh sich mit Medizin zu beschäftigen. Leo ist ein sehr interessierter und ehrgeiziger Mensch. Er arbeitet und lernt gerne. Er verbringt daher auch viel Zeit im Krankenhaus, schiebt auch gerne einmal Überstunden und liebt seine Arbeit einfach, auch, wenn er noch nicht ganz fertig ist mit seiner Ausbildung ist für ihn klar, dass er Chirurg werden möchte. Er liebt es zu lernen, ist fast schon angsteinflößend diszipliniert und so hat er tatsächlich recht viel Freizeit, einfach weil er seinen Tag sehr gut strukturiert. Aber natürlich fliegt ihm all das nicht einfach zu. Auch Leo verzweifelt manchmal vor den Klausuren, steckt wochenlang vor dem Schreibtisch fest und hat das Gefühl mit allem nicht fertig zu werden. Aber er ist ähnlich wie in Hogwarts wirklich gut und die Liebe zur Medizin macht es leichter diese Nächte zu ertragen. Und seine Coffee Addiction (ganz der Dad) hilft auch dabei.
Als Ausgleich trifft er sich gerne mit Quinn. Der andere schafft es immer wieder seinen Kopf abzuschalten. Denn das ist etwas, mit dem Leo wirklich Schwierigkeiten hat. Wirklich zu Ruhe zu kommen, nicht an hundert Sachen zu denken und für einige Stunden auch einfach nichts zu tun, zumindest nichts Produktives. Es ist nicht leicht für ihn und meist kann er wirklich abschalten nur bei Menschen, die ihn gut kennen und bei denen er sich wohl fühlt. Auch, wenn er über die Zeit etwas abgestumpft ist, beschäftigt es auch den doch so kühlen Leonardo Malfoy, wenn jemand quasi auf seinem OP-Tisch stirbt. Dann ruft er meistens weinend bei Quinn an und die zwei machen sich einen ruhigen Abend.
Und dann gibt es noch eine Sache an Leo. Er ist gay as fuck. Seine erster Crush war Frank (und wenn er ehrlich ist, hat er diesen Crush noch immer). Er wurde immer ganz nervös, wenn Blaze und Neville mit ihm zu Besuch kamen und er hat sich dann auch immer schick angezogen. Aber Frank war doch älter als er und so hat sich nie etwas ergeben. Mittlerweile ist er ohnehin ein berühmter Quidditchspieler und Leo belässt es einfach bei diesen gelegentlichen Träumereien, wenn er ihn dann doch wieder einmal sieht. Leo ist auch geoutet, aber sehr schweigsam was sein Liebesleben angeht, nicht einmal Quinn oder Lou wissen darüber Bescheid. Leo hat da auch nicht all zu viel berichten. Es gibt die ein oder andere Affäre, manche gehen länger, bei manchen bleibt es bei einer Nacht. Aber im Moment steht doch seine Ausbildung im Mittelpunkt von leos Leben.
Louise Malfoy (27) – Hufflepuff
Lou ist das älteste Kind von Harry Potter und Draco Malfoy. Er ist von einem schüchternen Kind, zu einem liebevollen und sanften jungen Mann herangewachsen, der seine Eltern über alles liebt. Auch wenn die Gesellschaft ihn oft nicht als Harrys Kind ansieht, so ist für ihn Harry genauso ein Vater wie es Draco ist und er liebt seine Eltern, beide auf unterschiedliche Weise. Nach der Schule hat Lou eine Ausbildung im St. Mungos Krankenhaus angefangen, da er ähnlich wie sein Vater und sein Großvater ein gewisses Händchen für Zaubertränke hat und Menschen gern hilft. Sobald er besser laufen konnte, hat er Regulus während Teddys Schwangerschaften immer unterstützt und schon früh ein Interesse für Medizin entwickelt. Dieses blieb durch die Schulzeit hinweg und so begann er nach der Schule eine allgemeine Ausbildung im St. Mungos. Später spezialisierte er sich auf Schwangerschaften und Geburtshilfe, da das der Bereich war, der ihn schon als Kind faszinierte. Vor allem für Queere Menschen bemüht er sich die Möglichkeiten und die Medizin weiterzuentwickeln und das Krankenhaus zu einem sicheren Ort zu machen, da er von seiner eigenen Familie weiß, wie schwierig das manchmal ist.
