Das trimagische Turnier
Es ist lange her, dass in der magischen Welt ein trimagisches Turnier stattgefunden hat. Das letzte hat wie jedes Kind weiß, schrecklich geendet. Doch das ist lange her und so haben die Schulleitungen der drei größten Schulen: Beauxbaton, Hogwarts und Durmstrang beschlossen, dass sie dieses Jahr wieder eines veranstalten möchten. Die Frage ist nur ob das Turnier Schwierigkeiten und Probleme magisch anzieht und es vielleicht auch dieses Jahr eine anderes Ende als erwartet nehmen wird...
Avery Newton
Schule: Beauxbaton
Haus: Ombrelune
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Pronomen: sie/ihr/ihrer
Sexualität: lesbisch
Aussehen:
Bei Avery muss man mindestens zwei Mal hinschauen, vielleicht aber auch noch ein drittes Mal, um sie einem Geschlecht zuzuordnen und noch immer würden einige Menschen dabei daneben liegen. Sie fühlt sich in ihrem Körper ausgesprochen wohl und definiert weiblich sein für sich, wie sie es für richtig hält. Doch trotzdem findet sie die Verwirrung, die sich dann meistens auf den Gesichtern der Menschen breit macht nur zu amüsant.
Sie hat kantige Kieferknochen, die ihr Gesicht eher männlich wirken lassen, dazu hat sie auch sehr markante Augenbrauen. Ihre kurzen dunklen Haare runden dieses Trugbild ab. Meistens sind ihre Haare zerzaust, da Avery die Angewohnheit hat sich mi der Hand durchs Haar zu fahren. Doch es steht ihr und gibt ihr etwas leicht Verwegenes. Ihre Augen sind von einem hellen grün und stechen aus ihrem Gesicht heraus. Sie scheinen etwas zu sanft, für ihr Äußeres zu sein und geben einen kleinen Einblick in ihre sanften Seiten, die allerdings nur Menschen kennenlernen können, die ihr wirklich wichtig sind. Für alle anderen sind Averys Augen der einzige Anhaltspunkt für das, was hinter ihrer ausgeglichenen und ruhigen Fassade liegt. Zusätzlich zu ihrem markanten Gesicht unterstreicht ihre Größe und ihr muskulöser Körper ihre männlichen Züge. Sie ist stolz auf ihren Körper und trainiert ihn gern.
Avery liebt es sich eher maskulin zu kleiden. So fühlt sie sich einfach wohler. Es passt besser zu ihrer Körperform und auch zu ihrem Typ. Am liebsten trägt sie lange Jeans und Hoodies oder Jeans zusammen mit einem Hemd und Hosenträgern. Sie mochte es sich manchmal einfach ein wenig schick anzuziehen. Es mochte auch Beaus Einfluss sein, der immer gut und adrett gekleidet war. Wenn Avery Sport machte, war das der einzige Moment, an man sie in einem Sport-BH sehen konnte. Dann konnte man auch das Tattoo sehen, was sich über ihren Rücken zog. Es war ein Bildnis von zwei Vögeln, die einem Regenbogen entgegenflogen. Avery hatte es sich nach ihrem coming out stechen lassen, um immer eine Erinnerung daran zu haben, dass das was sie fühlte richtig und okay war.
Charakter:
Avery ist ein ruhiger und ausgeglichener Mensch. Durch ihr Aussehen und ihren Kleidungstil wird sie ziemlich oft für einen Jungen gehalten, doch das macht ihr eher weniger aus. Es gefällt ihr und sie sticht sehr zwischen den vielen hübschen und zarten Mädchen hervor, die in Beauxbaton zur Schule gehen. Sie ist mit sich vollkommen im reinen und hat früh von ihren Eltern gelernt, dass es okay ist, wenn sie anders ist als andere, solange sie mit sich glücklich ist. Das hat dazu beigetragen, dass sie ein sehr ausgeglichener Mensch geworden ist, der sehr wenig auf die Meinung von anderen gibt und sich kaum von anderen Menschen und ihren Erwartungen aus der Ruhe bringen lässt. Natürlich kommt es manchmal vor, dass Kommentare von anderen sie treffen oder sie sich mit anderen vergleicht, doch meistens kann Avery das schnell verarbeiten und für sich vergessen. Viele mögen sie deshalb als Stur einschätzen, weil sie so wenig auf die Meinung anderer gibt. Doch sie ist einfach nur selbstsicher, ohne dabei arrogant zu sein. Diese Selbstsicherheit und Ruhe merkt man ihr auch an, da sie diese ausstrahlt. Ihre Aura kann auf andere sowohl faszinierend als auch sehr einschüchternd wirken. Weshalb die meisten einen gewissen Abstand zu ihr wahren.
Avery ist nicht unbedingt der Mensch, der seine Gefühle offen zur schau trägt. Sie ist ruhig und ausgeglichen, doch was sie wirklich fühlt, kann man ihr selten ansehen. Nur wenn Menschen angegriffen werden, die ihr wichtig sind, wie ihr bester Freund oder jemand ihre Prinzipien verletzt, kann es schon mal sein, dass dieser ihre Wut und all ihren Kampfgeist gegen sich spüren kann. Denn Avery ist sehr loyal und ihren Prinzipien streng verschrieben. Sie ist der Meinung, dass alle Menschen gleichbehandelt werden sollten, und kann Diskriminierung gar nicht leiden. Sie schreitet oftmals ein, wenn sie sieht, dass andere Schüler jemanden hänseln, und setzt sich oftmals für die schwächeren ein. Vor allem setzt sie sich für queere Menschen ein, da diese in der Zaubererwelt doch noch immer oftmals übersehen werden. Auch wenn sie und ihr bester Freund sich gern Mal einen Spaß daraus machen die Feuer der Gerüchteküche zu schüren, in dem sie ein paar neue Gerüchte streuen. Viele Menschen denken nämlich, dass sie beide zusammen sind, auch wenn sie jeweils am anderen Geschlecht Interesse haben als der andere. Avery hatte bereits einige Beziehungen, doch die meisten waren nicht zu ernst. Sie sucht noch immer nach einer Person, die sie so nimmt, wie sie ist und die nicht versucht ihre kleinen Macken und Ticks zu verändern oder sie mehr oder weniger männlich zu machen, nur um besser in das Weltbild ihrer Partner zu passen. Sie sucht noch jemanden für den sie genau richtig ist und der für sie ebenso richtig ist.
Avery ist unglaublich gern in Bewegung. Sie mag körperliche Arbeit, da sie ihr hilft einen klaren Kopf zu bewahren und auch komplexe mentale Probleme zu entschlüsseln. Sie hat es nicht ganz so mit der vielen schriftlichen Arbeit, die sie in der Schule vollbringen müssen. Es ist nicht so, dass sie es nicht wüsste, aber das Lernen bereitet ihr meistens mehr Mühe als anderen und sie ist lieber mit den Händen beschäftigt, als sich lange in der Bibliothek zu vergraben und Stundenlang über ihren Aufsätzen zu brüten. Das macht sie dann, wenn Beau sie mit sich zum Hausaufgaben erledigen schleift und dann stellt sie sicher, dass es ein Teil des Deals ist, dass sie danach etwas Schönes machen. Entweder ein wenig im Gewächshaus arbeiten oder mit den Pferden ausreiten.
So sieht man sie sehr oft mit ihrem besten Freund Beau durch das Gewächshaus stapfen. Während einer von ihnen fein und grazil wirkt, wirkt der andere immer eher hünenhaft und ein bisschen bedrohlich. Durch ihre große Statur ist Avery vor allem für die schweren Arbeiten, wie das Umgraben von Beeten oder das tragen der Säcke zuständig. Doch es macht ihr nichts aus. Sie überlässt Beau gern den feinschliff. Neben der Arbeit im Garten findet Avery immer Zeit, um mit den Pferden zu arbeiten. Sie liebt die starken Tiere, die auf dem Gelände der Schule zuhause sind und sie reitet furchtbar gern. Vor allem das Geländereiten und Dressur haben es ihr angetan. Im ersten Moment mag es zwar ein wenig interessant aussehen, wenn die große Avery auf dem Pferd sitzt, doch sobald sie mit einer Dressur beginnt, schafft sie es meistens alle anderen zu verzaubern und in ihren Bann zu ziehen.
