Epilog
10 Jahre später
Kyles Sicht:
Während ich einigermassen konzentriert auf die Strasse blicke, merke ich, wie Rose wie ein Gummiball auf dem Nachbarsitz rumhüpft. „Baby, beruhige dich, okay? Ich habe keine Lust, einen Unfall zu bauen, nur weil du Angst hast." Sie schaut empört rüber und macht dieses mir wohlbekannte Geräusch, wenn sie die Luft hochzieht. „Hallo, es ist ja nicht so, als würde ich hereinspazieren und sagen, dass ich jetzt meine Haare färben werde. Mann, du bist gerade überhaupt keine Hilfe. Das letzte Mal so aufgeregt war ich, als wir meinen Brüder sagen mussten, dass wir zusammen sind." Sie schaut mich immer noch ziemlich empört an. Jap, da war ich auch nervös. Untertreib nicht, du hast dir innerlich fast in die Hosen gemacht, sagt meine innere Stimme dazu. Nach einer ziemlich lauten Diskussion, war dann jedoch klar, dass ich entweder für den Rest meines Lebens mit Rose zusammen bleibe oder sie mich kastrieren werden. Tja, bis jetzt habe ich meine Entscheidung noch nicht bereut, aber wenn ich so rüber schaue...
„Hör auf, mich so anzustarren. Du bist schuld, dass wir in so einer Lage sind!" fährt sie mich an. „Was, warum denn ich, also ja schon, aber mindestens genau so viel wie du! Was ist den daran so schlimm? Chris und Lucas reden ja ständig darüber, die werden sich freuen." Langsam hatte ich echt keine Nerven mehr. „Ja, aber Chris und Lucas sind verheiratet, seit zwei Jahren und wir nicht. Du bist genau so schuld, du hast mich nie gefragt ob wir heiraten möchten." „Was, und das ist der Grund, Rose? Ernsthaft? Darum bist du so nervös. Als würdest du heiraten wollen. Gib mir jetzt nicht die Schuld warum hätte ich fragen sollen, wenn ich wusste, dass die Antwort nein ist? Ich meine, hättest du es anders gewollt? Du bist doch die, die sich immer über Chris und deinen Bruder lustig macht, dass sie jetzt in diesem perfekten Einfamilienhaus wohnen, verheiratet sind und nur noch ein Hund und ein Kind fehlt für die perfekte Durchschnittsfamilie. Stört es dich denn jetzt, dass wir nicht verheiratet sind?" Sie atmet leicht aus und scheint sich etwas zu beruhigen. Rose hat sich zwar verändert, aber sie ist immer noch eine sehr, sagen wir, impulsive Frau. „Ja, ich weiss. Ich würde es auch nicht anders wollen, aber keine Ahnung. Nein, es stört mich ja nicht, aber vielleicht die anderen?" Ungläubig schaue ich zu ihr rüber und streiche mit meiner Hand, die nicht am Steuer ist, ihre Wange. „Rose, du hast dich noch nie darum gesorgt, was andere sagen oder von uns denken. Das kann dir gleich sein, solange du das willst, kann es dir ganz egal sein, wer deine Entscheidung komisch findet, okay? Und wir sind ja nicht mehr im 19. Jahrhundert, also ist alles okay. Du weißt, wenn du es willst, würde ich dich in der nächsten Sekunde heiraten, aber du weisst genau so wie ich, dass es mir nicht wichtig ist. Ich meine, was soll das an unserer Beziehung ändern? Oder siehst du das nicht mehr so? Wir fahren noch an einer kleinen Stadt vorbei, ich hole dir gleich einen Ring, wenn es das ist, was du willst." Dabei fängt sie endlich wieder an zu lächeln. Dieses warme Lächeln, das ihre Augen so zum strahlen bringt, genau wie es mir die Jungs immer beschrieben haben. Es dauerte eine Zeit, doch jetzt war es wieder voll da, und nur ganz selten hatte Rose wieder ihre Maske auf, die ihre Gefühle verstecken. Bei mir ist es genauso. „Du musst mir kein Ring kaufen, Kyle, du weißt, dass ich es genau so perfekt finde. Sorry, aber ich bin einfach nervös, ich meine wie soll ich ihnen das sagen und wann?" Sie fährt sich mit der Hand durch ihre Haare. „Das ist klar, aber du musst es nicht an mir auslassen, dass du Angst hast, deinen Brüdern zu sagen, das du schwanger bist. Wie schon heute Morgen gesagt, ich sage es ihnen schon." Dabei grinse ich stolz vor mich hin, ja anders als gedacht freue ich mich extrem auf das Kind. Bis zu dem Moment, an dem Rose mir gesagt hat, dass sie schwanger ist, habe ich immer gesagt, ich will nicht unbedingt Kinder und wenn, dann sicher nicht schon jetzt. Doch momentan kann ich mir nichts Besseres vorstellen, als ein Kind. Ich nehme mal schwer an, das liegt an der Frau, die neben mir im Auto sitzt, mich anschaut und dann lachend den Kopf schüttelt.
