Bewertungen: Thriller/Krimi

Eine wirklich starke Kategorie. Hier ein paar Fakten: Sieben Geschichten wurden mit über 85 Punkten bewertet und waren in der Zweitbewertung.

Damit möchte ich nur deutlich machen, wie eng es geworden ist. Ein wahres Kopf an Kopf Rennen.

Forest - Die Kleider des Waldes - _Kaida

Dusty memories - liliansylvana

Der Solipsist - FrejaNKS

Anna Hawkish - Fall ins Nichts - jujuliebtihrababe

The Island - ChrissiTaylor

One Night - _grligrl_

Mein Bruder auf dem Mond - auzelmakadam

Nico - Jäger und Gejagte - ferris78

Dead Queen - All of us have sectrets - Alice1Rose

Mord ist Familiensache - die_sanfte



Anna Hawkish -  Fall ins Nichts

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Titel und Cover stimmen perfekt überein und sowohl Schrift als auch die Bilder im Cover sind sehr gut zu lesen und deutlich zu erkennen. Der Klappentext ist sehr kurz und verrät nicht viel über die Handlung, bis auf dass jemand namenloses verfolgt wird bzw. scheinbar auf der Flucht vor etwas oder jemandem ist. Der Einstieg hat mir extrem gut gefallen. Ich war mitten im Geschehen und habe förmlich mitgefiebert. Die Spannung wurde toll aufgebaut. Der Schreibstil ist wirklich gut, man stolpert nicht und alles liest sich flüssig. Die Geschichte verfügt, obwohl bisher erst wenig Kapitel online sind, über einen gelungenen Spannungsbogen. Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen.


Dead Queen - All of us have sectrets

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Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Silhouette des Mädchens mit der Uhr und den Gleisen darin finde ich cool. Das einzige was ich zu kritisieren hätte ist die Schrift von Untertitel und dem Namen. Die passt nicht so ganz zu der Überschrift und ist auch nicht so gut zu lesen. Ich finds gut wie die Autorin an den Klappentext herangegangen ist. Zuerst wurden einige Begriffe die in gewisser weise einen »Vorgeschmack « auf die Geschichte geben genannt. Fragen am Ende eines Klappentext mag ich auch recht gern, da sie zum grübeln anregen und die Spannung aufzubauen. Man merkt dass sich die Autorin Mühe gegeben hat bei ihren Beschreibungen, auch wenn das an manchen Stellen noch nicht so gut geklappt hat.

Es schleichen sich ein paar Fehler ein, manche Wörter passen für mich nicht so ganz und auch einige der Formulierung waren nicht so ganz meins, aber der Schreibstil ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Mit den Kapiteln lernt man die Charaktere immer besser kennen und kann sich gut in die Hauptprotagonistin hineinversetzen.


Der Soplist

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Das Cover ist eher schlicht gehalten. Der Titel weckt definitiv Interesse! Der Klappentext ist nicht sonderlich lang und beinhaltet dennoch alle wichtigen Informationen, die man braucht, um sich einen ersten Eindruck zu schaffen. Man wird ruhig ins Geschehen eingeführt und fühlt sich noch nicht wirklich in der Handlung drinnen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen und auch die Charaktere machen einen interessanten Eindruck. Die Beziehungen der Charaktere zueinander sind interessant und werden authentisch dargelegt. Eine Geschichte, die zwar ruhig beginnt, aber von Anfang an mit einer sehr angenehmen und korrekten Sprache überzeugt.


Dusty Memories

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Das Cover und der Titel passen zur Geschichte und sind stimmig. Der Klappentext hat sofort Interesse bei mir geweckt und den Wunsch in die Welt der Autorin einzutauchen. Die Geschichte hat einen sehr geschickt verwobenen Spannungsbogen und sehr gut entwickelte Charaktere. Der Schreibstil ist sehr angenehm und praktisch fehlerfrei. Ein wirklich schönes und empfehlenswertes Leseerlebnis.


Forest – Die Kleider des Waldes

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Die Stimmung des Covers harmoniert exzellent mit der Überschrift. Der Klappentext gefällt mir sehr gut. Mit Legenden kann man immer gut arbeiten. Mein Interesse wurde geweckt. Der Einstieg hat mich sofort überzeugt. Sehr schön Beschreibungen! Sehr bildlich erzählt! Ich liebe es! Gefühle/ Gedanken und Beschreibungen sind gut ausgeglichen. Die Sprache ist gut angepasst, auch wenn ab und an ein paar Flüchtigkeitsfehler auftauchen. Spannung wurde von beginn weg sehr gut aufgebaut und ich habe das Geschehen mit großen Interesse verfolgt. Durch die detailreichen Beschreibungen und den eigenen Schreibstil wurde außerdem eine angenehme Atmosphäre geschaffen, die das Lesen zu einem Genuss gemacht hat.