Ähnlich ist es beim Tanzen. Die Schüler und Schülerinnen in Beauxbaton spielen entweder klassische Instrumente oder nehmen Tanzstunden. Schon von Beginn der Schulzeit an, hat Avery lieber die männlichen Parts getanzt. Sie ist nicht das, was man als typisch feminin sehen würde und sie genießt es an verschiedenen Stellen mit den gender Normen zu brechen und sich einen eigenen Platz zu schaffen.
Vergangenheit/Familie:
Avery ist in einer großen Zaubererfamilie aufgewachsen. Ihre Eltern haben ihr und ihren Geschwistern vor allem anderen frühe Selbstständigkeit und einen großen Gerechtigkeitssinn beigebracht. Avery ist das mittlere von sechs Kindern. Ihre drei älteren Geschwister sind bereits aus der Schule raus und leben mit ihren Familien, während Averys jüngere Geschwister noch in Beauxbaton zur Schule gehen. Dadurch, dass sie eine recht große Familie waren, war vor allem in Averys Jugend das Geld manchmal sehr knapp, weshalb sie es sehr zu schätzen weiß, dass sie jetzt etwas mehr Geld haben und sich auch das ein oder andere Leisten können, was früher nicht selbstverständlich war.
Dadurch, dass sie so selbstständig erzogen wurde, hat sie keine zu enge Bindung zu ihrer Familie. Sie würde sie gegen jegliche Angriffe verteidigen und sie und ihre Geschwister halten sich auch immer den Rücken frei. Doch die meisten Ferien verbringt sie entweder bei Freunden oder in der Schule. Der Person, der sie sich am nächsten fühlt, ist ihr bester Freund Beau. Sie sind beide sehr unterschiedlich, doch stellenweise sind sie sich auch sehr ähnlich, was sie zu einer guten Kombination und engen vertrauten macht. Avery teilt alle ihre Sorgen und Geheimnisse mit ihrem besten Freund und sie liebt es die Ferien bei ihm und seinen Müttern zu verbringen.
Kyle Karlsson
Schule: Durmstrang
Haus: Wolverine
Alter: 17
Geschlecht: enby
Pronomen: dey/denen/deren
Sexualität: pansexuell
Aussehen:
Kyle ist groß gewachsen und recht schlank. Auf den ersten Blick würde man kaum erwarten, dass dey kräftig ist, doch wenn man dey eine Weile beim Arbeiten zusieht, so kann man doch erkennen, dass dey stärker und muskulöser ist, als man auf den ersten Blick wahrnimmt. Dey ist nicht so stattlich gebaut, wie andere Durmstrang Schüler, doch wenn es sein muss kann sich dey ihnen gegenüber auch im Duell behaupten. Auch wenn die Schule von ihren alten Wegen weggekommen ist und nicht mehr das veraltete Gedankengut verbreitet, so ist es doch noch immer ein beliebter Weg der Schülerinnen und Schüler Probleme mit Duellen aus dem Weg zu schaffen und Kyle geht keinem aus dem Weg. Das hat darin resultiert, dass deren gebräunte Haut immer von einigen Narben übersäht ist.
Kyle hat lockige braune Haare, die denen immer in die Stirn fallen und die dey oftmals nerven. Manchmal nimmt dey einfach die Schere und schneidet sich einige Locken ab. Dadurch, dass deren Haare sich locken, fällt es nicht auf, ist allerdings auch selten wirklich wirksam. So sind deren Haare immer ein unterhaltsames Thema. Doch dey will sie auch nicht vollkommen kurz schneiden, da es Tage gibt, an denen dey das Bedürfnis hat etwas mit ihnen zu machen. Also trägt dey sie kurz genug, um sie offen zu tragen, aber lang genug, um an den Tagen an denen dey sich danach fühlt einen Zopf zu machen oder sich Bänder ins Haar zu flechten. Wenn dey sich danach fühlt, dann ist es meistens seine beste Freundin June, die denen die Haare machen kann. Kyles Augen sind sanft und von einem dunklen braun. Im Sonnenlicht scheinen sie zu funkeln und haben etwas zu geschmolzener Schokolade. Dey selbst findet deren Augen sehr simpel, doch wenn man sie sich wirklich ansieht, dann kann man die vielen verschiedenen Brauntöne erkennen, die um die Iris angeordnet sind und den Augen ihre Sanftheit verleihen.
Kyle hält nicht viel von Geschlechtskonformer Kleidung. Dey trägt das, was denen gerade in den Kram passt, auch wenn andere der Meinung sind, dass das eine zu weiblich oder das andere zu männlich für denen ist. Doch auf solche Aussagen gibt dey nicht viel. Deshalb ist deren Kleiderschrank auch immer gut gefüllt und eine durchaus beliebte Ausleihstation. Am liebsten trägt dey Crop tops, die deren beachtliche Bauchmuskeln zeigen. Doch auch Röcke, Anzüge oder ausgefallene Kleider gehören in deren täglichen Kleiderschrank. Auch vor High Heels schreckt dey nicht zurück, sondern liebt es diese vor allem mit einer Jeans, Hemd und Weste zu kombinieren. An den meisten Tagen trägt dey auch auffälliges Makeup oder lackierte Fingernägel. Da dey jedoch gegen viele Metalle allergisch ist, sieht man denen kaum mit anderem Schmuck. Wenn sind es bearbeitete Steine, die auf Lederketten aufgezogen sind und ein Geschenk von June waren.
Charakter:
Kyle kann man als offen, selbstbewusst und selbstsicher beschreiben. Dey hat schon früh gemerkt, dass etwas mit denen anders ist, doch dey hat noch Jahre gebraucht um wirklich zu verstehen, was es für dey bedeutete enby zu sein und sich nicht in dem binären Geschlechtssystem wieder zu finden. Vor allem June hatte denen dabei geholfen, in dem sie mit denen viel über deren Gefühle und Probleme und Sorgen gesprochen hat. Nachdem dey endlich realisiert hat, was dey so bedrückt und dey begonnen hat deren Gefühle auszuleben, ist dey viel selbstsicherer und offener geworden.
Dey hat deren Mut in deren Selbstfindung gefunden und sich sehr zu deren Vorteil verändert. Während dey in den ersten Schuljahren sehr schüchtern und zurückhaltend war, hat denen die Veränderung und das coming out gut getan. Die meistens mussten sich erst daran gewöhnen und so musste dey immer wieder für sich selbst einstehen und andere berichtigen und dafür sorgen, dass man dey so respektiert, wie dey ist. Damals hat Kyle angefangen jedes Duell anzunehmen und wurde schnell immer besser darin. Dadurch dass dey ein wirklich gutes Gedächtnis hat, kann dey sich viele und auch sehr komplexe Zauberformeln merken, die dey dann schamlos gegen deren Gegner einsetzt. Diese haben es meistens auch nicht besser verdient. Während Kyle am Anfang vor allem für sich selbst eingetreten ist, hat dey sich im letzten Jahr vor allem zu einem Beschützer für alle entwickelt, die eben ein bisschen anders sind. Wenn dey merkt, dass jemand von anderen drangsaliert wird, so schreitet dey ein und verteidigt die Person. Das führt zwar manchmal dazu, dass dey auch Nachsitzen muss. Doch dey ist es wichtiger deren Prinzipien zu vertreten und andere zu beschützen, als eine perfekte Schulkarriere zu haben.
