Doktor Frost
Als ich am nächsten Morgen aufwache und auf meine Handy schaue, bekomme ich einen Schreck.
Oh mit sowas habe ich schon geahnt aber ich hab naja man darf doch noch hoffen oder?
„Fuck." murmle ich und versuche mich zu lösen ohne Jasper zu wecken ohne Erfolg.
„Was ist los?"
„Ich hab einen haufen verpasster Anrufe und Nachrichten, viele von meiner Mutter und auch einige von Ted."
„Scheisse."
Auch er sieht etwas panisch aus und setzt sich gleich auf. Immerhin steht für ihn ein Job auf den Spiel. Aber ich habe mir schon etwas überlegt damit meine Mutter uns in Ruhe lässt beziehungsweise das Jasper seinen Job behält.
„Mach dir keine Sorge, mir ist was ein gefallen wir uns meine Mutter in Ruhe lässt und du mein Bodyguard bleiben kannst."
„Und wie?" möchte er wissen.
„Pass auf und lerne." grinse ich und rufe meine Mutter zurück.
„Was zur Hölle stellst du nur an? Der Bodyguard?" schreit sie sofort wieder in den Hörer, kein Hallo, kein wie gehst dir und sie ist wirklich eine tolle Mutter.
„Wir sind zusammen und du wirst nix machen um uns zu trennen!" sagte ich im strengen Ton.
„Achja und warum sollte ich auf dich hören?"
„Weil ich dann jeden von Alistair Lacey erzähle."
„Woher...?"
„Hab deine alten Briefe und Bilder
Gefunden und die kann ich veröffentlichen." drohe ich ihr.
Ja das war mein Druckmittel für sie so lange habe ich es aufgehoben aber jetzt ist der perfekte Zeitpunkt es zu benutzen.
„Das wagst du nicht." haucht sie fassungslos.
„Dann misch dich nicht in die Bezeichnung von mir und Jasper ein sonst landet das Zeug bei der Presse."
„Du erpresst mich?"
„Ich nenne es einen Handel Mutter. Du sollest stolz auf mich sein könnte von dir kommen."
Ja das könnte wirklich von meiner Mutter kommen und eigentlich bin ich da echt nicht stolz auf mich aber anders geht es nun mal nicht.
„Schön." knurrt sie durch Telefon und legt auf.
Lächelnd drehe ich mich zu Jasper und küsse ihn.
„Alles gut du bleibst mein Bodyguard."
„Nur dein Bodyguard?"
„Und mein Freund. Wenn du noch willst? Noch kannst du abhauen."
„Ich gehe nirgendwo hin."
„Ich hab dich gewarnt." grinse ich.
„Ja mehrmals sogar."
Ja das wird garantiert nicht leicht für ihn werden, die Presse wird sich garantiert auf uns stürzen und uns kaum in Ruhe lassen. Immerhin bin ich bis jetzt die nächste Königin und da ist besonders interessant wer an meiner Seite ist.
„Ich bin froh, dass wir uns nicht mehr verstecken müssen."
„Ich auch." lächelt er
„Und das meine Mutter keine Männer mehr mit anschleppt."
„Ich würde die eh alle vertreiben, denn du gehört mir."
Sofort bekomme ich bei seinen Worten eine Gänsehaut.
„Nur mir." knurrt er und küsst mich hinter dem Ohr, was mich leicht aufseufzen lässt.
Mit seinen Fingern fährt er zum Bund meines Shirts und zieht es mir über den Kopf.
„Du bist so verdammt sexy Rose." flüstert er und zieht mir den Rest aus meiner Klamotten aus.
„Du auch mein sexy Bodyguard." grinse ich und entledige ihm auch von seinem Sachen.
„Das war genial." meine ich etwas außer Atem.
„Ohja." stimmt er mir zu.
„Wollen wir was machen?"
Ich bin ja nicht nur hier damit wir den ganzen Tag im Bett liegen.
„Und was?"
„Spazieren?" schlage ich vor.
„Gute Idee."
Schnell springe ich auf und ziehe mich an,
Doch Jasper bleibt seelenruhig liegen und beobachtet mich.
„Willst du nicht aufstehen?"
„Nö ich genieße die Aussicht." schmunzelt er.
„Ich finde ja meine Sicht ist besser."'grinse ich und schaue auf seinen nackten Prachtkörper.
Doch dann reiße ich mich aber wieder los und ziehe mich an. Wenn ich jetzt noch weite starre kommen wir hier nicht Weg.
„Mhm steht Dir gut."
Endlich hat es auf Mister Frost aus dem Bett
und schlingt seine Arme um mich und verteile feuchte Küsse auf meinen Nacken, doch ich drücke ihn weg.
„Anziehen! Jetzt!" befiele ich grinsend.
„Biest." grummelt er.
„Also an das Wetter hier könnte ich mich gewöhnen." lächele ich und genieße die Sonne.
„Wirklich?"
„Ja in England ist es immer kalt und nass."
Ja das nervt wirklich manchmal.
„Ja da hast du Recht."
„Sag mal kommst du eigentlich aus New York?"
„Ja."
„War bestimmt aufregend?"
