'06

Have fun :)

Charles

Den Tag hatte ich größtenteils damit verbracht eine Rede zu formulieren, die ich nachdem mit Max durchgehen wollte. Ich hasste es Reden zu formulieren und auswendig zu lernen. Irgendwann hatte ich deswegen mal darauf verzichtet eine vorzubereiten und hatte einfach ohne Vorbereitung gesprochen. Das Ergebnis waren viele Memes und Lacher im Internet, da ich mich ständig versrochen hatte, gestottert und mir inhaltlich selbst widersprach. Seitdem griff ich dann doch lieber auf Reden zurück.

Irgendwann sprang die Uhr meines Handys dann endlich auf 17 Uhr, was mein Stichwort war. Ich brauchte zu Max Wohnung ungefähr so lange, wie er von der Arbeit zu sich brauchte. ich griff nach meinem Rucksack, den ich schon gepackt hatte verließ den Palast endlich. Draußen begegnete ich Arthur, welcher eine Horde Fotographen hinter sich her zog. Genervt sah er mich an "Viel Spaß", brummte er und flüchtete dann ins Innere des Gebäude hinter mir.

Genervt sah ich zu den Kameras vor mir und trat den Rückzug an. Drinnen sorgte ich dann dafür, dass mich einer der Angestellten fuhr. In einem kleinen Käfer verließen wir die Tiefgarage. So erregten wir kein Aufsehen. Wenig später war ich bei Max angekommen. Dieser öffnete mir mit einem Lächeln die Tür "Hey", murmelte er, bevor er mich sanft küsste.

"Wie war die Arbeit?", wollte ich wissen. Er zuckte mit den Schultern "Voller Idioten, wie immer also", ich lächelte leicht und folgte ihm dann in sein Wohnzimmer. "Ich hab dich vermisst", gab ich zu und ließ mich ein weiteres Mal umarmen. Max strich sanft über meinen Rücken "Ich dich auch", gab er zu und setzte sich dann mit mir auf das Sofa.

"Kannst du kochen?", wollte er wissen. Sofort schüttelte ich den Kopf "Das musste ich bisher noch nie tun", gab ich zu. Max verdrehte die Augen "Abgehoben", befand er und schob mich dann bestimmt in die Küche. Er drückte mir Gemüse in die Hand, legte mir ein Brett und ein Messer raus. "Wir machen jetzt Salat, als Ausgleich für meine Pizza gestern", verkündigte er.

Ich nickte leicht und sah ihm dann dabei zu, wie er geschickt die Paprika entkernte und klein schnitt. Dann sah ich auf den Salatkopf in meiner Hand. Er hatte Plastik um sich, also machte ich es ab. Zumindest war das der Plan, denn es gab einfach keinen Anfang. "Was machst du da?", wollte Max amüsiert wissen. Ich sah ihn hilflos an "Es gibt keinen Anfang", rechtfertigte ich mich.

Max lachte "Bei einem Eisbergsalat ist der Anfang von Plastik fast immer unten und wenn das nicht hilft, kannst du es auch einfach aufschneiden", informierte er mich. Ich drehte den Salat um. Doch es brachte nichts, ich bekam das Plastik nicht ab "Salat: eins; du: null. Würde ich sagen", schmunzelte er und befreite den Salat dann innerhalb weniger Sekunden aus dem Plastik.

Ich erinnerte mich daran, wie der Salat in geschnittener Form aussah, wenn ich ihn aß und begann die Blätter in Rechtecke zu schneiden. Das tat ich solange, bis Max neben mir prustend verkündigte "Salat: zwei; du: null", ich sah ihn beleidigt an. "Was ist denn jetzt falsch?", wollte ich wissen.

Max hielt sich mittlerweile an der Theke fest vor Lachen und ich war mir sicher, dass er mich auslachte. "Du hast das echt noch nie gemacht", stellte er dann fest. Ich brummte nur. "Du musst die Blätter nicht alle einzeln schneiden", verkündigte er schließlich. "Woher soll ich das denn wissen?", wollte ich beleidigt wissen.

