𝚁 𝙴 𝙳 𝙳 𝚁 𝙰 𝙶 𝙾 𝙽 𝚂

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luxus, geld, reichtum.
funkelnde kristalle und weißes gold.

die red dragons umkreisen den nördlichen teil bei nacht und ziehen die dunkelheit förmlich mit sich mit, untermalt von massen an teuren sportwagen und ganze reihen an aufgetunten motorrädern.

mit dem untergehen der sonne wandeln sich die persönlichkeiten von arroganten kindern mit reichen eltern zu adrenalinsüchtigen kriminellen.

sei es bei illegalen autorennen mit gepimpten autos, großen drogendeals und massenparties in luxuriösen villen. geklaute kristalle allein nur für daa adrenalin des klauens, denn an reichtum fehlt es hier nie.
hochpreisiger alkohol floss in strömen, weißes puder unter nasen.

die meisten machen den fehler die jungen erwachsenen nur für eine masse an bonsenkindern und verwöhnten schnöseln abzustempeln, jedoch geht eine deutliche gefahr von den red dragons aus.

die polizei kommt noch kaum gegen die ganzen verbrechen, den schmuggel und den mord heran. denn neben dem ganzen reichtum lag auch eine sache ganz besonders im vordergrund: loyalität.

die farbe rot zeigt die verbundenheit der gangmitglieder. man trägt es auf kleidung, und im herzen. rein zu den 'red dragons' kommt man einerseits durch großen einfluss in verschiedenen bereichen, welcher einerseits von den eltern aus kommen kann, jedoch auch von sich selbst. starke, einflussreiche persönlichkeiten. es benötigt viel um durchzukommen, denn stärke und selbstsicherheit wird groß geschrieben. die fähigkeit, grenzen zu überschreiten. obwohl sie alles haben, alleine für den adrenalinkick mehr zu bekommen.

in einer selbstsüchtigen welt gewinnt wer? der selbstsüchtige. allein innerhalb der gang wird loyalität gefordert.

chaos und anarchie wird kontrolliert von zeus, dem, welcher am ehesten den titel des gangleaders zusteht.

ein drache lässt sich nicht unterkriegen, und kriegt immer alles was er will.
und er möchte alles.

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zeus morningstar | 25 | he / him

zeus ist das, was dem leiter der red dragons am ehesten nahekommt. am anfang hatte er nur kleine drogendeals, als er mit fünfzehn in kontakt mit der gang traf, aber er arbeitete sich hoch. manchmal agiert er noch als auftragsmörder, aber da lässt er andere eher voran, vorallem da diese meistens in engem kontakt mit ihm stehen. nun tut er meistens im hintergrund die fäden ziehen, und wichtige treffen arrangieren, einerseits um schmuggelware zu verschiffen, aber auch um wichtige überfälle und aktionen zu planen. natürlich kann er das handwerk von dem großteil, aber als einziger regelt er alles soziemlich unter den red dragons. der großteil seines jobs ist also, die "ordnung" in der gang zu bewahren, und leute zu bestrafen, welche diese gefährden. einerseits innerhalb, und außerhalb der gang.
im almgemeinen also trägt er eine große respektrolle, jedoch kümmert er sich oft auch darum, falls andere hilfe benötigen, soweit es eben mit seiner persönlichkeit im einklang steht. auf jeden fall muss sich jeder neuling zunächst bei ihm melden, um eine aufgabe zu bekommen, um akzeptiert zu werden.