New York die Stadt die niemals schläft. Ich war wirklich noch nie dort aber das kann sich ja ändern. Dann kann er mir zeigen wo und wie er aufgewachsen ist.
„Naja nicht wirklich." murmelt er.
Okay da stimmt etwas nicht.
„Was ist los?" möchte ich wissen und schaue ihn an.
„Ich bin ihm Waisenhaus groß geworden."
Er ist im Heim groß geworden? Damit habe ich nun wirklich gar nicht gerechnet.
„Warst du deswegen im Heim so komisch?"
„Ja." antwortet er eintönig.
„Warum hast du nix, du hättest nicht mit kommen müssen."
Ich wäre dann alleine gegangen oder hätte einen anderen Bodyguard mitgenommen.
„Schon gut." winkt er ab.
„Bist du sicher?" frage ich und bleibe stehen.
„Ja bin ich." antwortet er und ich merke er möchte nicht mehr über das Thema reden. Also belasse ich es dabei. Er muss nicht darüber reden wenn er nicht will.
„Okay. Ich möchte nicht, dass du dich schlecht fühlst. Ich harke auch nicht mehr nach." lächle ich und küsse seine Wange.
„Danke."
„Aber eine Frage habe ich noch. Warum ich und nicht meine Schwester."
„Ich wollte eben dich und nicht deine Schwester."
„Zum Glück hast du nix falsches gesagt, sonst hätte ich dich bestraft."
„Du mich?" lacht er.
„Ja ich hab die perfekte Strafe." schmunzle ich.
„Und die wäre?"
„Sexentzug?" flüstere ich in sein Ohr.
„Niemals machst du dass." meint überzeugt.
„Ach und wieso nicht?"
„Es würde dir fehlen."
„Ich halte länger durch als du Jasper."
„Achja?" harkt er nach.
„Natürlich." grinse ich siegessicher.
„Gut Wette gilt. Verloren ist wer den anderen küsst oder wenn jemand nach gibt, verführen ist erlaubt."
„Mit allen schmutzigen Tricks?" frage ich und halte meine Hand hin.
„Ja alles erlaubt." stimmt er mir zu und schlägt ein.
Diesmal werde ich die Wette gewinnen. Ich werde alle Mittel einsetzen die ich habe. Jasper wird mir schon nicht wieder stehen können.
„Gut ich und der Gewinner darf entscheiden über das nächste mal. Egal wann und wo!"
„Gut."
„Ich werde Gewinnen Jasper und weißt du wieso?"
„Wieso?" will er wissen und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Ich bin einfach viel zu sexy." lache ich und renne los.
„Hey." ruft er hinter her.
„Na los du lahme Schnecke"
„Na warte."
Lachende renne ich weiter, bis ich stolpere und hinfalle.
„Rosalie!" höre ich Jasper panische Stimme und im nächsten Moment hockt er neben mir.
Oh man ich bin so bescheuert. Wie kann man den nur hinfallen.
„Alles gut?" fragt er besorgt.
„Ich denke schon." antworte ich auch wenn mir mein Knie etwas weh tut.
„Bist du sicher?" harkt er nach und schaut mein blutiges Knie.
„Ja geht schon." winke ich ab.
„Wir sollten trotzdem zurück und es sauber machen."
Bevor ich protestieren kann hebt er mich und wirft mich über seine Schulter. Er trägt mich wirklich gerne stelle ich fest. Aber ich könnte mich echt dran gewöhnen. Es ist irgendwie schön getragen zu werden. Aber das muss echt nicht sein.
„Jasper du musst mich doch nicht tragen."
„Ich will aber."
„Mhm dann genieße ich die Aussicht." schmunzele ich und schaue auf seinen Hintern.
„Ich auch."
„Ach deswegen trägst du mich also ich dachte schon du hättest ritterliche Absichten."
„Vielleicht ein wenig."
„Jetzt hab ich dich auch noch voll geblutet."
murmle ich nach dem er mich auf der Couch abgesetzt hat.
„Nicht schlimm." lächelt er.
In dem Moment kommt Nikki ins Zimmer
„Hey ihr seid...oh Gott was hast du gemacht?"
„Ich bin hingefallen aber Jasper macht ein Drama draus."
Ja so schlimm ist es ja wirklich nicht. Es ist nur eine Schürfwunde und kein gebrochenes Bein.
Aber irgendwie ist es schon süß wie er sich sorgen macht. Mir gefällt diese Seite an ihn wirklich gut.
„Habt ihr was da? Ich würde es gerne reinigen."
„Ja eine hole den Verbandskasten."
Nikki ist kurz verschwunden und kommt dann mit einem Verbandskasten wieder.
„Danke."
„Kein Problem." lächelt sie und lässt ins alleine, während Jasper anfängt meine Wunde zu säubern.
„Verdammt Jasper." zische als er das Desinfektionsmittel auf die Wunde spürt.
„Entschuldige." lächelt er und macht ein Pflaster auf die Wunde.
„Und was jetzt Doctor Frost?" schmunzele ich.
„Das." antwortet er und küsst mich.
„Du bist manchmal ein echter Softie."
„Sagst aber keinem." grinst er.
„Versprochen."
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