Um für die Duelle fit zu sein, macht dey gern Sport. Vor allem Dinge, die Ausdauer erfordern, wie laufen liegen denen gut. Doch auch Boxen macht denen Spaß und so kann man Kyle oftmals in deren Freizeit beim Sportmachen beobachten. Deren zweite große Leidenschaft ist die Mode. Kyle liebt vor allem anderen sehr ausgefallene Kleidung und hat eine ausgesprochene Vorliebe dafür sich schick zu machen. Dey liebt es neue Looks zusammenzustellen und wenn sie gut drauf ist, dann darf dey auch June hübsch machen. Dey findet sie immer hübsch, doch dey weiß auch, dass sie mehr aus sich machen könnte und manchmal machen sie beide ganz privat für sich eine kleine Modenschau, in der Kyle sie einkleidet und sogar schminken darf. Dey liebt es deren Sachen in Secondhandläden zu suchen und aus den gefundenen Schätzen etwas Neues zu schneidern. Die meisten Sachen sitzen an deren langem und schlanken Körper nicht, weshalb das Bedienen einer Nähmaschine für dey unerlässlich ist. In diesen Hobbies kann sich dey stundenlang vergraben und ist dann meistens auch nicht ansprechbar.
Sonst ist dey allerdings ein sehr guter Gesprächspartner. Kyle ist vor allem in psychologischen Belangen sehr belesen. Das liegt daran, dass dey lange versucht hat herauszufinden, was mit sich falsch ist, auch wenn an denen gar nichts falsch ist. Doch das musste dey erst lernen. Deshalb hat dey auch das Tattoo eines Semikolons am Handgelenk. So hat dey ein großes Wissen angesammelt und ist deshalb oftmals für deren viele Bekannte eine Anlaufstelle für Rat und das nicht nur in den Fragen der neusten Mode. Dey hilft anderen gern und hat deshalb viele Bekannte, jedoch nur sehr wenige Freunde. Deren einzige enge Freundschaft besteht mit June. Für sie würde Kyle alles tun, wenn dey weiß, dass sie es entweder braucht oder glücklich macht. Doch die lockeren Bekanntschaften haben auch ihre Vorteile, da sie denen immer die neusten Informationen und auch ein paar Vergünstigungen beschaffen. Manche sagen dey sei unnahbar, andere haben Angst vor denen, weil dey sich nichts gefallen lässt, doch die wenigsten Menschen wissen, welche sanfte, fürsorgliche, loyale und aufopfernde Person sich hinter all dem verbirgt.
Vergangenheit:
Kyle ist mit deren Vater aufgewachsen. Dey hat deren Mutter nie kennengelernt und deren Vater erzählt auch nie viel über sie. Sie waren nicht zusammen, als deren Mutter mit dey schwanger war und sie hat das Kind damals einfach mit einem Zettel unter der Decke vor die Tür von deren Vater gelegt. Dieser wusste, dass Kyle sein Kind war, doch trotzdem war es zu beginn für ihn schwer allein und ohne Unterstützung oder Vorbereitung für ein Kind zu sorgen. Das hat die beiden sehr eng zueinander gebracht. Es hieß schon sehr früh, sie beide gegen den Rest der Welt. Es ist noch immer unüblich, dass Väter allein ihre Kinder groß ziehen und so mussten sie sich immer wieder kleine Kommentare und Stichellein anhören. Doch das hat Vater und Sohn immer nur enger zueinander gebracht. Auch Kyles coming out hat ihre Beziehung kaum verändert, auch wenn deren Vater am Anfang noch immer Probleme hatte sich an die neuen Pronomen zu gewöhnen. Doch man merkt, dass er sich wirklich bemüht. Kyle liebt deren Vater über alles und freut sich jede Ferien, wenn dey zu deren Vater nach Hause kann. In den meisten Ferien wird dey von deren bester Freundin June begleitet. Es ist das schöne für Kyle viel Zeit mit ihr zu verbringen und den Tag mit Dingen zu füllen, die ihnen beiden gut tun und an denen sie beide Spaß haben.
Luno Starlight
geheimnisvoll wie der Mond"
Schule: Hogwarts
Haus: Slytherin
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Pronomen: er/ihm/seiner
Sexualität: demisexuell/gay
Aussehen:
Luno ist ein schmaler und kleiner Junge. Er wirkt auf den ersten Blick blass, unscheinbar und ernst. Selten kann man ihn Lächeln sehen. Doch wenn man einen zweiten Blick wagt, kann man seine sanften grauen Augen entdecken, die aus seinem feinen Gesicht heraus zu leuchten scheinen. Sie wirken immer aufmerksam und huschen meistens im Raum herum, um alle möglichen Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Denn auch wenn Luno manchmal teilnahmslos wirkt, so ist er doch meistens sehr aufmerksam und bekommt viel mehr mit, als die meisten annehmen. Seine Gesichtszüge sind fein und erinnern manchmal eher von der Gesichtsform, an die eines Mädchens. Diesen Eindruck unterstreichen seine braunen Haare, die er ungefähr auf Schulterlänge trägt. Er bindet sich meistens im Nacken zu einem Zopf zusammen oder lässt sich offen, so dass er sich ein wenig hinter dem sicheren Vorhang aus Haaren vor seinen Mitmenschen verbergen kann.
Seine Haut ist sehr blass und lässt ihn dadurch oftmals kränklich wirken. Seine zurückhaltende und schüchterne Art unterstreicht dies weiter. Sein Körper ist von kleinen Narben übersäht. Man könnte sagen, dass er ein wenig tollpatschig ist, doch genauer ist seine Wahrnehmung ein wenig anders, als bei neurotypischen Menschen, weshalb er dazu neigt, öfter zu straucheln oder sich zu stoßen. Er trägt eine runde silber gerahmte Brille, um ein wenig dabei zu helfen, dass seine Wahrnehmung besser ist, doch es ist selten, dass er nicht den ein oder anderen blauen Fleck hat oder eine Schürfwunde.
Am liebsten trägt Luno weite Kleidung. Er mag es nicht, wenn die Kleidung eng an seinem Körper anliegt und es gibt auch einige Stoffe, die er überhaupt nicht tragen kann, ohne das Gefühl zu haben verrückt zu werden. Deshalb ist es meistens ziemlich schwierig für ihn passende Kleidung zum Anziehen zu finden, die ihm gefällt. Er mag eher formelle Kleidung und auch außerhalb der Schule besteht sein Outfit deshalb meistens aus einem weiten Hemd, über das er in der Regel einen schlichten Pullunder trägt und dazu eine Jeans. Schmuck trägt er kaum, nur ein paar schwarzer Ohrstecker trägt er an den meisten Tagen.
Charakter:
Luno ist ein sehr zurückhaltender und schüchterner Mensch. Er wurde in seiner frühen Kindheit mit Autismus diagnostiziert und auch wenn das Krankheitsbild bei ihm nicht so stark ausgeprägt ist, so kann man es doch in vielen seiner Interessen und Charaktereigenschaften wiedererkennen. Luno mag beispielsweise keine Veränderungen. Er braucht es, dass Abläufe mit einer verlässlichen Sicherheit gleich bleiben und das er gewisse Gegenstände immer am selben Platz wiederfindet. Umstellungen und vor allem kurzfristige Veränderungen werfen ihn sehr aus der Bahn und sorgen dafür, dass er noch stiller und manchmal auch gereizt wird. Er braucht also Zeit, um sich an Veränderungen zu gewöhnen und wieder Sicherheit zu gewinnen. Wenn alles seinen geregelten Ablauf hat, so ist er sehr selbstständig und man merkt ihm kaum an, dass er nicht vollkommen neurotypisch ist. Doch sobald eine Veränderung auftritt, ist es für ihn wichtig, dass er Menschen um sich hat, die für die ausgelöste Krisensituation als Schutzsystem fungieren können. Ist er allein mit solch einer Situation konfrontiert, kann es passieren, dass Luno mit der Situation in einem Maße überfordert ist, dass er einfach in eine Art Schockstarre verfällt. Man muss also Geduld mit ihm haben, ohne ihn zu bevormunden.
