Chapter 60: Let's be friends again

„Hey Chan...", sprach Changbin leise aus. Es waren acht Jahre vergangen, seit er seinen alten besten Freund gesehen hatte. Changbin bekam Chans Aufmerksamkeit bekam er aber nur kurz, denn er kniete sich zu dem kleinen Jungen hin. „Jookyung! Was machst du für Sachen?!" Chan nahm ihn in den Arm. „Er hat sich einer der Messer genommen und hat es sich an die Brust gehalten....vielleicht wollte er sich umbringen....Ich hab ihm das Messer weggenommen", meinte Changbin.

Chan konnte nicht atmen. Sein Sohn wollte sich umbringen. Er drückte seinen Sohn an sich, fuhr ihm verzweifelt durch die Haare und war froh, dass Changbin da war. „Mach sowas nie wieder! Du hättest sterben können! Versprich mir, dass du es nie wieder machst!" Dann wandte er sich zu Changbin. „Danke, Changbin. Du hast meinem Sohn das Leben gerettet." Changbin wollte etwas erwidern, wie 'Keine Ursache' als er 'mein Sohn' rausgehört hatte. „Du hast einen Sohn?" Chan rappelte sich auf und hielt die Hand des Jungens.

„Ja....es sind ein paar Sachen passiert."

Jookyung schaute Chan mit großen Augen an. „Kennst du den Mann?" Chan umschloss die zarte Hand seines Sohnes etwas fester und schmiegte sich an ihn. „Ja, das ist Changbin...er war mal ein Freund von mir." Alte Erinnerungen tauchten auf. Glückliche Momente mit Changbin in der Schule. Wie viel Spaß sie zusammen hatte. Bis Changbin beschloss die Freundschaft zu ihm zu beenden. Chan dachte er hat damit abgeschlossen, doch jetzt wo er Changbin vor hatte, kam der ganze Schmerz zurück. Er wollte einfach nur nach Hause und in Jeongins Arme. „Komm, Jookyung, wir gehen nach Hause."

„Es tut mir Leid, Chan. Ich war ein Arsch", ertönte Changbins Stimme hinter ihm. Chan drehte den Kopf und sah Schmerz in den Augen seines ehemaligen Freundes. „Können wir vielleicht darüber reden?" Chan wollte nicht, doch er konnte die Schmerzen in sich nicht ignorieren. Tief im Inneren sehnte er sich nach Changbin und seiner Freundschaft. „Wieso? Willst du, dass ich dir eine Chance gebe? Du hast mir einfach die Freundschaft gekündigt....." Noch immer erinnerte sich Chan an den schrecklichen Tag. Er war so tief in seinem Gehirn verankert, dass er ihn nicht mehr vergessen konnte. „Weil ich sehr verletzt war...du warst einfach auf meiner Hochzeit nicht da.....aber du hattest deine Gründe...und ich fühle mich schlecht, weil ich so etwas Dummes gemacht hab, wie dir die Freundschaft zu kündigen...ich vermisse es dein bester Freund zu sein, Chan."

Es war nicht nur Changbins Schuld gewesen, dass die Freundschaft aufgehört hatte zu leben. Es war vor allem Chans Schuld. Er hat alles erst ausgelöst. „Mir tut es Leid. Ich hätte dir gerne den wahren Grund gesagt, wieso ich nichts sagen konnte...aber es ging einfach nicht....verstehst du?" Changbin nickte bitter. Er hatte Chan schon längst verziehen. „Wollen wir einen Kaffee trinken? Und du, Jookyung, richtig? Bekommst ein Kuchen oder ein Eis, okay?" Jookyung versteckte sich hinter Chan. Ihm war Changbin nicht ganz geheuer. „Tut mir Leid für das Verhalten meines Sohns....er macht eine schwierige Zeit durch....."

Gemeinsam mit seinem alten Freund besuchte er ein Cafe. Jookyung suchte sich ein Stück Kuchen aus und aß es, während Chan und Changbin sich unterhielten. „Wie läuft es mit Hyunjin?", fragte Chan und sah Changbins Gesicht verdunkeln. „Hyunjin hat sich vor zwei Jahren von mir scheiden lassen...er hat sich in jemand anderes verliebt.... ich vermisse ihn immer noch...deswegen war ich in dem Laden...dort ging Hyunjin gerne hin." Das stimmte Chan traurig. Changbin hatte Hyunjin mit seinem ganzen Herzen geliebt. „Tut mir Leid für dich. Hyunjin war dir ziemlich wichtig." Changbin schaute lustlos seinen Kaffee an. Die Scheidung schmerzte immer noch und nachts weinte er manchmal, weil er immer noch sehr an ihm hing. „Aber hey, ich habe gehört Felix soll es in Sydney sehr gut gehen. Er ist mit seiner Freundin in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Soweit ich das letzte Mal mitbekommen habe. Ich hab nicht mehr mit ihm geschrieben seit der Sache mit der Scheidung. Genug von mir. Wie geht es dir? Du hast jetzt eine Familie, oder?"

Mehr als das. Chan hatte eine Rudel, doch das konnte er ihm schlecht sagen. „Ja, ich habe eine Familie." Changbin nickte nur andächtig und trank einen Schluck von seinem Kaffee. Eine unangenehme Stille füllte die Luft, bis Changbin das Eis brach. „Ich würde gerne deine Familie kennen lernen."

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