Der Winter erwacht
Verlag: Bastei Lübbe
Autor/in: C.L. Wilson
Klappentext: Die Sommerprinzessin Chamsin kann nicht glauben, was ihr Vater von ihr verlangt: Sie soll Wynter Atrialan heiraten. Den Mann, der ihre geliebte Heimat mit einem grausamen Krieg überzog. Der das Reich durch seine Magie im ewigen Winter erstarren ließ. Und der jetzt als Tribut eine Sommerprinzessin fordert. Niemals! Lieber stirbt sie, als ihn zu heiraten. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater sie tatsächlich vor diese Wahl stellen wird ...
Positiv: Ich habe ein Faible für Charaktere und mit gut Ausgearbeiteten kann man mich schnell überzeugen. Das war auch bei dieser Geschichte so. Durch die verschiedenen Sichten lernt man sowohl Chamsin, als auch Wynter recht gut kennen und ich konnte zu beiden eine gute Verbindung aufbauen. Vor allem der Wandel von Chamsins doch sehr trostlosen Leben zu dem Leben im Winterreich war für mich sehr schön zu beobachten.
Negativ: Negativ aufgefallen ist mir das sehr unabgerundete Ende, das einen so völlig zusammenhangslos aus der Handlung reist. Einerseits kann man da mit Cliffhanger argumentieren, aber andererseits fühlte es sich nicht gewollt an, was auch verständlich ist, da man aus einem Buch zwei Bücher gemacht hat, was ich in diesem Aspekt keine gute Idee finde. Zumindest nicht, wenn man das gewählte Ende betrachtet.
=> FAZIT: Die Charaktere und die Handlung konnten mich überzeugen, aber die Praxis des Verlags, ein Buch in zwei zu Teilen hat hier meiner Meinung nach nicht so gut funktioniert und kann eigentlich nur durch die schönen Cover gerechtfertigt werden. Nichtsdestotrotz eine klare Leseempfehlung und am besten sollte man sich Teil 2 gleich dazu besorgen.
=> 4 Sterne
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