leben und tod sind untrennbar miteinander verbunden.
zeus hatte eine fünfzige chance, keinen langsamen und mühsamen tod erleben zu müssen. zu einer last zu werden, für all seine mitmenschen. eine fünfzigprozentige chance ist gleich hoch wie gleich niedrig, und doch ist sie eingetreten.
zeus leidet an einer genetischen nervenkrankheit, welche er von seinem vater vererbt bekommen hatte. an ihm konnte er bereits sehen, was für auswirkungen es auf den sonst so ruhigen und netten mann hatte. neben unkontrollierten bewegungen in armen, beinen, dem gesicht, fast am ganzen körper, traten auf wesensveränderungen auf. wutausbrüche, sturheit, bösartigkeit.
den verlauf der krankheit mitanzusehen schmerzte zeus schon immer.
die änderungen auf psychischer und physischer ebene nahmen zu. es endete ihn demenz, der unfähigkeit zu sprechen und alleine zu essen. die wochen davor lag sein vater nur noch regungslos im bett.
er war erstarrt. wie eine puppe.
zeus hatte ihn gefunden, und damit auch mit gerademal 12 jahren in das ebenbild seiner eigenen zukunft geblickt.
seine mutter erholte sich nur schwer vom tod seines vaters. ein kleines stückchen in ihm hasste sie, sobald sie drei jahre einen mann heiratete.
er wusste, dass es nicht aus liebe war.
die liebe zwischen seiner mutter und seinem vater war die einzige, wahre liebe, welche er jemals beobachten konnte.
trotz seiner familie, starb sein vater alleine. nur er wurde in das grab gehieft, während zeus und seine mutter noch zusammen auf der erde wandelten.

schon von klein auf hatte zeus deshalb angst bei jeder unregelmäßigen bewegung, vor einem ausbruch zu stehen.
diagnostiziert wurde er erst mit 17, und dann stand es fest.
und das wandelte seinen charakter komplett. zeus war schon immer offen, charmant, hatte ein schmunzeln auf den lippen, welches von den augenringen seiner schlafstörungen ablenkte.
es war, als wäre ein schalter umgestellt worden.
zeus morningstar wurde mit einem mal alles egal.
wenn schon der positive fall eintritt, wenn die 50% welche gleich hoch und gleich niedrig waren, eintrafen, dann ist es ihm eben verdammt, in einem risiko zu leben. wenn es schon sicher steht, so früh zu sterben, behandelt er als wäre jeden tag als wäre es sein letzter.
zeus lebt wie kein zweiter, und entschied sich; auf jedes risiko einzugehen. wenn seine nervenzellen sich entschieden haben, tag täglich abzusterben, dann gibt es keinen grund mehr, vorsichtig zu sein.
er wird sterben, gleich wie es bei seinem vater aussehen wird.
alleine, einsam und verlassen unter dem boden, begraben unter der gleichen dreckigen, unbedeutenden erde.
was nützt es ihm, eine horde an menschen an seinem grab stehen zu haben, wenn es doch die würmer waren, die ihn fressen würden? sein fleisch wird sich nicht sanfter zersetzen, wenn über zeus im sanften ton gesprochen wurde.
nein, am ende macht nichts mehr sinn. es gibt keine hölle und keinen himmel, keine widergeburt und vergeltung.
zeus stirbt langsam, und er war sich sicher, er wird alleine sein.
also kann ihn auch nichts retten.
wenn zeus etwas möchte, dann bekommt er es. eiskalt kann er werden innerhalb von einer sekunde, mit einem fingerschnipsen fällt jegliche reue von ihm herab.
er wird durch seine riskante und zugleich gefährliche art respektiert. von jedem.
mit 15 kam er in die gang, mit einem reichen, alten stiefvater, der seiner meinung nach auch nur als geldspeicher in zeus augen lebte. zwei jahre fand er sich ein. zugleich seine charmante und zuverlässlige art brachte ihm zuspruch, aber seine position wandelte sich erst, als er die diagnose gesagt bekam. in den nächsten jahren würden die ersten anzeichen kommen. vielleicht monaten, vielleicht jahrzehnten. diese unsicherheit, wann genau er über seinen körper, seinen charakter, und seinen eigenen verstand nicht mehr herrschen konnte, veränderte etwas in ihm.
aufeinmal schreckte er vor nichts mehr zurück. vor keinem messer, keiner waffe, keinem gegner zuckte er zurück. dieser kleine part, welcher eigentlich angst in seinem kopf verbreiten sollte, sobald er vor gefahr steht, schien mit einem mal ausgeschaltet worden zu sein.
im wahrsten sinne des wortes, war zeus furchtlos. denn was hatte er nichts zu verlieren? sein leben hatte er bereits verspielt.
er liebte adrenalin, liebte gefahr. es gab ihm das gefühl, am leben zu sein. es weckte seine egoistische, unerschreckte seite hervor.
meistens findet man zeus mit einem breiten grinsen auf den lippen auf. selbstsicher, er bekommt, was er möchte. zeus kann ganz charmant, anziehend sein, wenn er möchte, wenn es ihn weiterbringt, oder er kann auch kaltblütig, egozentrisch, und aggressiv sein. zeus tendiert zu impulsivem verhalten, zu wankelmütiger laune, aber besitzt zugleich scharfsinningen verstand, der ihn weiterbringt. es scheint immer ein wenig als würde man auf eierschalen laufen, denn sein verhalten ändert sich aprubt. mal kann er der aufmerksame zuhörer sein, der liebevolle freund, und passt auf jeden in seiner gang auf, jedoch bringt man ihm manchmal ein wenig zu einfach zum austicken, und wenn zeus einmal beginnt, dann zieht er es durch bis zum blutigen ende. manchmal scheint er von kleinen umständen geleitet zu sein, ein anderes mal denkt man, er habe kontrolle perfekt über sich, und kann in jede rolle schlüpfen. ein instabiler charakter fördert einen instabilen boden, doch er ist bereit, diesen selbst zu brechen.
er kann alles sein was er möchte, denn ab einem punkt, hat nichts mehr eine bedeutung.
jeder stirbt unter dem gleichen boden, jeder wird von den gleichen würmern gefressen.

