Ted
Fassungslos starre ich auf den Bildschirm. Eine einzelne
Träne läuft mir über die Wange und ich weiß gar nicht was ich fühle soll. Ich bin traurig, enttäuscht, fühle mich verraten aber am meisten bin ich wütend. Wütend auf die Person die ich gerade am Bildschirm gesehen habe, die Person die meinem Vater getötet hat. Ted Pryce, Sicherheitschef und eigentlich ein Freund der Familien, die Betonung liegt auf eigentlich. Denn er hat uns verraten, meinen Vater verraten, der Ted vertraut hat. Dem ich auch vertraut habe und mit dem ich so viel durch gemacht habe.
„Jasper bitte sag mir das es nicht wahr ist."
„Leider doch, es tut mir leid."
„Nein nein nein er war doch einer von Dad längsten Freunden." schluchze ich und sofort drück mich Jasper in seine Arme.
„Wir müssen es den anderen sagen und wir müssen was gegen Ted machen."
„Ich hab mit DJ geredet sie haben ein Video von uns und wollen es der ganzen Welt zeigen." mischt sich mein Bruder ein.
Das macht mich jetzt echt wütend sie haben schon genug getan. Sie werden meine Familie nicht kaputt machen, das lasse ich nicht zu.
„Dann kommen wir ihnen zu vor."
„Rosalie was ist los? Hast du geweint?" fragt meine Schwester als wir alle zusammen getrommelt haben.
„Wir wissen wer Dads Mörder ist, Jasper hat ein Video gefunden." erkläre ich und halte die Tränen zurück.
„Wer?" möchte meine Mutter wissen.
„Ted." antwortet mein Bruder.
„Was?" sagen Eleanor, Emily und meine Mutter gleichzeitig.
„Dann müssen wir das der Polizei bringen." meint Emily.
„Das ist nicht alles, sie haben ein peinliches Video von uns. Das werden sie bestimmt bei einer großen Veranstaltung zeigen."
Aber was könnte das sein? Irgendwas wo ganz viele Menschen sind und was übertragen wird und plötzlich fällt es mir ein.
„Der Kingscup." hauche ich fassungslos.
„Und was ist da drauf auf dem Video?" fragt meine Mutter besorgt.
„Alles mögliche. Drogen, Sex, Streit, Mordgeständnisse. Das würde uns zerstören für ein für alle mal." antwortet Liam.
„Nein das werden wir nicht zu lassen. Sie haben uns Robert und Dad genommen, sie werden das hier nicht kaputt machen. Ich lasse nicht zu das sie gewinnen. Wir werden ihnen zu verkommen, aber dafür müssen wir zusammen halten. Wir allen."
„Ja." lächeln alle und schon wieder kommen mir die Tränen. Das ist einfach alles zu viel gerade.
Liam kommt auf mich zu und drückt mich an sich ran und auch die anderen drücken sich an mich und zum ersten Mal seit langem fühlt sich das wieder wie Familie an und das werden wir auch bleiben egal was passiert. Aber ich schwöre ich werde es nicht dazu kommen lassen das was Schlimmes passiert. Viel zu viel ist passiert.
„Ich hab euch lieb Leute." schniefe ich.
„Wir dich auch." erwidern sie alle.
„Tut mir leid, dass ist alles ein bisschen viel. Ich muss mich etwas hinlegen ja." lächle ich schwach und löse mich von den anderen.
„Brauchst du einen Arzt?" fragt mich mein Bruder, doch ich schüttle nur den Kopf. Nein das ist nicht nötig.
„Nein wirklich ich muss mich nur mal hinlegen."
„Okay aber wenn was ist sagst du Bescheid."
„Natürlich."
„Komm ich bring dich ins Zimmer." meint Jasper und nimmt meine Hand und geht mit mir ins unser Zimmer.
Dort drücke ich mich sofort an Japser.
„Lass mich bitte nicht alleine." flüstere ich.
„Niemals hörst du? Das wird niemals passieren Rosalie, das hab ich dir versprochen. Du wirst mich nicht los egal wie sehr du es auch versuchst." lächelt er und schieb mich sanft zum Bett.
Er legt sich hin und ich lege mich neben ihm.
„Das so krass bevor du mich geweckt hast, habe ich von meinem letzten Gespräch mit Dad geträumt er hat gesagt er ist stolz auf mich und freut sich Opa zu werden."
„Wirklich?" harkt er nach und legt seinen Arm um mich.
„Ja aber er hat auch gesagt, dass er dich umbringen wollte, für das was du mir angetan hast und das du mit meiner Mutter geschlafen hast, aber dann hat er gesagt du bist der richtige für mich, weil du mich so glücklich machst." gähne ich und kuschle mich an izn ran.
„Versuch etwas zu schlafen ja?"
„Bleibst du hier?"
„Natürlich." flüstert er und küsst meinen Kopf und ich schlafe langsam ein.
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