Mein Bruder auf dem Mond

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Der Titel weckt auf jeden Fall Interesse. Der Klappentext ist am Anfang zu unstrukturiert und verwirrend. Es Häufen sich Fragen über Fragen, die weniger Interesse als Verwirrung verursachen. Das erste Kapitel ist sehr kurz, aber da ich Reime, Gedichte etc liebe musste ich beim Einstieg des Autors schmunzeln. Ist mal etwas anderes und hebt sich definitiv von vielen Geschichten ab. Die Idee hat mich ein wenig an The Last of Us erinnert. Ich liebe solche Geschichten und obwohl die Idee nicht neu zu sein scheint, wurde die dennoch gut umgesetzt und dadurch zu etwas Einzigartigem gemacht.

Die Beschreibungen passen auch. Die Emotionen und Gefühle wurden wirklich gut rübergebracht. Ich hatte nie das Gefühl zwischen den Zeilen verloren zu sein und kein klares Bild mehr vor den Augen zu haben. Man wurde sehr schön in deine Welt eingeführt.


Mord ist Famliensache

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Das Cover ist schön gestaltet und wirkt übersichtlich. Der Klappentext beginnt mit einem Ausschnitt der Todesszene der Prinzessin, deren Mord im Laufe des Buches aufgeklärt werden soll. Die Satzteile vor der beschriebenen Szene geben recht schnell einen Überblick über die Geschichte, wodurch man sich sehr schnell ein Bild vor Augen führen kann. Es ist etwas verwirrend, dass der Klappentext und der Prolog nahezu gleich sind, bis auf die Tatsache, dass ein kleiner Teil im Klappentext zu fehlen scheint bzw weggelassen würde. Wenn man im Klappentext eine Art "Vorblende" einfügt sollte sie schon wortwörtlich übernommen werden, da es den Leser ansonsten verwirrt. Ansonsten ist der Prolog kurz und prägnant. Ein roter Faden ist erkennbar. Mit rhetorischen Fragen und schritthaften Informationshäppchen hat man nie das Gefühl schon alles zu wissen. Das baut die Spannung auf und weckt den Wunsch weiterzulesen. Die Geschichte sollte noch einmal auf Rechtschreib- und Zeichensetzung gegengelesen werden. Die Lebendigkeit hat mir etwas gefehlt. Ich hätte mit mehrere Beschreibungen und mehr Gefühl gewünscht. Die Idee ist nicht neu, aber auf jeden Fall interessant. Beschreibungen haben der Umgebung und der Atmosphäre haben mir gefehlt, jene, die da waren, sind aber gut gelungen.


Nico - Jäger und Gejagte

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Die Schrift ist gut leserlich. Das Cover verrät nicht zu viel und lässt Raum für Spekulationen. Der Klappentext ist sehr mysteriös, fast schon zu mysteriös, da man praktisch nichts über die Handlung erfährt. Einerseits ist er gut, weil man sich fragt was es damit auf sich hat, andererseits ist es schwer echtes Interesse zu wecken, wenn man so gar nichts über das erfährt, was auf einen zukommt. Ein sehr schöner und zugleich auch verschreckender Einstieg. Er war spannungsgeladen und hat mit den detailreichen Beschreibungen und Gedankengängen auf jeden Fall Eindruck gemacht und den Wunsch geweckt gleich weiterzulesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Idee der Geschichte gefällt mir gut und sie wurde auch schön umgesetzt. Die Charaktere handeln allesamt sehr glaubwürdig. Fast schon beiläufig lässt der Autor immer wieder Informationen einfließen, die dazu beitragen sich nach und nach ein immer besseres Bild der Protagonisten zu machen.


One Night

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Der Klappentext ist kurz und bündig. Er passt zu dem Cover und man hat eine klare Vorstellung, von dem, was einen zu erwarten hat. Der Prolog verspricht Spannung. Er ist etwas zu kurz. Man hätte die Gefühle noch vertieft beschreiben können. Der Schreibstil ist an sich gut zu lesen, hätte jedoch etwas flüssiger sein können. Der Charaktere werden sehr klar beschrieben. Schon im ersten Kapitel erfährt man einiges über Charles und seinen Charakter. Es wird ein sehr deutliches Bild gezeichnet von Beverly und ihm. Eine wirklich lesenswerte Geschichte, die sich vor allem durch den hohen Spannungsbogen auszeichnet.


The Island

Die Farben sind sehr stimmig im Cover. Das Bild ist passend gewählt. Der Klappentext ist interessant. Die Fragen sind gut gewählt und bauen Spannung auf. Das Zitat vor Beginn des Buches ist gut gewählt. Finde sowas immer cool. Der Prolog ist sehr gut geschrieben. Man erfährt schon ein wenig über den Ich- Erzähler und bekommt einen positiven ersten Eindruck, bei dem man gleich wissen will wie's weiter geht. Die Sprache ist bis auf ein paar Flüchtigkeitsfehler gut. Die Handlung baut sich langsam auf. Man lernt erst die verschiedenen Charaktere kennen, ehe die Handlung fortschreitet. Die Beschreibungen waren allesamt sehr gut formuliert und auch an den richtigen Stellen angesetzt. Manchmal hätte ich mir mehr Gefühl gewünscht. Auch wenn die Idee nicht neu ist, glänzt diese Geschichte durch wirklich gut vorgestellte und beschriebene Charaktere.

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