An einem windigen Tag in London begegnete er einer jungen Dame im Buchladen. Sie kamen über ein Buch ins Gespräch und Lou lud die junge Frau auf einen Kaffee ein. So lernte er Maggie kennen. Die beiden verliebten sich ineinander, doch es dauerte lange bis Lou sich sicher genug fühlte, um Maggie seiner Familie vorzustellen, da sie ein Muggel war und er sie nicht mit seiner doch sehr magischen Familie überfallen wollte. Doch irgendwann traute er sich ihr von der magischen Welt und seiner bunten und chaotischen Familie zu erzählen. Maggie war zuerst sehr unsicher, doch fand sich langsam mit dem Gedanken ab ein Teil dieser Welt zu sein. Vor allem Narcissa liebte hatte einen Narren an Maggie gefressen und sorgte dafür, dass es der jungen Frau nie an etwas fehlte.
Als Lou 25 war, fand ein weiteres großes Fest der Liebe im großen Garten ihres Hauses statt. Er heiratete Maggie, mit der er zu dem Zeitpunkt bereits drei Jahre lang zusammen war. Es war eine große Hochzeit, die natürlich auch die ganze Zaubererwelt in Aufregung versetzte, schließlich war er noch immer ein Potter und ein Malfoy. Nun zwei weitere Jahre später ist Louise ein angesehener Arzt am St. Mungos, der vor allem mit queeren Patienten arbeitet, während seine Frau Maggie als Kindergärtnerin arbeitet. Momentan ist sie schwanger mit ihrem ersten gemeinsamen Kind.
Weasley-Lupin Kinder
Frederic Arthur Weasley-Lupin (24) – Gryffindor
Jane Molly Weasley-Lupin (24) – Gryffindor
Quinn Edward Weasley-Lupin (21) – Ravenclaw
Grace Lilly Weasley-Lupin (17) – Hufflepuff
John Orion Weasley-Lupin (15) – Gryffindor
Quinn Edward Weasley-Lupin
Alter: 21
Geschlecht: männlich (ftm)
Hogwartshaus: Ravenclaw
Beruf: Quinn arbeitet in einem kleinen Buchladen in der Winkelgasse und ist Teil des Cheerleading Teams der Quidditch Nationalmannschaft.
Hintergrundgeschichte:
Quinn ist das dritte Kind von Teddy und George Weasley-Lupin und Teddys zweite Schwangerschaft. Er kommt an einem wunderschönen Sommermorgen auf die Welt, um das Glück seiner Eltern zu erweitern und das Chaos im Haushalt zu vervielfachen. Das einzige ‚Problem', dass sich nach einiger Zeit entwickelt ist, dass Quinn sich in seinem Körper unwohl fühlt und sich nicht als Mädchen wahrnimmt, auch wenn er als eines geboren worden ist. Auch wenn seine Eltern der Beweis dafür sind, dass Geschlecht ein Konstrukt ist und sie sich alle Mühe geben, um ihre Kinder mit allen Freiheiten zu erziehen, so ist es für Quinn doch schwierig herauszufinden wieso dey sich in deren Körper unwohl fühlt. Denn die Sache ist die, Quinn mag Sachen, die als traditionell weiblich angesehen werden. Er liebt Kleider und Röcke und lange Haare und das Makeup von Teddy. Mit all diesen Ausdrucksformen fühlt er sich wohl, doch trotzdem passt etwas nicht zusammen. So dauert es lange bis Quinn sich seinen Eltern anvertraut, nicht weil er sich vor deren Zurückweisung fürchtet, sondern einfach, weil er keine Worte dafür hat, was er in sich fühlt.
Die erste Person mit der Quinn im reifen alter von dreizehn Jahren darüber gesprochen hat, war Lou, der zwar keine Ahnung von Quinns inneren Gefühlen hatte, ihm aber aufmerksam zuhörte und riet mit seinen Eltern zu sprechen, auch wenn er nicht genau erklären könnte, was er fühlte, und so saß Quinn in den Weihnachtsferien mit deren Vater in der Küche. Er hatte sich genau überlegt, was er sagen wollte, doch in dem Moment sprudelten die Worte und die Gefühle einfach durcheinander aus ihm heraus und er brauchte zwei Anläufe, um George zu erklären, was wirklich los war und auch eine ganze Packung Taschentücher. Es half seinen Eltern zu erzählen, wie er sich fühlte und mit diesen zusammen die ersten Schritte in die Wege zu leiten, die ihm helfen würden zu erkunden, ob es wirklich das richtige für ihn war.
Und Quinn zweifelte viel in der ersten Zeit. Er war nicht wie sein jüngerer und älterer Bruder oder wie die Jungen in Hogwarts. Er mochte noch immer die Stille der Bibliothek am liebsten, tanzte und mochte Kleider. Es brauchte viele Gespräche mit Teddy, um wirklich zu verstehen, dass all diese Ausdrucksweisen nicht immer mit dem Geschlecht korrelieren mussten. Er konnte all die Sachen mögen und trotzdem sich wie ein Junge fühlen. Die Realisation war eine große Befreiung für Quinn. Auch wenn es auch danach noch immer Tage gab, an denen er zweifelte, ob er wirklich trans war, so wurde er sich in seiner Position sicherer. Er musste nicht sein wie all die anderen Jungen, sondern einfach nur so sein wie er war und das war genug. Natürlich nutzen viele andere den Umstand, dass er noch immer Röcke und Makeup trug oft, um in Frage zu stellen, ob er wirklich trans war oder nur Aufmerksamkeit wollte. Doch mit den Jahren wurde er sicherer und diese Kommentare störten ihn immer weniger.