der anderen gang gegenüber ist er oberflächlich natürlich feindlich gestimmt. er weiß dass sie nicht zu unterschätzen sind, jedoch agiert er im gedanken, dass die red dragons um einiges besser in allem sind. im genaueren ist jeder sniper eher gleichgültig gestimmt, aber über sie als ganze gruppe empfindet er eine abneigung. außer gegenüber einer bestimmten auftragskillerin, natürlich.

played by: @krokodiltraenen

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name: Heather Thompson
alter: 21
pronouns: she/her
gang: dragons
position innerhalb der gang: auftragskillerin/drecksarbeit

charakter: heather sucht den adrenalin kick.
Manchmal begang sie straftaten direkt vor der polizei, nur um abhauen zu können. zu spüren, wie das adrenalin durch ihre venen rauschte während büsche und äste rote kratzer auf ihren armen und beinen hinterließen.
oder sie prügelte sich mit irgendwelchen männern, die am ende sowieso blutüberströmt unter ihr lagen, weil jeder das süße blondinchen mit den großen blauen augen unterschätzte. Als ob sie jemals was böses anrichten konnte.
aber zeus hat sie anders erzogen. zeus hatte ihr alles beigebracht. wie man sich verteidigte; wie man zustach, wie man zuschlug. alles.
sie war die beste.
einige würden sagen heather hatten einen knacks, weil sie es genoss zu sehen wie menschen leideten. und ja das tat sie auch, aber eben nur bei leuten die es verdienten.
pedophile, mörder, oder sonstige wiederwertige kreaturen. sie genoss zu sehen wie sie litten, heather um erlösung baten während sie die quälenden schreien genoss.
ihre gang behandelte sie allerdings wie ein kleines reh, dass schutz brauchte, was heather wirklich wütend machte. sie war zeus kleiner schützling, und deswegen passte jeder auf sie auf. aufträge wurden ihr vorenthalten, wenn sie etwas brauchte, bekam sie es sofort und in gefährlichen situationen wurde sie sofort evakuiert damit ihr bloß nichts passierte.
vielleicht versuchte sie sich deswegen zu beweisen, wenn sie mal aufträge hatte, damit sie ernster genommen wurde.
denn wenn es eine sache gab, die sie hasste, war es unterschätzt zu werden.
heather strahlte nur so vor selbstbewusstsein. sie wusste was sie konnte und sie würde niemals irgendwem erlauben, sie klein zu reden.
es gab nicht viele menschen die einen besonderen platz in heathers herzen haben, zeus war einer dieser wenigen leute, und nur sie kannten die verletzliche und emotionale heather, die sie sonst hinter dem arroganten blick versteckte.
denn wenn man genau hinsah, sah man die kleine, verletzte heather in ihren augen, die nichts mehr wollte als liebe.