Max nahm immer noch lachend mein Messer und zeigte mir wie man den Salat richtig schnitt. Murrend schnitt ich ihn so zu Ende und begann dann die Tomaten zu scheiden. Wenigstens das klappte. Max hatte in der Zeit alles andere gemacht und ich wurde den Gedanken nicht los, dass es eher in seiner Verantwortung lag, dass wir jetzt einen fertigen Salat vor uns stehen hatten.

Schmollend saß ich neben ihm auf dem Sofa und aß das was wir fabriziert hatten "Jetzt sei nicht beleidigt", grinste Max. Ich verzog nur den Mund und aß weiter. "Im ernst, dafür, dass du wirklich gar keine Ahnung hattest, war es gar nicht so schlecht", befand er.

Ich schnaubte "Dafür, dass ich 24 bin aber schon", stellte ich fest. Max sah mich nur grinsend an und ich wusste, dass er es genauso sah. "Es ist wenigstens nicht dein Fehler, dass das Königshaus es scheinbar nicht für nötig hält, dass man kochen können muss", verteidigte er mich jetzt. "Du für kannst du irgendwas anderes nicht", behauptete ich.

Er nickte "Zum Beispiel fechten", ich verdrehte leicht die Augen "Das kann ich aber nicht weil es nützlich ist, sondern weil mein Vater altmodisch war", murmelte ich und spürte sofort einen Dämpfer in der Stimmung. Max schien ihn auch zu merken und legte mir mit einem sanften Lächeln eine Hand auf den Arm "Du kannst Französisch und ich nicht", erklärte er.

Ich nickte "Das wäre allerdings tatsächlich nützlich für dich, wenn du es können würdest", erinnerte ich mich an gestern "Wie wäre es wenn ich dir jetzt beibringe wie man Pizza bestellt?", sofort vergrub Max sein Gesicht in seinen Händen "Diese bescheuerten Frühlingsrollen", grummelte er. Ich lachte leicht "Ohne die wüsste ich jetzt nicht wie schlecht du meine Sprache spricht", erinnerte ich ihn. Er seufzte "Deine nächste Amtshandlung sollte sein Frühlingsrollen zu verbieten", verkündigte er.

Ich lachte und schüttelte den Kopf "Das kannst du direkt wieder vergessen", Max schmollte "Du nimmst meine Vorschläge überhaupt nicht ernst", ich lachte leicht und küsste ihn sanft "Das könnte daran liegen, dass die totaler Bullshit sind", murmelte ich und küsste ihn erneut.

"Wir sollten noch die Rede für morgen durchgehen", murmelte ich und küsste ihn erneut. "Ich hab keine Lust auf auswendig lernen", hauchte Max und küsste mich ein weiteres Mal "Sollten wir aber", erwiderte ich und küsste ihn ebenfalls ein weiteres Mal.

Max drückte mich nach hinten und ich ließ mich bereitwillig zurück fallen. Er stützte sich über mich und küsste mich weiter. Meine Hände fuhren unter sein Shirt und strichen über die Haut an seinem Bauch. Max ließ seine Hände ebenfalls unter mein Shirt fahren und zog es mir schließlich aus. Mit Küssen lenkte ich mich ab und genoss die Hände auf meiner Haut, bis er wieder bei der verhassten Stelle ankam.

Ich wollte mich von ihm lösen, doch er behielt mich in dem Kuss und fuhr sanft über die Haut dort. Dann ließ er von meinen Lippen ab und platzierte seine auf besagter Stelle. Immer wieder hauchte er leichte Küsse darauf und sah dann zu mir hoch "Du bist wunderschön Charles", ich brachte ein Lächeln zustande und zog ihn dann wieder in einen richtigen Kuss. Sanft fuhr ich über seinen Bauch und bemerkte grinsend wie er Gänsehaut bekam.

Meine Hand fuhr unter seine Hose und schließlich auch unter die letzte Stoffschicht die direkten Körperkontakt noch verhinderte. Max küsste mich weiter und bedeutete mir stumm weiter zu machen. Das war bei Weitem nicht mein erstes Mal und auch nicht das erste mit Max. Aber es war das erste Mal, mit jemandem mit dem ich auch zusammen war. Es war mir plötzlich wichtig alles richtig zu machen.