Hogwarts hatte zu Quinns Schulzeit nicht nur ein Quidditchteam, sondern auch ein Cheerleadingteam für jedes Haus. Es war eine Art von Liebe, die man mit elf noch nicht verstehen konnte. Doch Quinn verliebte sich in den Sport, als er das erste Mal von seinen älteren Geschwistern und Lou zu einem der Spiele mitgeschleift wurde. Es war eine Liebe und ein Zuhause, dass Quinn außerhalb seiner Familie fand. Mit zwölf wurde er Teil des Teams für die Ravenclaw Hausmannschaft und lernte schnell dazu. Er liebte die Stunts und die Sprünge, vor allem bis auf die Spitzen der Pyramiden zu klettern und von dort aus zu sehen, wie klein die Welt wurde und was man zusammen schaffen konnte, war für ihn das größte Gefühl. Nach seinem Comingout hatte er Angst, dass sich etwas verändern konnte. Doch Ravenclaws sind eine Familie und Quinn war noch immer einer der technischsten Mitglieder, die sie hatten und so hielt er seine Position auf der Matte. Außerdem gab es seinem Team etwas Besonderes, einen schmalen Jungen ganz oben auf den Pyramiden zu stehen zu haben. Nach der Schule endete der Weg für viele Cheerleader, doch Quinn wollte nicht, dass sein Weg endete. Er wurde Mitglied in einem der Londoner Muggleteams und genoss den Sport in einem neuen Team, bis auch die Quidditch Nationalmannschaft auf ihn zukam und ihm einen Platz in ihrem Team bot und von dort nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Aussehen:
Quinn ist von allen Kindern, das das am ehesten nach Teddy kommt, zumindest äußerlich. Er hat nicht nur dessen Metamorphmagische Gene geerbt, sondern auch deren schmale Statur. Sogar deren fünfzehnjähriger kleiner Bruder ist schon größere als er und das kann, manchmal doch ein bisschen anstrengend sein. Doch er versucht sich nicht zu sehr daran zu stören, schließlich gibt es kaum etwas, dass ein paar Absatzschuhe nicht richten könnten.
Quinn ist ein Metamorphmagus. Das bedeutet, dass er kein wirklich festes Aussehen hat. Von den fünf Kindern ist er der Einzige, der diese Gabe geerbt hat, was ihn immer ein bisschen zu einem Kuckuckskind zwischen einem Meer von Rothaarigen gemacht hat. Das hat dazu geführt, dass seine Haare meistens ein sanftes orangerot hatten und seine Augen ein sanftes braun, während er aufgewachsen ist. Die meisten Menschen, die Quinn nicht lange kannten, wussten gar nicht, dass er ein Metamorphmagus war, da er früh gelernt hat seine Gabe zu kontrollieren. Sie ist weniger an seine Emotionen gebunden als bei seinem Elternteil. Teddys Haare färben sich noch immer rosa, wenn George ihn küsst. Er mochte es als Kind nicht, dass er so anders aussah als seine Familie. Es dauerte lange bis er es als das Geschenk ansah, dass es sein konnte. Er fand eine gewisse Schönheit in der Vielfalt. Auch wenn er es noch immer mochte, wenn man die Ähnlichkeit zu seiner Familie sah, so begann er sich langsam zu erkunden und eine Vorliebe für die bunten Haare zu finden, die auch Teddy noch immer trug. Es brachte Quinn seinem Elternteil auf eine Weise näher, die er nie erwartet hatte. Er war der Einzige, der in seiner Familie diese Fähigkeit geerbt hatte und so war es irgendwie etwas ganz Besonderes, dass er nur mit Teddy teilen konnte.
So kam es, dass Quinn sich immer mehr ausprobierte und damit Teddy jeden Tag ähnlicher sah. Es war etwas, was ihn freute und er mochte die verschiedenen Augen und Haarfarben, die ihm die Möglichkeit gaben, sich auf ganz neue Weisen auszudrücken. Als er seinen Namen wählte, fragte er Teddy, ob er dessen Geburtsnamen als Zweinamen nutzen dürfte, um ihre Verbindung zu ehren und um dem Namen die Möglichkeit zu geben ein Teil der Familie zu werden. Es war ein Tag mit vielen Freudentränen auf beiden Seiten. Vor allem bei seiner Transition half ihm seine Gabe, da sie ihm die Möglichkeit gab, gewisse Bereiche mehr zu beeinflussen und sich so darzustellen, wie er sich wohl fühlte. Das bedeutete für die erste Zeit kurze Haare, bis er sich sicher fühlte, um sich wieder länger werden zu lassen.
