#SP2 - Tales of Xillia und Tales of Xillia 2 (PS3)
Tales of Xillia (09. August 2013) und Tales of Xillia 2 (22. August 2014) sind ebenfalls Spiele der Tales of – Reihe und gleich ein Zweiteiler! Da ich ToX leider nur als Download-Edition, kann ich nicht den originalen Beschreibungstext wiedergeben, aber ich mach es mit eigenen Worten, kay?
In der Welt von Rieze-Maxia herrscht ein drohender Krieg. Das Reich Rashugal experimentiert mit mächtiger Magie und noch mächtigeren Waffen und reißt damit die geordnete Welt des Medizinstudenten Jyde (original Jude) und der Geisterherrscherin Milla aus den Fugen. Während Jyde nun vor den Kriegern von Rashugal flüchten und um sein Leben kämpfen muss, begibt sich Milla auf die Reise, um die ihr gestohlenen vier Urgeister Ilfrit (Feuer), Undine (Wasser), Sylphe (Wind) und Gnom (Erde) wiederzuerlangen, die von Rashugal in eine antike Waffe gesaugt wurden. Auf ihrer gemeinsamen Reise treffen die beiden auf die alte Kinderfreundin von Jyde, Leia, den coolen und charmanten Söldner Alvin, das junge Mädchen Elize mit ihrem sprechenden Stofftier Teepo und den Butler und alten Krieger Rowen. Zusammen müssen sie nun die Welt retten und nebenbei auch noch feststellen, dass gar nichts so ist, wie es immer zu sein schien.
Das ist ungefähr der Plot. Und wieder sind alle Charaktere einzigartige Schneeflocken, besonders in jeder Hinsicht. Sie sind einfach so gut!
Jyde ist der Mann, der am liebsten in einer Welt aus Frieden leben würde. Milla ist die Frau, die die Menschen schützen und mit den Geistern in Harmonie leben will. Leia ist das Mädchen, welches den Menschen helfen will. Alvin ist der Söldner mit dem großen Herzen. Rowen der Mann mit dem breiten Lächeln und dem Sinn für Gerechtigkeit. Und Elize ist das junge Mädchen, welches trotz Dunkelheit Licht sehen kann.
Sie alle ergänzen sich so wunderbar und harmonieren in dem Gesamtgefüge der Story so gut, dass man meinen könnte, die Story wäre um sie herum geschrieben worden. Und dann gibt es ja noch den zweiten Teil! Einer meiner Favoriten, bisher für mich der beste Tales of – Teil, den ich gespielt habe.
Die Macht der Entscheidungen
Ludger Kresnik, ein junger, begabter Koch, lebt zusammen mit seinem älteren Bruder und der Katze Rollo in Trigleph, einer Stadt in Elympios. Auf dem Weg zu seiner neuen Arbeitsselle in einer Cafeteria trifft er durch Zufall auf ein junges Mädchen namens Elle Marta, und die zwei werden schon bald in einen Unfall verwickelt, der ihre Leben für immer verändern wird.
Ich habe Rotz und Wasser beim Ende geheult. Es war so mitreißend, so emotional und egal, für welches man sich entschieden hätte, es wäre irgendwo das Gute aber auch das Schlechte Ending gewesen.
Man hat in diesem Spiel den Zusatz, das Protagonist Ludger drei verschiedenen Waffen führen kann: Doppelschwerter, Doppelpistolen oder einen langen Hammer. Mitten im Kampf ist es wichtig, zwischen diesen zu wechseln, denn einige Gegner sind immun gegen bestimmte Waffenarten. Zudem kommen zwei Charaktere aus dem Vorgängerteil dazu, die man vorher nicht spielen konnte, die ich aber nicht nennen werde, da es ein Spoiler wäre.
Man kann aber alle anderen aus Tales of Xillia wieder spielen, auch wenn sie etwas gealtert sind. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte darum, dass Ludger Schulden bekommt, die er abbezahlen muss, dafür wird er genötigt, bei einer großen Firma zu arbeiten, die nach Zeitbrüchen sucht. Andere Dimensionen haben sich in diesen Zeitbrüchen gebildet und Ludger hat mithilfe einer Taschenuhr, die Elle von ihrem Vater bekommen hat, die Möglichkeit, diese zu betreten und von innen heraus zu zerstören. Wenn diese Dimensionen nämlich bestehen würden, würden sie irgendwann die Hauptdimension zerstören.
Aber man darf nie vergessen: Wenn man mit der Zeit spielt, dann können Wahrheiten ans Licht kommen, die einen gesunden Geist verzweifeln lassen können. Es gibt so ein zwei Plottwist, da habe ich wirklich mit offenem Mund dagesessen und einfach nur apathisch auf den Bildschirm gestarrt. Weil... es war so unerwartet! Und doch so logisch und... ARHG! Spielt es selber, es ist unglaublich.
Beide Spiele entführen uns wieder in eine neue Welt, fern von Tales of Graces f. Eine neue Welt, ein neues Gesetz der Magie...
Während des Spielens des zweiten Teils hat man die Möglich Entscheidungen zu treffen, einige sind nur klein, andere verändern das Spielgefüge drastisch. Letztendlich gibt es zwei Endings, das ist unabdinglich, aber wenn man alles „richtig" macht, dann kann man auch ein ultraschlechtes Ending bekommen. Ein Ending, welches man eigentlich echt nicht bekommen will. Aber was sag ich da. Man will keines der Endings wahrhaben, weil... Meh!
Immer quassel ich so viel.
Ich hoffe, hoffe, hoffe, dass es Leute gibt, die sich für diese Spiele jetzt interessieren. Sie sind grandios und fabelhaft und ich bin gerade noch dabei den letzten erschienen Teil zu spielen (Tales of Zestiria, ebenfalls geil, Rezension gibt es, wenn ich durch bin).
Was gesagt werden muss: Einmal durchspielen reicht nicht. Manchmal muss man ein Spiel zweimal spielen, um überhaupt alles zu entdecken. Es gibt aber immer die Option „Neues Spiel +". Dabei kann man während des Durchspielens gesammelte Punkte ausgeben, um zusätzliche Dinge freizuschalten. Man kann beispielsweise seine Artes behalten, sein Geld behalten, die Gegner stärker machen, extra Loot freischalten etc. pp.
Man muss diese Spiele selber gespielt haben, um wirklich zu verstehen, warum ich sie so fangirle. Aber es lohnt sich, wirklich.
Es rezensierte für Sie,
Roiben.
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