~Fifty~

(Multi-Perspektive)
(⚠️TW Gewalt, explizit sexuelle Inhalte)

🔥🔥🔥

Sobald Stella nach oben in Yonathans Bett gegangen war, schickte ich Summer zurück nach vorne. Sie war aktuell diejenige, die am wenigsten vor ihm zu befürchten hatte. Ich wusste, er würde noch einige Minuten brauchen, um runterzukommen, aber er hätte keinen von ihnen wirklich Schaden zugefügt. Nicht mal, wenn Stella darum gebettelt hätte.

„Bist du zufrieden?", fragte ich Stella, als sie überheblich an mir vorbeiging. „Hast du bekommen, was du wolltest?"

Natürlich wusste ich, dass es nicht so war. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn Nate schwach geworden wäre und es mit ihr getrieben hätte, um mich zum zweiten Mal an diesem Abend vor Wut explodieren zu lassen. Erst Stenja und nun Yonathan!

„Ich bekomme schon, was ich will. Yonathan ist eh dämlich, wenn er denkt, er könnte es jedem recht machen und es sogar erlaubt, dass ich was mit seinem Cousin anfange."

„Wieso willst du ihm auf die Weise wehtun?", fragte ich und verstand nicht, welchen Plan sie damit verfolgte.

„Ich werde ihm notfalls auf ganz andere Weisen wehtun. So wie er uns wehgetan hat", zischte sie hasserfüllt. „Schön, wenn du ihm alles verziehen kannst, nachdem er dich für seine Fehler auch noch bestraft hat. Ich tue es nicht!"

In diesem Moment war ich mir nicht sicher, ob sie nicht auch diejenige war, die ihn angeschossen hatte.

„Und Stenja?", rief ich ihr hinterher, da sie in ihr Zimmer flüchten wollte. „Er hat dir nichts getan!"

„Ich habe auch nie behauptet, dass ich ihn etwas tue", erwiderte sie gleichgültig. „Ich finde ihn cute."

Hätte ich gewusst, dass du es auf die Weise ausnutzen würdest, hätte ich dich niemals so nahe an Yonathan herangelassen!"

Die Tür zu ihrem Zimmer krachte zu, dennoch hörte ich eine Antwort von ihr hinter dem Holz „Ich vögle ihn trotzdem. Was willst du dagegen schon tun!"

Arrgh ... Ich wollte an ihren Haaren reißen und ihr ins Gesicht schlagen!

„Dämliche Kuh", fluchte ich und verschränkte meine Arme schützend vor der Brust. Ich hatte das Gefühl, alles was ich versuchte, um ein Gleichgewicht herzustellen, scheiterte. Stella würde ich nie unter Kontrolle bekommen, weshalb ich es auch tolerierte, dass sie Yonathan näher kam. Vielleicht war sie besser zu kontrollieren, wenn sie ihm verfiel und gehorchte. Vor allem aber wollte ich sie von dem lächerlichen Gedanken abbringen, dass sie tatsächlich Stenja wollte.

Bei den anderen sah es ähnlich aus. Sie waren nicht gehässig und wollten Yonathan nicht leiden sehen. Wenn sie seine Nähe suchten, dann um Geborgenheit bei ihm zu bekommen. Diese würde ich keine der Persönlichkeiten verwehren, denn ich wusste selbst, wie es war ohne jeglicher Art zu leben.

Auch wenn sie von ihm Sex haben wollten. Bei all den anderen wusste ich, dass da keine schlechten Absichten hinter steckten. Es war leichter das zu akzeptieren, jetzt wo ich sie kannte.

Ich beschloss mich auch hinzulegen und die wenigen Stunden noch auszuruhen, ehe der nächste Stress beginnen würde. Die Prüfungsvorbereitungen standen an und sollten eigentlich alles sein, worüber ich nachdenken musste. Dennoch kreisten all die anderen Dinge in meinem Kopf, die ich unbedingt klären musste.

***

Am Morgen wachte ich auf und stellte fest, dass Summer mir bereits den Vortritt überlassen hatte. Sie schien auch keine Lust auf das nächste Drama zu haben, das mich definitiv unten erwarten würde. Mit trägen Bewegungen macht ich mich für die Uni fertig, ehe ich vierzig Minuten später nach unten ging, wo die Männer in ihrer russischen Manier sich gegenseitig angrölten und beleidigten.