Doch auch bei Quinn gibt es eine Grenzen der Veränderbarkeit. Er ist ähnlich wie Teddy sehr klein. Vor allem im Vergleich zu all den Riesen, die es in deren Familie gibt, wirkt er sehr schmal und zart. Quinn hat eine sehr feine Gesichtssturktur, die ihm sehr elegante Gesichtszüge gibt und er hat große kindliche Augen. Oftmals sind sie in einem hellen braun, mit kleinen goldenen Sprenkeln. Doch manchmal mag er es auch mit verschiedenen Farben zu experimentieren, die eher weniger in der Natur vorkommen. Er hat außerdem ein paar Sommersprossen, die sich sacht über deren Nase verteilen. Das einzige Merkmal der Weasley Familie, das sich auf seiner Haut abzeichnet. Quinn hat einen sehr trainierten und athletischen Körper, da er als Cheerleader immer gut in Form bleiben muss. Außerdem hat Quinn zwei längliche Narben auf seiner Brust, von der Reduzierung seiner Oberweite, die sein Leben auf eine Art und Weise verändert hat, die Quinn nicht erwartet hatte. Sie hatte es realer gemacht, das Gefühl in ihm und ihm eine ganz neue Perspektive ermöglicht.
Quinn mag es trotzdem sehr gern mit Femininität zu spielen. Er fühlt sich als junger Mann, doch er mag es nicht als maskulin angesehen zu werden. Meistens trägt er lange Röcke, weiche Blusen, hübsche Kleider, Latzhosen oder Oversized Pullover. Dey mag es ein bisschen mit den Erwartungen zu spielen, die die Gesellschaft an ihn stellt und zu zeigen, dass er ein junger Mann sein kann und trotzdem einen weiblichen Stil haben. Vor allem zu Beginn hatte er versucht seine Liebe für Schmuck, Make-Up und lange Haare zu verstecken, doch Teddy hat ihn bestärkt, dass ihn diese Sachen nicht weniger zu einem Mann machen und auch wenn es manchmal schwer ist mit den eigenen kritischen Gedanken oder denen anderen klarzukommen, weiß Quinn, dass er als Mädchen nie so glücklich mit sich selbst hätte werden können. Mittlerweile respektiv er seinen Körper auf eine Weise, die ihm früher nie möglich war und er lebt sich auf die Weise aus, mit der er sich am wohlsten fühlt.
Quinn hat außerdem ein paar Tattoos. Er hat ein Tattoo an seinem Handgelenk, dass die Mondphasen anzeigt. Es ist eine Hommage an seine Großeltern, die sich sehr für Werwölfe einsetzen und zu denen Quinn eine sehr enge Beziehung hat. Außerdem hat er das Tattoo einer orangen Katze, die mit einem kleinen Teddy schmust auf seiner Schulter, die beide seine Eltern und ihre tiefe Liebe zueinander symbolisieren sollen. Außerdem hat Quinn hinter seinem linken Ohr ein Tattoo eines Schmetterlings, ähnlich zu dem, was Teddy auf dem Rücken hat, um seine eigene Veränderung und sein Wachstum zu symbolisieren.
Interessen und Ausstrahlung:
Quinn ist ein sehr ausgeglichener und ruhiger Mensch, was eine ziemliche Überraschung für die meisten ist, die seinen energiegeladenen und chaotischen Haushalt kennen. Wenn Quinn ehrlich ist, so wird ihm seine sehr große Familie auch von Zeit zu Zeit ein bisschen viel. Er liebt sie sehr, doch trotzdem braucht er manchmal ein bisschen Zeit für sich und ein wenig Ruhe von dem alltäglichen Chaos. Deshalb war er auch ziemlich froh, als er in seine eigene kleine Wohnung ziehen konnte, um dort einen sicheren Rückzugsort zu haben. Er lebt in einer kleinen Zwei-Zimmerwohnung in der Nähe des Buchladens, in dem er arbeitet. Man könnte aber auch meinen, dass es eine Erweiterung des Buchladens ist, da Quinn neben vielen Pflanzen auch sehr viele Bücher besitzt. Natürlich wohnt er nicht zu weit von daheim entfernt, um seine Eltern regelmäßig besuchen zu können. Denn auch wenn Quinn ab und an sein Zeit für sich braucht, liebt er seine Familie sehr und verbringt gern Zeit mit ihnen. Er hofft, dass er irgendwann einmal das Glück haben wird, jemanden zu finden, mit dem er ebenfalls eine Familie beginnen kann.
