can i get some cuddles?
yoongi
Der Boden unter meinem Po ist kalt und der Fakt dass dieser Pavillion alles andere als winddicht ist wirkt auch nicht grade wie eine Wärmflasche. Warum ich in einem verlassenen Gartenpavillion auf dem Boden sitze? Tja das mit dem Boden versteh ich selber irgendwie nicht, da in der anderen Ecke steht ein Stuhl. Trotzdem, nachdem ich die Rede und Auswahl der Kandidatinnen hinter mich brachte, bin ich hierher gekommen. Obwohl Kandidatinnen stimmt ja nicht so ganz. Ich denke an den Jungen und muss lächeln. Vielleicht bin ich der Kronprinz, und trotzdem habe ich soviel Respekt vor ihm, er tut sich das hier freiwillig an nur um seine Familie zu schützen.
Was er nicht weiß, er ist der einzige welcher von den vierzig Kandidatinen meine Aufmerksamkeit erregt. Mit Mädchen kann ich schließlich nicht ganz soviel anfangen. Vielleicht finde ich ja ein paar gute Freundinnen, wobei wenn ich so nachdenke hatte ich nie wirklich Freunde. Wie denn auch, in eine normale Schule bin ich nie gegangen und die einzigen Leute unter 40 welche ich kennenlernen konnte waren meistens aufgeblasene Diplomatenkinder oder schlicht und einfach zu heiß.
Ich muss an letztes Jahr denken, in welchem mich mein Vater mit zu einem Staatsbankett in Encopa mitnahm, was er vermutlich ab dem Moment bereute in welchem er mich zusammen mit einem Kellern auf der Männertoilette erwischte. Im Endeffekt ist der Koch Schuld welcher nicht an Appas Laktoseintoleranz gedacht hatte.
Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen und ich beeile mich diese wieder wärmer zu rubbeln. Klappt nicht ganz so gut. Gerade wünsche ich mir nichts lieber als ein warmes Bad und wieder zurück in dieser Nacht sein, mit mir und Minkyu in meinem Bett, einfach nur kuscheln.
Stop ich darf so nicht denken, wobei es müsste nicht Minkyu sein. Ich wünsche mir einfach etwas in meinen Armen was nicht aus hundert Prozent fairtrade Baumwolle besteht.
Es klopft an der Türe. Schell springe ich auf und öffne. Sobald die Türe auf geht blicke ich in zwei dunkelbraune Augen, umrahmt von dichten, schwarzen Wimpern. "Minkyu" ich schaue ihn erstaunt an und spreche seinen Namen aus. Er schaut mich einen Moment nur an, dann zieht er mich mit einer Hand in meinem Nacken hinunter in einen Kuss.
Seine Lippen sind kalt, vermutlich war er länger draußen auf der Suche nach mir. Er weiß dass ich mich in die Pavillions zurückziehe wenn ich Ruhe brauche. Er wird immer fordernder, seine warme Zunge gleitet über meine Unterlippe. Meine Gedanken rasen, ich will nicht abhängig werden, ich will nicht dieses Gefühl der Leere fühlen wenn er wieder weg ist. DAS GEHT NICHT
Ich stose ihn an der Brust von mir und renne fast zur Türe. " Es tut mir leid" nuschele ich, dann verschwinde ich raus, zurück in die Kälte.
~ Eine Umarmung für euch alleeeeeee🥰~
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