Da Bücher eine gewisse Verlässlichkeit haben, zieht Luno diese meistens Menschen vor. Die einzigen Freunde, die er hat, sind die Jungen mit denen er sich den Schlafsaal teilt. Sonst findet man ihn meistens in der hintersten Ecke der Bibliothek wieder. Dadurch dass die Schule sehr reizintensiv ist, braucht er meistens einen Ausgleich, um sich in einer reizarmen Umgebung wieder zu sammeln und zu beruhigen. Es ist etwas, was die wenigsten Menschen ihm wirklich zugestehen, da sie nicht nachempfinden können, wie schnell ihn die vielen Reize der Umwelt überfordern. Seine Sinne sind sehr empfindlich und vor allem Geräusche sind für ihn eine starke Belastung. Deshalb bevorzugt Luno es, vor allem, wenn er ohnehin schon an seinen Grenzen ist, nonverbal zu kommunizieren. Allerdings haben die meisten Probleme damit die Zeichen zu verstehen oder nicht die Ausdauer, um sie zu lernen, um mit Luno auf eine für ihn angenehme Art zu kommunizieren. Ein weiterer Grund, wieso er die Gesellschaft von Büchern vorzieht.
Luno hat viele spezielle Interessengebiete, in denen er wirklich gut bewandert ist. Er liebt Zaubertränke und könnte stundenlang über sie berichten und andere an seinem großen Wissen teilhaben lassen. Aber auch die griechische Mythologie hat es ihm sehr angetan und er liebt es die alten Sagen zu lesen. Sie geben ihm eine gewisse Sicherheit und Ruhe. Meistens hat er mindestens einen Buchband dabei, um ihm Falle des Falles etwas zu lesen bei sich zu tragen. Denn lesen gehört zu einer der wenigen Sachen, die ihn im Alltag wirklich erden.
Auch wenn ihm Kommunizieren und das Nachfühlen von anderen Emotionen schwer fällt, so bemüht sich Luno sehr. Er ist ein einfühlsamer Mensch und durch seine ruhige Art ein angenehmer Zeitgenosse. Man kann gut mit ihm reden, da er gern zuhört und manchmal reicht das schon, dass man sich besser fühlt. Er macht keine leeren Versprechungen, sondern gibt ehrliche Einschätzungen und versucht zu helfen, wenn er kann. Er ist dabei nicht immer sonderlich taktvoll, doch wenn man sich darauf einlässt, dann sieht man wie sehr er darum bemüht ist anderen zu helfen und sie zu unterstützen. Er ist ein sehr sanfter und einfühlsamer Mensch, der vieles durch den Autismus anders wahrnimmt und versucht sich in einer Welt zurechtzufinden, die sich kaum seinen Bedürfnissen anpasst.
Für die meisten ist es sehr überraschend, dass Luno in Slytherin ist. Auch wenn viele der Meinung sind, dass Leute wie er, die nicht in die Norm passen lieber gar nicht erst nach Hogwarts gehen sollten. Doch Luno passt gut in sein Haus. Er ist ehrgeizig und sehr auf sich bedacht. Da er das Gefühlt hat, dass andere ihn nicht verstehen, kümmert er sich meistens um sich und ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Er ist klug und versucht die Antworten anderer zu berechnen, um sie in vorhersagbare Muster zu bringen. Was manchmal unbeabsichtigt dazu führt, dass er Menschen gegeneinander ausspielt, ohne dass diese es merken. Er ist nicht böse und auch nicht arrogant oder eingebildet, wie viele es von den angehörigen seines Hauses erwarten, doch er trägt viele Qualitäten eines Slytherin in sich, zusammen mit seiner Sanftheit und seiner Schüchternheit.
Vergangenheit:
Luno ist mit seiner Zwillingsschwester in einer guten Familie groß geworden. Da sein Vater ein Muggle ist hat dieser veranlasst, dass bei seinem Sohn Autismus diagnostiziert wurde. Was zum einen eine große Erleichterung für seine Eltern war, die nun endlich wussten, was mit ihrem Kind ist. Doch auf der anderen Seite hat es sie auch vor viele Herausforderungen gestellt. Seine Eltern waren zwar bemüht, doch sie haben sich nie wirklich die Zeit dafür genommen zu verstehen, was es bedeutet, dass ihr Kind Autismus hat. Für sie ist Luno das etwas seltsame Kind der Familie, was man zwar lieb hat, doch das immer ein wenig hinter seiner Schwester zurück bleiben würde. Es belastet ihn sehr, dass er sich nicht mal in seinem eigenen Zuhause verstanden fühlt und so verbringt er meistens einen Großteil der Sommerferien damit sich in seinem Zimmer mit Büchern zu verbergen. Zu Weihnachten fährt er selten Heim, sondern genießt eher die Ruhe der Schule.
Das Verhältnis zu seiner Zwillingsschwester ist sehr gespannt. In ihrer Kindheit hatten sie ein engeres Verhältnis und Luno konnte sich immer auf sie verlassen. Sie war seine Konstante und hat immer ein wenig auf ihn acht gegeben hat. Doch seit sie in Hogwarts in verschiedene, rivalisierende Häuser gekommen sind, hat Luno das Gefühl, dass sich seine Schwester von ihm abgewandt hat. In den ersten Jahren hat er sich nach seinen Möglichkeiten um sie bemüht, doch nachdem sie ihm ausdrücklich gesagt hat, dass er sie in Ruhe lassen soll, hat er immer Abstand von ihr gehalten, so dass ihre Beziehung sehr unterkühlt ist. Auch wenn sie für Luno noch immer einer der wenigen Menschen ist, denen er wirklich vertraut. Doch er will ihre Gefühle ihm gegenüber respektieren und hält sich deshalb von ihr fern so gut es geht.
Juniper Alane
Spitzname: June
Schule: Durmstrang
Haus: Ucilena
Alter: 17 Jahre
Pronomen: sie/ihr/ihrer
Sexualität: bisexuell
Aussehen:
June hat mittellange schwarze Haare. Sie reichen ihr bis über die Schulter und wenn sie sie (wie fast immer) lufttrocknen lässt, dann wellen sie sich auch ganz sanft. Sie trägt sie gerne offen, oder in zwei kleinen Dutts links und rechts auf ihrem Kopf. Allein dieser Style hat meistens etwas sanftes und vielleicht auch niedliches.
Junes Augen sind trotz ihrer dunklen Haare hellblau. Es ist fast als könnte man durch sie hindurchsehen. Sie ähneln ein wenig der Farbe eines Gebirgsfluss, an manchen Tagen sanft türkis, an anderen wässrig blau. Junes Augen sind das einzig auffällige an ihrer Erscheinung. Sie sind ganz im Gegensatz zu ihrer gesamten Erscheinung sehr scharf, blitzen im Licht und huschen durch den Raum, durchbrechen jegliche Barrieren und blicke einem in die Seele. Es ist sehr schwer ihrem Blick standzuhalten, es ist als würde sie einen vollkommen nackt sehen und dabei hat man keine Chance auch nur irgendetwas aus ihren Augen abzulesen. June ist ein Beobachter und das erkannt man sofort, wenn man es sich traut ihr in die Augen zu sehen.
Junes Haut ist recht blass und sie muss im Sommer immer ein wenig aufpassen, dass sie keinen Sonnenbrand bekommt. Ihre Haut scheint immer nur rot und nie braun zu werden. Aber mittlerweile hat sie sich es einfach angewöhnt das Haus an wärmeren Tagen nie ohne Sonnencreme zu verlassen. Und auch, wenn ihre Haut vielleicht keine Beachvibes abgibt, so liebt June das Meer.
