Feuer, Feuer!
Das Feuer ist derweil auf dem Grasstreifen weiter gelaufen bis zum Pferdehof. Hier endet das Graß direkt am Heulager des großen Pferdestalls, was direkt an dessen Rückwand liegt. Im trockenem Heu und in den Holzbalken des Stalls finden die Flammen viel Nahrung. Im Handumdrehen steht ein Teil des Stalls in Vollbrand.
Derweil sitzen Ronja und die anderen immer noch auf dem Dachboden des Wohnhauses. Es ist fast gespenstisch still. //Ob das Feuer aus gegangen ist?// überlegt Ronja bei sich. Dann geht es ihr aber durch Mark und Bein. Sie hört die Pferde im Stall in Panik und Todesangst wiehern. Schwarzer Qualm zieht über das Dorf und die Felder.
Und nun heult die Sirene. Schaurig tönt ihr Ruf über Dorf und Felder. Dreimal auf und ab, die Feuerwehr wird zum Einsatz gerufen. Schon bald kommen die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr am Gerätehaus an. Dort steht die junge Emy, Mitglied der Jugendfeuerwehr. Sie hat den Notruf gewählt. " Auf dem Pferdehof brennt es!" ruft sie den Kameraden entgegen. " Ach du Scheiße. Ich alarmiere besser gleich nach " spricht der Wehrleiter. Das Tor der Wache fliegt auf und " Tatü- Tata" dröhnt das Martinshorn. Die freiwillige Feuerwehr rückt aus...
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