Kapitel 14
Hey Leute❤
Tut mir leid das solange kein neues Kapitel gekommen ist aber ich habe seit kurzem eine Lehrstelle und komm jetzt langsamer mit den Kapiteln voran. Aber ich möchte versuchen bis vor Weihnachten noch ein weiteres Kapitel fertig zu bekommen und spätestens dann am 24. hochzuladen.
Naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel ❤😘
Stumm saß ich am Morgen am Esstisch im Speisesaal neben meinen Ehemann, welcher nur still schweigend sein Frühstück aß. Meine Eltern... oder eher Entführer und Arami saßen ebenfalls am Tisch und spielten gute Miene zum bösen Spiel.
Mir war bereits aufgefallen das sie etwas bezüglich meiner Entführung wussten oder zumindestens ahnten.
Seufzend wandte ich mich von meinem Gemahlen und unseren Gästen ab. Ich hatte keinen Appetit und hatte bis eben noch keinen Bissen getan. Immer wieder konnte ich wahrnehmen wie Rayan zu mir blickte und wieder weg sah. Ich wusste das ich etwas essen musste, nicht für mich jedoch für mein kleines Baby in meinem Bauch. Seitdem ich Rayan über fast alles informiert hatte sprach er nur noch das Nötigste mit mir und bedachte mich misstrauisch. Vermutlich dachte er dass, das blaue Königreich irgendetwas mit mir angestellt hatte bevor er mich fand und zurück holte. Als ich wieder von meinem, nicht angerührten, Essen hochsah bemerkte ich die Blicke die Arami Rayan, meinem Rayan zuwarf. Was ging hier nur vor sich?
"Lord Rayan! Würdet Ihr mich vielleicht in eurem Anwesen herum führen. Es ist eine lange Zeit vergangen seitdem wir hier waren und damals hatten wir nicht genug Zeit" lächelte Arami zuckersüß worauf mir augenblicklich schlecht wurde. Wollte sie ernsthaft vor meinen Augen meinen Mann und dann versuchte sie es auch noch! Noch bevor Rayan antworten konnte stand ich so ruckartig auf das er Stuhl hinter mir zu Boden fiel und alle Anwesenden mich ansahen. "Verzeiht... aber ich muss hier raus!" Waren meine letzten Worte bevor ich aus dem Speisesaal eilte. So schnell es möglich, in meinem Zustand war, begab ich mich an die frische Luft. Natürlich dicht gefolgt von zwei meiner Wachen. "MyLady seit Ihr in Ordnung?" wollte sofort Erlin wissen, er war eine meiner Wachen. Ich versuchte ihn anzulächeln jedoch gelang es mir nicht und so schüttelte ich den Kopf. "Versucht ruhig zu atmen MyLady. Es wird bereits für euch Wasser geholt und dann werde ich euch in euer Gemach begleiten" erklärte er mir und einen Moment lang fiel seine steinerne Maske. Er schien besorgt. Jedoch war dieser Moment ebenfalls so schnell verklungen wie er kam.
Leicht nickte ich und versuchte ruhig zu atmen. Immerwieder atmete ich tief ein und aus, versuchte ruhig zu bleiben und nicht an all meine Sorgen zu denken. Gerade als ich dachte, es ginge nun besser, stand ich von der Bank auf worauf um mich alles zu drehen begann und och nur von weiter Ferne Erlins Stimme wahrnahm bevor alles schwarz wurde und ich in einen tiefen Schlaf fiel.
Rayans Sicht
"Wie ist das geschehen" knurrte ich aufgebracht und beobachtete Erlin genau. Er hatte die Aufgabe Mariko zu schützen wenn ich nicht in ihrer Nähe war. "Ich weiß es nicht Mylord. Zuerst schien alles besser jedoch als sie sich erheben wollte schien sie blass und sie sah erschöpft aus. Jedoch kann ich euch nicht mehr berichten, dies sollte der Arzt tun" er verneigte sich kurz bevor er aus meinem Arbeitszimmer ging.
