»57«
[Yoongi]
„Hört sich interessant an", sagte Jimin leise und zeichnete dabei mit seinem Zeigefinger kleine Kreise auf meine Brust. Das Wasser in der Wanne fühlte sich noch immer warm an, obwohl unserer Körper sich durch unseren anstrengenden, leidenschaftlichen Geschlechtsakt stark erhitzt hatten.
„Finde ich auch und Taehyung bestimmt auch. Ich glaube Jungkook und ihm sowie uns beiden würde solch eine Auszeit gut tun, nachdem wir alle in letzter Zeit durch viel Stress mussten", murmelte ich und ließ meine Fingerspitzen durch sein feuchtes, aber dennoch sanftes Haar gleiten.
Ich hatte die Idee, die nächsten paar Tage, wenn nicht sogar Wochen, an einem weit entfernten Ort zu gehen und dort Urlaub zu machen, jedoch wollte ich dies nicht ohne Jimin, geschweige denn meinen besten Freund, und gleichzeitig König, machen. Die Berge kamen mir dabei sofort in den Sinn, denn dort war es zur Zeit schöner denn je. Weit entfernt würde bald die Zeit des Schnees kommen, welchen ich mehr als nur liebte.
Bevor dieser kam, hatte man dort die Möglichkeit durch den Wald zu wandern, zu jagen oder für einige Minuten im eiskalten Wasser des Sees schwimmen zu gehen. Dies sei scheinbar gut für die Haut und das Blut, welches wir alle in uns trugen und uns Tag und Nacht die Kraft zum Leben brachte, die wir brauchten.
„Bist du dir sicher, dass auch er kommen würde? Ich muss nämlich ehrlich sagen, dass ich es etwas bezweifle, weil er hier zur Zeit ziemlich viel um die Ohren hat. Aber du hast dennoch recht, die Auszeit wäre für uns alle das beste", nuschelte der Blondhaarige gegen meine Brust, wobei seine vollen Lippen immer wieder meine Haut sanft streiften und somit eine deutlich sichtbare Gänsehaut auslosten.
Auf seine Worte nickte ich nur leicht, denn weiter wollte ich vorerst nicht darüber reden. Ich hatte es lieber, diesen Moment hier im Rosenwasser, zusammen mit dem Mann, der mein Herz gewann, zu verbringen, nachdem ich ihm vorher in jeder beliebigen Position, jeder stelle meines Zimmers und der weiteren Nebenzimmer die mir angehörten, manchmal härter und dann wieder sanfter, die Augen aus dem Kopf penetrierte.
Es war das erste Mal, dass ich das tat, denn als Priester war es mir eigentlich nicht erlaubt, solch eine Sache zu tun. Für Menschen wie mich, war es eine Sünde, die wir begangen, wenn wir Sex mit jemandem hatten. Vor allem, wenn es Jemand gleichgeschlechtliches war. Egal war mir dies aber so oder so, denn der König stand auf meiner Seite, wodurch sich nichts und niemand gegen mich wenden konnte.
Schon länger hatte ich diese Lust in mir gespürt, wie sie in Form eines angenehmen Kribbelns ihren Weg in mein Unterleib fand und dort für ein Verhalten meines besten Stückes sorgte, dass mir bis zu diesem Zeitpunkt völlig fremd war. Natürlich wusste ich von allem Bescheid, denn ich wurde in sehr jungen Jahren aufgeklärt, aber auch darüber, dass mir all sexuelle Handlung, die existierte, verboten war.
Das ich schon immer rebellisch war, war kein Geheimnis. So hatte ich auch kein Problem damit, den ersten Sex meines Lebens mit einem Mann zu haben, auf viele verschiedene Weisen, mit Strick und Fesseln, Kerzenwachs und Hieben durch einen Lederriemen oder Schlagstock. Ich war kein schwacher Mann, so auch meine Persönlichkeit nicht. Egal worum es ging, liebte ich es hart und gnadenlos, sodass ich mich ergötzte an dem Anblick, wie Jimin wimmernd unter mir lag und um Gnade winselte, während er gleichzeitig nach mehr bettelte.
Weil ich ein guter Mann war, gab ich ihm natürlich mehr, sodass ich heute sogar zweimal in kürzester Zeit zum Orgasmus war. Das sollte ich mir für die Zukunft jedoch selbst beibringen, es viel weiter in die Länge zu ziehen, sodass der Sex nur intensiver wird.
„Worüber denkst du nach, dass deine Gedanken dich wieder erregen?", fragte Jimin leise und schaute mich dabei mit seinen unschuldig großen Augen an. Sein Aussehen glich fast schon dem eines Jugendlichen, der nicht einmal wusste, wozu das Teil in seiner Hose da war. Gleichzeitig aber sah er aus wie ein kleines, dreckiges Luder, dass Tag und Nacht nur von mir, in jeder Weise, durchgenommen werden wollte.
Diese Gedanken schwirrten mir bereits im Kopf, seitdem ich Jimin das erste mal gesehen hatte. Wir waren beide noch in unserer Jugend, was für meinen Teil bedeutete, dass ich noch unwissend und ängstlich war. Jetzt aber, mit der Macht die ich hatte und die Taehyung mir gab, habe ich viel an Selbstbewusstsein dazubekommen, welches mir in allen möglichen Seiten des Lebens verhalf.
Jeder andere Priester, dem ich all das erzählen würde, würde sagen, man sollte mich im heiligen Wasser ertränken, so verschmutzt wie meine Seele war.
Sie waren natürlich nicht besser. Keiner war es, jedoch hielt jeder seine kleinen, dreckigen und dunklen Geheimnisse verschlossen in einer Truhe in seinem Herzen oder Kopf. Die Wahrheit kam nie ans Licht und meist litt die Bevölkerung darunter, dass wir Priester mit ihnen tun und lassen konnten, was wir wollten. Seien es Kirchengelder, die wir letztendlich für persönliche Zwecke Ausgaben oder die Aufopferung von lebendigen Körpern, die wir dann nutzten, um unserer Lüste zu stillen.
Ich wusste viel von anderen, war aber nie einer der ganz schlimmen. Ich hatte lediglich meinen Spaß mit Jimin und erhoffte mir, dass dieser in Zukunft auch verweilen würde. Denn ich hatte ihn schon ziemlich gern, so sehr, dass ich sogar daran dachte, mir den Titel des Priesters entnehmen zu lassen und irgendwo in der Idylle eines wunderschönen Landes ein Haus zu bauen, in dem Jimin und ich zusammen eine Familie gründen würden.
Vorerst aber reichte mir der Sex voll und ganz.
---
Ein bisschen Yoonmin schadet nie :3
Und jaaa, diesen Ausflug den unsere Schnuggis hier machen, der wird super lustig, believe me Ich werde einige Film ähnliche Szenen schreiben, die sich mir heute beim feiern gezeigt haben, die einfach zu geil sind, um wahr zu sein, also macht euch gefasst, holt Popcorn, Taschentücher und letztendlich Herzschmerz Tabletten! (Aber nur weil it viel lachen werdet)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top