Roses Sicht:
„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du das sagen darfst? Es ist mein Kind, also sag ich das!" Kyle neben mir zieht empört die Luft ein:„ Also es ist genau so meins wie deins! Aber okay, du musst nicht so auf deinen Bauch zeigen, du kannst es schon sagen. Aber woher kommt plötzlich der Sinneswandel?" Während er angefangen hat zu sprechen, habe ich ihn mit meinen Händen darauf aufmerksam gemacht, dass ich die bin, die das Kind im Bauch hat und nicht er. „Keine Ahnung, ich denke, es gibt da so einen Mann der mich recht gut kennt und mich gerade etwas beruhigt hat, obwohl er sonst in den meisten Hinsichten ein totaler Idiot ist." Kyle parkt vor dem Haus meines Bruders und lehnt sich zu mir rüber: „Ein Idiot also? Ich bin mir aber sicher, ein ganz heisser Idiot." Lächelnd komme ich seinem Gesicht näher und sage bevor ich ihn küsse: „Der heisseste Idiot."
Kurz darauf, nachdem wir den Kuss etwas vertieft haben, klopft es an die Scheibe, ich erschrecke so sehr, dass ich Kyle ziemlich stark auf die Lippen beisse und der sich ruckartig von mir löst. „Ah scheisse, Rose", flucht er und hält sich dabei die Hand an die Lippen, die leicht bluten. Von aussen höre ich das mir ziemlich bekannte Lachen von Jeremy. Nachdem ich meinem Freund einen entschuldigenden Blick zugeworfen habe, steige ich aus und umarme meinen Bruder. „Musst du mich so erschrecken?" Bevor er antworten kann, ist Kyle schon neben mir und gibt ihm einen Handschlag und sagt dann: „Ja, war das wirklich notwendig?" Jeremy hat sich anscheinend noch nicht richtig erholt, da er gleich wieder anfängt zu lachen, nachdem er sieht, dass Kyle immer noch leicht blutet an den Lippen. Mein grosser Bruder sieht für mich immer noch genau gleich aus, auch nach 10 Jahren hat er immer noch dieses Grinsen im Gesicht und die selben Knutschflecken am Hals, Gott sei Dank nicht mehr von Ashley, doch auch wochenweise von einer anderen, so dass wir jeden Sonntag, am Familienessen, wieder den neuen Namen erraten konnten. Wenn es nur zwei Wochen hintereinander die gleiche war, dann konnte man schon staunen. „Wieder Daisy?" Er scheint kurz zu überlegen und sagt dann: „Nein, das war Nicole. Daisy war sehr anhänglich." Dabei schaut er grinsend in mein Gesicht, das ich, wie jede Woche, aufs Neue verziehe. „Du musst gar nicht so schauen, du hast mir meinen Partner weggeschnappt. Früher konnte ich mich noch mit Kyle austauschen und wusste somit gleich, welche Frauen ich gar nicht austesten muss." Er grinst dabei und Kyle sagt neben mir: „Ach ja, die guten alten Zeiten." Wenn er dabei nicht so extrem sarkastisch geklungen und seine Hand an meinen Rücken gelegt hätte, hätte ich sicher anders reagiert. Denn am Anfang unserer Beziehung gab es oft Diskussionen über sein Frauenverschleiss, was auch ein wenig mit meinen Vertrauensproblemen zu tun hatte. „Tja, jetzt hast du mich an der Backe, shit happens." Dabei grinse ich ihn an und er küsst mich schnell. „Genau darum liebe ich dich."
