Ein ganz neues Leben (HB), gelesen von Louise Helm
Verlag: Buch von Wunderlich; Hörbuch von Argon Verlag
Autor/in: Jojo Moyes
Klappentext: «Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.»
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.
Cover: Das Cover ist im gleichen Stil wie Teil eins gehalten, nur aus den roten Blumen wurden blaue. Dadurch passen die beiden gut zusammen und bilden eine Einheit.
Inhalt: Der Anfang ist etwas deprimierend. Lou hat nicht das tolle Leben, das Will für sie wollte und Will ist eben auch nicht mehr da. Mein erster richtiger Höhepunkt war da, als sie zum ersten Mal mit Nathan telefoniert hat und danach kam ganz schnell die Überraschung, die ich jetzt nicht ausschreibe, weil ich damals echt baff war und einige Minuten im Auto nicht glauben konnte, was ich da gerade gehört hatte. Nur soviel sei gesagt: Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich bei der Verbindung mit allem gerechnet, nur nicht damit. Die Handlung nimmt dann Fahrt auf und nach und nach entwickelt sich für Lou endlich das Leben, das Will für sie wollte. Am Ende musste ich sogar ein paar Tränen der Freude verdrücken, aber auch in Gedenken an Will.
Sprechstil: Louise Helm ist meine liebste Sprecherin und sie ist für mich absolute zu Louisas Stimme geworden. Ich liebe ihre Art zu sprechen und wie sie die Wörter betont. In diesem Buch ist es wirklich nur Louisas Sicht, sodass man keine mehreren Sprecher benötigte.
=> FAZIT: Das Buch ist eine gute Fortsetzung, zwar meiner Meinung schwächer als Teil 1, aber die Handlung passt zu den Figuren und ist nachvollziehbar. Es ist größtenteils nicht mehr so einzigartig wie in „Ein ganzes halbes Jahr", aber man sollte sich nicht davon abschrecken lassen, nur weil Will nicht mehr dabei ist.
=> 3 Sterne
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