~25~
Akaashi
Mein Blick war auf das kleine Einfamilienhaus gerichtet. Es war schlicht, aber hübsch und hatte einen kleinen Vorgarten, der von einigen Rosensträuchern geschmückt wurde. Die weiße Fassade ließ das dunkle Holz der Tür nur noch mehr hervorstechen. Man bekam gleich den Eindruck, als würde hier eine liebevolle Familie leben.
Plötzlich platschte ein Tropfen auf die Autoscheibe und ließ mich zurück zucken, wobei ich reflexartig meine Augen zusammen kniff. Hastig blinzelte ich, ehe das prasseln des Regens auf der Autodecke ein setzte und für eine ruhige Melodie sorgte.
>>Willst du nur raus starren, oder auch mal hingehen?<<, erklang es hinter mir und ließ mich seufzend die Augen schließen.
Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wange und schluckte, als ich mich umdrehte und in die treuherzigen Augen meines Begleiters sah. Ich verlor mich viel zu gern in diesem Gold und seine Golden-Retriever-Persönlichkeit war die einzige, die mich zu jederzeit aufheitern konnte. Noch nie war ich so froh gewesen, einer Person begegnet zu sein, wie es bei Bokuto der Fall war.
>>Ich hasse es nur, das tun zu müssen<<, erwiderte ich ehrlich und lächelte traurig.
>>Ich weiß.<< Bokuto schluckte hart. Es schien ihm ebenso wenig zu gefallen. >>Ich habe den Zwerg echt ins Herz geschlossen.<<
>>Diese Beziehung hatte nie eine Chance.<< Ich versuchte, realistisch zu sein, aber diese Worten klangen wohl kälter als beabsichtigt, denn Bokuto ließ sichtlich den Kopf hänge. Ich öffnete meine Lippen, um noch etwas zu sagen, entschied mich aber um und stieg nur stumm aus.
Das Zuschlagen der Tür wurde auf ein weiteres gefolgt, da Bokuto mir gleich folgte. Gemeinsam liefen wir los. Vor dem kleinen Gartenzaun hielt ich inne und schmunzelte. Er reichte mir nicht mal zum Knie.
Ich wollte mich schon bücken und auf machen, da schwang der Grauhaarige spielend leicht ein Bein über das Holz. Als ich auf sah, zog ein tadelnd eine Augenbraue hoch.
Die Eule hielt inne und zig die Schultern hoch. >>Was denn, merkt doch eh Keiner<<, nörgelte er und trat ganz über den Zaun. >>Ist ja nicht so, als wäre es nötig.<<
Augenrollen öffnete ich dennoch das kleine Tor und trat ein, nur um mich erneut runter zu beugen und es wieder zu schließen. Bokutos Blick ignorierte ich dabei einfach.
Gemeinsam liefen wir zur Tür und er drückte die Klingel. Ich schaute auf das kleine Willkommen-Schild, welches ein Volleyball mit der Aufschrift war. Sie waren wohl Fans. Irgendwie brachte mich das zum Schmunzeln.
Da ertönten dumpfe Schritte auf der anderen Seite der Tür, ehe diese aufgemacht wurde. Ein grauhaariger Mann mittleren Alters stand dort und schaute uns mit einem verwirrten Ausdruck an. >>Hallo? Kann ich Ihnen weiter helfen?<<
Ich holte Luft und fasste an den Kragen meines Hemdes. >>Akaashi Keji. Wir würden uns gerne mit Hinata Shoyo unterhalten.<<
>>Bokuto?<<, fragte eine helle Stimme aus dem Haus und keine drei Sekunden später erschien der oranghaarige Zwerg und schaute zwischen mir und meinem Freund hin und her. Seine Augen waren rot unterlaufen. Entweder hatte er wenig Schlaf bekommen, oder viel geweint. Oder beides. Es würde mich nicht wundern.
Bokuto neben mir lächelte schief. >>Hey, Zwerg!<, grüßte er ihn und hoch eine Hand.
Hinata sah zu ihm und dann zu mir. Er blinzelte einige Male verwundert, ehe er schwer schluckte. >>Was macht ihr hier?<<, wollte er leise wissen.
Meine Hand verstärkte ihren Griff um das Mäppchen, welches ich mit mir trug. >>Wir müssten mal mit dir reden<<, meinte ich sanft und schaute ihn so freundlich es ging an. Ich wollte ihm nicht als Feind gegenüber treten, auch wenn er mich wohl gleich als diesen sehen würde.
Der Kleine nickte langsam. >>Kommt rein<<, bot er uns an.
Zehn Minuten später saßen wir mit einer Tasse Kaffee an dem Küchentisch und schauten uns einen Moment schweigend an. Die beiden Eltern standen hinter ihrem Sohn, was ich als etwas unangenehm empfand, vor allem, da beide mich mit Blicken durchlöcherten.