Ich umfasste seine Erregung und lächelte als ich merkte wie steif ihn diese Küsse und das Streicheln gemacht hatten. Ich begann mit massierenden Bewegung und schließlich auf mit pumpenden, die sich schnell an den Rhythmus anpassten, den er in meiner Hose hatte. Meine Erregung wuchs immer weiter und ich spürte wie ich der Erlösung immer näher kam. Meine Bewegungen wurden immer fahriger und ich wusste, dass meine Konzentration nicht mehr lange reichen würde um trotz meiner Erregung auch Max weiter zu befriedigen.

Als ich schließlich meinen Höhepunkt erreicht hatte waren meine Bewegungen in seiner Hose so undeutlich, dass er selbst in seine Hose griff und seine Hand um meine schloss. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss die Nachwehen des Orgasmus. Max schien ebenfalls seinen Höhepunkt erreicht zu haben und ließ sich auf mir fallen.

Eine Weile genossen wir einfach beide in Stille, bis ich irgendwann sanfte Muster auf seinen Rücken zeichnete "Wir brauchen neue Unterwäsche", stellte ich leise fest. Max gab ein zustimmendes Murmeln von sich und kuschelte sich näher an mich. Ich lächelte leicht und legte meine Arme um ihn.

Immer wieder platzierte ich sanfte Küsse auf seiner Wange, während er nach wie vor die Augen geschlossen hielt, er war eingeschlafen, was mich liebevoll durch seine Haare streichen ließ. Ich beschloss meinem Körper ebenfalls eine Pause zu gönnen und schlief auch ein.

Wach wurde ich durch sanfte Streicheleinheiten an meiner Kopfhaut. "Mhm", machte ich zufrieden und drückte mich etwas mehr in die Berührung. "Gut geschlafen?", wollte Max leise wissen. Ich nickte leicht und erwiderte den Kuss den er mir gab. "Duschen?", fragte ich mit immer noch geschlossenen Augen.

Ich spürte Max nicken und registrierte im selben Moment, dass er mich fester umarmte. Ich hatte nichts dagegen erst zu kuscheln. Doch irgendwann gingen wir dann wirklich duschen. Er seifte mich ein, genau wie ich ihn. Danach standen wir einfach nur einander im Arm haltend unter dem warmen Wasserstrahl und genossen die Anwesenheit des anderen, während das Wasser den Schaum von unseren Körpern spülte.

Irgendwann fand ich mich in eine warme Decke gehüllt neben Max auf dem Sofa wieder "Die Rede", erinnerte ich ihn und griff nach meinem Handy, wo ich sie gespeichert hatte. Ich zeigte sie ihm, er korrigierte, was er ändern wollte und ergänzte dann seinen Teil. Wir hatten uns bemüht sie kurz zu halten, sodass wir zusammen auf eine Seite kamen. Das musste reichen.

Max hatte keine Lust auf auswendig lernen, doch ich bestand darauf. Ich spürte wie er neben mir wieder nervös wurde. Schnell verschränkte ich unsere Hände mit einander "Hey, guck mich an", hauchte ich leise. Max sah zu mir "Was macht dich so nervös?", hakte ich nach.

Mein Freund zuckte mit den Schultern "Ich denke mal der Fakt, dass das ganze Land mich morgen sehen wird", gab er zu. Ich lächelte leicht und strich über seine Wange "Du bist ein toller Mensch, das werden sie merken und wenn nicht sind sie selber schuld. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass der Fokus viel mehr auf dem Outing liegt, als auf dir", erkläre ich sanft. Max nickte leicht.

Dass nicht nur das Land ihn sehen würde, sondern ganz Europa verschwieg ich ihm lieber mal. Das würde garantiert nicht dazu beitragen, dass er weniger nervös war. Ich konnte meinen Text mittlerweile, aber ich wusste, dass man schnell vergas was man gelernt hatte, wenn man nervös war. Deswegen ging ich Max Teile noch ein paar Mal mit ihm durch. Danach sahen wir nur noch einen Film und gingen dann schlafen.

Wieder neben ihm schlafen zu können war beruhigend, sodass ich innerhalb kürzester eingeschlafen war. Max schien nicht so gut geschlafen zu haben, stellte ich am nächsten Tag fest.