Quinn ist ausgeglichen und ruhig, das macht ihn zu einem guten Zuhörer. Da er viel liest (sehr viel), hat er ein ziemlich großes Wissen zu vielen verschiedenen Themen und kann zu allem möglichen Ratschläge geben. Egal mit was für einem Problem und vor allem um welche Uhrzeit man zu ihm kommt, wird man nie vor verschlossenen Türen stehen. Es ist ihm wichtig anderen zu helfen, wenn er es kann, und durch seinen großen Wissensschatz gibt es wenige Probleme, die er nicht lösen kann oder für die er nicht zumindest eine Idee hat, wo man die Lösung finden kann.
Das Cheerleading und die Bewegung dabei sind für Quinn ein wichtiger Ausgleich für sein Leben und er liebt es sich zu bewegen, neue Tricks zu lernen und Menschen damit zu begeistern. Er ist bei einem kleinen Muggleteam und liebt es dort wirklich. Es gibt eine ähnlich familiäre Atmosphäre wie bei den Hausteams in Hogwarts und Quinn mag alles, was zum Cheerleading dazugehört. Denn es ist ja nicht nur der Sport, sondern auch die Outfits, die Frisuren und die Freundschaften, die wichtige Teile des Sports sind. Von Teddy hat er eine gewisse Kreativität geerbt, die sich nicht nur auf sein Aussehen beschränkt, sondern ihm auch ein gewisses Handwerkliches Geschick gibt. Deshalb ist er mittlerweile oftmals für das Entwerfen der neuen Outfits für das kleine Team zuständig. Eine Aufgabe die Quinn ebenso viel Spaß macht, wie das Training der kleinsten. Er hat in dem Sport einen Ausgleich zu seinem Alltag gefunden, den er auf keinen Fall missen möchte.
Außerdem ist Quinn sehr stolz auf seine Leistungen in dem Sport und seinen Platz im Team für die Weltmeisterschaften. Es ist eine große Errungenschaft und der Sport ist etwas, dass Quinn nicht nur für seinen Familiennamen bekannt gemacht hat. Natürlich ist es in seiner Familie kein Wunder, dass das Interesse der Allgemeinheit leichter zu ihnen gleitet, aber Quinns akrobatische Leistungen und Cheerleading Technik haben sich durch die neusten technischen Errungenschaften, die auch die Zauberwelt nicht verschont haben, schnell verbreitet. Er versucht seine Stellung zu nutzen, um queeren Kindern zu zeigen, dass es möglich ist ihre Träume zu erreichen, wenn sie nicht aufgeben. Natürlich weiß Quinn auch, dass er unglaublich privilegiert ist, doch er versucht den Weg für eine weitere Generation zu ebnen, die die Welt begeistern möchte.
Franklin Beau Longbottom
Alter: 23
Geschlecht: männlich
Hogwartshaus: Slytherin
Beruf: professioneller Quidditch Spieler
Hintergrundgeschichte
Blaise und Neville heirateten an einem wunderschönen eisigkalten Wintertag. Es waren nur sie beide und jemand, der die Hochzeit offiziell machen würde da. Natürlich kamen zur Feier Nevilles Großmutter, die froh war ihren Enkel endlich glücklich zu sehen, die Malfoy, die Weasley, die Potters, die Lupins und alle anderen Freunde, die sie noch auf dem Weg gesammelt hatten. Doch der Moment der Trauung war etwas, dass nur zwischen ihnen war. Eine Liebe, die eigentlich nie hätte aufblühen sollen. Zwei junge Männer, die so unterschiedlich, so ähnlich, so mutig, so verängstigt waren. Doch sie funktionierten. Sie schienen sich zu ergänzen und zu vervollkommnen. Und so wollten sie diesen einen kleinen Moment nur für sich haben, bevor sie mit Freunden und Familien feierten und tanzten.
Sie hatten beide damals noch nicht über Kinder gesprochen, auch wenn Teddy bereits deren drittes Kind bekommen hatte, noch immer so wunderschön wie mit siebzehn, nur erwachsener und mit einem einjährigen vor der Brust, während deren Zwillinge um ihren Vater herum fangen spielten. Oder wie Harry, der ebenfalls ein kleines Kind auf dem Arm hatte, während Draco Lous Krawatte richtete. Sie waren umgeben von kleinen Familien und das war auch okay für sie beide, denn im Moment waren sie beide wirklich noch nicht bereit für ein eigenes Kind. Sie dachten, dass es auch noch eine ganze Weile so bleiben würde, bis eine Eule einen Brief an sie sandte. Er war aus dem St. Mungos, wo man sie gut kannte. Neville baute frische Kräuter für das Krankenhaus an, die diese in Tränken verarbeiteten und sie waren regelmäßig da, um seine Eltern zu besuchen. Nun lag der Brief auf dem Küchentisch, in dem es um ein Kind ging, dass ein Zuhause brauchte und für das sie sich beide noch lange nicht bereit fühlten.