„Kommt ihr rein, oder machen wir heute eine Gartenparty?" ruft Lucas vom Haus aus. Lachend gehe ich auf meinen Bruder zu und umarme ihn lange, ja das kann er immer noch. Er schaut mich grinsend an und sagt dann: „Gut siehst du aus, Kleine". Danach begrüsst er Kyle und Jeremy. Von weitem höre ich Chris. „Lucas, ich habe dir gesagt, du sollst den Müll noch rausbringen und nicht vor der Terassentür stehen lassen, was werden die Gäste denken?" Ich lache in mich hinein und Kyle zieht mich zu sich und sagt: „Siehst du, genau das meine ich." Jap, Chris hatte sich in die perfekte Hausfrau verwandelt und entsprach so ziemlich jedem Vorurteil. „Na, perfekte Hausfrau, wie geht es dir?" Chris streckt mir die Zunge raus und sagt: „Wenn du nicht aufpasst, bist du bald nicht mehr meine Lieblingsschwägerin." Ich umarme sie und sage dann: „Stimmt, du hast ja so viele Schwägerinnen, da muss ich richtig um meinen Platz kämpfen. Wer kommt jetzt heute eigentlich alles?" Während Chris die anderen begrüsst sagt Lucas: „Also es kommen noch Daniel und Tim, die beiden sind endlich aus ihren Flitterwochen zurück und dann kommt Valentin, aber ohne seine Freundin, die hat gerade ziemlich Stress." Ich nicke und frage dann noch schnell: „Wanda ist noch mit Timo in den Ferien, oder?" Ja, Valentin und Wanda waren beide glücklich, leider nicht miteinander, aber das war besser so.
Nach meinem zwanzigsten Geburtstag waren sie zusammen, haben dann aber schnell gemerkt, dass es einfach nicht reicht für ein Beziehung. Gott sei dank haben sie sich aber friedlich getrennt und nach einem Jahr waren sie schon wieder die besten Freunde, die sie auch heute auch noch sind. Generell war momentan alles gut.
Wir hatten keinen Stress. Jeder von uns hatte seinen eigenen Alltag und auch neue Freunde gefunden, doch die Tradition, dass wir uns alle zusammen am Sonntag zum Essen treffen, wird hoffentlich noch lange bleiben. Eigentlich wollten wir schön abwechseln, mit dem Ort, wo wir essen.
