Burn for Love


Verlag: forever ullstein

Autor/in: Claudia Balzer

Klappentext: Sie sieht nicht aus wie eine Sophie. Sie fühlt sich nicht wie eine Sophie. Und doch wird sie ab jetzt eine sein. Ihren richtigen Namen musste sie zusammen mit ihrem alten Leben zurücklassen. Früher war sie eine rotgelockte Rockerbraut, die es mit jedem Kerl beim Dart aufnehmen konnte. Jetzt mimt sie stattdessen die nette blonde Kindergärtnerin von nebenan. Niemand ahnt, dass sie in ständiger Angst lebt, entdeckt zu werden. Das Letzte, was sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann, ist ein arroganter Motocrossfahrer, der noch dazu zum Umfallen sexy ist und sich rührend um seine kleine Nichte kümmert. Chris ist allerdings ziemlich hartnäckig, und Sophie fällt es verdammt schwer, ihm zu widerstehen. Bis sie erfährt, dass Chris viel tiefer in ihr altes Leben verstrickt ist, als sie je für möglich gehalten hätte ...

Cover: Also ich mag die Komposition des Covers und vor allem die brennende Schrift liebe ich, aber irgendwie überzeugt es mich nicht wirklich. Ich kann nicht genau sagen, was, aber nur wegen dem Cover hätte ich es nicht gekauft.

Inhalt: Aber da ich sowieso keine Coverkäuferin bin, ist der Inhalt viel wichtiger. Die Geschichte ist aufgeteilt in die Gegenwart und Einblicke in die Vergangenheit von Sophie. Es ist interessant zu erfahren, wieso sie untertauchen musste. Schon der Prolog hat mir echt gut gefallen, weil es der „letzte Abend" als ihr „altes Ich" ist. An diesem Abend lernt sie Chris kennen, wobei mir eigentlich gleich klar war, dass er dann im Kindergarten der angesprochene Onkel sein muss. Apropos Onkel, damit kommen wir auch schon zu meiner Lieblingsperson. Fini hat mein Herz im Sturm erobert. Dieses kleine Mädchen ist einfach zuckersüß. Allgemein sind alle Personen gut ausgearbeitet und zeigen Tiefen. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass zu wenig auf Chris' Vergangenheit eingegangen wurde. Darüber und auch über seinen Bruder hätte ich gerne mehr erfahren.

Schreibstil: Ich mag Claudias Schreibstil sehr gerne. Einen klitzekleinen Haken habe ich dennoch. Da ich ja weiß, dass in der Rohfassung noch andere Namen waren, ist mir aufgefallen, dass recht weit am Anfang eine Emily Schmidt und ein Noah auftauchen.

=> FAZIT: Ich habe lange mit mir gehadert, wie viele Sterne ich hergeben soll. Insgesamt komme ich auf 3,5 Sterne (die ich leider auf 3 abrunden muss), weil mich die Geschichte nicht so mitgerissen hat, wie manch andere Geschichten, die ich zuvor gelesen habe. Nichts desto trotz ist es eine Leseempfehlung, da die Idee und die Umsetzung echt gut sind. 

=> 3 Sterne

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