Die Seelen der Nacht


Verlag: Blanvalet Verlag

Autor/in: Deborah Harkness

Klappentext: Eine Liebe, stärker als das Leben selbst ...
Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag mit aller Kraft zu ignorieren. Doch als Diana in der altehrwürdigen Bodleian-Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände fällt, kann sie ihre Herkunft nicht länger verleugnen: Hexen, Dämonen und Vampire heften sich an ihre Fersen, um ihr das geheime Wissen zu entlocken – wenn nötig mit Gewalt. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr eigenes Leben ...

Idee: Ich muss zugeben, als ich den Klappentext gelesen habe, war meine erste Befürchtung, dass ich Magica danach vergraben könnte, aber zum Glück kann ich jetzt sagen, dass dies nicht der Fall ist. Diana ist Historikerin, allein schon das macht das Buch super für mich (auch wenn ich kein Geschichte studiere, aber ich finde das Thema einfach total interessant). Die Kombination von Hexe und Vampir fand ich sehr spannend und auch die Aufteilung der Welt in Hexen, Vampire, Dämonen und Menschen fand ich mal eine neue Sichtweise.

Cover: Das Cover ist gut, impliziert aber nicht sofort einen Fantasyroman über Hexen und Vampire. Trotzdem könnte ich mir das Buch mit keinem anderem Cover vorstellen, auch nicht mit dem englischen.

Inhalt: Das Buch ist lang, aber gefüllt bis an die letzte Seite mit Spannung, Action und natürlich Liebe. Ein magisches Manuskript, das alle Wesen wollen; eine Hexe, die ihre Kräfte eigentlich nicht benutzen will; und ein Vampir, der sie versucht vor allem zu beschützen. Nebenbei kommt auch noch ein Konflikt mit den Regeln der Wesen hinzu, welche vor allem Diana und Matthew in Schwierigkeiten bringen. Das alles führt den Leser von Oxford über Frankreich nach Amerika und dann sogar noch weiter weg.

Schreibstil: Man merkt Deborah Harkness an, dass sie selbst Historikerin ist. Alle wissenschaftlichen Vorgänge sind genau beschrieben, alle historischen Gegebenheiten (zum Beispiel wenn Matthew von der Vergangenheit erzählt) sind gut wiedergegeben. Manche sagen, dass das ewige Weintrinken und darüber sprechen so langatmig wäre, aber ich bin da anderer Meinung. Mich hat das Weintrinken genauso interessiert wie das Planen des weiteren Vorgehens.

FAZIT: Ist für Geschichts-Fans und Fantasy-Liebhaber etwas und man sollte sich von der Dicke des Buchs nicht abschrecken lassen. 

=> 5 Sterne


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top