Doch da Chris und Lucas wirklich das beste Haus für diesen Event haben, ist es so gut wie immer bei ihnen. Gerade als ich das dachte, sagt Lucas: „Toll machen wir das mit dem abwechseln, immer bei uns und als Dank lacht ihr mich aus. Jeremy, einen Mucks, und du kannst den Müll rausbringen." Wir alle müssen lachen und Valentin, der gerade hereinkommt sagt nur: „Alter, hör auf zu meckern, du hast das perfekte Vorstadthaus, nicht wir." Kyle neben mir richtet sich stolz auf und schon bevor er etwas sagt, weiss ich was kommt. Stolz sagt er: „In einem Monat können wir es bei uns machen, dann sollte unser Haus eingerichtet sein." Er legt mir einen Arm um die Hüfte und zieht mich zu sich. Jap, er ist stolz auf unser Haus. Bis jetzt hatten wir beide alleine gelebt, doch mit der Aussicht auf das Kind kommt das nicht mehr in Frage. „Ihr zieht endlich zusammen?" fragt Chris aufgeregt, während Lucas nur sagt: „Sie wohnten ja schon zusammen, einfach in zwei Wohnungen, das war reinste Platzverschwendung. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich euch informiert. Das Nachbarhaus war gerade zu verkaufen aber leider ist das schon weg." Bevor ich etwas sagen kann, redet Chris schon weiter. „Ach ja, ich hoffe, die Neuen sind dennoch nett. Ich meine, wir könnten endlich diese hässliche Hecke abschneiden und hätten dann so eine Art Gemeinschaftsgarten." „Wenn du mir eine Heckenschere gibst, schneide ich sie dir runter, Cousinchen", sagt Kyle lachend. „Spinnst du, das darf ich nicht. Die Hecke ist auf dem Grund der neuen Besitzer, nur die dürfen das." Kyle geht zu seiner Cousine, legt ihr einen Arm um die Schulter und sagt „ Eben, willst du mir jetzt eine Heckenschere geben?" Sie schaut ihn entgeistert an und dann machte es klick. „Ahhhhhhh. Omg, Rose, wir werden nebeneinander wohnen?" Dabei springt sie mir so stark in die Arme, dass ich hinten raus falle. Kyle, der in den letzten Tagen noch vorsichtiger wurde, wenn das überhaupt geht, stürzt hervor und sagt leicht panisch: „Rose, alles okay?" Ich nicke lachend, während Lucas sagt: „Alter, ganz ruhig, was machst du dir für Sorgen um Rose?" Kyle schaut mich noch mal schnell an, bevor er sagt: „Mach ich mir ja auch nicht, also jetzt gerade." Dies bringt ihm einen warnenden Blick von mir und verwirrte Blicke von den anderen.
„Kommt, das Essen wird kalt", sagt Chris, nachdem sie sich von ihrem Freudentanz beruhigt hat und nachdem Tim und Daniel auch gekommen waren.
Als wir dann alle am Tisch sitzen und Lucas mit dem Wein reinkommt, drückte Kyle meine Hand und schaut mich grinsend an. Mit meinen Lippen forme ich ein lautloses: „Ich liebe dich." Er streicht mit seinen Fingern über meinen Handrücken, als Lucas fragt: „ Und Kyle, Rose, Wein?" Die andern hatten alle schon und scheinen zu warten um anzustossen. Ich schaue zu Chris, die immer noch meine allerbeste Freundin ist und mich wirklich immer versteht, und sage: „Für mich nicht, danke." Wiederholt an diesem Abend fängt es bei ihr an zu rattern, während Lucas unbeirrt Kyle den Wein einschenkt. Plötzlich durchbricht ein Schrei die „Anstoss-Rede" von Lucas. „Waaasss? Darum hat Kyle so reagiert. Oh mein Gott, Rose. Sag mir, dass ich recht habe, sag es, sag es, sag es!" Ich lache und stehe auf, ebenso wie Chris die schon rumhüpfte. „Also, wenn ich sagen soll, dass du Recht hast, dann sage ich das jetzt." Bevor irgendwer sonst nachfragen kann, was Chris jetzt wieder für einen Anfall hat, stürmt sie nochmals auf mich zu, bremst aber vorher ab und umarmt mich ganz leicht. „Ich bin nicht aus Glas, Chris", sage ich, worauf ich noch fester gedrückt werde. „Möchtet ihr beide uns mal erklären, warum ihr so spinnt? Wir kommen nämlich alle nicht draus", sagt Lucas. „Also, ich komme schon draus", sagt Kyle, lacht und nimmt meine Hand. „Ich weiss, wir haben abgemacht, dass du es sagst, aber Niemand hat es verstanden, der nicht eure telepathischen Frauenkräfte besitzt, darum sag ich es jetzt so, dass es auch der liebe Onkel Lucas versteht." Ich grinse Lucas an, der nur murmelt: „Onkel Lucas? Was? Du bist schwanger, Rose? Von Kyle?" Ich lache auf, nicke und zucke dann schnell unsicher mit den Schultern. Kyle schaut mich empört an und sagt nur. „Ich hoffe, es ist von mir, Baby." Bevor ich mich runterbeugen kann, um ihn zu küssen haben es scheinbar alle gecheckt und Lucas ist aufgestanden um mich zu umarmen. Die Zwillinge hingegen nehmen sich gegenseitig in den Arm und hüpfen dann gemeinsam im Kreis und sagen: „Endlich können wir mal jemanden richtig erziehen. Rose, wir werden ganz oft babysitten, okay? Wir werden die beiden coolen Onkel, wo Valemy dann alles machen kann, was er will." Kyle fängt schallend an zu lachen, während ich nur sage: „Falls es ein Junge wird, werde ich ihn sicher nicht Valemy nennen!" Die beiden fangen an zu schmollen, während ich mich wieder hinsetze und den Himbeersirup trinke, den mir Lucas in der Zwischenzeit gemacht hat.