So begrüßten die beiden Franklin Beau Longbottom an einem stürmischen Herbstnachmittag in ihrer kleinen Familie. Franklin war zu dem Zeitpunkt bereits vier Jahre alt, was die Sache zugleich einfacher und schwieriger für die kleine Familie machte.
Denn Neville und Blaise waren nicht einfach so verständigt worden, um ein Kind aufzunehmen, deren Eltern es nicht nehmen könnten. Es gab eine sehr unschöne Geschichte. Franklin war in eine Muggel Familie geboren worden, die keine Ahnung von der Existenz der magischen Welt hatte. Das war an sich nicht zu ungewöhnlich, da die wenigsten Muggel davon wussten, doch Frank begann sehr früh Anzeichen für Magie zu zeigen, was in deren sehr religiöser Familie nicht positiv aufgenommen wurde. Das führte dazu, dass man das Kleinkind bereits früh zu misshandeln begann, um die ‚Dämonen auszutreiben', wie die Eltern später selbst angaben. Da sie nicht sonderlich erfolgreich waren, wurden ihre Methoden immer extremer. Irgendwann schalteten Nachbarn der Familie die Polizei ein, wodurch die Zaubererwelt informiert wurde und das Kind ins St. Mungos verlegt wurde. Dort wurde festgestellt, dass es nicht nur körperliche und emotionale Misshandlungen gab, sondern sich auch jemand an dem Kind vergriffen hatte.
Von dem Moment an wussten Draco und Blaise, dass sie Franklin aufnehmen mussten, auch wenn sie beide noch nicht dazu bereit wären, doch das Leben wartete nicht immer, bis man für eine Aufgabe bereit war. Also blieb Neville im Krankenhaus, um das nötige zu Regeln und Frank kennenzulernen, während Blaise bei dem Malfoys vorbeischaute, um Rat und erste Sachen zu holen. Sie wechselten sich über die nächsten Wochen damit ab bei Franklin im Krankenhaus zu bleiben, da er dort eine Weile behandelt werden musste und sie ihn so ganz in Ruhe kennenlernen konnten. Langsam begann das Kind zu ihnen vertrauen zu fassen. Es wurde bei Blaise besonders anhänglich. Dieser hatte sich nie als Vater gesehen, doch wenn Franklin sich an sein Bein klammerte und ihn nicht gehen ließ, da wurde er sich bewusst, dass er Vater werden würde, und das machte ihm genauso viel Angst wie Freude.
Es dauerte also eine ganze Weile, bis sich die Familie langsam fand. Sie brachten Franklin heim und zogen ihn liebevoll groß. Doch einige Verletzungen würden nie ganz verschwinden und es dauerte lange bis Franklin wirklich langsam begann ein Kind zu werden, zu spielen, zu toben, mit seinen Eltern etwas zu unternehmen und neugierig und offen die Welt zu erkunden. Doch die Liebe und Fürsorge seiner Eltern halfen ihm langsam zurück ins Leben und auch wenn sein Start in diese Welt schwer war, so hatte er eine gute und glückliche Kindheit. An die dunklen ersten Jahre erinnerte er sich kaum, nur manchmal hatte er schreckliche Albträume von der Zeit, die auch nie ganz verschwanden, nur weniger wurden je älter er wurde. So wuchs Nevilles und Blaze kleine Familie, um ein Kind und um eine Katze, die sie kurz nachdem sie Franklin zu sich genommen hatten, fanden.
Aussehen
Franklin sieht keiner seiner Väter wirklich ähnlich. Er hatte weder Blaze dunkle Hautfarbe noch Nevilles sanfte grüne Augen. Doch Frank wusste, dass es nicht weniger bedeutete, dass sie eine Familie waren. Auch wenn manche Menschen gern meinten, dazu eine eigene Meinung haben zu dürfen.
Franklin war in einer Familie zur Welt gekommen, die asiatische Wurzeln hatten. Da weder seine Eltern noch er aber kontakt zu diesen Menschen gesucht hatten, wussten sie nicht genau aus welcher Region Ostasiens seine Eltern oder zumindest ein Teil seiner Familie gestammt haben wusste.