Er sah müde aus und hatte tiefe Augenringe "Hast du schlecht geschlafen?", wollte ich wissen "Überhaupt nicht trifft es besser", brummte er. Besorgt sah ich ihn "Wieso das denn? Geht es dir nicht gut?", hakte ich schnell nach. Max seufzte und lehnte sich an mich "Ich war zu nervös", gab er zu.

Ich seufzte leicht und legte meine Arme um seinen Körper "Ich bin mir sicher, dass es halb so schlimm wird, wie du denkst", beruhigte ich ihn "Wieso hast du mich denn nicht geweckt?", wollte ich wissen. Er zuckte mit den Schultern "Bringt ja nichts, wenn wir beide nicht schlafen können."

Gegen 15 Uhr standen wir vor der Tür, die uns von der Veranda trennte, vor welcher die Reporter standen. Max neben mir war blass geworden und schaffte es nicht still zu stehen. Immer wieder zog er an seiner Krawatte. Man hatte seine Augenringe überschminkt und ihn in einen Anzug gesteckt. Er wischte sich gerade zum wiederholten Male die Hände an seiner Hose ab.

Ich nahm seine Hände in meine und lächelte ihn beruhigend an "Wenn du das nicht willst, kann ich es auch ohne dich machen", erinnerte ich ihn. Er schüttelte den Kopf "Nein, ich bekomme das hin", behauptete er und zupfte dann an seinem Jackett rum. Lächelnd nahm ich seine Hände wieder weg von dem Stoff "Du siehst gut aus", versicherte ich ihm. Er nickte leicht "Ihr könnt", wurde uns mitgeteilt. Ich nickte und küsste Max sanft. Dann ließ ich ihn los und ging von ihm gefolgt raus.

Ich begrüßte alle Anwesenden und begann dann mit meiner Rede. Max neben mir war unfassbar unruhig und zerrte nach wie vor an dem Knoten seiner Krawatte. Es war eindeutig zu merken, dass man ihm nie ein Medientraining gegeben hatte. Doch daraus konnte man ihm keinen Vorwurf machen. Woher hätte er auch wissen sollen, dass er das irgendwann mal brauchen könnte.

Ich war mit meinem Teil fertig und nahm seine Hand in meine, damit er endlich die Krawatte in Ruhe ließ. Er war noch blasser geworden und zitterte mittlerweile. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht sah er in die Kameras vor ihm "Ich..", brachte er hervor und brach dann wieder ab. Er schluckte merkbar. Ich drückte seine Hand "Ich..", er räusperte sich "Ich muss kotzen", brachte er dann schnell hervor.

Ich wollte ihn gerade von der Veranda ziehen, doch es war schon zu spät. Er hatte sich mitten auf die Veranda übergeben und natürlich wurde jetzt ordentlich geknipst. Ich legte Max eine Hand um die Taille und beugte mich etwas zu ihm vor "Geht es?", fragte ich leise. Er schüttelte den Kopf. Ich zog ihn bestimmt wieder ins Innere des Gebäudes und in die Garderobe. Dort drückte ich ihn auf einen Stuhl und reichte ihm einen Eimer. Er war immer noch unfassbar blass und übergab sich auch direkt noch ein zweites Mal.

Wieder zerrte er an seiner Krawatte und endlich verstand ich wieso er das tat. Er bekam nicht genug Luft. Ich stand auf und löste den Knoten für ihn. Auch das Hemd knöpfte ich etwas auf und strich ihm dann sanft durch die Haare, während ich wartete, dass sein Magen sich wieder beruhigte.

Meine PR-Beraterin kam rein und wollte schon anfangen zu reden, doch ich unterband es mit einer schnellen Bewegung und den scharfen Worten "Nicht jetzt", damit ließ sie uns wieder alleine. Max stellte den Eimer weg und lehnte sich stattdessen an mich "Es tut mir so leid. Ich habe es ruiniert", murmelte er.