>>Also<<, fing ich an und öffnete das Mäppchen auf dem Tisch, wodurch ich ein Schreiben frei legte. >>Es geht um deine Beziehung mit dem Prinzen.<<
Hinata spannte sich bei den Worten an und ich konnte erkennen, wie seine Augen wieder glasiger wurden. Den finsteren Blick seines Vaters ignorierte ich einfach. Wenn Blicke töten könnten...
>>Was- was ist damit?<<, fragte er mit heiserer Stimme und versuchte, mich anzusehen. Er sah so fertig aus. Es machte es nur schwerer, dass ich gleich am nächsten Tag kommen musste. Er hatte nicht mal vierundzwanzig Stunden gehabt. Hatte keiner von uns...
>>Die gibt es nicht mehr.<<
Meine Wortwahl war in dem Fall wohl doch etwas grausam, denn nun bildeten sich wirklich Tränen in den rehbraunen Augen. Er biss sich auf die Lippe und versuchte scheinbar, sie zurück zu halten.
>>Du wirst so tun, als hätte es sie nie gegeben<<, fuhr ich dennoch fort. Ich musste es hinter mich bringen, ich hatte noch weitaus mehr heute zu tun. >>Du wirst kein Wort darüber verlieren und den Prinzen nie wieder kontaktieren.<< Mit einer Hand schob ich ihm die Verwarnung über den Tisch zu, die heute morgen von Matsukawa verfasst worden war.
Hinata keuchte. >>Was?<<, fragte er erschrocken und sah mich aus großen Augen an. Der Schmerz war deutlich erkennbar. >>Ich werde Tobio nie wieder sehen?<< Seine Stimme war zittrig und kurz vorm Brechen.
Ich konnte nur den Kopf verneinend schütteln.
>>Aber-<< Er schluckte hart und sah hilfesuchend zu Bokuto, der einen gequälten Gesichtsausdruck drauf hatte. >>Wieso?<<
>>Er hätte es gar nicht so weit kommen lassen dürfen, jetzt haben die Ereignisse die Situation aber nochmal um einiges verändert<<, erklärte ich. >>Er wird jetzt früher König sein müssen, als gedacht. Und du kannst leider nicht zu diesem Leben gehören.<<
>>Aber-<<
>>Shoyo, dieses Leben willst du auch gar nicht<<, unterbrach ihn Bokuto. >>Außerdem gibt es jetzt andere Dinge, zu klären, die wichtiger sind. Man kann dich nicht in dieses Leben einführen, vor allem nicht unter diesen Umständen.<<
>>Was sagt Tobio denn dazu?<<, fragte er nun verzweifelt und sah uns beide flehend an.
>>Der hat das nicht zu entscheiden<<, erwiderte ich hart.
Nun verwandelte sich Hinatas Ausdruck in ein funkeln, welches mich wütend traf. >>Da kannst doch nicht einfach-<<
>>Das ist auch nicht Akaashis Entscheidung!<<, fuhr Bokuto wieder harsch dazwischen und hielt dem Blick mit einem noch viel dunklerem stand. Er verteidigte mich, auch wenn es nicht nötig wäre. Er durfte mich ruhig als Bösen sehen.
>>Und wessen dann!?<<
>>Die Dinosaurier der Monarchie<<, antwortete ich ruhig auf seine Frage. >>Der König führt die Monarchie zwar, aber sein engster Kreis beschützt sie. Sie sorgen dafür, dass ihr nicht geschadet wird und das alles so läuft, wie es die Traditionen seit hunderten von Jahren vorsieht.<<
Die Augen des Kleinen fanden die Tischplatte und er schluckte hart, wobei er sich wieder hinsetzte. Durch die ganze geladene Anspannung war er aufgestanden und hatte sich über den Esstisch gelehnt. >>Was passiert, wenn ich mich nicht an die Warnung halte?<<
>>Dann werden sie dich ruinieren<<, erwiderte ich seufzend. >>Lass es nicht darauf ankommen, Hinata. Behalte die Zeit einfach als Abenteuer in Erinnerung und fahren mit deinem leben sofort. Mach da weiter, bevor du Kageyama überhaupt getroffen hattest.<<
Zurück im Auto fiel ich in mich zusammen und schlug meine Hände über mein Gesicht. >>Ich kann das nicht, Koutarou!<<, wisperte ich und biss mir auf die Lippe. >>Die Verantwortung jetzt für das Amt eines Königs zu arbeiten- ich-<<
Wortlos schlangen sich zwei Arme um mich und drückten mich an eine muskulöse Brust. >>Natürlich kannst du das! Du bist Akaashi!<<, erwiderte er und streichelte mich seiner großen, warmen Hand sanft meinen Rücken.
