Chapter 13: Consequence for his honesty

„Und das ist Innie", erklärte Chan dem anderen Werwolf, der das ganze mit einem verwirrten Gesichtsausdruck verfolgte. „Innie, das ist Minho. Er gehört anscheinend zu deinem Rudel und wollte dich zurück bringen" Innie drehte den Kopf zu dem fremden jungen Mann. „Mein Rudel? Bist du dann ein Freund...von mir?" Minho nickte. „Wir machen jeden Scheiß zusammen und kennen uns schon seit...wie lange schon? Unser ganzes Leben lang?" Langsam löste sich Innie von Chans Körper. „Und wieso erinnere ich mich nicht an dich...oder an mein Rudel?" Minho sah ihn verwirrt an, sah aber Chans 'ich-habe-es-dir-ja-gesagt-Blick. „Okay...scheinbar erinnert sich Jeongin wirklich nicht an sein anderes Ich. Er ist so....anders."

Innie hopste zu ihm und strahlte ihn an. „Wenn wir Freunde sind, dann können wir ja eine Runde Spielen! Hast du Lust mit mir zu Spielen?" Minho wusste nicht, wie er darauf reagieren soll. Um die Kleinen im Rudel kümmerten sich immer die Erwachsene. Sie würden jetzt wissen, was zu tun war. Vor allem, war Jeongin kein Welpe mehr war, sondern ein Jungwolf mit einer breiten Zukunft als potentieller Alpha. „So kann er nicht zurück zum Rudel. Langsam verstehe ich, was ihr meint. Dein Plan klingt gut, Chan. Wir werden es so machen. Ich gehe jetzt", sagte Minho nüchtern und wollte gehen, als er von Innie festgehalten wurde. „Du gehst schon? Aber wir haben doch noch nicht gespielt!" Minho riss sich los und antworte nur ein „Ich habe keine Zeit zum Spielen", bevor er sich davon machte. Seine Antwort war respektlos gegenüber dem Alphasohn aber er schien sowas wie Respekt in seinem jetzigen Zustand nicht verstehen können. Schließlich hat er mit dem Mann gekuschelt, der ihm das alles angetan hatte. Der Jeongin, der ihn kannte, würde sich um keinen Preis von ihm anfassen lassen. „Channie? Können wir dann weiter machen wo wir aufgehört haben? Du küsst mich und drückst deinen Penis gegen meinen! Ich will wissen, wie es sich anfühlt!"

Minho hielt inne. Rasende Wut auf Chan machte sich breit und da Jeongin gerade nicht wie ein Alphasohn handelte, brach er Jeongins Respektregel. Er stürmte zu Chan, packte ihn an der Brust und stieß ihn hart gegen die Wand. Da Minho ziemlich stark war, spürte er eine Erschütterung unter ihm und er hatte das Gefühl, als würde Minho seine Lunge mit seinen Fingern zerschneiden. Ihm blieb die Luft sofort weg. „Was hast du gemacht?! Hast du dich etwa an Jeongin vergriffen? An dem Alphasohn?! Du als verdammter Mensch?! Oh nein, das hättest du es nicht tun dürfen! Jeongin, es tut mir Leid, aber ich muss den Plan umändern. Chan muss bestraft werden!" Innie zerrte an Minhos Arm, wollte Chan befreien. „Lass Channie los! Du tust ihm weh! Er kann nicht mehr atmen! Du kannst nicht mein Freund sein. Freunde tun Channie nicht weh! Außerdem hat es mir gefallen, wie er mich küsst!" Minho fletschte die Zähne, knurrte, während er Chan immer noch festhielt. Er wollt den Mann zerfleischen, ihn in Stücke zerreißen. „Dir wird es noch leid tun. Das schwöre ich dir", sagte er und lies ihn los, worauf Chan auf die Knie fiel. Minho stürmte davon und schlug die Haustür zu. Innie stürzte sich zu Chan und legte die Arme um ihn. „Channie? Ist alles okay mit dir?" Chan rang nach Luft, legte zitternd die Hand auf Innies schwarzes Haar. „Es geht schon" Innie kuschelte sich an seine Brust.

„Minho ist ein böser Mann! Hoffe er kommt nicht mehr zurück."

Innies Zustand hielt auch die Nacht über. Wie in der vorigen Nacht lag Innie auf Chans Sofa, während Chan in seinem Bett lag. Schlafen konnte Innie nicht. Zu sehr hatte er Angst vor dem gruseligen Mann, der Channie weh getan hatte. Er sah seine Augen überall. Innie zog die Decke höher, wollte sich so vor dem Mann verstecken. Panisch und zitternd verbrachte er die halbe Nacht. Als es dann doch nicht besser wurde, stand auf, schnappte sich die Decke und suchte Chans Schlafzimmer. Er wollte bei ihm schlafen. „Channie?", rief er leise durch das große Haus. Da er so große Angst hatte, machte ihn alles hier Angst. Die Bilder an der Wand, die Möbel. Selbst das Mondlicht war schaurig. Er zuckte bei jedem Geräusch zusammen. „Channie...ich hab Angst...bitte komm...", wimmerte er einsam im Haus. Er legte die Decke um sich, und zog sie richtig fest um seinen bebenden Körper. 

Dann endlich ging eine Tür auf. Chan stand da. Nur mit Boxershort angezogen. Die vielen Schnitte auf seiner Brust hoben sich deutlich von seinem restlichen Körper ab und Innie spürte Schuldgefühle in sich, als er sie sah. Er rannte zu ihm und schlang die Arme um ihn. Dabei fiel die Decke von ihm und landete auf den Boden. „Channie! Du bist endlich da! Ich hab Angst vor Minho....ich sehe ihn überall... ich habe Angst zu schlafen...kann ich bei dir schlafen?" Chan strich ihm sanft über den Rücken. „Ja, kannst du. Komm rein", sagte Chan sanft und lies Innie in sein Zimmer. Innie hob seine Decke auf und trat in Chans Zimmer. Er lief lief sofort in Chans Bett, wo die Decke und das Kissen total aufgewühlt waren. Hier roch alles nach Chan. Jeongin kuschelte sich in Chans Kissen und sog Chans vertrauten Geruch ein. Hier konnte er sich sofort beruhigen. Chan stieg in sein Bett und legte die Decke um die beiden. Innie kuschelte sich sofort an ihn.

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