Vergangenheit: Heather ist eigentlich in einem liebenden Haushalt groß geworden. Auch wenn ihre Eltern oft nicht da waren, wenn sie es waren, war das Haus gefüllt von Liebe und Harmonie. Sie haben immer nur das Beste für Heather gewollt, ihr nur das Beste gegeben und an Geld hatte es nie gefehlt. Ihre Mutter war Anwältin und ihr Vater Chef von der Polizei Station New Jerseys. Sie wurde von ihren Eltern geliebt und sie liebte ihre Eltern.
Doch ihren 14 Geburtstag würde Heather niemals vergessen. Sie sah das Auto von ihrem Vater in der Einfahrt stehen, und freute sich dass er es so früh nach Hause geschafft hatte, um ihren Barbie Geburtstag zu feiern.
Und als sie sah, dass das Auto sogar noch an war, wollte sie sich einen Spaß daraus machen und ihn erschrecken. Grinsend huschte sie zum Auto, riss die Fahrertür auf und sprang lachend auf den Schoß ihres eiskalten Vaters.
,,Daddy Daddy, ich hab ganz viele Ketten bekommen" lachte sie , doch dieses verschwand ganz schnell als eine rote Flüssigkeit an ihrer Hand war. Ein Schuss in die Brust. Heathers Hände und das rosane Kleid voll mit Blut ,,Daddy..."
6 Stunden blieb sie dort und starrte in die leeren Augen ihres Vaters. Dieses Bild suchte sie heute noch in ihrem Schlaf heim.
Ihre Mutter kam nach Hause und hatte Heather so vorgefunden, musste sie von ihrem Vater entfernen damit sie sich löste und die Polizei gerufen wurde. Und seit dem ging ihr Leben Berg ab. Ihr Vater ist die große Liebe ihrer Mutter gewesen. Sie waren füreinander bestimmt und früher hatte Heather auch von so einer Liebe und Ehe geträumt.
Doch zu sehen wie ihre Mutter am Tod ihres Vaters brach, hatte sie abgeschreckt. Niemals wollte sie so lieben, um so verletzt zu werden.
Ihre Mutter begann erst mit Alkohol, erst Abends, dann vor der Arbeit und irgendwann auch während der Arbeit, weswegen sie diese verlor. Dann kamen Drogen dazu und ihre Mutter stürzte komplett ab, weswegen Zeus ihre neue Familie geworden ist.

Haltung gegenüber der anderen Gang:
Heather hasste die Vipers. ist mit 14 den Dragons beigetreten weil sie wusste, dass die Vipers Schuld an ihrem Tod hatten, und sie Rache wollte. Seitdem kam es häufig dazu, dass Heather sich vergaß und sie auf Vipers losging wenn sie diese auf der Straße sah.
Sie würde niemals damit aufhören, solange bis sie den verdammten Mörder ihres Vaters fand und den Schuldigen für ihr mieses Leben.

played by @tpwklads

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Name: Luciel Hernandez (kurz Luc oder
Luce)
Alter: 24
Pronouns: he/him
Aussehen: kommt
Gang: Dragons
Position innerhalb der Gang: Auftragskiller