Nach eine mir endlose Zeit klopfte es an meiner Tür und Leo trat mit Mike und einer älteren Dame hinein. "Mylord" die Dame knickste so gut es ihr möglich mit ihrem Alter war und richtete sich gleich wieder auf. "Was ist mit ihr?" Fragte ich sofort und sah sie abwartend an.
Mitleidig sah sie mich an und seufzte bevor sie zu sprechen begann. "Sie ist erschöpft und dadurch bekam sie Fieber und Müdigkeit kam dazu. Vermutlich fühlte sie sich schon eine längere Zeit erschöpft und ausgelaugt sagte jedoch nichts."
"Was? Geht es dem Baby gut? Was können wir machen damit es ihr besser geht?"
"Soweit geht es dem Baby den Umständen entsprechend gut und MyLady Mariko sollte jetzt viel Ruhe bekommen. Keinen Stress und sie sollte sich nicht Aufregen und im Bett bleiben. Hier noch einpaar Kräuter für eure Frau. Drei Mal täglich!" erklärte sie und reichte mir ein Beutel voller Kräuter. Ich nickte ihr knapp zu worauf sie sich verabschiedete und verschwand.
Leo und Mike sahen mich mitleidig an und ich wusste sofort was sie zu sagen hatten. "Kümmert ihr euch um das Problem und ich werde zu meiner Frau gehen" knurrte ich und die Beiden nickten mir zu bevor ich aus dem Zimmer verschwand. Schnell befand ich mich an meinem Ziel und öffnete die Tür zu unserem Gemach leise und langsam. Hinter mir schloss ich die Türe leise und beobachtete meine Mariko leise lächelnd. Sie sah so unglaublich schön aus wenn sie schlief, auch wenn der Grund nichts gutes war. Leise setzte ich mich zu ihr und strich ihr behutsam durch ihr wunderschönes rotes Haar.
Wie konnte ich nur nicht bemerken wie schlecht es ihr erging. Ich hätte ihr helfen müssen, ihr zuhören müssen und sie nicht noch schlechter behandeln dürfen.
Verletzt und wütend zugleich schloss ich meine Augen und atmete tief durch bevor ich sie wieder öffnete und direkt in ihre strahlenden blauen Augen sah. Die jedoch schon lange nicht mehr so strahlten wie damals als ich sie zu meinem Weib machte. Mein Herz schmerzte als sie mir stumm in meine grünen Augen sah. Jedoch durfte ich keine Schwäche zeigen. "Wie schön das du wach bist" lächelte ich leicht und strich ihr eine Haarsträhne von ihrer Stirn. Kurz funkelten ihre wunderschönen Augen doch das verblasste so schnell wie es gekommen war und sie sah mich voller Schmerz an, als hätte sie jemanden wichtigen verloren. "Rede mit mir, mein Engel" flüsterte ich leise.
"Was willst du hier? Geht doch zu Lady Arami!" krächzte sie zischend und sah mich nicht an. Wütend über ihr Verhalten sprang ich auf und sah sie wütend an. "Was ist nur los mit dir? Warum sollte ich zu deiner Schwester gehen, du störrisches... verdammt Mariko!" schrie ich sie an und raufte mir durch mein schwarzes Haar. "Sie ist nicht meine Schwester. Sie ist die Tochter meiner Entführer" rief sie und setzte sich mühsam auf. Erst jetzt wurde mir klar was ich hier machte. Sie benötigte Ruhe und ich stritt mich mit ihr. Ich regte sie auf und so bekam sie Stress und die Aufregung tat ihr und unserem Kind nicht gut. Seufzend setzte ich mich wieder zu ihr und drückte sie sanft zurück ins Bett. "Verzeih mir mein Engel. Ich war aufgebracht und ich konnte dir das nicht glauben. Immerhin kannte ich deine Familie seitdem ich denken kann. Ich weiß nicht was ich davon halten sollte. Was ich halten soll" murmelte ich und strich ihr beruhigend übers Haar.
"Bring mich wieder ins blaue Königreich. Du wirst es glauben wenn du das gesehen hast was ich sah"
Kurz beschlich mich ein ungutes Gefühl doch schnell schob ich es ihretwillen beiseite und nickte.
"In Ordnung"
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