„Wo ist Yonathan?", fragte ich an Maxim gerichtet, als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte.

„Keine Ahnung, bin ja nicht sein Babysitter", antwortete er, weshalb ich meine Augen verdrehte.

„Und Stenja?"

„Boxhalle", antwortete Aljoscha für ihn. Er trank einen seiner Proteinshakes und sah ebenso aus, als wollte er gleich zum Sport. Frustriert, weil ich mit keinen der beiden reden konnte, sank ich tiefer auf meinen Stuhl und fasste mein Müsli nicht mal an.

Kirill kam in den Essbereich und sofort fiel mir sein üblich genervter Blick auf. Ich war froh, dass er wieder da war. Daher stand ich auch auf und wechselte meinen Platz, als er sich an das andere Ende des Tisches setzte. Ich bemerkte, wie er laut die Luft ausstieß, als ich neben ihm war.

„Was willst du, Kroschka?"

„Wie geht's dir?", fragte ich und bekam von ihm nur einen missbilligenden Blick.

„Die Frage ist eher, wie geht es dir? Die anderen haben mir erzählt, was bei dir abgeht", meinte er unbekümmert. Er lehnte sich mit den Armen auf den Tisch und wirkte, als wollte er meine Antwort überhaupt nicht hören.

Ich weiß echt nicht, warum ich ihn vermisste hatte...

„Irgendwie entgleitet mir alles", seufzte ich traurig. Er drehte seinen Kopf über die Schulter und sah zu mir nach hinten, da ich den Stuhl nicht vollständig an den Tisch geschoben hatte.

„Nicht aufgeben. Kopf hoch und weitermachen, Kroschka." Er sah wieder nach vorne, nahm seinen Kaffee und schien kein weiteres Interesse an einem Gespräch mit mir zu haben.

„Kannst du mir nicht irgendwie helfen, besser damit umzugehen? Ly und Blaze waren ja ganz nett, aber du scheinst die Kontrolle über all deine Persönlichkeiten zu haben."

„Weil ich mir nicht alles gefallen lasse", meinte er und stand mit diesen Worten auf. „Mir ist es egal, wie die anderen sich fühlen und das sollte es dir auch sein. Dein Leben, deine Regeln."

„So einfach?", rief ich ihm hinterher, woraufhin die Gespräche am Tisch verstummten und die Russen mich ansahen.

„So einfach", zuckte Kirill mit den Schultern. „Ficken oder gefickt werden, Kroschka." Er war weg, bevor irgendwer am Tisch überhaupt Luft holen konnte.

„Ich habe den Psycho wirklich vermisst, aber wenn er sowas sagt, zieht selbst mir ein Schauder über den Rücken", meinte Demjan, während wir alle an die Stelle starrten, an der Kirill vor wenigen Sekunden noch stand.

„Ich verstehe nicht, was er damit meint", brummte ich und stand ebenso auf. Ty würde in fünf Minuten vor der Tür stehen und auf mich warten.

„Das ist eine ganze einfach Überlebensregel. Du sollst die Zügel selbst in die Hand nehmen", erklärte Demjan. „Was ich bei dir aber nicht wirklich sehe. Du bist nicht gerade die geborene Anführerin."

„Vielen Dank, Demjan", zischte ich sarkastisch, da er absolut keine Hilfe war, wenn er mir so deutlich sagte, dass ich zu weich für diese Welt war.

„Ich hole dich heute von der Uni ab. Anweisung vom Boss", teilte er mit, woraufhin ich die Brauen hob. Bisher war Demjan mir vorwiegend ausgewichen und damit war ich zufrieden, denn er wusste, dass einiges zwischen uns stand. Ich war nicht mehr wirklich sauer, aber ich würde ihn auch nie mit offenen Armen empfangen.

„Wieso?", fragte ich.

„Weil er anscheinend bei meinem Untergang zusehen will", meinte er übellaunig. „Kirill wird mitkommen, also brauchst du dir keine Sorgen machen."

Ich wusste nicht, ob es so viel besser war, dass Kirill mitkommen würde. Er hatte auch beim ersten Mal nur zugesehen und es genossen, wie Demjan mich gequält hatte. Was hielt ihn also dieses Mal davon ab wieder nicht einzuschreiten?