Ähnlich wie ihre Haare bevorzugt June dunkle Klamotten. Meistens eine oversized oder boyfriend Jeans, dazu einen Jutebeutel, den sie selbst bemalt hat. June besitzt gefühlt keinen einzigen Rucksack. Ihre kleinen zarten Hände sind meistens mindestens von vier, wenn nicht sechs Ringen geziert, sie trägt immer die gleiche silberne Kette mit einem Stern als Anhänger und sie geht auch nie ohne Hängeohrringe raus. June liebt Schmuck und vor allem Steinschmuck, wie Ringe aus Draht die vorne einen Stein eingearbeitet haben oder Hängeohrringe an denen einfach zwei oder drei kleine Kristalle hängen.
Doch es gibt eine Sache, ohne die man June nie sieht und das sind ihre noice cancelling over ear Kopfhörer. Sie hat sich zu ihrem sechzehnten Geburtstag welche gekauft – überraschend in weiß – und seit dem sind sie ihr treuer Begleiter.
Charakter:
Jane ist ein Beobachter. Das liegt nicht zwingend nur an ihrem sanften, etwas zurückhaltenden Wesen, sondern auch daran, dass sie an Legilimentor ist.
Legilimentoren sind sehr selten und während die meisten in der Geschichte das auch haben raushängen lassen, hält June ihr kleine Gabe lieber geheim. Sie bildet sich nichts darauf ein oder fühlt sich deswegen besonders. An manchen Tagen wünscht sie sich sogar eher diese Fähigkeit nicht zu haben.
June kann grundsätzlich auch ohne Zauberspruch Gedanken lesen. Dafür muss sie sich allerdings anstrengen und konzentrieren. Wenn sie also durchs Schulhaus läuft, dann hört sie nicht im vorbeigehen die Gedanken der anderen Schüler. June kann allerdings Gefühle spüren und dafür muss sie sich nicht anstrengen. Sie kann es selbst nicht recht beschreiben, aber sie kann all die Emotionen derjenigen Menschen fühlen und in teilen auch hören, die sich in ihrer Nähe befinden. Und so liegt es nicht nur an ihren Augen, dass man ihrem Blick nicht standhalten kann, sondern auch daran, dass sie einem wirklich in die Seele blickt, ohne dass zu wollen. Auch wenn June seit ihrem zweiten Jahr in Durmstrang übt, die Gefühle anderer auszublenden, so gestaltet es sich bei ihr als besonders schwierig, da ihre Fähigkeit wohl sehr ausgeprägt ist. Und so hat ihr Lehrer für Verteidigung sich eine andere Lösung überlegt. Kopfhörer. Und jetzt wo es seit einigen Jahren noice cancelling Kopfhörer gibt hat June darin ihre Lösung gefunden. Wenn sie die aufsetzt, dann ist es wirklich still in ihrem Kopf. Die ersten Male war sie damit absolut überfordert und heute ist sie das immer noch, aber allmählich kann sie sich an diese Stille gewöhnen.
Denn auch, wenn ihre Gabe ihr hilft Menschen schnell zu verstehen, so ist sie manchmal auch eine schwere Bürde. Neben all den Gefühlen von anderen, ist es an manchen Tagen schwer darin nicht ihre eigenen zu verlieren oder überhaupt eigene Gefühle zu entwickeln. Wenn die halbe Schule genervt ist bei Regenwetter, dann wird es schwer Regenwetter zu mögen. Für June ist es nahezu unmöglich etwas erst für sich zu erleben. Sobald auch andere Menschen im Raum sind, fühlt sie immer, was diese damit verbinden. Und genau deshalb liebt sie das Meer. Wenn es nicht warm ist, ist der Strand in Durmstrang recht leer, sodass sie dort manchmal gerne einfach steht, ihre Kopfhörer abnimmt und die Stile genießt.
Generell findet man June selten an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten. Sie hat die Erlaubnis in ihrem Zimmer zu essen, da die große Halle für sie einfach nur Überforderung bedeutet und sie sich da nie allein hinwagt.
Und so macht Junes Gabe sie auch manchmal einsam. Sie hat immer Angst davor anderen davon erzählen, weil viele sich sicher ausgeliefert und unwohl dann in ihrer Gegenwart fühlen würden. Und so behält sie das ganze lieber für sich.
Doch das ganze hat auch seine schöne Seiten. June ist durch ihre Gabe ein sehr einfühlsamer und sanfter Mensch. Sie versteht andere Menschen sehr schnell, auch wenn sie sie noch nicht so lange kennt und man kann sich mit ihr ohne Worte unterhalten. Und auch, wenn sie vielleicht schüchtern und unsicher ist, so ist es nahezu unmöglich June auf den Arm zu nehmen, weil sie jede Lüge innerhalb von Sekunden durchschaut. So wird sie oft unterschätzt, obwohl sie auf ihre ganz eigene Weise gefährlich werden kann. Sie weiß sehr viel über Menschen und auch, wenn sie das alles für sich behält, weiß sie sehr wohl wie sie sich mit all dem Wissen in Ernstfällen wehren kann.
Sonst ist June eher unscheinbar. Sie ist zurückhaltend, fast wie ein Schatten, der unbemerkt durchs Schulhaus huscht. Sie hat nicht viele Freunde, nur ein paar Bekanntschaften und die meiste Zeit verbringt sie mit Kyle und das seit der ersten Klasse. Bei Kyle fühlt sie sich wohl und sicher, Kyle beschützt sie immer und sie weiß auch, dass sie sich immer hinter denen verstecken darf, wenn es ihr zu viel wird. Kyle weiß auch von ihrer Gabe und anstatt wegzulaufen, ist dey da geblieben und hat sich eben damit abgefunden, dass sie immer all deren Gefühle spüren können wird. Die zwei haben eine sehr besondere, sanfte und auch liebevolle Freundschaft. Es ist nicht selten, dass June sich heimlich in deren Zimmer schleicht, um bei denen zu übernachten. Denn auch, wenn manchmal alles zu viel ist, ist Kyle die einzige Person, bei der sie sich sicher fühlt, bei der sie Zuhause ist.
Neben ihrer Gabe ist June natürlich noch ein wundervoller Mensch. Auch wenn man es nicht immer merkt, genießt sie das Leben sehr. Sie ist begeistert von den kleinen Dingen, wie Schnee, die ersten Blumen im Frühling oder eben dem Meer, wie es in sanften Wellen an den Strand rollt. June liebt es den Moment aufzunehmen und so zu fühlen, dass man wirklich am Leben ist.
In der Schule ist sie recht gut in Verteidigung gegen die dunkle Künste und ein kleines Desaster in Zaubetränke. Denn June ist auf ihre niedliche Weise ein wenig verpeilt. Sie vergisst ständig Sachen, verliert irgendwas oder verlegt Dinge. Sie ist ein bisschen chaotisch, versucht aber zumindest ihr Zimmer ein wenig ordentlich zu halten. Aber ihr Leben ist, wenn man es ein bisschen näher kennen lernt, von ihrem eigenen kleinen Chaos geprägt.
Der einzige Platz in ihrem Zimmer, der immer aufgeräumt ist, ist ihr Schreibtisch. Auch wenn er bei ihr eher Zeichentisch heißen müsste. June zeichnet für ihr Leben gern. Auch, wenn das vielleicht komisch klingt, fällt es ihr manchmal unfassbar schwer zu beschreiben wie es sich anfühlt den ganzen Tag all diese Emotionen zu spüren, es fällt ihr schwer in Worte zu fassen, was sie fühlt, weil sie Emotionen nicht ausdrücken muss, sondern einfach...in sich spüren kann. Und so hat und nie gelernt ihre Innenwelt anderen zu erklären, sie ist einfach besser darin sie zu zeigen. Junes Zeichnungen vorbildlichen ihr Inneres und wenn man diese Zeichnungen sieht, wenn sie sie einem zeigt, dann ist man ihr schon ganz schön nahe.