Charakter:
Ein Leben zwischen Gold und Diamanten in einer Villa hat Auswirkungen auf den Charakter - so viel sei gesagt. Luciel ist stolz auf das Vermögen seiner Familie und ist sich auch nicht zu schade, es dem restlichen ebenso reichen Norden
Sheffields zu zeigen. Teure Anzüge (und gegebenenfalls auch sonstige Markenoutfits), wertvoller Schmuck und vor allem eins: sein heißgeliebtes Auto.
Wenn er etwas wirklich wertschätzt, dann seinen Maserati, der im Fuhrpark der Familie Hernandez zwar nur einer von 3 Sportwägen und 2 SUVs ist, aber es ist sein Auto. Bei Nacht nimmt er gerne an Rennen teil und treibt den Motor des Wagens zu Hochleistungen an.
Trotz des Lebens im Luxus ist der junge Mann recht eigenständig. Zur Not könnte er sich auch alleine durchschlagen, aber das würde er wohl nie müssen. In Zukunft wird er die Position seines Vaters in dessen Unternehmen einnehmen, das inzwischen internationale Standorte aufgeschlagen hat, sodass die Eltern des Fünfundzwanzigjährigen gar nicht mehr so oft zu Hause sind wie sie es einmal waren. Luciel nutzt es, wenn seine Eltern außer Haus sind und schmeißt dabei legendäre Parties bei denen es nie an etwas fehlt: teurer Alkohol en masse und auch Drogen kommen nicht zu kurz. Das Leben auf der Überholspur ist wie für den Schwarzhaarigen geschaffen und so genießt er dieses in vollen Zügen und ohne Rücksicht auf Verluste. Es gibt viele Frauen, die ihm schöne Augen machen und diese Aufmerksamkeit gefällt dem Hochgewachsenen wirklich gut. Der einzige Makel daran ist, dass er eher am eigenen Ufer fischt. Wenn Luciel an jemandem Interesse hat - sei es nur rein sexueller Natur, lässt er es diesen genau wissen.
Luciel wirkt wie ein etwas schnöseliger junger Mann aus reichem Elternhaus und das trifft es auch ziemlich gut. Er hat ein paar gute Freunde, mit denen er sich immer abgibt und mit denen er eine feste Gruppe bildet. Ansonsten ist er insbesondere am College kein unbekanntes Gesicht - gerade weil er so gut wie immer Anzug trägt oder zumindest zu jeder Zeit schick gekleidet ist, welches vielleicht für das College etwas übertrieben ist.

Vergangenheit:
Warum macht man moralisch durchaus fragwürdige oder gar völlig abzulehnende Dinge obwohl man schon alles hat?
Warum tut der Mensch überhaupt, was er tut? Sich darüber Gedanken zu machen war für Luciel schon immer eine Grundsatzfrage, die man gar nicht so recht zu beantworten konnte.
Als Sohn eines erfolgreichen Unternehmers und einer Ärztin, die jedoch ihren Job aufgab, um im Unternehmen ihres Mannes in der Führung mitzuhelfen, wuchs der dunkelhaarige Halbspanier bereits im Luxus auf. Es gab seit er denken konnte, Leute, die ihm hinterherräumten und in deren Anwesenheit er nur einen Finger zu krümmen brauchte, um das zu bekommen, was er wollte. Innerhalb der Dragons hat er sich in den letzten Jahren ein recht gutes Ansehen erarbeitet.
Erfolgreiche Autorennen, Parties bei denen man sich oft nicht mehr an den nächsten Tag daran erinnern konnte, Raubüberfalle und noch vieles mehr stehen in der Historie des Schwarzhaarigen.
Kaum jemand weiß jedoch, woher das eigene Nebeneinkommen des jungen Mannes kommt. Diebesgut behält er häufig und verkauft es nur selten. Seine eigene Haupteinnahmequelle (obwohl er diese nichteinmal braucht) sind Morde.
Luciel macht mit dem Leben anderer Menschen Geschäft - und das sogar wirklich gut. Hinter der Fassade des normalen Bonsen verbirgt sich ein wahrer Teufel, der kein Problem mit Auftragsmorden hat. Unter dem recht ironischen Decknamen 'Maserati' nimmt er blutige Aufträge entgegen und erledigt sie mit 100 prozentiger Erfolgsquote, um die Dragons von Gegnern zu befreien oder auch querschlagende Mitglieder umzulegen. Alles im Namen der Red Dragons.