„Wird sicher ein richtig toller Nachmittag", gab ich zynisch von mir und nahm meine Tasche. In dem Moment als ich das Penthouse verlassen wollte, kam Nate mir entgegen.

„Ich fahre dich zur Uni", sagte er bestimmend. Er war anscheinend bis eben joggen, denn er trug seine Sportsachen, in denen er jedes Mal viel jünger wirkte, als er war. Ich mochte es, wie die Jacke sich über seinen breiten Schultern spannte. Die Jogginghose, wie sie tief auf seiner Hüfte saß und seinen Hintern damit betonte. Seine schwarzen Haare, die vom Laufen verschwitzt und zerwühlt waren.

Plötzlich rissen seine Lippen mich aus dem Starren, denn er küsste mich harsch aber liebevoll. „Ich habe dich vermisst, Princess."

Verwirrt sah ich ihn an, was er zu bemerken schien. „Nur du starrst mich so unverfroren an, als wolltest du mich mitten im Flur ausziehen", erklärte er lachend. „Die anderen sind da entweder zurückhaltender oder versuchen es direkt."

Er sprach natürlich Stella an, die ihn vermutlich wirklich einfach angesprungen hätte. Augenverdrehend stellte ich mich auf die Zehenspitzen und zog ihn am Nacken zu mir herunter.

„Ich liebe dich", hauchte ich in den Kuss hinein.

Yonathan griff nach seinem Schlüssel und bugsierte mich zu dem Fahrstuhl, der sich nur wenige Sekunden später öffnete. Ich ging hinein und wartete, dass Nate ebenso hinzukam und die Taste für die Tiefgarage drückte.

Sobald die Türen sich schlossen, war er wieder vor mir. Er umfasste mein Gesicht und küsste mich. Ich erwiderte es, woraufhin die Sanftheit schnell verschwand und die Leidenschaft übernahm. Ein raues Stöhnen aus seiner Brust, zog bis in meine Mitte, als seine Finger den Reißverschluss meines Parkas öffneten.

„Yonathan", raunte ich berauscht von seinen Berührungen. Ich wollte, dass er weitermachte, aber genauso stark war der Gedanke, dass er aufhören musste. Wenn ich mich ihm hingab, wusste ich nicht, ob ich die Kontrolle behalten konnte.

„Ich will dich", sagte er mit tiefer Stimme. „Zieh deine Hose aus."

Er löste sich von mir, weshalb ich überrumpelt dabei zusah, wie er an das andere Ende des Fahrstuhls ging. Mit einem Messer löste er zwei Schrauben des Metalls unterhalb der Knöpfe, weshalb ich mit panischem Blick dabei zusah. Er nahm das Metallstück und stellte es auf den Boden, ehe er einen riesigen Knoten an Kabeln in den Händen hielt.

„Hast du den Verstand verloren?"

„Die Frage ist eher, wieso hast du noch deine Hose an?", erwiderte er nachdenklich. Er steckte das Messer zwischen seine Lippen und entwirrte die vielen Kabel, ehe er eines davon zertrennte.

Der Fahrstuhl wackelte und kam letztlich holprig zum Stehen. Mit überschlagendem Herzen starrte ich ihn einfach nur an. „Willst du uns umbringen?!"

„Baby, ich habe nur den Strom von der Mechanik gekappt. Und. Jetzt. Zieh. Deine. Hose. Aus!"

„Gibt es nicht eine Stopptaste, wenn du meinst du willst lieber halten? Musst du dafür irgendwelche Kabel zerschneiden?!", überschlug sich meine Stimme mit einem viel zu hohen Ton.

„Warum tust du eigentlich nie, um das ich dich bitte?", fragte er resigniert und sank direkt vor mir auf die Knie. Seine Fingerspitzen berührten die Haut an meinem Bauch und ließen mich tief seufzen. Dieser Anblick wie er vor mir kniete und zu mir nach oben schaute presste mir die Luft zum Atmen aus den Lungen.

„Genau genommen, hast du mich nicht darum gebeten, sondern es wie einen Befehl klingen lassen", entgegnete ich und warf meinen Kopf in den Nacken, als seine Lippen meine Hüfte berührten. Mit einigen Bewegungen hatte Yonathan meine Hose geöffnet und diese über meinen Hintern gezogen.

„Und trotzdem tust du nie, was ich sage", schüttelte er amüsiert mit dem Kopf, ehe ich plötzlich seine Zunge an meinem Innenschenkel spürte.