Er hatte eine leicht gebräunte Haut, gerade so dunkel, dass er nicht mehr als ‚weiß durchging, was etwas war, woran die Menschen ihn zu gern erinnerten, vor allem wenn sie versuchten herauszufinden nach welchem seiner Elternteile er nun kam. Neville und Blaise hatten da jedoch nie wert daraufgelegt, sondern darauf geachtet, dass er sich so achtete und respektierte wie er war und anderen Menschen ebenfalls diesen Respekt entgegenbrachte. Leider hatten nicht alle Menschen, die ihm begegneten, die gleiche Kinderstube genossen. Das hatte Franklin vor allem in seinen jüngeren Jahren sehr gestört. Er war das Kind seiner Eltern und das er dann immer auf sein Aussehen oder auf seine Hautfarbe reduziert worden war, hatte er nie verstanden und nie gemacht. Schließlich war Familie so viel mehr. Doch das war eine Sache, mit der sich seine Familie regelmäßig auseinandersetzen musste. (Und etwas, wo der sonst sehr ruhige Neville, doch auch mal wütend werden konnte, vor allem wenn es um seinen Partner oder seinen Sohn ging.)
Zusätzlich zu seiner leicht gebräunten Haut hatte Franklin von Natur aus recht dunkle Haare. Er mochte seine Haarfarbe sehr gern, auch wenn er sie von Zeit zu Zeit mal wechselte und seine Haare blondierte oder bunt färbte. Zum Beispiel hatte er sich letztes Jahr einen Regenbogen in die Haare färben lassen, das Leben war einfach zu kurz, um sich nicht auszuprobieren. Momentan waren seine Haare jedoch in ihrer natürlichen dunklen Pracht, nur die unteren Zentimeter waren noch blondiert, da er sie gerade etwas herauswachsen ließ. Momentan trug Franklin seine Haare auf Schulterlänge, oftmals in einem halben Dutt, so dass sie ihm nicht in die Augen fielen und mit seinem Zauberstab darin, um sie festzustecken. Ein Aussehen, was dazu führte, dass er gerne mal mit Sirius Black in jungen Jahren verglichen wurde. Franklins Augen sind von einem sehr dunklen braun. Sie haben etwas von warmer flüssiger Schokolade und sie scheinen ihre Sanftheit und Zuversicht nie zu verlieren.
Vom Körperbau her ist Franklin erstaunlich groß. Er ist noch kein George Weasley-Lupin, aber trotzdem kann er über die meisten Menschen drüber schauen, wenn er in einem sehr vollen Raum steht. Das ist sehr praktisch, vor allem wenn man jemanden sucht oder vielleicht auch umgehen möchte. Außerdem ist Franklin sehr muskulös. Auch wenn keiner seiner Eltern wirklich Interesse an Quidditch hatte, zumindest nicht mehr als das man von seinen Freunden (Hallo Familie Malfoy) mit ins Stadion geschleppt wurde, entwickelte sich bei Franklin schon früh eine Begeisterung für den rasanten Sport und das Fliegen. Sport und Training nahmen früh in Hogwarts einen großen Anteil seiner Zeit in Anspruch, weshalb er schon früh begonnen hat Muskeln aufzubauen und dadurch eine sehr kräftige Statur hat. Manche Menschen finden ihn deshalb etwas furchteinflößend, da er wirklich recht groß und sehr muskulös ist. Doch meistens hat er ein freundliches Lächeln auf den Lippen, so dass sich die meisten recht schnell in seiner Präsenz entspannen.
Franklin bevorzugt meistens recht schlichte und bequeme Kleidung. Auch wenn er definitiv nicht zu den Sportlern gehört, die zu jeder Tages und Nachtzeit in ihren Sportklamotten anzutreffen sind. Stattdessen mag er lockere Jeans, die nicht zu eng sitzen, da es sonst doch sehr unbequem werden kann, wenn er seine muskulösen Oberschenkel zu lang hineinzwängen muss. Für ein Date zieht er auch schon mal eine eher enge Hose an, die seinen sehr gut gebildeten Po und seine langen Beine betont. Ansonsten bevorzugt er es etwas bequemer und luftiger. Als Oberteil trägt er meistens weiße T-Shirts oder im Winter auch bequeme Flannelhemden. Meistens trägt er dazu sehr bequeme Turnschuh, die in der Regel auch immer deutliche Gebrauchsspuren aufweisen. Er ist gern zu Fuß unterwegs und mag die Bewegung, weshalb ihm bequemes Schuhwerk auch so wichtig ist. Außerdem findet er es schwierig Schuhe zu finden, die ihm wirklich gefallen, (auch wenn er gern shoppen geht, niemand hat so eine schöne Sammlung an Flannelhemden wie er), doch Schuhe trägt er in der Regel bis sie an seinen Füßen auseinanderfallen.