Ich musste hart Schlucken. >>Aber ich kann Kageyama damit jetzt nicht allein lassen<<, fuhr ich fort und drückte mich an ihn, wobei sich meine Finger in den Stoff seines Hemdes krallten.
>>Ich ich bereits sagte<<, ergriff Bokuto wieder das Wort. >>Du bist Akaashi. Du schaffst alles!<<
-
Kageyama
Mein Kopf dröhnte und ich hätte am liebsten einfach die Augen geschlossen und alles um mich herum ausgeblendet. Die vielen Stimme, die mir Befehle, Aufgaben, und Verantwortung auftrugen, machten mich wahnsinnig.
Ich fuhr mir über das Gesicht und rieb mir die Lider, ehe ich meine Schläfen massierte. >>Okay, dann werde ich morgen ein Statement geben, damit sich der Trubel wenigstens etwas beruhigt und wir für Klarheit sorgen<<, bot ich an und schaute die zwei Königsberater an, die mir jetzt bereits Migräne bescherten.
Hanamaki blinzelte einige Male. >>Nein<<, kam es darauf strickt und er schüttelte einmal abrupt den Kopf. >>Wenn das Volk wüsste, dass der König im Koma liegt, sorge das für noch viel mehr innerer Aufruhr. Es kommt zu vermehrter Unsicherheit, impulsiven Aktionen, und es erschwere uns die Suche nach dem Attentäter.<<
>>Aber wir können das Volk doch nicht in Unwissenheit lassen!<<, hielt ich empört dagegen. Wie wollten sie das denn verbergen? Der Vorfall hatte das ganze Königshaus zum wackeln gebracht, das würde auch an den Leuten nicht vorbei gehen und dann würden erst recht wilde Spekulierungen auftreten. Ich zog meine Innenwangen zwischen die Zähne.
>>Wir müssen es irgendwie geheim halten<<, stimmte Matsukawa zu und legte Daumen und Zeigefinger an sein Kinn.
Ich warf die Hände in die Luft. >>Aber das Nichtauftreten von dem König wird auffallen und auch, dass ich vorübergehend seinen Platz einnehme<<, schnaubte ich, da mir diese Sache am Meisten zu schaffen machte. Ich würde meinen Vater ersetzen müssen. Vielleicht für immer... Ich schluckte hart.
>>Aber Koma sorgt für zu viel Unsicherheit<<, hielt Hanamaki entgegen und machte mich dadurch nur noch wütender.
>>Was ist, wenn wir einfach sagen, dass der König durch den Vorfall für einige Zeit an der Ausführung gehindert ist?<<, schlug Akaashi unsicher vor. Er biss sich dabei auf die Lippe. Man sah ihm an, dass er sich in seiner neuen Rolle noch ebenso unsicher fühlte, wie ich es tat.
Es herrschte einen Moment Schweigen.
>>Dann verfasse das Statement bis morgen Mittag!<< Hanamaki zeigte mit seinem Stift auf Akaashi und sah ihn an. Offenbar hatten sie seinen Vorschlag akzeptiert.
Zu Akaashis Missfallen, denn dieser sah nicht so aus, als passte es ihm. Er presste die Lippen zusammen, wobei sein Blick kurz zu mir und wieder weg huschte. >>Klar!<<, brachte er gepresst vor.
>>Dann worauf warten Sie? Machen Sie sich an die Arbeit!<<, scheuchte Matsukawa ihn grantig davon. Am Liebsten hätte ich den Berater für diese Umgangsweise zurecht gewiesen, aber so sehr mir das missfiel, die zwei besaßen wohl mehr Macht, als ich es tat. Das ging mir ja so gewaltig gegen den Strich!
>>Okay, nächster Punkt<<, fuhr Hanamaki gleich weiter fort und wischte auf seinem Tablet herum. >>Du wirst alle Aufgaben deines Vater übernehmen. Ich bin dabei deinen Terminkalender darauf anzugleichen. Ich habe erst mal alle Termine auf dich übertragen, auch wenn wir das für diese Woche um zwei Tage verschieben müssen.<<
Ich fuhr mir wieder über das Gesicht. >>Ich nehme an, morgen wird ein anstrengender Tag?<<
Ich erwartete eigentlich gar keine Antwort auf diese Frage, sondern wollte nur mein Leid etwas kundgeben. Doch ich bekam sie. >>Jeder Tag würde von nun an anstrengend, so lange bis der König wach wird.<<
Mein Gesicht schlief ein und ich schaute ihn mir einem Ernsthaft-Blick an, doch diesen bemerkte er gar nicht, da er zu sehr mit seinem Gerät in der Hand beschäftigt war. Sein Stift zeichnete unaufhörlich über das Display, wobei er hoch konzentriert war.
