Arya & Finn: Im Sonnenlicht


Verlag: Drachenmond Verlag

Autor/in: Lisa Rosenbecker

Klappentext: Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen.

Cover: Die Eckenverziehrung des Covers sind auch im Buch auf den Seiten, was ich sehr schön finde. Für mich hat das Cover ein märchenhaftes Flair, was zur Geschichte passt. Bei der genauen Verbindung zum Buchinhalt bin ich mir unsicher, obwohl ich denke, dass die beide Gestalten auf dem Cover Arya und Finn sein sollen.

Inhalt: Der Klappentext erinnerte mich sofort an Vampire Academy wegen der Leibwächterinnen-Sache, aber zwischen den beiden Werken liegen Welten. Die verschiedenen Persönlichkeiten werden im Buch gut beschrieben und man lernt sie auf der Reise immer besser kennen. Das „auf die Reise einlassen" im Klappentext stimmt nicht so ganz, weil Arya von Elena überlistet werden muss, damit sie auf die Reise mitkommt. Auch finde ich das Ende des Klappentextes zu vorhersehbar, beziehungsweise ist es denke ich, jedem Leser klar, dass sie sich am Ende der Gefahr stellen müssen. Das Ende des Buches finde ich dagegen spannend und einen grandiosen Abschluss, wobei ich die Szene in Letilis etwas vorhersehbar fand. Meine Lieblingsszene im Buch war auf jeden Fall im magischen Wald, die war richtig spaßig und gleichzeitig spannend zu lesen.

Schreibstil: Im Mittelteil sind mir einige klitzekleine Schreibfehler im Mittelteil aufgefallen, aber ansonsten hat die Autorin einen lockerer Schreibstil. Es gibt einen Sichtwechsel zwischen Arya, Finn und Er, wobei man bei Er bis kurz vor dem Ende nicht weiß, wer er ist, man weiß nur, dass er gefährlich ist. Dieses Zusammenspiel fand ich sehr stimmig und für mich ist Arya und Finn ein perfektes Beispiel, wie man einen guten Sichtwechsel hinbekommt. Finn setzt genau da an, wo Arya aufgehört hat und andersrum. Es gibt kaum Überschneidungen.

=> FAZIT: Sehr positiver Eindruck. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Tolle, für sich einzigartige Charaktere und eine spannende Reise durch die Welt Maljonars. 

=> 5 Sterne


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