Chapter 48: Affection for the pregnant one
Ein paar Wochen vergingen und man konnte Chans Schwangerschaft bereits sehen. Er war wirklich schwanger geworden. Ihm war nicht mehr so schlecht wie früher, doch er war sehr müde. Er lag auf dem Sofa und wartete sehnsüchtig auf Jeongin, der das Revier patrouillierte. In letzter Zeit war er öfters bei Chan Zuhause wegen dem Baby. Der Alpha wollte sichergehen, dass es ihm gut ging. Die Schwangerschaft hat Chan sehr anhänglich gemacht und er wollte immerzu mit Jeongin kuscheln. Chan konnte Jeongin bereits riechen, bevor er ins Wohnzimmer lief. Chan streckte die Hände aus. „Ich brauche dich zum Kuscheln~" Seit Chan schwanger war, hatte Jeongin großen Spaß daran seinen Partner zur nerven und ihn aufzuregen. „Haben wir nicht heute morgen schon gekuschelt? Kuschle mit deinem Kissen. Wie wäre es damit?" Chan schmollte und legte sich hin. „Aber ich will mit dir kuscheln."
„Kannst du vergessen", sagte Jeongin nur und sah schadenfroh, auf Chan der zu Wimmern anfing, weil er keinen Kuscheleinheit bekam. „Okay, dann kuschele ich eben mit dem Kissen. Es ist eh netter zu mir als du." Chan nahm eines von seinen Kissen und kuschelte es. „Siehst du? Ich brauche dich nicht." Oh doch, brauchst du, fügte Jeongin im Stillen dazu. Wird nicht lange dauern, bis er wieder nach ihm fragt. Jeongin setzte sich mit Absicht auf den Boden vor dem Sofa. „Ja, ich sehe es." Chan vergrub sein Gesicht in das Kissen und zog die Knie an sich. „Okay, das ist nicht so gut wie du", meinte er schließlich und legte das Kissen weg. Jeongin wusste es. Chan brauchte ihn einfach. Er stand also auf und setzte sich neben Chan, der sofort sich an ihn kuschelte und leise kicherte. Jeongin fuhr ihm durch das orangene Haar und küsste ihn sanft. Der Alpha lies seine Hand unter Chans Pulli gleiten und strich über Chans schwangeren Bauch. Man konnte ihn deutlich spüren. „Hör bloß nicht damit auf", raunte Chan und kletterte in Jeongins Schoß, um ihn näher zu sein. Er legte seinen Kopf auf Jeongins Schulter und genoss es einfach, wie er ihn berührte.
Innie spürte, wie seine Hand auf Chans Bauch lag und er mit ihm kuschelte. „Channie?" Chan löste sich von Innie und kletterte von ihm runter. „Ja?" Innie wurde ganz schüchtern. „Darf ich....deinen Bauch anschauen? Ich weiß nicht...wie sowas aussieht" Chan lächelte und hob sein Pulli. Innies Augen glitzerten. „Wow....", hauchte er. In letzter Zeit roch Chan noch mehr nach Schwangerschaft als zuvor und er konnte das Baby darin riechen. „Wie lange dauert es noch?"
„Laut Jisung noch fünf Wochen. Er hat mir erzählt, dass ich die Tragezeit eines Wolfes habe, weil ich ja jetzt ein Halbwerwolf bin." Innie grinste. „Dann kann ich ja bald mit ihm spielen!"
Nachts lag Chan in seinem Bett und war kurz davor einzuschlafen, als er hörte wie Jeongin in sein Zimmer schlich. Das war ziemlich ungewöhnlich. Jeongin bevorzugte es eher im Wald zu schlafen, anstatt in Chans Haus. Er sagte nichts, sondern freute sich, als sein Partner zu ihm ins Bett kam. Anstatt aber ihn in den Arm zu nehmen, legte sich Jeongin so hin, sodass er sanfte Küsse auf Chans schwangeren Bauch platzieren konnte. Chan spürte einen wohligen Schauer durch seinen Körper gehen. „Ich stehe auf deine dominante, feurige Seite, doch an die Seite kann ich mich gewöhnen", meinte Chan, bevor er Jeongin zu sich zog. Jeongin streichelte über Chans schwangeren Bauch und lachte leise. „Ich bin nur so nett zu dir, weil du unser Baby in dir trägst. Gewöhne dich nicht daran." Chan kuschelte sich an ihn. „Dann muss ich es so lange ausnutzen, wie es geht." Die beiden waren so glücklich.
Minho allerdings nicht.
Er hasste Chan jetzt schon, doch sein Hass gegen Jeongins Partner erreichte ein neues Level. Sobald er in der Nähe des schwangeren, jungen Mann war, ignorierte er ihn und knurrte ihn an, sobald er nicht hinsah. Er verbrachte seine ganze Zeit nur im Rudel, wo er sich auch vor Jeongin und Seungmin versteckte. Minho wollte alleine sein. Er konnte nicht sehen, wie glücklich Chan und Jeongin waren, hatte genug, wie liebevoll sie anfingen zu riechen. Jeongin wusste schon von Anfang an, dass Minho etwas gegen Chan hatte, doch es war so schlimm geworden, dass die beiden nicht in einem Raum sein konnten.
„Ich werde mit ihm reden. So geht es nicht weiter. Wenn das Baby kommt, ist es seine Aufgabe darauf zu aufpassen, wenn du arbeitest oder dich an Vollmond verwandelst." Chan hatte sich extra freigenommen, seit die Schwangerschaft sichtbar wurde. Bis das Baby kam, dauerte es noch eine Woche.
„Nein, ich werde mit ihm reden", meinte Chan und stand auf.
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