>>Ähm<<, ertönte es plötzlich im Türrahmen und als ich meinen Blick hob, fand ich meinen kleinen Bruder vor. Seine Haare waren nicht wie üblich gestylte, sondern waren unordentlich und zerzaust. Seine Augen sahen rot und trocken aus. Ich hatte noch keine Chance gehabt, mit ihm zu sprechen, seitdem ich angeschossen wurde.
Aone stand direkt hinter ihm. Ich fragte mich, ob er als emotionale Stütze mitgekommen war.
Kindaichi räusperte sich. >>Was ist jetzt mit Kunimi?<<, fragte er heiser und sah direkt mich an. In seinen Augen lag eine hoffnungsvolle Bitte. >>Bleibt er bei der Militärstation, oder brechen wir es ab?<< Es war klar, dass er ihn lieber hier haben wollte und ich konnte das vollkommen nachvollziehen. Ich wollte meinen Bruder gerade auch nicht dort wissen.
>>Wir können ihn nicht einf-<<
>>Ihr holt ihn zurück!<<, unterbrach ich Matsukawa fest und sah ihn ernst an. Da würde ich mich durchsetzten. Irgendeine Macht musste ich ja haben und die wollte ich nutzen, um meine Bruder in Sicherheit zu bringen.
>>Wir können nicht einfach eine Tradition brechen, nur weil-<<
>>Nur weil ein Anschlag verübt wurde?<<, fragte ich scharf und funkelte ihn wütend an. >>Das dürfte doch wohl mehr als nur Grund genug sein! In dieser Situation sollte man ihn zurück ins Schloss holen.<<
Hanamaki schüttelte nur seufzten den Kopf, als wäre ich ein kleines, dummes Kind, was nicht wüsste, wie es läuft. >>Dort haben wir Männer, die für seinen Schutz da sind. Ich habe bereits beantragt, dass sich mehr Soldaten um ihn kümmern sollen.<<
Ich schaute ihn an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. >>Was ist denn das für ein Bullshit!?<<, rief ich aus und erhob mich vom Stuhl, sodass dieser zurück rollte.
>>Zügelt Eure Zunge!<<
>>Dort sind überall Waffen! Wenn einer ihn abknallen will, weil er ihn vorsätzlich töten möchte, dann kann er das verdammt nochmal einfach tun!<< Ich ballte die Hand zur Faust und schnaubte. Als ich Kindaichis Blick einfing, schaute dieser mich nur mir großen Augen an. >>Und sie sollen auf ihn aufpassen?! Die haben mehr als genug zu tun! Kunimi soll eine Hilfe sein und wie jeder andere Soldat kämpfen und keine last darstellen! Doch jetzt bietet er doch nur noch einen viel größeres Hindernis!<<
Die beiden Berater meines Vaters schauten mich mit zusammen gekniffenen Lippen zusammen. Es passte ihnen offensichtlich überhaupt nicht, dass ich hier so einen Aufstand machte. Tja, Pech.
Matsukawa seufzte und sah mich aus erschöpften Augen an. >>Wie sähe es denn aus, wenn-<<
>>Ihr holt ihn zurück ins Schloss!<<, befahl ich und donnerte meine zur Faust geballten Hand auf den Schreibtisch meines Vaters. >>Das ist ein Befehl!<< Meine Augen blitzen, als ich zwischen den Zweien hin und her sah.
Kindaichi schluckte hart, schien aber erleichtert, dass ich auf seiner Seite war.
Meine Augen huschten zu Aone. >>Leiten Sie Ushijima bitte weiter, dass er sich mit einem der Offiziere Vorort in Verbindung setzen soll. Kunimi wird auf schnellstem Weg zurück ins Schloss eskortiert! Das ist eine Anordnung des Kronprinzen!<< Meine Stimme klang hart. Mein Blick war es ebenso.
Der Bodyguard nickte und verschwand auf der Stelle, um sich auf den Weg zu machen.
Mein Atem ging schwer und ich stellte mich wieder aufrecht hin, wobei ich mein Hemd straffte. >>Jetzt entschuldigt mich<<, bat ich in einem nun viel ruhigeren Ton. >>Ich begebe mich jetzt ins Krankenhaus. Wir besprechen alles weitere heute Abend.<<
Damit verließ ich das Büro und ließ die zwei Quälgeister hinter mir.
Erst als ich um eine weitere Ecke in diesen endlosen Korridoren bog, kniff ich die Augen zusammen und erlaubte es mir, leicht in mich zusammen zu sacken.
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Kapitel 25!
So, jetzt muss ich das Chaos, was ich verursacht habe, erstmal wieder lösen xD Ich glaube, dass wird jetzt der schwerste Teil in der gesamten FanFiktion für mich
Ich hoffe natürlich wie immer, dass es euch gefallen hat!
Man liest sich beim nächsten Mal!
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