Chapter 7: Ready to destroy him
(Das verlinkte Lied vibed so sehr mit dem Kapitel :D)
„Wie süß, wie du dich wehren willst", sagte Jeongin dunkel und drückte Chan nur weiter die Luft ab. Chans Röcheln erfüllte den Raum und er griff verzweifelt an Jeongins Hände, versuchten ihn zu kratzen, um ihn loszulassen aber Jeongins Hand glich wie einem Schraubstock. Weiteres Blut trat aus den kleinen Wunden, die Jeongins Nägel angerichtet hatten, rann Jeongins Finger hinab und fiel zu Boden. Chans Gesichtsteint wurde dunkler, bläulicher. Er bekam überhaupt keine Luft mehr. Langsam erschlafften seine verzweifelten Bewegungen sich zu befreien und er lag in Jeongins Hand wie ein schlaffes Beutetier im Maul eines Raubtiers. Dann lies Jeongin ihn los. Chan fiel auf die Knie und hustete heftig. Er hielt sich den schmerzen Hals, wo seine Finger warmes Blut spürten. „So schlimm hab ich dich nicht drangsaliert. Also wirklich", beschwerte Jeongin sich und schaute abfällig zu den orangenhaarigen Mann hinab. Er hätte ihn töten müssen aber irgendwas gefiel ihn an der Art und Weise, wie der Kerl sich so schlaff in seinem Griff geschmiegt hatte. Da fühlte er sich, als würde er eine frische Beute erlegt haben. Er beschloss den Mann noch am Leben zu lassen und sein Leben zur Hölle zu machen.
„Wer bist du überhaupt?", knurrte Jeongin und ging in die Hocke, um auf Augenhöhe mit dem widerlichen Typ zu sein. Er wollte ihn einschüchtern, deswegen die Nähe. „Chan.....und ich verstehe nicht, wie du...du." Chan hatte immer noch große Schwierigkeiten von Jeongins Drangsalierattacke sich zu erholen. Sein Rachen schmerzte bei jedem Atemzug. Jeongin packte Chans orangengefärbten Haarschopf und riss seinen Kopf nach oben. „Rede endlich!" In Jeongins Augen funkelte so ein tiefer Hass, dass es Chan eiskalt den Rücken lief. „Du bist doch..ganz anders..Innie." Jetzt lies Jeongin ein spöttisches Lachen aus seiner Kehle entweichen. „Innie? Für dich immer noch Jeongin! Wie kommst du auf so etwas so lächerliches? Man verniedlicht meinen Namen nicht. Nicht als Alphasohn des Rudels. Verstanden!?" Chan nickte und spürte immer noch Jeongins fester Griff in seinen Haaren. „Was ist in der letzten Nacht passiert? Wieso kann ich mich nicht daran erinnern?", fragte Jeongin weiter. „Ich wollte dich ins Krankenhaus bringen, aber du hast dich geweigert. Außerdem hast du wie ein Kind geredet...hast mich Channie mit den Orangenhaaren genannt und du wolltest unbedingt Orangen essen. Dann habe ich dich zu mir gebracht und dann bist du eingeschlafen." Das mit den Gute-Nacht-Kuss verschwieg er lieber.
„Das klingt nach den Größten Mist, den ich gehört hab!" Da Jeongin Chan nicht glaubte, kickte er ihn hart mit dem Knie in den Magen. Sofort entwich Luft aus seinen Lungen und er hustete heftig. „Ihr Menschen seid so schwach. Ich bin echt dumm mich von einem solchen lächerlichen Typ wie dich anfahren zu lassen." Chan hob sich den Magen, Speichel tropfte aus seinem leicht geöffneten Mund, mit dem er so verzweifelt nach Luft rang. „Und weißt du was? Ich habe Lust auf eine Hetzjagd mit dir. Keine Sorge, ich werde dich nicht töten, nur übel zurichten, als Strafe dafür, dass du den Alphasohn angefahren hast. Ich werde dir ein paar Sekunden Vorsprung lassen. Wie wäre es damit?"
Die Gerissenheit in Jeongins Augen und dieses spöttische Lächeln auf seinen Lippen, verrieten ihm, dass Jeongin kein Spaß machten. Um den ultimativen Kick zu erreichen, wollte sich Jeongin sich in seine Werwolfform verwandeln. Er erhoffte sich, dass Chan vor Angst sich in die Hosen pisste. Jeongin konnte den scharfen Uringeruch fast schon in der Nase riechen, sein Gewimmer so leicht und zart in seine Ohren hören. Jeongin versuchte es, schaffte es aber nicht. Verwirrung machte sich breit. Er konnte sich doch immer verwandeln. Egal wo und wann. Wieso ging es dieses Mal nicht? Er versuchte es nochmal, das Ergebnis blieb, aber gleich. Der schwarzhaarige Werwölfe stieß ein kehliges Knurren aus und fletschte mit den Zähnen. „Es ist deine Schuld! Wegen dir kann ich mich nicht mehr verwandeln!" Jeongin packte Chan an den Schultern und drückte ihn zu Boden. „Dafür wirst du bestrafen!"
Er formte seine Hand zu einer Klaue und kratzte Chans weichen Hals entlang. Seine spitzen Fingernägel spürte die Hauptschlagader, die so verlockend sanft pochte. Noch ein bisschen tiefer mit seinen Fingernägel und er würde sie aus Chans Hals holen können. Sie würde sich wie eine übergekochte Spaghettinudel in seiner Hand schmiegen, so zart und voller Blut. Jeongin hatte große Lust den Anblick zu sehen und so rammte er seine Nägel tiefer in Chans Hals. Chan versuchte alles sich von den schmerzhaften Nägel von dem Werwolf zu reißen. Seine verzweifelter Versuch sich zu lösen, trieb Jeongins Mordlust nur weiter an. Er wollte Chans ganzen Körper so zurichten, ihn mit tiefen Kratzspuren zieren. Jeongin lies ihn los und riss seinen schwarzen Pullover entzwei. Zwar konnte er ihn nicht mit seiner Werwolfform verletzen, aber auch als Mensch hatte er übernatürlich starke Kraft.
„Du hättest dir zweimal überlegen sollen, ob du an dem Tag gefahren bist!", raunte Jeongin und befreite Chans Körper von den schwarzen Stofffetzen. Der Fremde war unerwartet sehr muskulös und besaß ein hübsches Sixpack, was ihn aber nicht viel helfen wird. Seine Finger sich in die Muskelschicht zu reißen würden ein irrer Spaß zu werden. Und wenn er schon mal tot war, dann würde er seine Zähne in die herrlichen Sixpackmuskeln versenken und Chans so schönen Körper ein Schlachtfeld verwandeln. Chans Brust hob und sank sich rasch, er schwebte in Todesgefahr. Der Werwolf hatte den dicken Stoff seines Pullover wie ein Stück Papier zerrissen. Jetzt sah er seinen nackten Oberkörper mit einer irren Faszination an.
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