Man muss June ein wenig genauer kennen, um sie verstehen zu können, aber wenn man sie genauer kennt, dann erfährt man sicher auch einige Dinge die einen überraschen. Umso wohler sich June fühlt, umso offener wird sie, umso öfter hört man ihr Lachen und sieht ein Funkeln in ihren Augen. Sie braucht nur ein bisschen Zeit.
Vergangenheit:
June ist Mugglestämmig und ihre Eltern sind früh gestorben, weshalb sie mit vier Jahren in ein Waisenheim für magische Kinder kam. June vermisst ihre Eltern manchmal sehr. Sie kann sich nur an Fetzen erinnern und weiß, dass sie bei einem Autounfall umgekommen sind. Dadurch, dass sich im Waisenhaus aufgewachsen ist, ist es auch erst sehr spät aufgefallen, dass June ein Legilimentor ist. Bis zu ihrer zweiten Klasse dachte sie, dass es vollkommen normal ist als magisches Kind die Gefühle anderer zu spüren. Als sie es Kyle dann erzählte, da machte dey ihr klar, dass das nicht normal ist und sie sind gemeinsam zu Professor X. Die ersten Stunden war Kyle immer dabei, bis sie dann irgendwann ab der dritten Klasse allein zu den Stunden mit Professor X ist, um ihre Gabe zu verstehen und zu lernen mit ihr umzugehen. Junes Kindheit ist daher zwar nicht trist, aber ein Waisenhaus hat doch immer seinen Beigeschmack. Auch, wenn sich die Erzieher*innen dort viel Mühe gegeben haben, kann sich June an viele traurige und einsame Abende erinnern, an denen sie sich unfassbar allein und ungeliebt gefühlt hat. Sie ist bis heute jede Sommerferien in diesem Waisenhaus, bleibt über Weihnachten allerdings in Durmstrang. Das ist fast ihre liebste Zeit im Schloss, weil es so schön leer ist. Und so ist sie ziemlich froh, dass sie mittlerweile einen Großteil ihrer Sommerferien bei Kyle und seinem Vater verbringen darf. Sie fühlt sich bei den beiden immer sehr aufgehoben und liebt es einfach Zeit allein mit Kyle zu verbringen. In den Sommerferien lässt sie sich auch gerne von dey stylen, dey liebt es nämlich manchmal nicht nur sich, sondern auch June ein wenig besonders zu kleiden. Und auch, wenn June selbst einen eher schlichten Kleidungsstil pflegt, so liebt sie doch Kyles, weil dey einfach jeden Tag aus neue unfassbar schön und umwerfend aussieht.
Roxana Starlight
„Morgenröte"
Schule: Hogwarts
Haus: Gryffindor
Alter: 17
Pronomen: sie/ihr/ihrer
Sexualität: lesbisch
Aussehen:
Wenn man Roxana sieht, dann weiß man eigentlich schon, dass sie nach Gryffindor gehört. Das liegt zunächst an ihrem Kleidungsstil. Es ist sehr selten, dass man Roxana ohne Gryffindorschal, Pullover oder Top sieht. Da sie selbst auch sehr gerne näht, hat sie sich auf einige rote Kleidungsstücken einfach das Wappen aufgestickt und so einige Klamotten in Gryffindor Items umgewandelt. Natürlich trägt sie auch normale Sachen, aber Roxana ist stolz auf ihr Haus, sie blüht für seine Werte und vor allem für sein Quidditchteam.
Zweitens hat Roxana lange rote Haare, viele Sommersprossen im Gesicht und funkelnde grüne Augen. Auch, wenn die Geschichte der Potters lange her sind, so hört sie immer wieder, dass die damit Lily Evans doch recht ähnelt. Roxana liebt ihre rote Mähne, auch, wenn sie durch ihre blasse Haut recht schnell einen Sonnebrand bekommt und vor allem beim Quidditchtraining deshalb immer aufpassen muss. Roxana sieht man zudem selten ohne ein Lächeln im Gesicht. Ihre Augen scheinen immer zu funkeln, es gibt selten Tagen an denen sie traurig ist und so ist sie doch mit ihrem roten Haaren, der ganzen Energie, die sie hat und ihrem lauten ansteckenden Lachen in jeder noch so großen Menge schnell zu finden. Dabei gestikuliert sie auch noch gerne, wenn sie spricht und so steht sie oft – ohne das explizit zu wollen – im Mittelpunkt.
Sonst trägt Roxana immer weiße Schuhe und dazu ihre weißen Socke mit Pride Flagge. Auch, wenn Roxana geoutet ist, spricht sie nicht all zu viel über ihre Sexualität, sie zeigt lieber mit kleinen Hints, dass sie nicht wirklich straight ist. Sie hat auch manchmal auf ihre Hosen Regenbögen genäht oder einfach nur Regenbogen Streifen.
Meistens hat Roxana auch irgendwo eine kleine Verletzung und wenn man genau hinschaut findet man auch einige kleine Narben auf ihrer blassen Haut. Das hat meistens zwei Gründe: Quidditch oder ihre eigene Unfähigkeit. Roxane probiert nämlich alles furchtlos aus und das muss natürlich ab und zu auch schief gehen.
Charakter:
Roxana ist das blühende Leben. Sie lacht gerne, tanzt durch den Regen, scherzt, kontert, zerbricht Sachen, wenn sie wütend ist und weint, wenn ihre Lieblingsmannschaft in Quidditch verliert. Sie brennt für alles, was ihr lieb und heilig ist. Man sieht sie selten irgendwo sitzen – außer sie näht. Nähen ist die einzig ruhige Tätigkeit, die Roxane gerne macht. Denn auch, wenn sie immer voller Energie ist, braucht sie dann doch manchmal auch ein wenig Ruhe und dann beginnt sie zu nähen.
Sonst sieht man Roxane nie sitzen. Sie macht immer tausend Sachen nebenbei, schafft es immer zwischendurch noch einen Konter auszuteilen und ist Recht beliebt in ihrem Haus. Sie hat die witzigsten und wildesten Ideen, fürchtet sich vor nichts und hält sich nur an die Regeln, die sie auch sinnvoll findet. Sie ist unfassbar loyal, steht zu all ihren Freunden und verteidigt sie bis aufs Blut. Es ist nahezu ein echtes Privileg mit ihr befreundet zu sein, weil man einfach darauf zählen kann, dass sie einen unterstützt.
Roxanas größte Leidenschaft ist allerdings Quidditch spielen. Sie spielt für ihr Haus seit sie in der zweiten Klasse ist, als Jägerin und wenn alles so läuft wie sie es sich ausmalt, dann spielt sie einmal für die HolyHeadHarpans. Auch, wenn Roxana so wirkt, als wäre sie in allem talentiert und als würden ihr manche Dinge einfach so zufliegen, so ist sie eine der ehrgeizigsten Spielerinnen in ihrem Haus. Sie bleibt oft nach dem Training, treibt sich immer wieder an ihre Grenzen und übt seit sie klein ist. Quidditch ist ihre Leidenschaft, dafür schlägt ihr Herz, aber gleichzeitig laugt es sie auch manchmal aus, frustriert sie und macht sie auch wütend. Wenn Gryffindor ein Spiel verliert, dann ist sie noch Wochen danach genervt und hat sich deswegen auch schon oft mit den Slytherins in die Haare bekommen.
Denn Roxana ist eine tickende Zeitbombe. Sie ist sehr leicht zu provozieren, sie fährt schnell aus der Haut und es ist manchmal zu einfach sie zu nerven. Sie nimmt alles, was Menschen ihr an den Kopf werfen sehr persönlich. Man könnte sogar sagen, sie ist ein wenig nachtragend. Sie trifft es sehr schwer, wenn man sie hintergeht und sie hasst es, wenn jemand ihre Freunde beleidigt. Es ist recht bekannt, dass Roxanas Temperament zwar sehr amüsant sein kann, aber eben auch gefährlich. Denn so fröhlich und witzig wie sie manchmal ist, so wütend und nahezu angsteinflößend kann sie auch sein. Es ist etwas, was ihr selbst manchmal Angst macht. Es ist als würde ihr Kopf keine Grenzen mehr kennen, wenn sie einen gewissen Grad an Wut erreicht hat. Es ist etwas, was sie irgendwie noch nicht wirklich unter Kontrolle hat.