Ich strich ihm weiter durch seine Haare "Das muss dir nicht leid tun. Ich hätte wissen müssen, dass das überfordernd wirken kann, wenn man es nicht seit Jahren kennt. Außerdem hätte ich dir ein Medientraining geben sollen. Es war mein Fehler dich einfach so den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen."

Max lehnte einfach nur erschöpft an mir und hielt die Augen geschlossen "Ab jetzt hältst du die Reden wieder alleine", verkündigte er dann. Ich lächelte leicht und nickte "Ist vielleicht besser so", gab ich zu und küsste sanft seine Stirn. "Komm, wir gehen in mein Zimmer", Max sah mich zweifelnd an "Musst du jetzt nicht retten was ich eben versaut habe?", ich lächelte sanft "Das kann ich auch noch später machen. Jetzt gerade bist du wichtiger", Max lächelte ebenfalls leicht und ergriff dann meine Hand.

Ich öffnete die Tür und führte ihn aus der Garderobe. Dort lauerten jede Menge Menschen, die offensichtlich alle etwas mit mir zu besprechen hatten, doch ich warf ihnen allen böse Blicke zu und sagte wieder "Jetzt nicht", damit schwiegen sie und ließen uns durch. In meinem Zimmer angekommen setzte Max sich augenblicklich auf das Bett und wollte an sein Handy gehen.

Ich nahm es ihm aus seiner Hand und legte es zusammen mit meinem weg. "Regel Nummer eins: Nach einer schlechten Presse-Sprechung nicht ans Handy gehen", erklärte ich. Dann ging ich zu ihm und zog ihm das Jackett aus "Na komm, wir ziehen uns erstmal was Bequemeres an", lächelte ich und legte sein Jackett weg. Meins landete direkt daneben.

Ich gab ihm eine Jogginghose und einen Hoodie von mir, in welchen er sich sofort reinkuschelte. "Kann ich vielleicht Zähne putzen?", wollte er wissen. Sofort nickte ich und suchte ihm im angrenzenden Bad eine neue Zahnbürste raus. Ich setzte mich auf den Klodeckel, während er sich seine Zähne putzte und beobachtete ihn. Er sah immer noch nicht wieder gut aus, aber schon mall deutlich besser als auf der Veranda.

Zurück im Zimmer legte ich mich hinter ihn ins Bett und drückte seinen Rücken an meinen Bauch. Ich malte leichte Muster auf die Haut an seinem Bauch und küsste sanft seinen Nacken, in der Hoffnung, dass er sich wieder besser fühlte.

Es klopfte leicht "Ich bin es", ertönte wenige Sekunden später Arthurs Stimme. Ich rief ihn rein. Er trug ein Tablet mit Essen und Orangensaft. Ich lächelte leicht und setzte mich etwas auf. Arthur schloss die Tür hinter sich und stellte das Tablet dann auf dem Nachttisch ab. Max hatte sich ebenfalls aufgesetzt.

"Sind die Reaktionen sehr schlimm?", wollte er von Arthur wissen, während er sich an meine Seite kuschelte. "Regel Nummer eins: Nach einer schlechten Presse-Sprechung nicht ans Handy gehen", verkündigte mein Bruder. Ich lächelte leicht und auch Max entlockten die bekannten Worte ein Lächeln "Das hat Charles auch gesagt", murmelte er und griff dann nach einem Brötchen.

Ich nippte an einem Orangensaft und sah zu Arthur. Ich wusste, dass er die Reaktionen schon kannte. Er schüttelte leicht den Kopf. Ich unterdrückte ein Seufzen, also waren sie schlimm. "Habt ihr Interesse an einem Kartenspiel?", wollte Arthur wissen. Ich war dankbar dass er offensichtlich versuchte Max abzulenken und ging darauf ein "Kannst du pokern?", wollte ich von Max wissen. Dieser nickte und bekam schon wieder ein Lächeln zu Stande.

°°°

Ich würde Mal sagen, dass hätte besser laufen können.. Naja, aber irgendwie müssen wir ja auch in die Handlung reinkommen :) Da ein Kapitel zwei bis drei Stunden dauert lesen wir uns wohl erst morgen früh wieder. Dementsprechend Gute Nacht an alle die noch wach sind und Guten Morgen an alle die schon wieder wach sind :)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top