Franklin hat außerdem ein ziemlich großes Tattoo auf dem Rücken. Es ist vom Sonnensystem und trotz der sehr vielen Fantheorien, die sich darum Ranken keine wirkliche Bedeutung. Franklin fand den Gedanken nur faszinierend, dass sie ein kleinere Teil von etwas so Großem waren, weshalb ihm das Bild des Sonnensystems schon immer gefallen hatte und er irgendwann einfach beschlossen hatte es zu verewigen. Außerdem hatte er noch ein kleines Tattoo an seiner Hüfte, dass ein kleines und privates Symbol für seine Familie ist. Denn in ihrem Haushalt gibt es sehr viele Kakteen.
Interessen und Ausstrahlung:
Franklin ist die persönliche Definition eines ‚gentle giant' Denn trotz seiner Körpergröße ist er ein sehr sanfter und fürsorglicher Mensch. Er ist gut darin die Emotionen von anderen zu lesen und da er aufgrund der Misshandlungen in seiner Kindheit schon sehr unausgeglichen war, als er zu Blaise und Neville gekommen ist, haben beide zusammen mit ihm sehr an seinen Emotionen gearbeitet. Er hat früh gelernt seine eigenen Emotionen zu verstehen und sie in einem konstruktiven Weg auszulösen, was vor allem für ihn als Kind schwierig war, doch je größer und älter er wurde, desto mehr haben ihm die Werkzeuge, die seine Eltern ihm an die Hand gegeben haben, geholfen. Also ist Franklin ist also jemand, der sehr emotional intelligent ist. Er ist gut darin, vor allem jüngere in ihren Emotionen zu begleiten und kann auch gut die Emotionen anderer erkennen. Es ist eine seiner großen Qualitäten und etwas, das ihm oft im Alltag hilft mit schwierigen Situationen oder Konflikten umzugehen, denn er mag keine Konflikte.
Auf der anderen Seite ist er ein sehr ehrgeiziger junger Mann. Es ist eine der Qualitäten, die ihn besonders für sein Haus auszeichnen und im Kontrast zu seiner sonst so sanften Art stehen. Doch er hat nicht die Art von Ehrgeiz, die sich oftmals gegen andere Menschen richtet und ihre Errungenschaften als Kleiner darstellt. Er ist der erste, der sich für seine Freunde freut und sie in ihren Plänen und Zielen und Vorhaben unterstützt. Doch Franklin arbeitet konstant an sich, um die beste Version seiner Selbst zu sein. Nicht nur für seine Familie und seine Freunde, sondern auch vor allem für sich selbst. In der Schule waren ihm Noten besonders wichtig, auch wenn seine Eltern nicht gestört hat, wenn er mal eine etwas schlechtere Note bekommen hat, so störte ihn das selbst so sehr, dass er sich für den nächsten Aufsatz doppelt angestrengt hat. Doch schulische Leistungen sind nicht der einzige Bereich, in dem Franklin sehr ehrgeizig ist. Vor allem beim Quidditch mag er es nicht zu verlieren und noch weniger mag er es, wenn er das Gefühl hat, dass es seine Schuld ist. Er ist einer der jüngsten Spieler*innen in der Hausmannschaft der Slytherins gewesen, der er im zweiten Jahr beigetreten ist. Dort hatte er zuerst die Position eines Jägers, vor er später zu Hüter wechselte. Er liebt diese Position, da sie ihm die Möglichkeit gibt das Spielfeld umfassend zu überblicken und von dort aus zu agieren. Er mag es die letzte Linie zwischen dem gegnerischen Team und seinem eigenen zu sein. Nach der Schule hat er sich für eine professionelle Karriere im Quidditch entschieden und wurde schnell als großes Talent abgestempelt. Doch nur wenige wissen wie viel harte Arbeit hinter dem Erfolg stecken, wie viel Training und Durchhaltevermögen.
Doch er liebt den Sport und er liebt das Spiel und er liebt alles, was darum herum ist. Denn es ist nicht nur das Spiel, dass Quidditch so besonders macht, sondern die Menschen auf dem Platz und auf den Rängen und es ist eine Ehre für Franklin, dass er dieses Jahr bei der Nationalmannschaft spielen darf, um sein Land bei den Quiddtch Weltmeisterschaften zu vertreten.
Etwas das Franklin fast so sehr liebt, wie Quidditch oder seine Familie ist Fotografie. Er mag es die Natur oder Sport in Bewegung zu fotografieren. Dabei kann er einfach abschalten und muss sich nicht nach den Anforderungen der Welt richten. Stattdessen geht es nur darum, was ihm gefällt und wie er ein schönes Bild bekommen kann. Es ist eine Technik für sich und er liebt den Ausgleich zu seinem Alltag, den es ihm bringt.
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