Auch als Kind waren ihre ersten Magieausbrüche mit Emotionen verbunden. Immer wenn sie wüten geworden ist, ist etwas zersprungen und wenn sie glücklich war, wuchsen plötzlich Blumen auf der Wiese. Und so hängt ihre Magie bis heute mit ihren Gefühlen zusammen. An manchen Tagen gelingen ihr schwere und komplizierte Zaubersprüche, an anderen gehen die einfachsten Sachen schief. Nur beim Quidditch ist ihre Leistung immer konstant, denn das hängt nicht mit ihrer Magie zusammen, sondern mit dem leidenschaftlichen Feuer, welches in ihr brennt.
Roxana hat zudem schon früh gemerkt, dass sie nicht wie viele andere Mädchen in ihrem Schlafsaal von den Jungs nebenan schwärmt, sondern von den Mädchen mit denen sie sich das Zimmer teilt. Es war anfangs recht scher für sie das zu greifen und zu verstehen. Und selbst als sie langsam für sich realisiert hat, dass sie lesbisch ist, hat sie es eine lange Zeit nie jemand gesagt. Auch, wenn es im Quidditch einige Frauenteams gibt, so sind lesbische Hexen doch noch eine Seltenheit. In den ersten Monaten hat sie sich mit all dem auch nicht zurechtgefunden. Doch nach und nach ist sie auch damit immer selbstbewusster geworden, hat sich vor ihrer Familie und ihren Freunden geoutet. Aber wirklich offen spricht sie darüber immer noch nicht gern. Denn tief in ihr bleibt die Angst verwurzelt, dass Menschen beginnen sie anders zu behandeln.
Familie/Vergangenheit:
Roxana ist in einer sehr liebevollen Familie aufgewachsen. Ihre Mutter ist eine Hexe und ihr Vater ein Muggle. Doch sowohl ihre Mom als auch ihr Dad haben sich immer bemüht beide Welten zu vereinen und keine davon zu vernachlässigen. Roxana liebt ihre Eltern sehr und auch, wenn es ab einem gewissen Alter nicht mehr so üblich ist, dass man es zugibt, sie vermisst sie auch ziemlich wenn sie in Hogwarts ist.
Und dann gibt es noch ihren Zwillingsbruder Luno – obwohl Zwillingsbruder eher ein wenig ironisch ist. Roxana kann sich zwar nicht an ihre frühe Kindheit erinnern, aber sie ist sich ziemlich sicher, dass ihr Bruder und sie seit sie geboren wurden, zwei unterschiedliche Wege gehen. Anfangs hatten die beiden noch in einem Zimmer gewohnt – eine Seite bunt und chaotisch und lebensfroh und die andere Seite so wie eben Luno war. Es ist nicht so, dass Roxana ihren Zwillingsbruder nicht mag, sie sind nur einfach Grund verschieden. Es ist manchmal sogar schwer zu glauben, dass sie verwand sind. Es beginnt bei der Kommunikation zwischen den beiden, die irgendwie nicht funktioniert. Dann ist+ ihre Art zu Leben und zu sein so verschieden, dass man nicht mal auf die Idee kommt, dass diese beiden Zwillinge sind. Ihre Interessen unterscheiden sich so extrem wie ihr Aussehen und so haben sie sich über die Jahre hinweg komplett auseinander gelebt. Sie grüßen sich in den Gängen, reden auch ab und zu miteinander, aber sonst wirken sie manchmal fast wie fremde. Dazu kommt natürlich, dass Luno auch noch in Slytherin einsortiert wurde. Früher waren sie sich um einiges näher. Doch schon damals hat Roxana gemerkt, dass Luno anders ist als sie. Als er denn mit Autismus diagnostiziert wurde, hat sie das eher verunsichert, als ihr geholfen. Es war als hätte man ihrem Bruder einen Stempel aufgedrückt. Ihr wurde klar gemacht, dass er eben anders ist und sie deswegen mit ihm nicht umgehen kann, wie mit anderen Kindern. Auch ihre Eltern haben die Diagnose zwar zur Kenntnis genommen, aber nie gelernt, was es denn wirklich bedeutet und somit haben sie es Roxana auch nie gelernt. Über die Jahre führte es dazu, dass sie sich immer mehr von Luno distanzierte. Manchmal fühlt es sich so an, als hätte die Diagnose und alles was danach folgte, einen Keil zwischen sie getrieben und Roxana weiß selbst, dass sie daran eine große Mitschuld trägt.
Und auch, wenn der Umgang zwischen den beiden schwer ist, so liebt in Roxana doch auf ihre Weise und wünscht sich manchmal, dass ihr Kontakt besser wäre.
Beau Lavrange
Schule: Beauxbaton
Haus: Ombrelune
Alter: 17
Sexualität: gay
Pronomen: er/sein/seiner
Aussehen:
Beau ist für einen Mann wie man ihm immer sagt recht klein. Er hat eine zierliche Figur, wache blaue Augen und wuschelige blonde Locken, die er sich immer wieder aus dem Gesicht wischt. Im Sommer hat er feine Sommersprossen auf der Nase und leicht gebräunte Haut, während er im Winter immer ein wenig blasser erscheint. Aber Beau mag ohnehin alle Jahreszeiten, schließlich kann man aus seiner Sicht in allem Schönheit finden, es kommt nur auf die Betrachtungsweise an.
Beau ist nicht nur klein, er hat auch sehr zarte filigrane Finger. Und so ist es recht überraschend, dass seine Fingerkuppen meist von einer leichten Hornhaut überzogen sind. Diese harten Stellen sind wie ein Bruch seines sanften Wesens – stammen aber vom Klavier spielen.
Beau trägt sehr gerne blau, weiße Hemden und lockere Hosen dazu. Er mag es sich schick zu kleiden, eine gewisse Eleganz mit sich zu bringen und auch seine zarte Schönheit hervorzuheben. Aber auf der anderen Seite arbeitet er auch gerne im Garten, stapft mit Gummistiefel durch den Regen und trägt Latzhosen mit Erdflecken und kleinen Blümchen auf dem Stoff. Genauso wie sein Kleidungsstil ist eben auch Beau ein recht zweiseitiger Mensch.
Neben seinem Kleidungsstil sind auch die katzenhafte auffällig, die sich besonders gern an seinen Pullovern verfangen. Beau ist recht tierlieb und seine Katze solely ist sein treuster Begleiter. Sie kratzt zwar gefühlt jeden, der in ihre Nähe kommt – außer Beau vielleicht und dennoch kann er ihr nie böse sein und behandelt sie wie seine kleine Prinzessin.
Charakter:
Beau ist eine sehr sanfte und einfühlsame Person. Er lachte gerne, hat es lieber gemütlich mit einer Tasse Tee am Kamin und einem Buch und bevorzugt ruhigere Aktivitäten. Er hat gerne seine Freunde um sich, ist aber manchmal auch gern allein für sich mit einem guten Buch. Man könnte Beau als einen gemütlichen, aber niemals langweiligen Menschen beschreiben. Er ist zwar in allem was er tut sehr erdacht und ruhig, als würde er sich immer genau überlegen was er jetzt tut, aber das nimmt ihm dennoch den Spaß und das Lustige nicht.
Beau ist sehr intelligent, er ist gut in der Schule und er reflektiert gerne all die Dinge die er sieht. Er hinterfragt viel, liest viel und ist wissbegierig. Manche nennen ihn altmodisch, aber das ist er auch ein wenig. Er mag die Grazilität und den Glanz eines frisch gebügelten weißen Hemdes, einer Tasse Kaffe und eines alten Buches. Er mag die Ruhe und Bedachtheit die diese Welt mit sich bringt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Beau liebend gern Klavier spielt. Er kann über Stunden in dieser Musik versinken, einfach mit den Noten verschmelzen und alles andere vergessen. Er spielt eigentlich am liebsten für sich, hilft aber dennoch oft im Rahmen ihres Tanzkurses aus, damit diese auch einmal zur Live Musik proben können.
