Verlag: Selfpublishing, bisher nur in englisch erschienen

Autor/in: Mari Mancusi

Klappentext: Sixteen-year-old Trinity Foxx thought she'd heard everything. Until Christmas Eve, when her kooky grandpa brings home what he claims to be the world's last dragon egg. Trinity thinks he's been duped, until soldiers break into the museum, her grandpa goes missing, and a mysterious boy from the future announces he needs her help to save the world from a dragon apocalypse.

Connor Jacks is a Dragon Hunter, sent back in time 200 years to prevent dragons from scorching his world. His mission is simple: destroy the egg, save the human race.

But Connor's not the only one after the egg. His twin brother Caleb has been sent back in time, too--on a very different mission. Caleb believes dragons have the power to save mankind--if we first save them.

In a race against time, Trinity must choose which brother to believe--and which to trust. Should she destroy the baby dragon or save it from harm? The fate of the world may depend on her choice.

Idee: Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Drachenbüchern, aber da die „Jungs zum Anbeißen"-Reihe von Mari Mancusi meine absolute Lieblingsreihe ist, habe ich mich an das Buch heran gewagt, und ich wurde nicht enttäuscht.

Cover: Das Cover ist richtig cool. Ich mag das Zusammenspiel von dem Feuer außen rum, dem Drachen und dem Mädchen, das Trinity darstellen soll. Obwohl ich mir den Drachen während dem Lesen immer ein bisschen anders vorgestellt habe.

Inhalt: Die Handlung lässt sich einfach zusammenfassen. Zwei Brüder mit unterschiedlichen Zielen und dazwischen ein junges, ahnungsloses Mädchen, das sich für eine Seite entscheiden muss. Aber die Personen, Mari Mancusi hat einfach ein Riesentalent für das Erfinden und vor allem Ausfüllen von Figuren. Genauso wie mich ihre Protagonisten aus „Jungs zum Anbeißen" bis heute nicht los gelassen haben, so habe ich mich auch sofort in Caleb und Connor verliebt, mit Trinity mitgefühlt und bei keiner Person das Gefühl gehabt, dass sie nur ein Schatten ist. Das war für mich das magische und das macht die Geschichte aus.

Schreibstil: Der Schreibstil ist auf jeden Fall schön zu lesen und das Englisch nicht zu schwierig. Ich konnte mir eigentlich alles aus dem Kontext schließen und hatte nie Probleme etwas zu verstehen.

FAZIT: Wenn ihr gerne englische Bücher lest, kann ich euch „Scorched" auf jeden Fall empfehlen. Ich freue mich schon riesig auf Teil 2 und habe zumindest hier meine Drachenscheu überwunden.

=> 4 Sterne