„Oh Gott!", stieß ich atemlos aus. Meine Finger vergrub ich in seine Haare und zerstörte seine ohnehin zerzauste Frisur noch mehr. Er kam mit seinem Mund an meinem Slip an, der allein von den wenigen Liebkosungen feucht war. Sein Atem stieß gegen den Stoff, weshalb ich ihm mein Becken weiter entgegenstreckte. Er umfasste mein Bein, auf dem Abdrücke seiner Finger von letzter Nacht waren, und hob dieses über seine Schulter.

Ich spürte Summer und Mirija in meiner Nähe, weshalb ich gegen den Spiegel in meinem Rücken sank. Etwas in mir wollte, dass sie Nate genauso liebten wie ich es tat. Ich wollte seine Berührungen mit ihnen teilen. Daher schloss ich meine Augen und übergab die Kontrolle.

Mirija

Yonathan schob den Slip zur Seite und sein heißer Atem stieß an meine Feuchtigkeit. Ich seufzte zufrieden, als seine Zunge meine Mitte teilte und er mit dieser meinen Kitzler berührte.

Ich wusste nicht, warum Sky so gegen sein Wissen handelte, aber ich wollte mich beim besten Willen nicht beschweren oder gar einmischen. Allerdings glaubte ich nicht, dass sie damit große Pluspunkte bei ihm sammelte, wenn sie ihn mit uns teilte.

Seine Zunge drängte sich in meine Öffnung und ich presste sein Gesicht fester an meine Mitte, als er anfing mich mit festen Zungenstößen zu ficken. Er saugte an meiner empfindlichsten Stelle, drang mit seinem Finger in mich hinein und erzeugte damit die besten Glücksgefühle, die ich je hatte.

Ich kam und stöhnte laut, als er ein letztes Mal meine Knospe zwischen seine Lippen zog und alles in mir zum zittern brachte. Bevor der Rausch abebbte, fiel ich.

Sky

Mein Körper bebte und meine Beine zitterten, als Yonathan sich von mir lösen wollte. Ich hinderte ihn daran, indem ich seine Haare packte und ihn erneut vor meine Mitte zog. Zwar spürte ich den Orgasmus, aber es war nichts im Vergleich, wenn man ihn selbst erlebt.

„Besorg es uns weiter", bestimmte ich und spürte, wie er sich versteifte. Die Worten hatten ohne jeglichen Verstand meine Lippen verlassen und erst im Nachhinein merkte ich, was ich ihn offenbarte.

„Wie viele seit ihr gerade?", fragte er. Ich hörte aus seiner Stimme heraus, wie sehr es ihn aufwühlte. Dennoch blieb er vor mir knien und wirkte, als wollte er herausfinden, wie sich der Unterschied zwischen uns anfühlte.

„Drei. Summer, Mirija und ich."

„Wer war gerade vorne", knurrte er.

„Mirija", antwortete ich ehrlich.

„Bleib vorne, sonst müssen andere deine Fehltritte ausbaden", meinte er, stand auf und drehte mich mit dem Gesicht zum Spiegel. Seine Miene war hart, aber als ich in das lodernde Blau seiner Iriden blickte, erkannte ich trotz allem die Sehnsucht.

Bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, spürte ich seine Hand, wie sie fest auf meinen Hintern schlug. Ein Glühen entstand auf meiner Haut und er schlug weitere Male zu, wesentlich gröber, als ich es von ihm gewohnt war, bis mein Körper vom Schmerz zitterte.

„Ich mag es absolut nicht, wenn du mit mir spielst, Baby", knurrte er und schlug wieder zu. So fest, dass ich vor Schmerz aufschrie. „Aber ich habe nur darauf gewartet, genau das tun zu können."

Er spreizte meine Beine, schlug abermals auf meine pochende Haut am Hintern, ehe ich plötzlich einen Schlag auf meine Mitte spürte, der mir sofort die Tränen in die Augen trieb. Ein schmerzhaftes Pochen sorgte dafür, dass meine Perle vor Lust anschwoll.

Weitere Male traf seine Handfläche meine geöffnete Mitte. Es tat höllisch weh, wie er gezielt meine empfindlichste Stelle traf, weshalb ich kurze Zeit später vor Tränen kaum noch Luft bekam.