Haltung gegenüber der anderen Gang:
Per se hat Luciel keine Abneigung gegen die Striking Vipers. Wenn sie ihm in den Weg kommen, sollte man sich hüten, aber ansonsten hegt er ihnen gegenüber eine neutrale Einstellung. Er bringt ihnen keine sonderlich Sympathie entgegen, versteht jedoch, dass man für das eigene Überleben bis aufs Blut und noch weiter kämpfen würde und dafür respektiert er die andere Gang: Denn er selbst würde über hunderte und tausende Leichen gehen, um sein eigenes Leben zu sichern.

played by @axpoiu

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Name: Henry Whitman
Alter: 24
Pronouns: he/him
Gang: Dragons
Position: normales Mitglied

Charakter:
Mit seinen dunklen Anzügen aus Tweed und Wolle, seinem Faible für altmodisch gebundene Krawatten oder Fliegen zu feierlichen Anlässen und dem Hang, sich in Shakespeare-Zitaten oder wahlweise auf Altgriechisch oder Latein zu verständigen, sticht Henry wohl aus jeder Menge heraus. Man könnte ihn am ehesten als skurrilen Einzelgänger bezeichnen, der seine eigene Rolle nicht unbedingt realisiert - vielmehr sieht er sich als, nun ja: er. Mit der üblichen Selbstsicherheit eines reichen Erben und der typischen Hybris eines jungen Mannes geht er unbekümmert durchs Leben und sorgt sich höchstens um tiefgründige philosophische Fragen. Es ist wenig überraschend, dass er sich durch seine unbeabsichtigt arrogant wirkende Art nicht nur Freunde macht. Generell punktet er in Sachen Intelligenz eher durch die akademische Seite; sozial gesehen ist er so gut wie unbrauchbar.

Vergangenheit:
"Irgendetwas mit Banken", lautet die abschätzige Antwort, wenn man Henry nach dem Beruf seiner Eltern fragt, und je nach Laune schiebt er einen unterdrückten griechischen Fluch hinterher, der Diogenes zum Erröten bringen würde. Für ihn ist Geld nie ein Problem gewesen, eher ein verfügbares Mittel wie Luft oder Wasser, stets genug, um das zu bekommen, was er möchte. Meistens erstrecken sich seine Bedürfnisse sogar ganz bescheiden auf billigen schwarzen Filterkaffe oder selbstgedrehte Zigaretten, aber auch seltene Oldtimer und maßgeschneiderte Anzüge wollen bezahlt sein. Ganz abgesehen von seinem Faible für alte Bücher und Texte, die nicht unbedingt immer für Geld erhältlich sind. Mit der Zeit stellte sich allerdings ein nicht unbeachtliches Talent für Diebstahl und Betrug heraus, das ihm sowohl altertümliche Schriften als auch ein paar neue Freunde einbrachte. Gute Kontakte zu Hehlern und Fälschern sorgten dafür, dass Henry erst Produktlisten, dann Lieferscheine und schließlich alle möglichen Dokumente innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung hatte. Dieses Talent kommt auch den Red Dragons zugute. Insgesamt ist Henry der Spezialist fürs Verschwinden. Sei es mit einer falschen Identität oder auf die herkömmliche Weise, niemand, der in sein kleines braunes Notizbuch gerät, ist seitdem je wieder aufgetaucht.

Haltung gegenüber der anderen Gang:
Als er vor kurzer Zeit nach Sheffield gezogen war, war klar, wem er angehören würde. Auch wenn einige die düstere viktorianische Villa, die er sich extra hatte bauen lassen, mit Skepsis betrachten, so stand sie eindeutig im besseren Viertel der Stadt. Zwar ist Henry der anderen Seite gegenüber nicht abgeneigt, aber für gewöhnlich beschäftigt eher sich eher mit denen, die er bereits kennt und denen er mehr Wissen zutraut als den Striking Vipers. Allerdings sieht er die Konkurrenz zwischen den Gangs eher als ein großes Spiel, eine Art makabre Unterhaltung, und kann sie nicht besonders ernst nehmen - so wie fast alles in seinem Leben.

played by @a_doofus

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