Und neben all dem hat Beau auch eine sehr aufgeweckte Seite. Er arbeitet nebenbei im Gewächshaus ihrer Schule, da er Gärten und Pflanzen einfach über alles liebt. Dann hat er auch kein Problem sich dreckig zu machen, zieht seine Latzhosen an und wurschtelt durch die vielen Pflanzen. Manchmal sieht man dann auch nur noch einen blonden Schopf von ihm. Und auch, wenn das natürlich ein und derselbe Beau ist, wirkt er an diesen Tag ein wenig entspannter und ausgeglichener.
Wenn Beau dann neben Schule, arbeiten und Klavierspielen noch Zeit findet, dann fotografiert er unheimlich gerne. Beau hält gerne schöne Momente fest, ob das Wellen, Vögel, Blätter oder Menschen sind. Er nimmt die Welt an sich auf, versucht ihr Wesen einzufangen, mit all den tristen und dunklen Tagen. Er versucht mit seiner Linse ein realistisches Bild von dem einzufangen wie das Leben eben einfach ist.
Und neben all dem verbringt er auch noch unfassbar gern Zeit mit Avery. Auch, wenn Beau einige lose Bekanntschaften hat, so hat er nur eine wirklich gute Freundin und zwar sie. Die beiden verstehen sich seit Beginn ihrer Schullaufbahn sehr gut, haben aber vor allem nach Beaus Coming Out näher zueinander gefunden. Avery hat ihm geholfen sich selbst zu akzeptieren, selbstbewusster bei Dates u sein und sich der Welt auch ein bisschen mehr zu zeigen. In ihrer Gegenwart fühlt er sich recht wohl und sicher und das merkt man auch. An Averys Seite ist er definitiv am ausgelassensten.
Familie:
Beau hat zwei Mütter. Anfangs hat das für Verwirrung und komische Blicke gesorgt bei den Lehrern und Schülern, aber mittlerweile ist es endlich das normalste der Welt und es ist nur noch eine Seltenheit, dass gewisse Schüler sich seltsame Blicke zuwerfen. Doch für Beau ist das nichts neues. Er kennt diese Blicke seit seiner Geburt, das leise Wispern, die fragend hochgezogene Augenbraue. Anfangs hat er all das nicht verstanden und eigentlich versteht er es auch bis heute nicht. Auch wenn seine Müzter immer stark sind, kontern und sich auch für LGBTQIA+ Rechte einsetzten, so fehlt Beau manchmal die Kraft sich den Menschen entgegenzustellen, die ihn und seine Liebe für andere Menschen in Frage stellen.
Professor Alex Langden
Schule: Beauxbaton
Fach: Verwandlung
Geschlecht: Enby/Demiboy
Pronomen: er/ihm/Seiner und dey/denen/deren
Sexualität: Pansexuell
Aussehen:
Professor Langden ist hochgewachsen und hat helle blonde Haare, die er in einem ordentlichen Dutt trägt. Dey kann man meistens an seinen klappernden Hackenschuhen erkennen, die dey meistens trägt. Im Winter sind es immer Stiefel, doch im Sommer können es auch Mal ein paar gewagt hoher High Heels sein. Professor Langden hat blasse Haut und helle, aufmerksame blaue Augen. Diese geben denen etwas Jungenhaftes, so dass man manchmal nicht sicher ist, ob dey wirklich schon alt genug ist, um als Professor zu arbeiten oder ob dey vielleicht doch noch ein Schüler ist. Sein jugendliches Aussehen wird auch von seinem runden Gesicht vermittelt und von seiner vorsichtigen und sanften Art unterstrichen. Er trägt meistens schlichte blaue Anzüge und einen weiten wehenden Mantel, der denen eine etwas dramatische Aura verleiht. Deren Körperhaltung ist tadellos, da dey selbst ein gelernter Tänzer ist und in Beauxbaton neben Verwandlung auch noch Standardtänze unterrichtet.
Charakter:
Professor Langden ist ein sehr beliebter Lehrer. Dey hat eine ruhige, angenehme und freundliche Art. Meistens ist er den Schülern gegenüber sehr zuvorkommend und drückt bei manchen Sachen auch das ein oder andere Auge zu. Er kann den Kindern Sachen wunderbar anschaulich und meistens mit einer lustigen Geschichte erklären, so dass sie schnell die Unterrichtsinhalte verstehen, was ihn zusätzlich beliebt macht. Er ist eine sanfte Person, die immer ein Lächeln auf den Lippen und ein mitfühlendes Wort für jeden hat. Doch hinter der so sanften Person, steckt auch eine sehr einsame Seele. Während die Kinder denen lieben, fällt es ihm schwer sich auf andere einzulassen und eine wirklich ernsthafte Beziehung zu führen, da dey große Angst davor hat, ausgenutzt und verletzt zu werden, wie in vorhergehenden Beziehungen.
Professor Charles Hindley
Fach: Verteidigung gegen die dunklen Künste
Geschlecht: männlich
Pronomen: er/ihm/seiner
Sexualität: pansexuell
Aussehen:
Professor Hindley ist der Lehrer, auf den vermutlich viel zu viele Schüler*innen einen Crush haben. Er ist hoch gewachsen, hat helle blaue Augen, Grübchen wenn er lacht und dunkle schwarze Locken. Er ist immer sanft gebräunt, trägt meistens eine schwarze Anzughose mit weißen Hemd für seinen Unterricht und er trägt meistens einen Ring an jeder Hand. Zudem trägt er auch immer eine silberne Kette um seinen Hals, die er nie abzulegen scheint und wann immer Schüler*innen ihn danach fragen, scheint ein dunkler Schatten über sein Gesicht zu huschen und er gibt eine für ihn ungewöhnliche wage Antwort. Professor Hindley hat sich dafür eingesetzt, dass es in Durmstrang einen eigenen Trainingsraum gibt, da er abgesehen von Quidditch noch andere Sportmöglichkeiten anbieten wollte. Und so hat er nun seine eigene Selbstverteidigungsgruppe, die er jeden Dienstag Abend unterrichtet. Dementsprechend ist Hindley auch selbst sehr trainiert und da er auch noch recht Jung ist, himmeln ihn reihenweise Schüler*innen an. Er hat dazu recht hohe Wangenknochen, Ei recht kantiges, aber wenn er lacht doch freundlich wirkendes Gesicht.
Charakter:
Hindley ist ein sehr beliebter Lehrer. Er gestaltet seinen Unterricht immer recht humorvoll, da er selber gerne lacht. Und auch, wenn man das vielleicht nicht erwartet, kann er auch selber über sich lachen. Er gibt im Gegensatz zu vielen anderen Lehrern seine Fehler zu und ist an sich sehr menschlich. Er ist ehrlich mit seinen Schüler*innen und kann auch manchmal streng werden, denn es liegt ihm sehr am Herzen, dass sie etwas bei ihm lernen. Er ist sehr leidenschaftlich, was sein Fach angeht. Nebenbei liebt er noch den Sport. Er geht jeden morgen Joggen und trainiert gerne. Nicht, um auf eine gewisse Weise stark zu sein, sondern, um andere beschützten zu können, die er liebt. Denn Hindley hat früh seine erste große Liebe verloren, weil er ihn nicht beschützen konnte und so ist seine größte Angst seit dem, Menschen zu verlieren, die er liebt. So ist es schwer durch seine freundliche, aber doch immer ein wenig auf Abstand haltende Fassade zu dringen unter der ein sehr starker, aber auch fürsorglicher Mensch liegt, der tiefer liebt, als man es zunächst erwartet.
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