„Yonathan", wimmerte ich aufgelöst. Ich wusste, dass er genügend Dampf abzulassen hatte, der in den letzen Wochen entstand, aber ich ertrug nicht mehr. Auch wenn er mich leiden sehen wollte.

„Wieso soll ich Rücksicht nehmen, wenn du es ebenso wenig tust?", hörte ich seine wütende Stimme. Er schlug erneut gezielt auf meine Knospe und entfachte damit ein Feuer in mir.

„Sollst du nicht. Du hast jedes Recht dazu, wütend zu sein", sagte ich schluchzend. „Aber beschränk deine Wut nur auf mich."

Ich spürte seinen Körper nah an meinem, sein Gesicht wie es sich meinem näherte. „Weil es deine Idee war, mich ohne Wissen mit den anderen zu teilen?"

Tränen liefen meinen heißen Wangen herab. Mir war bewusst, dass es nicht richtig war, aber mir blieb in dem Moment nicht die Zeit, um es mit ihm abzusprechen. Seine Hand berührte mein glühendes Gesicht. Er küsste und leckte über meine Tränen.

„Es tut mir leid", wisperte ich. „Aber sie sind ebenso ein Teil von mir."

„Du weißt, dass ich alles tue, was du für richtig hältst, aber ich will nicht, dass du mich verarschst! Rede verdammt nochmal mit mir, bevor du mich wie eine Errungenschaft herumreichst!", grollte er wütend. Ich nickte nur stumm weinend, ehe seine Finger fest in meine Mitte stießen. „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich dafür leiden lassen will!"

Mein Herz pochte schnell und laut, während meine Lust stieg und mir die Schenkel herunterlief. Gerade als meine Muskeln sich zusammenziehen wollten, zog er seine Finger aus mir heraus und schlug mich so hart, dass mein Schreien das klatschende Geräusch übertönte.

Er ließ mich zwischen Lust und Schmerz hin und her balancieren, bis ich kaum noch zu Atem kam. Mein Körper war überreizt, wund und wollte nichts sehnlicher als Erlösung.

„Bitte", flehte ich, als er seine Finger erneut kurz vor meinem Höhepunkt herauszog.

„Du musst schon deutlicher betteln, wenn du etwas willst", raunte er an meinem Ohr.

„Ich kann nicht mehr", wimmerte ich kraftlos. Seine Hände schoben sich unter meinen Pullover und unter meinem BH, umfassten meine Brüste, massierten sie und zwickten meine ebenso gereizten Nippel. Ich stöhnte, spürte wie ich davon noch feuchter wurde und bekam seine Haare gegriffen, um mich an ihnen festzuhalten. Mit beiden Armen suchte ich Halt um seinem Nacken und spürte, wie er meinen verschwitzten Hals liebkoste.

„Du hast dich selbst in die Situation gebracht, Princess", hauchte er. Er kniff immer wieder fest in meine Nippel, umkreiste sie zärtlich mit der Fingerspitze. Folterte mich mit Schmerz und Lust gleichermaßen, bis ich nur davon fast zum Höhepunkt kam. Mein ganzer Körper bebte und mein Hals schmerzte von meinen Schreien.

Yonathan hielt mich an der Taille, während seine andere Hand zurück zu meiner Mitte glitt. Er massierte sanft meine Perle, die sich sofort zusammenzog und mich vor Lust ungehemmt stöhnen ließ. Ein alles verzehrender Höhepunkt fegte über mich hinweg, als er zusätzlich seinen Finger in mich schob, diesen zwischen meinen kontrahierenden Wänden bewegte und mich in einen absoluten Höhenflug versetzte.

„Oh fuck, Yonathan." Es war mehr ein Betteln, dass er mir mehr davon gab, als ein Flehen, dass er aufhörte.

„Du bist so herrlich verdorben, Princess", raunte er amüsiert und schlug erneut sanft auf meine Mitte. Ein Wimmern brach aus mir heraus, als ich spürte, wie er sich hinter mir erneut auf die Knie begab. „Das waren aber bisher nur zwei."

Seine Zunge strich gezielt über meinen pochenden Kitzler, weshalb meine Beine drohten einzuknicken. Er hielt mich an meinem glühenden Hintern fest und verhinderte, dass ich zu Boden sank.

Doch er war es nicht, der mich vor dem Fall bewahrte.

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