Nach dem essen, als wir alle noch etwas am Gartentisch sitzen, und Lucas und Kyle darüber sprechen, wie man die Hecke am besten zerstört, fragt Chris mich: „Und, habt ihr denn schon Ideen für einen Namen?" Kyle, auf dessen Brust ich gekuschelt war unterbricht sein Gespräch und sagt: „Mir gefallen viele, aber wir haben ja noch etwas Zeit oder? Hast du denn schon Ideen, Rose?" Ich schaue zu ihm hoch. Mit seinen neugierigen blauen Augen schaut er mich an. Diese ozeanblauen Augen, ach, ich hoffe, die kriegt unser Kind auch.
Kyles Sicht:
Ich liebe es, wenn sie mich so anschaut, mit ihren blau-grünen Augen. Ich sehe dann in ihren Augen genau die gleichen Gefühle, die ich auch für sie empfinde. Ich lächle etwas und sage dann: „Baby, du weisst ich liebe es, wenn du mich so ansiehst, aber ich glaube momentan erwarten die Anderen gerade eine Antwort von dir." Sie schaut mich mit einem vorsichtigen Blick an, als sie dann sagt: „Also einen Mädchennamen hätte ich schon, für Jungs noch keinen. Nein Valentin, mach den Mund wieder zu, es wird sicher nicht Valemy." Dieser schaut sie empört an und sagt dann: „Das wollte ich gar nicht vorschlagen. Ich wäre da eher für: Jerentin." Lachend schüttle ich den Kopf, mein bester Freund ist und bleibt ein Vollidiot. „Und wie wäre denn der Mädchenname? Er sollte mir ja schliesslich auch gefallen." Ich schaue sie gespannt an, als sie dann sagt: „Also ich würde es verstehen, wenn du es nicht möchtest, aber ich finde den Namen wunderschön. Ich dachte da an Lea." Ich schaue sie mit offenem Mund an. Bevor ich ihr beschreiben kann, warum ich so reagiere, sagt sie schon: „Okay nein, war eine dumme Idee. Ich dachte, du fändest den Namen auch schön, und er wäre ein Andenken an deine Mutter." Ich unterbreche sie schnell und sage: „Der Name ist perfekt. Ich bin mir sicher, meine Mutter würde sich auch freuen, wo immer sie jetzt ist. Und wenn es doch ein Junge ist, finde ich Jerentin gar nicht so schlecht, er sollte aber besser Prince Kyle heissen, oder?" Rose neben mir schüttelt nur lachend ihren Kopf und schlägt mir leicht auf die Brust. Dabei lache ich sie dankbar an, dankbar dafür, dass sie in mein Leben gekommen ist und an meiner Seite ist. Obwohl sie schon vor zehn Jahren recht hatte, wir waren sehr weit entfernt von einer 0815 Beziehung. Doch wer braucht das schon. Es gibt die einen Menschen, bei denen du deine Beine und deine Seele baumeln lassen kannst. Du kannst einfach nur du selbst sein, ohne Fassade, ohne Maske, und sogar ohne Worte, nur mit den Augen verstehen dich diese Menschen. Und wenn man jemals genau diesen Menschen findet, sollte man ihn festhalten mit aller Kraft, komme was wolle.
Und genau das werde ich.
Ende
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