Ein Surfer zum Verlieben
Verlag: Selfpublishing
Autor/in: Violet Truelove
Klappentext: Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden. In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt.
Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?
Cover: Das Cover passt perfekt zu dem Setting des Buchs – Hawaii. Sonne, Strand, Meer, die Blumenkette um den Fuß und die hinzugefügten Blume. Das alles vermittelt das passende Gefühl für den Roman.
Inhalt: Lindsay zieht um und zufälligerweise direkt neben den Mann, der die Inspiration für ihren ersten Roman war. Natürlich ist Warden überhaupt nicht glücklich darüber, dass sie ihn für ihre „Sexbücher" benutzt hat, aber zwischen den beiden baut sich eine gewisse Spannung auf, die Lindsay jedoch nicht zulassen will. Trotzdem kommen sie sich immer näher. Das Buch ist eine lockere Erzählung, gemischt mit Surfen und den traurigeren Momenten wie Lindsays Vergangenheit mit dem Tod ihres Bruders und der Magersucht. Auch Warden hat eine schmerzhafte Vergangenheit, die unter der Schale des coolen Surfers einen weichen Kern offenbart.
Schreibstil: Die Geschichte wird sowohl aus Lindsays, als auch aus Wardens Sicht erzählt. Die Sichten überschneiden sich jedoch nicht und man lernt die beiden Personen dadurch noch besser kennen. Es ist schön geschrieben und die Szenen aus Lindsays Büchern (vornehmlich die Sexszenen) sind durch eine kursive Schreibweise gekennzeichnet. Was mich jedoch gestört hat, ist das kurze Erwähnen der Autorin selbst. Ich finde so etwas gehört nicht in ein Buch.
=> FAZIT: Ich mochte das Buch sehr gerne, vor allem das Ende fand ich hinreißend. Es ist toll mitzuerleben, wie Lindsay und Warden interagieren und sich immer näher kommen.
=> 4 Sterne
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